Der „Kunstbetrieb“ in der Nordstadt eröffnet die Saison mit neuem Projekt und 16 teilnehmenden Künstler*innen

Blick in die Ausstellung: Figur vorn: Almut Rybarsch-Tarry, im Hintergrund von links: Brigitte Felician Siebrecht, Klaus Pfeiffer, Anne Jannick, Angela Jansen, Anne Töllner, Ulla Zoller. Fotos: Kunstbetrieb

Neustart nach Corona-Pause: 16 Künstler*innen stellen über 50 Kunstwerke im Kunst-Ort „Der Kunstbetrieb“ in der Dortmunder Nordstadt aus. Sie folgten einem Aufruf zur Teilnahme an einem Projekt mit dem Titel „wenn hinter dir die Möwe stürzt und schreit“.

Grafik, Malerei, Fotografie, Objektkunst, Mixed-Media und Film sind zu sehen

Mathes Schweinberger: „Die große Fracht“, Kohle auf Papier

„Nicht nur die Pandemie fordert uns zurzeit in besonderem Maße“, meint Sabine Spieckermann, Projektleitung und Mitbegründerin des Kunstortes „Der Kunstbetrieb“. „Auch die rasanten Entwicklungen in den Bereichen des Klimas, der Digitalisierung und Automatisierung und die Krisen, in denen die Demokratie in vielen westlichen Staaten steckt, werfen Fragen auf, stellen Strukturen und Zustände in Frage und verlangen nach neuen Antworten.“ ___STEADY_PAYWALL___

Die teilnehmenden Kunstschaffenden realisierten ihre Konzepte mit den Mitteln der Grafik, Malerei, Fotografie, der Objektkunst, Mixed-Media und des Films. Sylvia Reuße, Ana Maria Avilés Toro, Anne Jannick, Artur Aleksander Wojtczak und Anke Droste zeigen Malerei, Mathes Schweinberger, Susanne Grytzka und Paola Manzur Grafik, Udo Unkel und Almut Rybarsch-Tarry Objektkunst, Brigitte Siebrecht, Ulla Zoller, Angela Jansen und Anne Töllner Mixed Media, Klaus Pfeiffer Fotokunst und Yi Ann Chien Videokunst.

Vernissage am Samstag ab 18 Uhr – viele der 16 Künstler*innen werden anwesend sein

Vorn: Grafik Paola Manzur, Mitte: Zeichnung Mathes Schweinberger, rechts: Malerei Anke Droste, Stahlskulptur: Udo Unkel.

Der Titel für das Projekt ist ein Zitat aus dem Gedicht „Die große Fracht“ von Ingeborg Bachmann. Wer Lust verspürt auf frische Gegenwartskunst, findet sie jetzt wieder im Kunstbetrieb. Zur Eröffnung spielt das Trio Spielzone.

Statt einer Eröffnungsrede kommen diesmal die Künstler*innen per Video selbst zu Wort. Die Mehrheit der Künstler und Künstlerinnen wird vor Ort sein. Die Vernissage findet am Samstag, 5. September 2020  statt. Einlass ist ab 18 Uhr.

Die Ausstellung ist bis zum 3. Oktober in der Gneisenaustraße 30 in der Nordstadt zu sehen. Sie ist Montags bis freitags von 9 bis 13 sowie 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 13 Uhr geöffnet.

 

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