Ausstellung zu 50 Jahre Domicil: Aus einem Keller wurde ein Jazzclub – und für viele aus einem Traum gelebte Realität

Vor 15 Jahren war das neue Domizil des domicil noch eine Baustelle. Archivbild: Alex Völkel
Vor 15 Jahren war das neue Domizil des domicil noch eine Baustelle. Archivbild: Alex Völkel

Von Claus Stille

Der Dortmunder Jazzclub domicil ist heute die erste Adresse für Jazz in der Region. Dessen Ursprünge liegen in einem Keller-Club. In diesem Jahr feiert das domicil in der Hansastraße seinen 50. Geburtstag. Das Museum- für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) widmet dem benachbarten Jazz-Club zum Jubiläum eigens eine Ausstellung.

Aus einem Keller wurde ein Jazzclub und für viele aus einem Traum Realität 

Im domicil club wird ab sofort der Dortmunder Musikstammtisch stattfinden.
Der domicil club ist beliebter Treffpunkt und Anlaufstelle für alle LieberhabeInnen des Jazz.

Das MKK präsentiert diese Exposition vom 5. September bis 27. Oktober 2019. Damit wird die Arbeit des international renommierten und von Musikern aus aller Welt geschätzten Jazzclubs. Der Eintritt ist frei.

Im Mittelpunkt steht der Jazzclub selbst: Ende 1968 wurde das domicil als gemeinnütziger Verein von Jazzmusikern und Enthusiasten dieses Genres gegründet und Anfang 1969 ins Vereinsregister eingetragen. Bereits am 14. März 1969 fand im Keller der Kindertagesstätte in der Leopoldstraße das erste Konzert statt. 

In bemerkenswert kurzer Zeit war es einer Handvoll ehrenamtlicher Aktiver mit wenig Geld, dafür aber mit unbändigen Willen und großen Anstrengungen gelungen aus einem Keller einen Jazzclub zu machen: das domicil. Damit bekam Dortmund erstmals eine feste Spielstätte für Jazzmusik. Für viele Jazzliebhaber war aus einem Traum Realität geworden.

Die Ausstellung würdigt die Geschichte des Jazz in Dortmund 

Von links Günter Maiß (domicil e.V.), MKK-Direktor Dr. Jens Stöcker, domicil-Geschäftsführer Waldo Riedl, Prof. Oliver Langbein (FH Dortmund), Ausstellungsmacher Cornelius Uerlichs und Udo Wagener (Vorstand domicil e.V.)
Günter Maiß (domicil e.V.), MKK-Direktor Dr. Jens Stöcker, domicil-Geschäftsführer Waldo Riedl, Prof. Oliver Langbein (FH), Ausstellungsmacher Cornelius Uerlichs und Udo Wagener (Vorstand domicil e.V.)

Bereits in den sogenannten Goldenen Zwanzigern (gemeint war etwa der Zeitabschnitt von 1924 bis 1929) war Dortmund nicht nur die Stadt der Montanindustrie, sondern auch eine Metropole des Jazz. 

In zahlreichen Lokalitäten vor allem des heutigen Brückstraßenviertels gehörte Jazz zum festen Bestandteil des Musikprogramms. Auch im Vergnügungspark Fredenbaum waren regelmäßig Jazzkonzerte – zu denen die Gäste auch tanzten – angesagt. Die Nazis verboten den Jazz offiziell. Mit der Begründung Jazzmusik sei „entartet“. Jazzliebhaber fanden jedoch immer wieder Gelegenheit, ihre Musik trotz des Verbots zu hören.

Nur wenige Jahre brauchte es nach dem Ende des 2. Weltkrieges und Jazz wurde wieder salonfähig. Es war vor allem der 1949 gegründete Hot-Club Dortmund, der das Jazz-Leben der Stadt prägte. Er lockte viele nationale und internationale Stars nach Dortmund.

Dessen Schließung im Mai 1962 bedeutete eine Zäsur für den Jazz in Dortmund, keineswegs aber sein Ende. Doch der Wunsch nach einer festen Spielstätte wurde immer lauter.

