Festivals und Freiluft-Veranstaltungen locken derzeit fast täglich die Dortmunderinnen und Dortmunder nach draußen – auch Menschen mit Behinderungen. Ob Markt oder Kirmes, Open-air-Konzert oder Straßentheater: Wenn Veranstalter nur einige wenige Regeln beachten, können alle gemeinsam grenzenlos feiern.
Auch Menschen mit Rollstuhl, Seh- oder Hörbehinderungen oder kleine Menschen wollen feiern
Das Behindertenpolitische Netzwerk hat nun ein Merkblatt erstellt, das wichtige Hinweise für eine barrierefreie Feier gibt. Wer eine Veranstaltung anmeldet, bekommt das Merkblatt demnächst automatisch zugeschickt.
Auf einer Seite sind hilfreiche Tipps zusammengefasst, die dazu beitragen, dass sich auch Menschen mit Rollstuhl, Seh- oder Hörbehinderungen oder kleine Menschen auf der Feier wohlfühlen. Dazu gehören z.B. die Bitte, keine Bodenindikatoren zuzustellen, anhand derer sich blinde Menschen in der Stadt orientieren, oder einzelne Tresen und Theken abzusenken.
Unterstützung bei der barrierefreien Planung von Veranstaltungen durch den Behindertenbeauftragten
Die Behindertenbeauftragte der Stadt bietet Veranstaltern darüber hinaus persönlich Unterstützung bei der barrierefreien Planung von Veranstaltungen an. Das Behindertenpolitische Netzwerk (BpN) existiert seit zehn Jahren. Es unterstützt den Rat der Stadt Dortmund dabei, die Belange der Menschen mit Behinderungen bei seinen Entscheidungen zu berücksichtigen.
Ansprechpartner des Behindertenpolitischen Netzwerks ist Siegfried Volkert siegfriedvolkert@outlook.de,Tel. (0231) 13 40 23.
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