
Antifeministische, rechtspopulistische und autoritäre Strömungen sind auf der ganzen Welt vorhanden – in Deutschland sind sie auf dem Vormarsch. Demokratie, Gleichstellung und Menschenrechte werden offen in Frage gestellt. Bei einem Treffen (Townhall-Meeting) im Dortmunder Rathaus diskutieren am Dienstag, 18. März, Frauen darüber, wie die Demokratie antifeministischen Strömungen entgegentreten kann.
Wie kann feministische Außenpolitik in dieser Zeit Orientierung geben?
Denn der Kampf um Selbstbestimmung und die Rechte von Frauen, queeren Menschen und marginalisierten Gruppen bleibt hochaktuell.

Zentrale Fragen sind: Wie kann feministische Außenpolitik in dieser Zeit Orientierung geben? Was bedeutet es für Deutschland und vor Ort, sich für Gleichberechtigung und Vielfalt einzusetzen? Und vor allem: Was können alle konkret tun, um Demokratie und Gleichstellung zu schützen? Welche Rolle nimmt feministische Außenpolitik in der täglichen Arbeit von Stadtverwaltungen mit ihren internationalen Partnern ein?
Den Auftakt in der spannenden Runde macht Diplomatin Judith Hollis vom Auswärtigen Amt. In einer Keynote gibt sie Impulse für eine feministische Außenpolitik im aktuellen politischen Kontext.
Anschließend diskutiert sie gemeinsam mit Deniz Greschner (Moderatorin der Veranstaltungsreihe „Feel the Weibz“ im Keuning.haus), Maresa Feldmann (Gleichstellungsbeauftragte Dortmund) sowie Ayan Huseynova (Referentin Städte-Diplomatie Stadt Dortmund) auf dem Podium. Moderiert wird das Townhall-Meeting von Judith Schulte-Loh (WDR5).
Mehr Informationen:
- Wann? Dienstag, 18. März 2025, 17 bis ca. 19 Uhr
- Wo? Rathaus Dortmund, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund
- Wer? Team Internationale Beziehungen und Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund
- Anmeldung? bitte per Mail an international@stadtdo.de
Mehr auf dazu auf Nordstadtblogger:
Mahnwache an der Reinoldikirche: Frauen aus Dortmund wehren sich gegen Antifeminismus
Mehr als 1000 Menschen forderten Gleichstellung sowie den Schutz vor Gewalt im Alltag
Gleichstellungsbüro feiert am internationalen Frauentag sein 40-jähriges Bestehen