Der domicil-Verein wurde 1968 gegründet und Glen Buschmann 1. Vorsitzender

Es waren hauptsächlich der Journalist Werner Panke und der Lehrer Albert Schimanski, die die Interessen der Jazzmusiker und der Fans dieser Musikrichtung kanalisierten. 

Diese Bemühungen führten 1968 zur Gründung des domicil-Vereins. Erster Vorsitzender war Glen Buschmann, damals Dozent und später Leiter der Musikschule Dortmund.

In der am 5. September öffnenden Ausstellung im MKK wird ein großformatiger Zeitstrahl die Anfänge des domicils vom Kellerclub und dessen Entwicklung zu einer Spielstätte visualisieren, die heute über die Jazzmusik hinausgeht und in den vergangenen Jahren stets zu den Top-100-Jazzclubs weltweit gekürt wurde. 

Dabei wird die Entwicklung des domicils mit lokalen, nationalen und internationalen Ereignissen verbunden.

Ausstellung als gelungene Kooperation zweier Nachbarn an der Hansastraße

Vor 15 Jahren war das neue Domizil des domicil noch eine Baustelle. Archivbild: Alex Völkel
Vor 15 Jahren war das neue Domizil des domicil noch eine Baustelle. Archivbild: Alex Völkel

Der Kurator der Ausstellung, Prof. Oliver Langbein, war erfreut, dass dire Ausstellung überhaupt zustande gekommen ist. Ohnehin seien das domicil und das MKK Anlieger der selben Straße und fast unmittelbare Nachbarn, „die eigentlich schon immer freundschaftlich umeinander rumgeschlichen sind“. 

Sehr praktisch hat Langbein die Zusammenarbeit mit den Studierenden an diesem Projekt empfunden. Denn hier sei nicht nur einfach etwas entworfen worden: „Man kann viel entwerfen, wenn man das dann aber selber machen muss, hat das einen Lerneffekt.“ 

Hier wird eben auch angewendet. Und man sehe, ob funktioniere, was man sich ausgedacht habe. Hinzugenommen zum Projekt hat Prof. Langbein mit Bedacht Cornelius Uerlichs, seinen ehemaligen Studenten und Mitarbeiter, der ein guter Designer und der Musik verbunden sei.

Im Mittelpunkt der Ausstellung befindet sich eine kleine Bühne

Unzählige Konzerte hat das Domicil gesehen - hier ein Konzert aus dem Roma-Kulturfestival Djelem Djelem. Archivbild: Oliver Schaper
Unzählige Konzerte hat das Domicil gesehen – hier ein Konzert aus dem Roma-Kulturfestival Djelem Djelem. Archivbild: Oliver Schaper

Das große Schlagzeug und andere Instrumenten werden auf der Bühne platziert. Auf der Bühne kann auch etwas stattfinden. Um sie herum sind alle für eine Show nötigen Dinge verteilt. Geöffnete die Cases stehen herum. In denen sich Scheinwerfer oder Tonequipment befunden haben können. 

Damit man sieht, was passiert hinter der Bühne, was passiert nebenher und vorher; ein paar Meter weiter im Ausstellungsraum: wie das Booking gehandhabt wurde, wie überhaupt Musiker engagiert wurden. Der ganze Kosmos dieses Musikgeschäftes, die Atmosphäre soll für die MuseumsbesucherInnen erfahrbar gemacht werden. 

Übrigens istdas domicil bei vielen KünstlerInnen sehr beliebt. So kam es durchaus schon vor, dass KünstlerInnen dem domicil betreffs der Gage entgegenkamen, weil ihnen der Club so sympathisch ist. Bemerkenswert auch die Kassettenwand in der Ausstellung. Da sieht man Kassetten mit Demobändern, welche MusikerInnen ans domicil geschickt haben und womit sie sich um einen Auftritt dort bewarben. Nicht weniger interessant eine aus Flightcases gebaute Bar davor.

