BKK bald nicht mehr vor Ort: Krankenkasse zieht aus der Nordstadt an Standorte in der City und in Kley

BKK schließt ihr Servicecenter in der Kirchderner Straße am Hoeschpark
Die BKK vor Ort schließt ihr Servicecenter in der Kirchderner Straße am Hoeschpark

Von Susanne Schulte

Im Juni packen die Beschäftigten der BKK vor Ort an der Kirchderner Straße als erste in dem Unternehmen ihre Akten, um an den neuen Standort an der Brennaborstraße 48 in Kley umzuziehen. Ihre Kollegen und Kolleginnen aus anderen Städten folgen. Am 1. Juli wird dann dort der Betrieb aufgenommen.

Kundenservice öffnet am 1. Juli am Brüderweg

Dietrich Hilje, Pressesprecher der BKK vor Ort.
Dietrich Hilje, Sprecher der BKK vor Ort.

Die Versicherten müssen jedoch nicht bis nach Kley fahren, um ihre Anliegen vorzutragen. Der Kundenservice nimmt am 1. Juli seine Arbeit mitten in der Innenstadt auf, nur einen Katzensprung entfernt von der Haltestelle Reinoldikirche am Brüderweg 2.

Wie Dietrich Hilje, Pressesprecher der BKK vor Ort den Nordstadtbloggern sagte, gibt es im Kundengeschäft keine Umzugspause. Bis zum letzten Tag, dem 30. Juni,  sei man für die Versicherten noch an der Kirchderner Straße zu erreichen, am 1. Juli empfangen dann elf Fachkräfte die Kundschaft am Brüderweg 2.

In der Brennaborstraße arbeiten dann 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus umliegenden Städten aus ihren Büros umziehen mussten in der Verwaltung, regeln alle Angelegenheiten, die die Versicherten und die Krankenkasse und das Gesundheitswesen betreffen.

Noch keine Nachricht über neuen Mieter

Noch keine Nachricht gibt es über die künftige Nutzung des Gebäudes am Hoeschpark. Eigentümerin ist die Vorsorgekasse Hoesch Dortmund Sterbegeldversicherung – nicht zu verwechseln mit der ehemaligen BKK Hoesch. Die sucht einen neuen Mieter oder einen neuen Eigentümer.

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