Ab Donnerstag (27. Mai 2021) könnte bei weiterhin stabiler bzw. sinkender 7-Tages-Inzidenz unter 100 für Dortmund das Ende der „Notbremse“ eintreffen. Damit verbindet sich der Wegfall der bundeseinheitlichen Einschränkungen aus dem Infektionsschutzgesetz und es gilt wieder die Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen. (Im Folgenden die Infos der Stadt Dortmund dazu im Wortlaut)
Die Lockerungen werden insbesondere in folgenden Bereichen spürbar werden:
– Die Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr entfällt.
– Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich entfallen. Im öffentlichen Raum (außerhalb von Wohnungen und befriedeten Besitztümern) ist das Zusammentreffen von Personen des eigenen Hausstandes mit mehreren Personen aus einem andern Hausstand bis insgesamt maximal fünf Personen wieder zulässig.
Kinder bis einschließlich 14 Jahren sowie Geimpfte und Genesene werden bei der Berechnung der Personenzahl nicht mitgezählt. Paare gelten – unabhängig von den Wohnverhältnissen – nur als ein Hausstand.
– Sofern ein Test Voraussetzung für die Nutzung eines Angebotes ist, darf dieser künftig 48 statt bisher 24 Stunden alt sein.
Gastronomie
– Die Außengastronomie darf für Geimpfte, Genesene und Getestete wieder öffnen. Gästen ist ein fester Sitzplatz oder Stehplatz an einer Theke oder einem Stehtisch zuzuweisen. Die Mindestabstände für das Zusammentreffen von Gruppen im öffentlichen Raum gelten auch hier.
Die Kontaktdaten der Gäste müssen erfasst und vier Wochen lang für einen evt. notwendigen Zugriff des Gesundheitsamtes aufbewahrt werden. Die Erleichterung gilt auch für die beliebten gastronomischen Angebote auf dem Wochenmarkt.
– Unter besonderen Voraussetzungen, z. B. im Rahmen von zulässigen Tagungen, darf auch eine gastronomische Versorgung der Teilnehmer*innen in Innenräumen erfolgen.
Sport
– Beim Sport gibt es Erleichterungen für alles, was unter freiem Himmel stattfindet: Der Kontaktsport auf Außensportanlagen ist nun möglich für beliebig viele Personen eines Hausstandes plus 1 weitere Person eines anderen Hausstandes und beliebig viele Kinder bis einschließlich 14 Jahre, 5 Personen aus zwei Hausständen plus beliebig viele Kinder bis 14 Jahre, Trainingsgruppen aus bis zu 20 Kindern bis 14 Jahre plus 2 Übungsleiter.
Einzelne Trainingsgruppen dürfen sich dabei nicht vermischen. Die Testpflicht für Übungsleiter entfällt. Genesene und geimpfte Personen zählen in den oben genannten Rechnungen nicht mit.
– Der kontaktlose Sport auf Außensportanlagen ist möglich für 20 Personen ohne Altersbeschränkung einschließlich Übungsleiter. Auch hier zählen Genesene und Geimpfte nicht mit.
– Leistungs- und Berufssport sind wie gehabt weiterhin möglich.
Hallen- und Freibäder
- Die Hallenbäder bleiben für öffentliches Schwimmen weiter geschlossen. Ausgenommen sind der Schul- und Leistungssport sowie berufsbezogene Schwimmprüfungen. Schwimmunterricht für bis zu 5 Kinder ist ebenfalls erlaubt.
– Freibäder können fürs Sportschwimmen (im Verein) sowie Schwimmunterricht für bis zu 20 Kinder öffnen. Dabei gilt eine Begrenzung auf 12 Personen pro Bahn bei einem 25-Meter-Becken bzw. auf 24 Personen pro Bahn bei einem 50-Meter-Becken. Die Liegewiesen bleiben geschlossen.
Für die Dortmunder Freibäder gilt: Das Freibad Derne hat eine Öffnung angekündigt, das Freibad Stockheide bleibt in der Sommersaison 2021 per Ratsbeschluss geschlossen. Das Solebad Wischlingen öffnet erst bei einer Inzidenz unter 50. Über die Öffnung der Freibäder Volksbad, Hardenberg, Wellinghofen und Froschloch entscheidet der Betreiber Sportwelt Dortmund gGmbH. Die Liegewiesen dürfen noch nicht wieder genutzt werden.
