Deutsch-Israelischer Jugendaustausch „Building Bridges 2015“ für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren aus Dortmund

Die Dortmunder lernen Land und Leute kennen - und den Alltag in Israel.
Die Dortmunder lernen Land und Leute kennen – und den Alltag in Israel.

2015 jähren sich die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel zum fünfzigsten Mal. „Dieses Jubiläumsjahr wollen wir mit unserem deutsch-israelischen Jugendaustausch Building Bridges 2015 besonders würdigen“,  erklärt Projektleiterin Claudia Steinbach.

Jugendbegegnungen der AGNRW finden seit dem Jahr 2009 jährlich statt

In Israel besichtigt die Gruppe Tel Aviv, Haifa und Jerusalem.
In Israel besichtigt die Gruppe Tel Aviv, Haifa und Jerusalem.

Sie lädt daher zu einer unverbindlichen Info-Veranstaltung für interessierte Schüler, Familien und Lehrer ein. Sie findet am kommenden Dienstag, 17. März, um 19 Uhr in der Auslandsgesellschaft NRW statt. Der Eintritt ist natürlich frei.

„Mit unseren seit 2009 jährlich durchgeführten Jugendbegegnungen legen wir ein klares Bekenntnis für unsere freundschaftlichen Beziehungen zur Bevölkerung Israels ab, dessen Existenz von radikalen Kräften und einigen Regimen in der Welt nach wir vor in Frage gestellt wird.

Im Rahmen des Austausches werden die Jugendlichen angeregt, sich mit neuen Formen des Antisemitismus und der Ausländerfeindlichkeit auseinanderzusetzen und über das eigene Demokratieverständnis nachzudenken,“ so Steinbach.

Kennenlernen der Gastländer, Wohnen in Familien und Workshop-Teilnahme

Die deutschen und israelischen Jugendlichen leben in beiden Ländern in der jeweiligen Gastfamilie, nehmen gemeinsam an einem intensiven Begegnungsprogramm sowie an einem künstlerischen Workshop zum Thema „Brücken bauen“ teil. Sie lernen gesellschaftspolitische Zusammenhänge des jeweiligen Landes kennen.

Thematisiert werden der Holocaust in Deutschland und Europa, der jüdisch-arabische Konflikt in Israel und der Nahost-Konflikt sowie die Frage „Wie können sich Jugendliche für die deutsch-israelische Verständigung einsetzen?“

Ausflüge führen in Deutschland ins ehemals jüdische Köln und Amsterdam, nach Hamburg und zur Gedenkstätte Bergen-Belsen, in Israel fahren die Jugendlichen zum Toten Meer und zum See Genezareth, nach Jerusalem, Akko und Netanya, zur Gedenkstätte Yad Vashem und zur jüdisch-arabischen Begegnungsstätte Givat Haviva. Voraussetzung ist die Teilnahme an beide Programmen.

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