Corona-Zahlen: Kein Grund zur Hoffnung auf Lockerung – die Sieben-Tage-Inzidenz steigt in Dortmund auf 220

In Dortmund verstarben bislang 226 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 110 mit Covid-19 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.
In Dortmund starben bislang 226 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 110 mit Covid-19 infizierte Patient*innen wegen anderer Ursachen. Am Sonntag wurde ihrer gedacht. Foto: Gaye-Suse Kromer

Die Corona-Zahlen in Dortmund steigen weiter an – nach 270 weiteren positiven Testergebnissen am Dienstag (20. April 2021) wird die neue Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch wahrscheinlich bei 219,8 liegen. Daher macht die Stadt deutlich, dass es auch in der kommenden Woche keine Lockerungen geben werde.

Kein Präsenzunterricht, kein Einkauf mit Test und Termin und kein Museumsbesuch

In Dortmund wird deutlich mehr gegen Corona geimpft und auf Covid-19 getestet. Foto: Alex Völkel
In Dortmund wird deutlich mehr gegen Corona geimpft und auf Covid-19 getestet. Foto: Alex Völkel

So wird es weiterhin in Dortmund keinen Einkauf mit Test und Termin, Sport für Gruppen im Freien, Museumsbesuche oder Präsenzunterricht geben, selbst wenn dies nach dem dann gültigen Infektionsschutzgesetz möglich sein sollte. Daher wolle man die Allgemeinverfügung im Grunde nach fortschreiben, kündigte OB Thomas Westphal an.

Denn in den vergangenen Tagen wurden einige Lockerungen in die Neufassung des Bundesinfektionsschutzgesetzes hineinverhandelt, die die Stadt Dortmund nicht nachvollziehen kann und will. Notfalls will die Stadt ihre Allgemeinverfügung, die derzeit noch bis Sonntag gilt,  daher verlängern. „Das Bundesinfektionsschutzgesetz stellt den einheitlichen Mindeststandard dar“, so Ordnungsdezernent Norbert Dahmen. 

Er hofft, dass das neue Gesetz am Freitag in Kraft treten kann. Es sieht unter anderem eine automatische Schließung von Schulen bei  einer Inzidenz von 165 statt 200 vor, nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 22 bis 5 Uhr sowie die Option, dass einzelne Spaziergänger*innen und Jogger*innen bis 24 Uhr im Freien unterwegs sein können.

Der Altersdurchschnitt der Patient*innen auf Intensivstationen sinkt, die Verweildauer steigt

Die Stadtspitze hatte am Freitag mit Nachdruck auf die Verschärfungen bestanden. Die aktuelle Infektionsentwicklung gibt ihr recht. Binnen von einer Woche sind die Inzidenzzahlen von 130 auf 203 gestiegen (im Montagsvergleich). Dortmund liegt damit über dem Landes- und Bundestrend – und ein Ende des Anstiegs ist noch nicht abzusehen, wie der weitere Anstieg auf nun fast 220 unterstreicht.

Dr. Frank Renken ist Leiter des Dortmunder Gesundheitsamtes.
Dr. Frank Renken ist Leiter des Dortmunder Gesundheitsamtes.

Besorgniserregend seien die Zahlen auch deshalb, weil mittlerweile eine Altersgruppe fehle, verdeutlicht Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamtes. Denn die Menschen ab 80 Jahren, die weitestgehend geimpft seien, tauchen bei den Neuinfektionen kaum mehr auf. Das macht sich auch positiv in den Zahlen der Verstorbenen bemerkbar – die Zahl der Sterbefälle ist rückläufig.

Doch auf den Intensivstationen ist es deshalb derzeit nicht ruhiger – im Gegenteil: Der Altersdurchschnitt der Patient*innen sinkt weiter. Außerdem steigt die Verweildauer auf den Intensivstationen. „Die Älteren hatten eine enorm hohe Sterblichkeit und starben oft nach wenigen Tagen“, so Renken. 

„Jetzt hat sich das verändert. Die Patienten sind jünger, die Krankheitsverläufe schwerer und damit die Verweildauer auf einer Intensivstation und auch mit invasiver Beatmung steige. Zurzeit werden in Dortmund 141 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 32 intensivmedizinisch, davon wiederum 24 mit Beatmung.

Mehr Astra Zeneca: 5500 zusätzliche Impftermine für Menschen über 60 Jahre

Schlange stehen auf Phoenix-West: Das Interesse an Impfungen ist groß und die Termintreue hoch. Foto: Alex Völkel
Schlange stehen auf Phoenix-West: Das Interesse an Impfungen ist groß und die Termintreue hoch. Foto: Alex Völkel

Zudem ließen sich viele Operationen, die nichts mit Corona zu tun hätten, aber eine intensivmedizinische Nachversorgung nötig machen, nicht mehr aufschieben. „Wir können sie nicht endlos zurückstellen, weil auch diese Erkrankungen mit dem Tod enden können, wenn sie nicht behandelt werden“, so der Chef des Gesundheitsamtes.

