Die Weihnachts-„bodo“ und das Glück in der Tasche

Heute (1. Dezember) erscheint die Weihnachtsausgabe des Straßenmagazins mit Glücksbringern in den Taschen von Wohnungslosen, einem Zelt für Dortmund, Schoko-Nikoläusen aus Wattenscheid, einer wiederentdeckten schwarzen Protestsängerin aus Oberhausen, Deutschlands bekanntestem Förster, einem Franziskaner mit riesiger Anhängerschaft, einem Bundespräsidenten, einem Besuch bei der Telefonseelsorge und einer vereisten Kulturlandschaft.

„Was hast Du immer dabei?“ Das hat „bodo“ Wohnungslose in Bochum und Dortmund gefragt. Überraschenderweise zeigten die meisten keine praktischen Hilfsmittel für das Leben auf der Straße, sondern „Überlebenshelfer“, die Halt geben, Beistand versprechen, Erinnerungen festhalten.

Förster Peter Wohlleben hat mit seinen Thesen vom „Sozialleben“ der Bäume Millionen von LeserInnen gefunden. Ein Gespräch über intelligente Pflanzen, die Reaktion der Bäume auf den Klimawandel und die Coronakrise.

„Weihnachten beginnt für uns im August“, sagt Max Ruth, Junior-Chef des Wattenscheider Schokoladenwerks Ruth. In dritter Generation wird hier alles produziert, was man aus Schokolade machen kann. Mit verschobenen Jahreszeiten: Vor Weihnachten sind die ersten Osterhasen fertig.

Ein beheiztes Großzelt für Wohnungslose in Dortmund: Weil wegen Corona viele Einrichtungen nicht öffnen können, haben sich mehrere Initiativen und Vereine zusammengeschlossen und betreiben im Verbund mit der Stadt die Winternothilfe am U. Ein Besuch.

„Nirgends wachsen nur Disteln“: Bei der Telefonseelsorge Dortmund lässt „bodo“ sich erklären, wie Corona und die Weihnachtszeit sich bemerkbar machen und wie man mit der Herausforderung umgeht, ständig die Probleme Fremder zu hören.

Außerdem: Macht Schokolade glücklich?, Grüße von Herrn Steinmeier, Fasia Jansen, Bewegung im Hannibal, das Leuchten der Schnabeltiere, Bahnfahren mit Rollstuhl, Corona und Wohnungsverlust, Lieblingsbücher, ein solidarischer Kulturlandschaftskalender uvm.

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