In 50 Jahren domicil haben sich 6700 Dokumente angesammelt

Zu den Ausstellungsobjekten gehört die ehemalige Registrierkasse des domicils, die anfangs während der Konzerte lautstark klingelte. Von rechts: MKK-Direktor Dr. Jens Stöcker, Prof. Oliver Langbein (FH Dortmund), domicil-Geschäftsführer Waldo Riedl, Udo Wagener, Michael Kalthoff-Mahnke und Günter Maiß (domicil e.V.) und Ausstellungsmacher Cornelius Uerlichs.
Zu den Ausstellungsobjekten gehört die ehemalige Registrierkasse des domicils, die anfangs während der Konzerte lautstark klingelte. Fotos (6): Claus Stille

Eigentlich sei ja das eigentliche Konzert letztlich der kleinste Teil, gab domicil-Geschäftsführer Udo Wagener zu bedenken. Musik auswählen, der Soundcheck, der Auf- und Abbau – all das dauere ja oft länger als das ganze Konzert. Wobei freilich das Konzert der eigentliche Höhepunkt ist. All das andere bekommen ja das Publikum zur Show gar nicht mit.

 

Als das domicil gegründet wurde, erzählte Vereinsvorsitzender Udo Wagener sei zwar nicht dabei, aber bereits in dem Alter gewesen, wo er sich für Musik interessiert habe. Für die Ausstellung infrage kommende Dokumente habe man zuhauf in einem Archiv in der Güntherstraße finden können. Die mussten gesichtet und teilweise digitalisiert werden. 6700 Dokumente haben sich in 50 Jahren domicil angesammelt. 

In mühevoller Kleinarbeit hätten viele Vereinsmitglieder die Materialien durchgesehen. Alles wurde geordnet und der Fachhochschule zur Verfügung gestellt, um aus den vorliegenden Materialien ein Konzept zu entwickeln, wie all das in der Ausstellung am Besten zu Präsentieren sei.  

Das Ehrenamt hat eine hohe Bedeutung für das domicil 

Günter Maiß am Schreibtisch: Günter Maiß, ehemaliger künstlerischer Leiter des domicils, sitzt in der Ausstellung an seinem ehemaligen Schreibtisch vor der Kartei mit Hunderten Musiker-Kontakten.
Günter Maiß am Schreibtisch: Günter Maiß, ehemaliger künstlerischer Leiter des domicils, sitzt in der Ausstellung an seinem ehemaligen Schreibtisch vor der Kartei mit Hunderten Musiker-Kontakten.

Günther Maiß (domicil e.V.) hob hervor, welch hohe Bedeutung das Ehrenamt für das domicil habe. In der Ausstellung würden die Locations des Jazzclubs und auch die vielen Flyer und die Designs ein Thema sein. Und Stühle aus drei Generationen werden auch zu sehen sein. 

Der große Zeitstrahl soll auch einen Bezug zur Musikgeschichte herstellen. Mit Verweisen auf das neue FZW und das Konzerthaus. Damit werde verdeutlicht, „nicht nur das domicil hat sich verändert, sondern auch Musikstadt Dortmund hat andere Formen angenommen“, sagte Günther Maiß. 

Er erinnerte daran, dass der kleine Kellerclub Anfang der 1970er Jahre – „mit vielen Stunden von Ehrenamtlichen geschmissen wurde“- mit unglaublich vielen Veranstaltungen, „was heute wohl gar nicht mehr gestemmt werden könnte“. Im Jahre 1975 sei der Kellerclub quasi eingebrochen. „Die Power war zu Ende. Der Verein war fast bankrott.“ 

Mittlerweile habe sich das Musikgeschäft des domicil ziemlich professionalisiert. Ehrenamtliche arbeiteten zu. Der in der Ausstellung gezeigte Schreibtisch sei der, wo früher in Zeiten ohne Google das Booking stattgefunden habe mit Karteikästen, die die Kontaktdaten von Künstlern enthielten. 

Eintauchen in die Welt des domicil 

Einschneidende Ereignisse in der Geschichte des domicils waren die Aufnahme des Clubs in die institutionelle Förderung der Stadt Dortmund 1998 und der Umzug 2005 in ein ehemaliges Kino mitten in der City. Die finanzielle Unterstützung durch die Stadt bot erstmals eine wirtschaftliche Planungsgröße. 