Die einzige Hoffnung bleibt, dass man die dritte Infektionswelle durch noch striktere Einhaltung der Coronaschutzregelungen – insbesondere wegen der sich ausbreitenden Mutationen – und durch verstärktes Impfen brechen könne.

Die gute Nachricht ist, dass seit dieser Woche 5500 weitere Menschen über 60 Jahren einen Impftermin mit Astra Zeneca im Impfzentrum auf Phoenix-West buchen können. Am Dienstagmittag waren noch rund 60 Prozent der neuen Termine verfügbar, über das Buchungsportal nrw-impft.de oder die telefonische Terminvergabe über 0800-5 88 96 26.

Möglich ist dies, weil die Stadt einen Rest von Sonderkontigenten dafür verwenden kann. Außerdem gibt es Rückläufer – unter anderem aus Krankenhäusern, wo wegen der Neuregelungen bei den Altersgruppen der Impfstoff von Astra Zeneca nicht mehr zum Einsatz kam, berichtet Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. 

Sie ist mit der Termintreue der Dortmunder*innen sehr zufrieden: Nur vier Prozent der Leute haben ihre Termine im Impfzentrum auf Phoenix-West nicht wahrgenommen – „das ist äußerst gering“, freut sich Zoerner. 

 

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  1. Coronavirus: 270 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund– Inzidenzwert bei 219,8 (PM)

    Coronavirus: 270 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund– Inzidenzwert bei 219,8

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 270 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 72 Personen 31 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3990 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 23.531 positive Tests vor. 20.990 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2205 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 219,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 141 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 32 intensivmedizinisch, davon wiederum 24 mit Beatmung. In Dortmund verstarben bislang 226 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 110 mit Covid-19 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 2747 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 2736 mit britischer Variante (B.1.1.7), 8 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Weitere Corona-Informationen online:

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    – Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  2. Mehrheit oder Minderheit: Wieviel Akzeptanz finden die Maßnahmen zum Infektionsschutz bei der Pandemiebekämpfung in Schulen? (PM)

    Mehrheit oder Minderheit: Wieviel Akzeptanz finden die Maßnahmen zum Infektionsschutz bei der Pandemiebekämpfung in Schulen?

    Die vielfältigen Nöte der Eltern, ihre Ängste wegen der Bildungschancen ihrer Kinder reißen nicht ab. Landeseltern-, Landesschüler- und Landeslehrerverbände erhalten Hunderte von besorgten Zuschriften und ringen mit der Politik um die richtigen Maßnahmen zum Infektionsschutz mit Blick auf das Kindeswohl. Leider stehen unsere Forderungen zum Schutz der psychischen und physischen Gesundheit häufig nicht im Mittelpunkt der politischen Entscheidungen. Verdruss wächst auf allen Seiten. Die Angst ist manchmal stärker als der übliche Verhaltenskodex.

    Wir wollen deshalb wissen: Welche Maßnahmen halten Sie für sinnvoll, welche können Sie weniger akzeptieren, welche fehlen Ihnen? Unsere Kinder haben im vergangenen Jahr viel ertragen müssen, sich angepasst und geduldig abgewartet. Deshalb können wir ihre Leistungen aus dem vergangenen Jahr nicht hoch genug honorieren. Es ist ihre Zukunft, um die sich alle Sorgen. Doch auf der Suche nach Lösungen verlieren immer mehr Eltern die Geduld und damit einhergehend leider auch den respektvollen Umgangston. Zunehmend werden Menschen aus Wissenschaft, Medizin, Verbandsvertretungen, pädagogischen Berufen, aber auch Eltern wie Sie und wir, die sich um Konzepte bemühen, beleidigt, denunziert und sogar bedroht. Unsere Kinder nehmen diese Spannungen unwillkürlich wahr und verlieren dadurch das letzte bisschen Unbeschwertheit.

    Doch gerade unsere Kinder machen uns vor, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist und wie Toleranz gelingt. Die Positionen in der Krise sind verständlicherweise höchst unterschiedlich, angesichts der fortgeschrittenen Zeit und eines verbreiteten Gefühls der Hilflosigkeit liegen die Nerven blank. Gerade deshalb appellieren wir an alle Eltern, die Sorgen und Nöte der anderen ernst zu nehmen, dem Hass keinen Raum zu geben. Ein offener Austausch ist unerlässlich, um Krisen zu bewältigen, darf Ängste aber nicht verspotten, sondern muss zur Findung mehrheitsfähiger Lösungen dienen. Das geht nur mit Respekt und Anstand. Was sonst wollen wir unseren Kindern vorleben? Wie sonst wollen wir eine friedliche Zukunft sichern? Es gibt immer Lösungen, wir müssen Sie in der gemeinsamen Diskussion finden.

    Nehmen wir unseren Kindern deshalb ihre erste Sorge und finden eine angemessene Art und Weise des Austauschs. Teilen Sie uns mit, was Sie für hilfreich und notwendig halten, damit Bildungsgerechtigkeit und Gesundheitsschutz in der Schule in der Pandemie gelingen können und unsere Kinder unbeschwert heranwachsen.