Sportanlagen
– Zuschauer*innen haben wieder Zutritt zu Sportanlagen unter freiem Himmel. Die Auslastung ist auf 20 Prozent der regulären Kapazität, höchstens aber 500 geimpfte, getestete oder genesene Personen begrenzt. Es herrscht Sitzplatzpflicht, die Kontaktdaten der Zuschauer*innen müssen sitzplatzscharf erfasst werden. Eine Einschränkung gibt es für Wettbewerbe in länderübergreifenden Profiligen (z.B. der Ligabetrieb des BVB): hier dürfen Zuschauer*innen nicht zugelassen werden.
– Pünktlich zum Beginn der wärmeren Jahreszeit sind Konzerte und Aufführungen im Freien wieder möglich. Ähnlich wie beim Sport gilt auch hier eine Obergrenze von 500 geimpften, getesteten oder genesenen Zuschauer*innen auf Sitzplätzen, deren Daten anhand des Sitzplans erfasst werden müssen.
Ausstellungen und Gedenkstätten
– Museen, Kunstausstellungen und Gedenkstätten dürfen wieder für Besucher*innen öffnen. Notwendig sind eine vorherige Terminbuchung und Kontaktdatenerfassung sowie eine Begrenzung auf eine Person pro 20 Quadratmeter.
Die städtischen Museen werden ab Dienstag, 1. Juni ihre Türen wieder öffnen. Dafür müssen die Besucher*innen vorab ein Zeitfenster buchen (Infos/Tickets: www.dortmunder-museen.de). Geschlossen bleiben weiterhin das Kindermuseum Adlerturm sowie die Städtische Galerie Torhaus Rombergpark. Das Museum Ostwall im Dortmunder U wird voraussichtlich erst Mitte Juni mit der neuen Ausstellung „Timm Ulrichs – Willkommen im Museum Ostwall“ wieder öffnen.
Parks und Zoo
– Zoobesucher*innen benötigen keinen negativen Corona-Test mehr. Die begehbaren Gehege und Tierhäuser sind wieder für eine beschränkte Personenanzahl wieder geöffnet.
– Im Westfalenpark öffnet das Kindermuseum mondo mio! wieder. Das AGARD Naturschutzhaus und das Regenbogenhaus nehmen ihr Outdoor-Programm wieder auf. Im Park wird es für max. 500 Personen, die einen negativen Schnell- oder Selbsttest vorweisen können, wieder Veranstaltungen geben.
Schulen
– Bis zum 31. Mai findet weiterhin Wechselunterricht statt. Sofern die Inzidenz stabil unter 100 bleibt, kehren ab dem 31. Mai alle Schulen in den Präsenzunterricht zurück, Masken- und Testpflicht gelten jedoch weiter. Die Ganztagsbetreuung kann dann ebenfalls ab dem 31. Mai wieder starten. Auch der Besuch außerschulischer Lernorte ist bei einem Schulbetrieb in vollständiger Präsenz wieder möglich.
Schulmensen, Bistros und Kioske dürfen wieder öffnen. Der Sportunterricht kann ab 31. Mai und bei stabiler Inzidenz unter 100 wieder in vollem Umfang erteilt werden, allerdings im Freien. Nur zu Prüfungszwecken und bei schlechtem Wetter kann davon abgewichen werden. Es besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.
Kinderbetreuung
– Die Tagesbetreuung für Kinder läuft bereits seit dem 17. Mai und auch weiterhin im eingeschränkten Regelbetrieb. Das bedeutet, die Kinder werden in den Kitas weiterhin in getrennten Gruppen betreut, und die Betreuungszeit ist um zehn Stunden pro Woche reduziert.
Jugendtreffs
Die Jugendfreizeitstätten ermöglichen Kindern und Jugendlichen weiterhin Indoor-Angebote für höchstens fünf junge Menschen bis einschließlich 18 Jahre, Outdoor-Angebote für Gruppen von höchstens 20 jungen Menschen bis einschließlich 18 Jahre, digitale Angebote sowie Kreativangebote zum Mitnehmen.
Im Keuning.haus hat der Kinder- und Jugendbereich bereits wieder mit Einschränkungen geöffnet. Mit Open-Air-Konzerten und Ausstellungen startet dort demnächst auch das Kulturprogramm wieder.
