Die Kulturbetriebe Dortmund sollen die Gebühren und Entgelte 2024 um durchschnittlich fünf Prozent erhöhen. Dieser Vorschlag geht nun zur Beratung in die Politik. Zu den Kulturbetrieben gehören Bibliotheken, „Dortmund Musik“ (Musikschule), Dortmunder U, Keuning-Haus, Kulturbüro, Museen, Stadtarchiv, VHS sowie das Institut für Vokalmusik.
Der Eintritt in die Sammlungen der Städtischen Museen bleibt weiterhin kostenlos
Nach wie vor enthält die neue Entgeltordnung Ermäßigungen und Rabatte für Kinder, Jugendliche, Senioren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen, um Kultur für jede*n zugänglich zu machen – unabhängig von finanziellen Einschränkungen.
So kostet zum Beispiel ein Jahresausweis für die Bibliothekkünftig 23 Euro für Erwachsene und 11,50 Euro für Jugendliche (aktuell: 22 bzw. 11 Euro). Führungen zur Kunst im öffentlichen Raum kosten ab dem kommenden Jahr 8,50 Euro (aktuell 8 Euro). Eine Führung pro Monat ist kostenfrei.
Der Eintritt in die Sammlungen der Städtischen Museen bleibt weiterhin kostenlos. Das gilt für die aktuelle Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“ im Museum Ostwall sowie für die Dauerausstellungen in Naturmuseum, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hoesch-Museum, Brauerei-Museum, Westfälisches Schulmuseum, schauraum: comic + cartoon und Kindermuseum Adlerturm.
Die Musikschule unterscheidet künftig nicht mehr zwischen den Altersgruppen
Die Musikschule heißt nun „Dortmund Musik“. Es wird dort preislich nicht mehr zwischen den Altersgruppen unterschieden. So kostet z.B. der 30-minütige Instrumental- oder Vokalunterricht monatlich künftig 65 Euro (aktuell 70 Euro für Erwachsene, 64 Euro für Kinder und Jugendliche).
Das FlexTicket, das bisher nur Erwachsene nutzen konnten, steht nun allen Musikinteressierten zur Verfügung. Damit lassen sich Unterrichtsstunden individuell vereinbaren und flexibel wahrnehmen. Das FlexTicket für 5 mal 45 Minuten Unterricht kostet 200 Euro für alle (aktuell: ebenfalls 200 Euro). dortmund.de/kultur