Die komplett gesperrte Speicherstraße soll beim Hafenspaziergang zur „Straße der Vielfalt“ werden

Nordwärts: Wanderung durch das Hafen-Quartier mit Quartiersmanagerin Heike Schulz. In der Speicherstraße
Das Pflaster der Speicherstraße wird zur Straße der Vielfalt. Fotos: Klaus Hartmann

Ein neues Highlight planen Hafen AG und das Quartiersmanagement Nordstadt mit Unterstützung von Bezirksbürgermeister Dr. Ludwig Jörder und dem Obmann der Nordstadt, Ubbo de Boer, zum Hafenspaziergang am 27. August 2016.

Die Speicherstraße soll auf ganzer Strecke den kulturellen Reichtum der Nordstadt präsentieren

Präsentation der Aktion: Straße der Vielfalt, Speicherstraße. V.l.: Martin Gansau, Quartiersmanagement Nordstadt, Ubbo de Boer, Obman der Nordstadt, Uwe Büscher, Hafen AG, Ludwig Jörder, Bezirksbürgermeister und Dietmar Stahlschmidt, Quartiersmanagement Nordstadt
Präsentation der Aktion: Straße der Vielfalt mit Planern und Unterstützern.

Die gut über einen Kilometer lange Speicherstraße wird vom Gebäude der Rhenus AG, gegenüber dem alten Hafenamt, bis zur Einmündung in die Schäferstraße, komplett für den Autoverkehr gesperrt.

Die Speicherstraße soll zur „Straße der Vielfalt“ werden und auf ganzer Strecke den kulturellen Reichtum der Nordstadt präsentieren: Samba-Trommler neben persischem Volkstanz, Pieroggi und portugiesischen Köstlichkeiten als Gaumenschmaus.

„Was die Beteiligung der Kulturen am Hafenspaziergang angeht, ist noch Luft nach oben“, skizziert Büscher das Bemühen, noch mehr Gruppen und Vereine in das beliebte Fest in der Nordstadt zu involvieren und den multikulturellen Charakter auszubauen.

„Wir haben schon viele angesprochen und viele haben auch schon zugesagt, sich zu engagieren“, wissen die Planer des Spaziergangs. „Das soll natürlich aber auch ein Aufruf an alle sein, die noch Interesse an der Teilnahme haben, sich zu melden“, so Büscher.

Interessenten, die einen Stand aufbauen oder in anderer Form präsentieren möchten, können sich bei der Hafen AG oder dem Quartiersmanagement Nordstadt melden.

Die Bewohner der Flüchtlingsschiffe sollen mit in die Feierlichkeiten einbezogen werden

Die Schiffe zur Unterbringung von Flüchtlingen im Schmiedinghafen haben angelegt
Die Flüchtlingsschiffe im Schmiedinghafen.

Platz gibt es genug auf der langen Straße durch das Hafengebiet. Ein Treffen aller Akteure ist in den nächsten Wochen geplant. „Die Auslandsgesellschaft ist schon im Boot“, weiß Obmann Ubbo de Boer zu berichten, „eventuell auch Schülergruppen aus dem Helmholtz-Gymnasium.“

Martin Gansau vom Quartiersmanagement kündigt die Teilnahme vieler Folklore- und Kulturgruppen aus dem Dietrich-Keuning-Haus an. Die Flüchtlinge, die zur Zeit in den beiden Schiffen im Schmiedinghafen untergebracht sind, sollen mit in die Feierlichkeiten einbezogen werden.

Mit der Eingliederung der Flüchlingsunterkünfte in den Hafenbetrieb ist Hafenchef Büscher sehr zufrieden. Wer dann am späteren Abend noch weiterfeiern möchte, kann über die Speicherstraße als Verbindungsachse noch in den nahen Fredenbaum zu den DJ´s im Park flanieren. Die Veranstaltung findet zeitgleich zum Hafenfest statt und dauert über 22 Uhr hinaus.

Impressionen der Hafenspaziergänge der vergangenen Jahre gibt es auf nordstadtblogger.de:

Hafenspaziergang: Die Nordstadt zeigte sich von ihrer gastfreundlichsten Seite

Hafenspaziergang: Die Nordstadt zeigte sich von ihrer gastfreundlichsten Seite

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