Der Verwaltungsvorstand empfiehlt, die Geschwindigkeitsüberwachung in der Stadt Dortmund grundsätzlich auszuweiten. Zwei Varianten liegen dafür auf dem Tisch.
Mehr Radarwagen und mehr stationäre Blitzer geplant
Variante 1 sieht vor, zwei weitere mobile Messeinrichtungen– Fahrzeug und Technik – und zwei zusätzliche stationäre Anlagen zu beschaffen.
Um dem im Zusammenhang mit stationären Anlagen immer wieder angesprochenen Gewöhnungseffekt entgegen zu wirken, sollen drei weitere voll funktionsfähige Radarsäulen aufgestellt werden, um auch im Bereich der stationären Anlagen flexibler reagieren zu können. Die dann vorhandenen Kameras können in allen Säulen abwechselnd und bedarfsgerecht eingesetzt werden.
Auch zeitlich befristete Dummy-Standorte führten erfahrungsgemäß zu einem Abbremsen und somit zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit. So würden auch die bisherigen Geschwindigkeitsüberwachungssäulen noch vor Ort belassen, um diesen Effekt weiter nutzen zu können.
Die politischen Gremien sollen die Vorschläge diskutieren
Variante 2 sieht die Beschaffung fünf stationärer und eines mobilen Blitzwagens vor. Der Verwaltungsvorstand hat die beiden Vorschläge zur Ausweitung der Geschwindigkeitsüberwachung zur Kenntnis genommen und die Weiterleitung an die politischen Gremien empfohlen.