Einzelhandel
– Für die bisher nicht privilegierten Bereiche des Einzelhandels (Bekleidungsgeschäfte, Schreibwarengeschäfte, Schuhgeschäfte etc.) aber auch für Reisebüros entfällt die Terminbuchung und Kontaktdatenerfassung.
Die Testpflicht bleibt, gilt aber nicht für Geimpfte und Genesene. Die Personenbegrenzung in den Geschäften wird von bisher einer Person pro 40 Quadratmeter auf eine Person pro 20 Quadratmeter gelockert.
Dienstleistungen
– Für den Friseurbesuch, bei der Fußpflege und im Nagelstudio ist grundsätzlich kein vorheriger Test mehr erforderlich. Tests bzw. ein Impf-/ Genesenennachweis werden nur noch benötigt, wenn Kund*innen bei der Behandlung nicht/nicht dauerhaft eine Maske tragen. Klassische kosmetische Gesichtsbehandlungen sind weiterhin nur für Geimpfte, Getestete und Genesene möglich.
Senior*innen
– Das Wilhelm Hansmann Haus und die städtischen Seniorenbegegnungszentren werden ab dem 31. Mai wieder öffnen und coronakonforme Programme anbieten.
Beerdigungen
– Bei Beerdigungen entfällt die Begrenzung der Teilnehmer*innenzahl auf 30. Hier gelten, ebenso wie bei standesamtlichen Trauungen, die o. g. Kontaktbeschränkungen, die Mindestabstände dürfen allerdings von nahen Angehörigen unterschritten werden, sofern die Kontaktnachverfolgung sichergestellt ist.
Der sog. „Beerdigungskaffee“ ist noch nicht wieder möglich. In geschlossenen Räumen muss eine medizinische Maske getragen werden, im Freien ab 25 Personen eine Alltagsmaske. Es empfiehlt sich, beim jeweiligen Standesamt bzw. der Friedhofsverwaltung nachzufragen, ob im Rahmen des Hausrechts weitergehende Einschränkungen gelten.
Ausblick auf weitere Lockerungen
Weitere Lockerungen wird es erst geben, wenn die 7-Tages-Inzidenz nachhaltig unter 50 gefallen ist: Zusammenkünfte sind dann wieder mit max. zehn Personen aus drei Haushalten möglich, die Innengastronomie öffnet, die Liegewiesen der Freibäder dürfen genutzt werden und Sport in Innenräumen wird möglich.
Auch Zuschauer*innen können dann wieder Innenräume von Sportstätten betreten. Theater, Kinos und Konzerthäuser öffnen für Getestete, Geimpfte und Genesene, im Handel entfällt die Testpflicht vollständig,
Trödel- und Spezialmärkte sind unter Auflagen möglich, ebenso private Feiern mit 100 Gästen im Freien und 50 Gästen in geschlossenen Räumen. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg und es gilt, alle Anstrengungen zu bündeln, um das weitere Absinken der Infektionszahlen sicherzustellen, damit es ein schöner Sommer 2021 werden kann.
Hinweis:
Anbei ist zum Download die PDF-Datei „FAQ unter 100“. Die Pressestelle der Stadt Dortmund weist allerdings darauf hin, dass sie für zwischenzeitlich erfolgende Änderungen des Rechtsrahmens keine Gewähr übernimmt.
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Wiedereröffnung des HMKV zum 01. Juni 2021 mit der neuen Ausstellung von Stefan Panhans und Andrea Winkler (PM)
Wiedereröffnung des HMKV zum 01. Juni 2021 mit der neuen Ausstellung von Stefan Panhans und Andrea Winkler
The Pow(d)er of I Am Klick Klick Klick Klick and a very very bad bad musical!
Ab Dienstag, 01. Juni 2021 können der HMKV HartwareMedienKunstverein und das Dortmunder U wieder vor Ort besucht werden. Somit kann auch die neue Ausstellung Stefan Panhans / Andrea Winkler – The Pow(d)er of I Am Klick Klick Klick Klick and a very very bad bad musical! (15. Mai bis 05. September 2021) zum ersten Mal vor Ort auf der Ausstellungsfläche des HMKV im Dortmunder U, Ebene 3 besucht werden.
