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Beim Projekt „Am Rauhen Holz“ soll im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund, auf dem Gelände des früheren Sportplatzes zwischen Karinstraße und Ostholzstraße, ein Wohnquartier mit einem nachhaltigen Energiekonzept, mit Luft -Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen sowie begrünten Dachflächen und Gartenbereichen entstehen. Mit der Erteilung der Baugenehmigung wurde nun ein weiterer Meilenstein bei der Errichtung erreicht.
Die Wilma Immobilien-Gruppe plant 36 Einfamilienhäuser
Mit der Baugenehmigung rückt der Baustart näher, was zu notwendigen Rodungsarbeiten auf dem Gelände führt. Für die Errichtung der Wohngebäude müssen auf dem ehemaligen Sportplatzgelände einige Bäume gefällt werden. Auf dem Gelände des früheren Sportplatzes plant die Wilma Immobilien-Gruppe insgesamt 36 Einfamilienhäuser – von denen 26 als Doppelhaushälften und 10 Einheiten als Reihenhäuser errichtet werden. Zudem wird das Areal über verkehrsberuhigte Anwohnerstraßen erschlossen.
Die wegfallenden Bäume werden durch Ausgleichspflanzungen im Stadtgebiet kompensiert. Auch im Quartier selber werden Baumpflanzungen im öffentlichen wie privaten Raum vorgenommen. Um den Bedürfnissen von Flora und Fauna gerecht zu werden und den Schutzvorschriften nachzukommen, wird vor Beginn der Rodungsmaßnahmen der Bestand auf Ruhestätten beziehungsweise Fortpflanzungsstätten wildlebender Tiere gemäß § 44 Abs. 1 Nr. 3 des Bundesnaturschutzgesetzes von entsprechend geschulten Biologen kontrolliert – auch wenn die Schutzzeit erst mit dem 1. März beginnt.
Bevor der Bau der ersten Häuser startet, ist zunächst die Ausführung der Erschließungsmaßnahmen vorgesehen. Anschließend daran werden die Wohngebäude in drei Bauabschnitten in den kommenden Jahren realisiert. Mit der Fertigstellung des gesamten Neubauvorhabens ist Ende 2026 zu rechnen.