Von Klaus Winter Seit mehr als 150 Jahren gibt es zwei evangelische Kirchen in Aplerbeck. Die „neue Kirche“ wurde an der Märtmannstraße (heutiger Name) gebaut und 1869 geweiht. Mit der Weihe wurde gleichzeitig die „alte …
Autor: Klaus Winter
Erneut ein spektakulärer Fund zur Dortmunder Stadtgeschichte
Archäologen finden Skelette in der Klosterstraße
Von Klaus Winter Die Arbeiten der DEW21 an ihrem neuen Fernwärmenetz dauern an. Viele sehen in den entsprechenden Baustellen nur Hindernisse: Gesperrte Straßen führen zu Umwegen für den Autofahrer, Baustellenabsperrungen schränken den Raum für Fußgänger …
Auf neun Friedhöfen befinden sich 1.233 historische jüdische Grabstätten
Steinerne Zeugnisse erinnern an das reiche und vielfältige jüdische Leben in Dortmund
Von Klaus Winter In einer bevölkerungsreichen Stadt wie Dortmund sterben naturgemäß auch viele Menschen. Entsprechend groß muss die Vorsorge sein, für die Verstorbenen würdige Plätze als letzte Ruhestätte zu finden. Das gilt selbstverständlich für alle …
Inbetriebnahme des ersten Bahnhofs war die Geburtsstunde der Nordstadt
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Herzlichen Glückwunsch, Innenstadt-Nord, zum 175jährigen!
Von Klaus Winter Auf den Tag genau heute vor 175 Jahren wurde der erste Dortmunder Bahnhof eröffnet. Ein stolzes Jubiläum, das man eigentlich hätte feierlich begehen können. Aber anders als 1997, als es Festakte, Vorträge …
Stadtbaurat Kullrich plante zwei große Feuerwachen
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Vor 100 Jahren entstand die Nordwache der Feuerwehr
Von Klaus Winter Seit dem 1. Oktober 1901 gibt es in Dortmund eine Berufsfeuerwehr. Die erste Hauptwache befand sich an der Silberstraße. Das damals erst zwei Jahre alte Gebäude war vorher als Depot der Freiwilligen …
Der Arzt setzte sich für Kranke, aber auch für seinen Berufsstand ein
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Dr. Paul Linsmann ließ markantes Haus im Hafenquartier erbauen
Von Klaus Winter Das in Formen des Bauhaus-Stils errichtete Gebäude an der Ecke Gneisenau- /Clemens-Veltum-Straße sucht in der ganzen Stadt seinesgleichen. Deshalb verwundert es nicht, dass es immer wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerät. …
Die jüdische Schauspielerin Martha Schanzer starb jung
Dortmunder Talent spielte in den 1920ern auf Bühnen in Düsseldorf und Frankfurt
Von Klaus Winter Fragt man nach jüdischen Künstler:innen aus Dortmund, so denken wohl die meisten an den Bildhauer Benno Elkan. Der ist in der Stadt noch präsent aufgrund einer nach ihm benannten Straße, der virtuellen …
Wird jetzt am Schlusskapitel der Geschichte des Leohauses geschrieben?
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Das St. Leohaus war eine wichtige karitative Einrichtung
Von Klaus Winter Zur katholischen Geschichte der Nordstadt gehört ein Zentrum an der Westerbleichstraße, das leicht übersehen werden kann. Sein Mittelpunkt ist zwar die Michaelskirche. Die wurde aber rund 20 Meter von der Baufluchtlinie zurückversetzt …
Moses Herzfeld musste viele Jahre lang um sein Unternehmen kämpfen
Eine Lichterfabrik an der Brückstraße verärgerte einst die Nachbarschaft in der Dortmunder City
Von Klaus Winter Die Brückstraße gehört zum ältesten Straßennetz innerhalb des Wallrings. Im jahrhundertelangen Zeitraum ihres Bestehens hat sie natürlich allerlei Änderungen erfahren. Vor allem im 19. und 20. Jahrhundert hat sich ihr Erscheinungsbild mehrfach …
Bauprojekt zwischen Born- und Alsenstraße sollte das letzte der Stadt sein
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Die Stollenstraße musste für neue Wohnungen verlängert werden
Von Klaus Winter In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wurde im Bereich der heutigen Nordstadt in beachtlichem Umfang neuer Wohnraum geschaffen. Grund dafür war die große Wohnungsnot, die eine Folge des Ersten Weltkrieges war. …
Eine Fassade und zwei Grabsteine sind die letzten Zeugnisse
Kaufhaus Gebr. Kaufmann: Erinnerung an ein ehemaliges Highlight des Westenhellwegs
Von Klaus Winter Der Westenhellweg ist Dortmunds Einkaufsstraße Nr. 1. Dass er diese Entwicklung nahm, ist nicht zuletzt der Verdienst jüdischer Kaufleute. Warenhäuser wie Sternberg & Co., Biermann & Heinemann, Rose & Co. und andere …
Auf dem jüngsten Friedhof finden sich noch Grabmale vom ältesten
In Hörde gab es drei jüdische Friedhöfe
Von Klaus Winter Um 1740 lebten nur drei jüdische Familien in Hörde, das damals eine eigenständige Stadt war. Bis 1789 stieg ihre Zahl auf sieben mit insgesamt 54 Personen an. 1822 wohnten dann 68 Juden …
Wandernde Handwerksgesellen und Tippelbrüder fanden Obdach
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Die „Herberge zur Heimat“ als Anlaufstelle am Königshof (Teil 2)
Von Klaus Winter Mit dem Neubau einer Herberge zur Heimat am Königshof, nahe dem Nordausgang des neuen Hauptbahnhofes wurde zügig begonnen. Im August 1908 war der Rohbau fertiggestellt. Nach Abschluss der Baumaßnahme sollte das Haus …
Dortmund war ein Knoten im weiten Netz für Handwerker auf der Walz
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Die „Herberge zur Heimat“ für wandernde Gesellen (Teil 1)
Von Klaus Winter Wandernde Handwerksgesellen in ihrer traditionellen Kleidung sind heutzutage nur selten auf den Straßen zu sehen. Im 19. Jahrhundert und auch lange Zeit danach noch gehörten Handwerker auf der Walz dagegen zum Alltag. …
Der alte jüdische Friedhof ist heute eine Gedenkstätte
In Dortmund-Wickede wurden schon im Jahr 1931 jüdische Kindergräber geschändet
Von Klaus Winter Die ehemalige jüdische Gemeinde von (Dortmund-) Wickede war klein. Am 1. Dezember 1900 lebten gemäß einer Volkszählung gerade einmal 21 Juden im Ort. Ihre Toten bestatteten sie zunächst auf dem jüdischen Friedhof …