Voraussetzung ist das Beachten von aktuellen Hygienemaßnahmen, das Tragen einer medizinischen Maske. Die Vorlage eines negativen Tests entfällt. Zudem ist die vorherige Buchung eines Zeitfensters erforderlich (kostenfrei). Es gelten die regulären Öffnungszeiten.
In ihrer Einzelausstellung The Pow(d)er of I Am – Klick Klick Klick Klick and a very very bad bad musical! verhandeln die beiden Künstler*innen Stefan Panhans und Andrea Winkler hochaktuelle Themen, stets versehen mit einem ebenso intelligenten wie komischen Kommentar: Es geht um Selbstoptimierung, den Zwang zum ständigen Performen-Müssen, aber auch um Alltagsrassismus und SUVs. Die Ausstellung zeigt u.a. sechs große Videoinstallationen, darunter drei Neuproduktionen und zwei Premieren. Außerdem wurden alle Wände des HMKV mit einem spektakulären schwarz-weißen „Razzle Dazzle“ Muster bemalt.
Schwimmunterricht im Zuge von Corona-Lockerungen nachholen (PM)
Schwimmunterricht im Zuge von Corona-Lockerungen nachholen
Ein schwieriges Jahr für den Schulsport und das Schulschwimmen liegt hinter Kindern und Eltern. Fast alle Sportangebote sind ausgefallen, viele Kinder hatten keine Gelegenheit, schwimmen zu lernen. Grund genug für die Fraktion FDP/Bürgerliste, sich schon jetzt auf die Wiedereröffnung der Schwimmbäder vorzubereiten und den Schwimmunterricht auf die politische Agenda zu setzen.
Auf Antrag von FDP/Bürgerliste beschloss der Schulausschuss des Rates kürzlich, gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen, um den entfallenen Schwimmunterricht schnellstmöglich nachzuholen. „Jedes Kind, das nicht schwimmen kann, ist ein Kind, das ertrinken könnte“, so Antje Joest (FDP), Mitglied im Schulausschuss. Dies fand im Schulausschuss breite Zustimmung. „Wir erwarten von der Stadtverwaltung, dass dieser Beschluss des Ausschusses jetzt zeitnah umgesetzt wird. Wir brauchen ein klares Konzept, ausgefallenen Schwimmunterricht aufzuholen. Aus unserer Sicht sollten dazu auch Angebote in Kleingruppen gehören.“
Ein weiterer Punkt, so Joest, sei die Tatsache, dass die Schulen nur das Seepferdchen als Benchmark für den Übergang zu Klasse 5 anstrebten. „Das wiegt die Eltern und Kinder in trügerischer Sicherheit – besser wäre hier das Bronzeschwimmabzeichen“. Für diesen Punkt wird sich nun ihr für Sportpolitik zuständiger Fraktionskollege Roman Senga auf Landesebene einsetzen.
Das Deutsche Fußballmuseum ist ab Freitag wieder geöffnet (PMM)
Das Deutsche Fußballmuseum ist ab Freitag wieder geöffnet
Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund öffnet am Freitag (28.5.) nach insgesamt 34-wöchiger Corona-bedingter Schließungszeit wieder seine Dauerausstellung. Gute Nachricht für alle Besucherinnen und Besucher: Sie benötigen laut der aktuellen Bestimmungen des Landes NRW bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von unter 100 für einen Museumsbesuch kein negatives Corona-Testergebnis mehr.
Im ersten Schritt öffnet das Fußballmuseum dienstags bis freitags von 11-17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10-17 Uhr. Tickets gibt es zunächst ausschließlich kontaktlos online unter fussballmuseum.de mit frei wählbarem Zutrittszeitraum.
Die eingestellten Ticket-Kontingente vermeiden Warteschlangen und garantieren, dass sich zu keinem Zeitpunkt zeitgleich mehr als 200 Besucher im Museum aufhalten. Das entspricht einer Auslastung gemessen an der Gesamtkapazität von 15 Prozent. Dadurch sowie durch die erprobte Besucherführung durch geschultes Personal wird die Einhaltung des Mindestabstands auf den weitläufigen Ausstellungsebenen gewährleistet.
