Im Rahmen einer geplanten Baumaßnahme an der Hannöverschen Straße 52a in Wambel, wurde eine amerikanische 250-Kilo-Fliegerbombe gefunden. Die Bombe muss noch am heutigen Dienstag (30.05.2017) durch einen Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg entschärft werden.
Mehrere Firmen und Geschäfte sind von der Evakuierung betroffen
Aus Sicherheitsgründen muss deshalb das umliegende Gebiet (siehe beigefügte Karte) in einem Radius von 250 Metern evakuiert werden. Der Beginn der Entschärfung ist für 18.30 Uhr geplant.
Von der Evakuierung sind ca. 50 AnwohnerInnen, sowie die Hannöversche Straße, angrenzende Nebenstraßen als auch u.a. der Hellweg Baumarkt, Trinkgut und Verzinkerei Dortmund betroffen.
In unmittelbarer Nähe des Bombenfundes befinden sich mehrere Gashochdruck und Niederdruckleitungen verschiedener Betreiber, sowie mehrere Starkstromleitungen. Die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen werden durch die Leitungsbetreiber getroffen. Am Rande des Evakuierungsradius wird ein Bus der DSW 21 ab 17 Uhr als Anlaufstelle aufgestellt.
Busse der Linien 422 und 452 können müssen eine Umleitung fahren
Aufgrund einer Entschärfung können die Linien 422 und 452 den Bereich zwischen Berliner Straße und Juchostraße nicht befahren und fahren eine Umleitung. Die Haltestellen „Wormsstraße“ und „Altestraße“ entfallen.
Über den aktuellen Stand der Evakuierung und Entschärfung finden Sie alle notwendigen Informationen auf der Twitterseite der Stadt Dortmund unter dem Hashtag #dobombe.
#dobombe: Die Evakuierungen laufen bislang nach Plan. Die Entschärfung wird für 18:30 Uhr angepeilt.
— Stadt Dortmund (@stadtdortmund) May 30, 2017
#dobombe: Die Entschärfung des Blindgängers beginnt jetzt.
— Stadt Dortmund (@stadtdortmund) May 30, 2017
#dobombe: Die @stadtdortmund ist mit 45, Donetz mit 9 und die @polizei_nrw_do mit 20 Leuten vor Ort.
— Stadt Dortmund (@stadtdortmund) May 30, 2017
#dobombe: Die Bombe ist entschärft, alle Sperrungen sind aufgehoben. Vielen Dank für das Verständnis und die gute Zusammenarbeit.
— Stadt Dortmund (@stadtdortmund) May 30, 2017