    Nehmen Sie an der Umfrage teil: https://tinyurl.com/LEK-Umfrage

    Unsere Kinder haben ein Recht auf Bildung, doch vor allem auf Unbeschwertheit!

    Der Vorstand der LEK, Dortmund

  3. Zum Wohle der Stadt Dortmund: AfA bittet Dortmunder Betriebe und Unternehmen um verstärkten Gesundheitsschutz (SPD-PM)

    Zum Wohle der Stadt Dortmund: AfA bittet Dortmunder Betriebe und Unternehmen um verstärkten Gesundheitsschutz

    Trotz der inzwischen verschärften Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus sind die Sorgen der Beschäftigten groß. „Durch die Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus und die veränderte Arbeitssituation ist für die Beschäftigten eine neue psychische Belastung entstanden – und zwar auch in Berufen, die vor Ausbruch der Pandemie keine besonderen Gesundheitsrisiken bargen“, so Ulrich Piechota, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der SPD in Dortmund.

    Die Gründe hierfür sind vielfältig. Nach Ansicht der AfA setzen nicht alle Betriebe und Unternehmen mögliche Schutzmaßnahmen konsequent um. Kostenfreie Schnelltests vor Ort sind nicht in jedem Betrieb möglich, auch wenn zukünftig zwei Schnelltest angeboten werden müssen. Viele Betriebe und Unternehmen setzen zu einseitig auf verhaltensorientierte Maßnahmen bei den Beschäftigten, ohne die Arbeitsabläufe und die Arbeitsorganisation anzupassen. Die Möglichkeiten mobiler Arbeit werden nicht gezielt umgesetzt. Oft werde die Einhaltung der Hygieneregeln, die Pflicht zum Maskentragen oder zum Abstandhalten angemahnt – bei den Leistungsanforderungen aber nicht berücksichtigt. Das Tragen einer Maske erschwert vor allem bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten das Atmen erheblich. Beim Tragen von FFP2/3 Masken fehlt häufig der Rahmen zur Einhaltung von Tragepausen.

    Besonders verbreitet ist die Sorge vor einer Ansteckung bei Beschäftigten, die in ihrem Beruf regelmäßig engen Kontakt zu anderen Menschen haben und deshalb selbst bei guten Arbeitsschutzmaßnahmen besonders exponiert sind. Dies betrifft vor allem systemrelevante Bereiche wie Erziehung, Soziales und Gesundheit. Doch auch im Verkauf, Produktion und Fertigung sind die Sorgen groß. „Viele Betriebe und Unternehmen in Dortmund haben schnell und vorbildlich auf die neue Lage reagiert – aber leider ist das noch nicht überall der Fall. Das führt bei den Beschäftigten verständlicherweise zu Enttäuschung und kann das Vertrauensverhältnis im Betrieb und Unternehmen dauerhaft beschädigen“. So Bianca Herrmann, Betriebsratsvorsitzende und stellvertretende AfA Vorsitzende.

    Ein entscheidender Faktor ist jedoch nach wie vor, wie weitreichend die Corona- Arbeitsschutzmaßnahmen sind und wie konsequent sie im Betrieb umgesetzt werden. Die AfA Dortmund bittet daher alle Dortmunder Betriebe und Unternehmen, nicht nur mit Blick auf den eigenen Betrieb und die eigenen Beschäftigten, sondern auch mit Blick auf die Gesamtsituation in der Stadt Dortmund um einen verstärkten Gesundheitsschutz, der auch über die Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes hinausgeht.

  4. Coronavirus: 242 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Mittwoch – Inzidenzwert bei 220,8 (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 242 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Mittwoch – Inzidenzwert bei 220,8

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 242 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 89 Personen 30 Familien zuordnen.

    Zurzeit befinden sich 4142 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 23.773 positive Tests vor. 21.158 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2279 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 220,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
    Zurzeit werden in Dortmund 152 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 34 intensivmedizinisch, davon wiederum 24 mit Beatmung.

    In Dortmund verstarben bislang 226 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 110 mit Covid-19 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 2840 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 2829 mit britischer Variante (B.1.1.7), 8 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Weitere Corona-Informationen online:

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    – Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

  5. Coronavirus: 203 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Donnerstag – Inzidenzwert bei 221,7 – ein weiterer Todesfall (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 203 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Donnerstag – Inzidenzwert bei 221,7 – ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 203 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 113 Personen 44 Familien zuordnen.

    Zurzeit befinden sich 4431 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 23.976 positive Tests vor. 21.318 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2321 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 221,7 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
    Zurzeit werden in Dortmund 156 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 37 intensivmedizinisch, davon wiederum 26 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise wurde dem Gesundheitsamt heute ein weiterer Todesfall mitgeteilt: Eine 58-jähriger Mann verstarb am 20. April ursächlich an Covid-19. In Dortmund verstarben bislang 227 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 110 mit Covid-19 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 3012 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 3000 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Weitere Corona-Informationen online:

    – Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    – Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe

    – Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    – Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    – Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: http://www.dortmund.de/corona-schnelltest

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