Spieler:innen und Maskottchen Emma sorgen für strahlende Kinder Augen

Beim traditionellen Besuch im Klinikum Dortmund zeigen die BVB-Profis viel Herz in der Kinderklinik

Die BVB-Profis nahmen sich viel Zeit für die kleinen Patienten. Foto: Klinikum Dortmund gGmbH

Das vorweihnachtliche Gastspiel des BVB in der Kinderklinik ist seit vielen Jahren Tradition. Für die kleinen Patientinnen und Patienten auf den Stationen im Westfälischen Kinderzentrum ist es ein ganz besonderer Tag, wenn ihre Helden, die Spieler des BVB samt Trainerstab und Maskottchen Emma sowie Spielerinnen der BVB-Frauenmannschaft sie besuchen.

Die Freude und Aufregung bei den Kindern ist unverändert groß

Mit strahlenden Augen ließen sich die Kinder mit ihren Helden ablichten, sammelten Autogramme und packten große Tüten mit Geschenken aus. „Der BVB macht das seit über 20 Jahren, aber der Besuch ist immer noch das absolute Highlight“, sagte Klinikdirektor Prof. Dr. Dominik Schneider zur Begrüßung der Mannschaft. „Die Kinder freuen sich ein Loch in den Bauch.“

Die Profis erlebten emotionale Momente, in denen Worte nicht weiterhelfen, sondern kleine Gesten zählen. Foto: BVB / Alexandre Simoes

Selbst die schwer kranken und schwachen Jungen und Mädchen auf der onkologischen Station kuschelten mit Emma, klatschten mit dem Trainer und ihren Lieblingsprofis ab und strahlten.

„Das erdet auf jeden Fall, wenn man ihre glücklichen Gesichter sieht, als Vater sowieso“, sagte BVB-Trainer Nuri Sahin. „Aber es ist auch für unsere jungen Spieler wichtig, hierher zu kommen und zu sehen, dass man den Kindern mit ganz wenig sehr viel geben kann.“

Kapitän Emre Can, Julian Brandt und Torwart Alexander Meyer nahmen sich viel Zeit für die kleine Tumorpatientin Sofie, die sich rührend über den überreichten BVB-Kalender freute. Nico Schlotterbeck plauderte mit einem seiner größten Fans – Lea, die zum zweiten Mal an Leukämie erkrankt ist und ihren Helden in schwarzgelbem Trikot mit aufgedrucktem Schlotterbeck-Porträt erwartete. „Das hier ist kein Termin wie jeder andere“, sagte der Profi anschließend. „Ich hoffe, wir konnten alle happy machen und den Kindern Kraft geben, die schwere Zeit zu überstehen.“

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