„Dead Man’s Eyes“ ist am Freitag, 12. Juni 2015, ab 20.30 Uhr zu Gast im Salon Fink: Sie bieten Psycho-Garage-Rock auf dem Nordmarkt. Der Salon Fink, dieser kleine Hort kultureller Vielfalt, Kreativität und zum Teil Verrücktheit, ist weit über die Stadtgrenzen hinaus für seine ausgefallenen, trashigen und genial-wahnsinnigen Formate berühmt und berüchtigt. Und in der traditionellen, rockig-schönen Konzert-Reihe wird an diesem Abend nur die gute, handgemachte Live-Musik zelebriert.
Band präsentiert ihre neue EP „You would steal a coin of a Dead Man’s Eyes“
„Dead Man’s Eyes“ ist eine Bonner Band, die 2010 gegründet wurde. Davor waren die Musiker vier Jahre unter dem Namen „Bandit“ unterwegs. Nach einer längeren Pause 2010 und einer Umstrukturierung sind sie nun mit ihrer EP „You would steal a coin of a Dead Man’s Eyes“ zurück.
Über die Jahre haben sie (nicht zuletzt durch erfolgreich bestrittene Contests) viel Live-Erfahrung sammeln können. Die Musik steht absolut im Vordergrund! Der Name kommt allerdings nicht daher, dass die Vier sich selbst – oder gar ihre Hörer – für skrupellos halten. „Er soll einfach unsere Musik möglichst gut widerspiegeln“, erklärt Sänger und Gitarrist Peter Engel (21). „Wir wollten die Westernschiene da reinbringen und den Tod.“
Grollender Bass, hallende und tiefgestimmte Gitarren und wuchtig-komplexes Schlagzeug
Einen passenderen Namen hätte sich die Gruppe kaum geben können, denn das, was „Dead Man’s Eyes“ auf ihrer EP zelebrieren, klingt so amerikanisch, dass man glauben könnte, man hätte es mit einer Band aus Austin, Texas, zu tun – einer der Hochburgen des Psychedelic Rock.
Mitte der 1960er Jahre gab die Gruppe „13th Floor Elevator“ mit ihrer ersten Scheibe „The Psychedelic Sounds of…“ dieser Musikrichtung ihren Namen. Aktuelle Bands wie die Austiner „The Black Angels“ bereiten sie zeitgemäß auf – mit grollendem Bass, hallenden und tiefgestimmten Gitarren und wuchtig-komplexem Schlagzeug.
Konzert im Salon Fink wie immer ohne Eintritt
So auch „Dead Man’s Eyes“: Wie ein Wüstensturm fegt die Musik der Band über den Hörer hinweg, lässt Blues, Folk und Stoner Rock zugleich in ihr dichtes, sphärisches Klangbild einfließen. Davon können sich die Konzertbesucherinnen und Besucher am kommenden Freitag im Salon Fink mitten auf dem Nordmarkt (Hausnummer 8) überzeugen – der Eintritt ist wie immer frei.
