„Der heutige Tag war ein voller Erfolg“, freut sich Katrin Lauterborn, Geschäftsführerin des Gast-Hauses, „die Organisation und der Ablauf des provisorisch aufgebauten Impfzentrums im FZW waren perfekt. Wir sind Herrn Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld und seinem Team vom Klinikum Dortmund sehr dankbar, dass sie unserem Ärzte- und Assistenzteam tatkräftig zur Seite standen“. Prof. Dr.Dr. Stefan Haßfeld übernahm die ärztliche Gesamtverantwortung für diesen besonderen Impftag. 150 Gäste nahmen das Impfangebot gleich am ersten Tag war.
Ausreichender Schutz bereits nach der ersten Impfung durch Vakzin von Johnson&Johnson
Ein Zusammenschluss von vielen Akteuren ermöglichte den heutigen Tag, eingebunden waren unter der Leitung des Gast-Hauses das Klinikum Dortmund mit dem Impfstoff und ehrenamtlichen Ärzten und MTA-Kräften, der Rettungsdienst der Malteser Dortmund und das Ärzte- und Assistenzteam des Mobilen Medizinischen Dienstes des Gast-Hauses.
Insgesamt 32 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen (neun Ärzt*innen, acht MTA-und Assistenzkräfte, Dolmetscher*innen in Spanisch, Polnisch, Französisch und vielen anderen Sprachen sowie weitere Helfer*innen) waren von acht bis zwölf Uhr im Einsatz, um die Gäste des Gast-Hauses zu impfen. Zwei weitere Impftermine stehen zur Verfügung, der nächste ist für den 17. Mai geplant.
Das Foyer und der große Veranstaltungssaal im FZW konnten hierfür kostenlos genutzt werden. Ein großer Empfangsbereich für die Anmeldung mit Informations- und Aufklärungstischen besetzt mit fachkundigen Ärzten, sechs Impfstraßen sowie ein großer Wartebereich konnten problemlos untergebracht werden. Die Stimmung unter den Mitwirkenden und Gästen war insgesamt mehr als positiv.
Verimpft wurde das Vakzin von Johnson&Johnson, da dieses bereits nach der ersten Impfung einen ausreichenden Impfschutz bietet, so dass eine Zweitimpfung nicht erforderlich ist. „Dies ist sehr wichtig für unsere Gäste, da diese meist alle Vorerkrankungen haben und zur Hochrisikogruppe gehören“, so Hans-Georg Kubitzer, Leitender Arzt des Mobilen Medizinischen Dienstes Gast-Haus.
Die meisten Gäste werden durch Vorerkrankungen der Hochrisikogruppe zugerechnet
150 Gäste nahmen das Impfangebot gleich am ersten Tag war. Bereits um sieben Uhr stellten sich die Gäste bereitwillig an. Um acht Uhr öffneten sich die Türen und alles lief wie am Schnürchen ab.
In der ersten Stunde waren bereits schon 50 Gäste erfolgreich geimpft und stärkten sich dann mit einem Frühstück in der Sommernothilfe am U, direkt im Bistrosaal nebenan.
Die Sommernothilfe am U wird zweimal am Tag von montags bis sonntags vom Gast-Haus und der Katholischen St.-Johannes-Gesellschaft/Katholischen Stadtkirche in den Räumlichkeiten des FZWs gemeinsam betrieben.
Auch der Vorstandsvorsitzende des Gast-Hauses, Heinrich Bettenhausen, war mit diesem ersten Tag des Impfangebotes mehr als zufrieden, „Wir freuen uns sehr, dass unsere Gäste so verantwortlich gehandelt haben. Sie haben die Notwendigkeit erkannt, sich und auch andere Menschen vor diesem Virus zu schützen. Wir sind sehr stolz auf dieses Angebot, all die Helfenden Hände und unsere Gäste.“
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