Im sweetSixteen-Kino im Kulturzentrum Depot (Immermannstraße 29), wird am Samstag, 17. November, 15 Uhr der Film „Lucica und ihre Kinder“ gezeigt. Der 90-minütige Dokumentarfilm (Deutschland 2018) ist auf Rumänisch, Englisch und Deutsch mit deutschen Untertiteln (keine Altersfreigabe).
Zum Inhalt:
Der Film begleitet Lucica (29), Romni aus Rumänien, und ihre sechs Kinder über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren. Die alleinerziehende Mutter versucht in Deutschland eine bessere Zukunft aufzubauen. Wie viele Armutsmigrantinnen und Armutsmigranten aus Osteuropa lebt die Familie in der Dortmunder Nordstadt, wo sie sich mit dem fordernden Alltag auseinandersetzen muss.
Mit zunehmenden Geldsorgen […] verkompliziert sich auch das Verhältnis zwischen der Filmemacherin (Bettina Braun) und Lucica und ihren Kindern. Im Anschluss an den Film wird die Regisseurin Bettina Braun für Fragen zur Verfügung stehen und darüber berichten, welchen Gratwanderungen sie sich bei den Dreharbeiten dieses Dokumentarfilmes stellen musste. Der Eintritt ist frei.
Die Kinoreihe Weltsichten zeigt Filme aus verschiedenen Ländern, um den Blick für andere Kulturen zu öffnen und das gegenseitige Verständnis über die Grenzen von Sprache, Kultur und Religion hinaus zu stärken. „Weltsichten“ wurde auf Anregung des Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund │Köln im Rahmen des Projektes „Betriebliches Mentoring für geflüchtete Frauen“ ins Leben gerufen.
Mehr zum Projekt und zur Kinoreihe unter www.KinoWeltsichten.dortmund.de und www.BetrieblichesMentoring.dortmund.de.
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Dietrich-Keuning-Haus (Pressemitteilung)
„Lucica und ihre Kinder“: Filmvorführung und Publikumsgespräch im Dietrich-Keuning-Haus
In der Reihe „KulturellLeben“ im Dietrich-Keuning-Haus geht es um die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft. Bei der nächsten Veranstaltung am Donnerstag, 24. Januar, 19 Uhr gibt es an der Leopoldstr. 50 eine Filmvorführung mit anschließendem Publikumsgespräch mit Filmemacherin Bettina Braun. Gezeigt wird „Lucica und ihre Kinder“. Der Film dokumentiert das Leben einer sechsfachen Mutter aus Rumänien, die in einer Ein-Zimmer-Wohnung in der Dortmunder Nordstadt lebt.
Die Kamera ist nah dabei, und die Regisseurin wird zur engen Vertrauten. Der Film ist eine Heldinnenreise mit Brüchen und tiefen Einblicken in die Poesie des bedingungslosen Miteinanders der Familie.
Der Eintritt ist frei. Weitere Termine in der Reihe sind der 12. Februar, 9. April und 2. Juli.