Die Auslandsgesellschaft startet mit neuem Format in das Jahr: Internationale Wochen bieten spannendes Programm

Internationale Wochen in der Auslandsgesellschaft. Präsentieren die Internationalen Wochen der AGNRW: v. l.: Magdolna Wiebe, Deutsch-Ungarische Gesellschaft, Pascale Gauchard, AGNRW, Claudia Steinbach, Leiterin und Klaus Wegener, Präsident
Präsentieren die Internationalen Wochen der AGNRW: v. l.: Magdolna Wiebe, Deutsch-Ungarische Gesellschaft, Pascale Gauchard, Claudia Steinbach, Leiterin und Klaus Wegener, Präsident

Mit den Internationalen Wochen startet die Auslandsgesellschaft NRW in das neue Jahr. Das neue Format präsentiert in komprimierter Form das vielfältige kulturelle Schaffen des Hauses an siebzehn Tagen vom 16. Januar bis zum 1. Februar mit fünfzehn Veranstaltungen – meist zu freiem Eintritt.

Vielfältiges Programm für Jedermann in der zweiten Januarhälfte

Internationale Wochen in der Auslandsgesellschaft mit Vladimir Mogilevski. Foto: Veranstalter
Am 17. Januar gibt es ein Konzert mit dem Pianisten Vladimir Mogilevski. Foto: Veranstalter

Die AGNRW verspricht ein Programm, das für alle Interessen etwas zu bieten hat. Konzerte, Filmabende und Puppentheater, Benefiz- und Festveranstaltungen, landeskundliche oder politische Vorträge führen die Besucherinnen und Besucher rund um den Globus.

Über den ganzen Zeitraum ist auch noch die Ausstellung „Bürgerschaftliches Engagement im Internationalen Dialog“ zum 65-jähringen Bestehen der Auslandsgesellschaft an der Steinstraße zu sehen.

„Die vielfältigen Themen der Wochen sollen auch den Menschen einen Eindruck von der Auslandsgesellschaft vermitteln, die das Haus an der Steinstraße noch nicht so gut kennen“, sagt Magdolna Wiebe, die die Deutsch-Ungarische Gesellschaft ehrenamtlich führt.

Die Gesellschaft veranstaltet auch das Konzert mit dem preisgekrönten Pianisten Vladimir Mogilevsky am Samstag, den 17. Januar. Die Zuhörer erwarten Stücke von Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt bis Gershwin und vieles mehr.

Ehrenamtliche aus den Länderkreisen und bilateralen Gesellschaften organisieren das Programm

Internationale Wochen in der Auslandsgesellschaft. InternationalesPuppentheater in Russicher Sprache mit Boris Segal
Internationales Puppentheater in russischer Sprache mit Boris Segal. Foto: Veranstalter

Tags zuvor, am 16. Januar, berichtet Karla Schefter aus der bewegten 25-jährigen Geschichte des Chak-e-Wardak Hospitals in Afghanistan.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung kommt dem Krankenhaus zu Gute. Am 20. Januar gibt es einen politischen Vortrag zu Tunesien und dem arabischen Frühling. Der Abend wird von der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft und dem Africa Positive e. V. organisiert.

So wie auch die anderen Veranstaltungen von den ehrenamtlich tätigen Länderkreisen und Gesellschaften allein oder in Kooperation verantwortet werden.

Die Internationalen Wochen präsentieren die Arbeit der Gesellschaft in komprimierter Form
Am 21. Januar lädt die Deutsch-Französische Gesellschaft ein, bei einer Galette des Rois auf das neue Jahr anzustoßen. „Voraussichtlich gibt es aber an diesem Abend, aufgrund der aktuellen Ereignisse um das Satiremagazin „Charlie Hebdo“, noch eine Programmänderung“, so Leiterin Claudia Steinbach.

Am 24. Januar wird das jährliche schottische Fest zu Ehren des Dichters David Burns mit Graig Herbertson (scottish Folk), Brain Laird (Rezitation) und Marco Rüdiger (Dudelsack) stattfinden. Zur Feier wird ein Drei-Gänge-Menü serviert. Hierzu ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Ein Puppentheater in russischer Sprache bietet der Länderkreis Osteuropa am 29. Januar.

Eine Zeitreise durch Hundert Jahre europäischer Geschichte beendet spektakulär die Internationalen Wochen

Internationale Wochen in der Auslandsgesellschaft Live-Doku mit Ingo Espenscheid
Live-Doku mit Ingo Espenscheid. Foto: Veranstalter

Ein „Highlight“ verspricht der Präsident der Auslandsgesellschaft, Klaus Wegener, zum Abschluss der Internationalen Wochen am 1. Februar in der Schauburg an der Brückstraße. Eine Zeitreise durch Hundert Jahre europäischer Geschichte präsentiert der Mainzer Journalist und Politologe Ingo Espenscheid in einer Live-Dokumentation.

„Das ist sehr spannend gemacht und fesselt Besucherinnen und Besucher alter Altersklassen“, ist Wegener begeistert. „Europa und der 1. Weltkrieg – Die Friedensbotschaft von Fiquelmont“ ist der Abend betitelt.

Infos zu Eintrittspreisen und dem kompletten Programm findet man auf der Homepage der AGNRW oder im Haus an der Steinstraße 48 selbst. Bei vielen Veranstaltung ist eine Anmeldung sinnvoll. Anmeldung/Vorverkauf unter kourilova@agnrw.de, Tel.: 0231/838 00 54

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