Wichtig: Der gewählte und auf das Ticket gedruckte Zeitraum definiert die Zutrittszeit, die Aufenthaltsdauer im Museum bleibt davon unberührt. Vor Corona lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei zweieinhalb Stunden.
Die lückenlose Dokumentation zur Kontaktnachverfolgung wird durch Nutzung der luca-App sichergestellt. Bereits beim Kauf des Online-Tickets wird ein entsprechender Link mitgeliefert. Grundsätzlich gelten im Gebäude wie im Einzelhandel Maskenpflicht (FFP2- oder medizinische Maske) und Abstandsregeln. Am Eingang stehen Desinfektionsspender zur Verfügung, in der Ausstellung werden kontaktintensive Flächen fortlaufend desinfiziert.
Museumsdirektor Manuel Neukirchner: „Die Sicherheit unserer Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht nach wie vor an erster Stelle. Auf der Grundlage größtmöglicher Sicherheit bieten wir ein Ausstellungserlebnis, das es so zu normalen Zeiten selten gibt. Denn durch die geringere Auslastung ergeben sich für unsere Besucherinnen und Besucher ungeahnte Freiräume. Unsere interaktive Dauerausstellung mit 1.600 Exponaten und mit mehr als 25 Stunden Filmmaterial wird sehr intensiv und individuell erfahrbar sein. Wir alle freuen uns nach diesen entbehrungsreichen Wochen und Monaten auf ein Wiedersehen. Endlich geht es wieder los!“
Im ersten Öffnungsschritt gibt es keine Besucherprogramme wie Führungen, Kindergeburtstage und Vermittlungsprogramme für Schulklassen. Das Shop & Bistro öffnet hingegen wieder wie gewohnt und bietet Museumsbesuchern neben Merchandise auch Snacks und Getränke zum Mitnehmen an. Der Vereinsgrill auf dem Museumsvorplatz öffnet an Wochenenden und Feiertagen.
19 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 54,2 (PM)
19 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 54,2
In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 19 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen Neuinfektionen sind 13 Infektionsfälle 8 Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 1356 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 27.566 positive Tests vor. 26.291 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 898 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 54,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 77 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 24 intensivmedizinisch, davon wiederum 14 mit Beatmung.
In Dortmund starben bislang 261 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 116 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.
Virusvarianten
Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5.418 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5.406 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)
Trotz aktuell sinkender Inzidenz breiten sich die ansteckenderen Virusvarianten weiter aus. Daher lautet der Appell an die Dortmunder*innen weiterhin: Halten Sie die Hygieneregeln konsequent ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.
Hinweis:
Die Stadt Dortmund unterliegt mit der heutigen Fortschreibung der Allgemeinverfügung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ab Donnerstag um 0 Uhr nicht mehr der Bundesnotbremse. Ab Donnerstag ist dann die Coronaschutzverordnung des Landes NRW maßgeblich. Die damit verbundenen Lockerungen zu den bisherigen Einschränkungen der Bundesnotbremse wurden heute bereits in einer separaten Pressemitteilung angekündigt (Presseinformation Nummer 714).
Weitere Corona-Informationen online
· Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund:. oder corona-inzidenz.dortmund.de
· Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe
· Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
· Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
· Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
· Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de
Stadt Dortmund (PM): 69 weitere positive Testergebnisse – Inzidenzwert bei 53,4 – 2 weitere Todesfälle
69 weitere positive Testergebnisse – Inzidenzwert bei 53,4 – 2 weitere Todesfälle
In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 69 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen Neuinfektionen sind 28 Infektionsfälle 13 Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 1326 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 27.635 positive Tests vor. 26.454 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 802 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 53,4 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 71 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 24 intensivmedizinisch, davon wiederum 16 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise kommen zwei weitere Todesfälle hinzu. Bei den Verstorbenen handelt es sich um einen 72-jährigen und einen 43-jährigen Mann. Beide sind ursächlich an COVID-19 verstorben. In Dortmund starben bislang 263 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 116 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.
Virusvarianten
Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5.437 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5.425 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)
Trotz aktuell sinkender Inzidenz breiten sich die ansteckenderen Virusvarianten weiter aus. Daher lautet der Appell an die Dortmunder*innen weiterhin: Halten Sie die Hygieneregeln konsequent ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.
Weitere Corona-Informationen online
· Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona-inzidenz.dortmund.de
· Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe
· Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht
· Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung
· Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest
· Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de