Mit dem Umzug beendete das domicil sein „Kellerdasein“ und verschaffte sich neue räumliche und technische Möglichkeiten. Eindrucksvoll ist die zur zeitlichen Entwicklung laufende Aufzählung hunderter Musikerinnen und Musiker, die sich im domicil das Mikro in die Hand gaben. 

Vor 15 Jahren war das neue Domizil des domicil noch eine Baustelle. Archivbild: Alex Völkel
Vor 15 Jahren war das neue Domizil des domicil noch eine Baustelle. Archivbild: Alex Völkel

In Bildern und teils bislang unveröffentlichten Tondokumenten (Konzertmitschnitten, Interviews) erleben die Ausstellungsbesucher ein Stück Club- und Jazzgeschichte: Zu hören sind Chet Baker, Archie Shepp, Jimmy Giuffre, Arturo Sandoval, Joe Pass, Albert Mangelsdorff, Enrico Rava, Django Edwards, Elvin Jones, Bill Frisell, Joe Zawinul, David Murray, Robert Glasper, Kamasi Washington, Rolf & Joachim Kühn, Lizz Wright, Betty Carter, Pharoah Sanders, Vienna Art Orchestra, Hermeto Pasocal, Bill Evans, Airto, Udo Lindenberg, Allan Holdsworth, Götz Alzmann, Heinz Sauer und viele andere.  

Die Ausstellung verdeutlicht, was auf der Bühne unsichtbar bleibt: Das domicil war und ist ein Verein, der getragen wird vom bürgerschaftlichen Engagement seiner ehrenamtlich tätigen Mitglieder. Zwar wurde für den Veranstaltungsbetrieb und den gastronomischen Bereich eine gemeinnützige GmbH geschaffen, das Ehrenamt bleibt aber eine tragende Säule des Clubs und prägt das bunte Vereinsleben der „domicil-Familie“. 

Ob der Umbau des Kellers an der Leopoldstraße, der Umzug in die City oder der Alltagsbetrieb im Club: Ohne Tausende Ehrenamtsstunden, ohne den Willen und die Tatkraft seiner Mitglieder wäre das domicil in seiner bekannten Form undenkbar. Dieser Aspekt wird durch Interviews mit Ehrenamtlichen gewürdigt. 

Die Ausstellungsgestaltung nimmt Bezug auf das Kerngeschäft des domicils: die Konzerte und Veranstaltungen. So dienen eine Bühne sowie Flightcases (Transportkisten für Musikerequipment) als Gestaltungselemente. Abgerundet wird die Ausstellung durch einige Hör- und Videostationen mit Musikerportraits und Konzertmitschnitten. Ehrenamtler geben Auskunft über ihre Motivation und ihren Bezug zu dieser in NRW einmaligen Kulturinstitution. 

Zwei Jahre Vorbereitung für die Jubiläumsaktivitäten des domicil

Im Oktober 2017 trafen sich Vereinsmitglieder, um über Aktivitäten im Geburtstagsjahr 2019 zu beraten. Ein illustratives Buch zur Geschichte des domicils ist bereits im März dieses Jahres erschienen (bei Klartext, Preis 24,90 EUR). 

Seit Frühsommer tourt ein zur mobilen Jazzbühne umgebauter Sprinter der Fachhochschule Dortmund durch Dortmunder Stadtteile und Quartiere. Die Ausstellung ist ein weiterer Höhepunkt. Das Jubiläumsjahr findet seinen krönenden Abschluss am 2. Weihnachtstag mit der traditionellen Jazzmatinee im Dortmunder Opernhaus. 

Für die Ausstellung kooperieren die ehrenamtlichen Mitglieder des domicil e.V. mit Masterstudierenden im Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund unter der kuratorischen Leitung von Prof. Oliver Langbein und Cornelius Uerlichs. Die Texte in der Ausstellung stammen von Michael Kalthoff-Mahnke, Günter Maiß, Waldo Riedl. Die Fotos stammen von Kurt Rade, Oskar Neubauer, Mark Wohlrab, Werner Panke, Günter Maiß u.a.  

„domicil – ein halbes Jahrhundert Forum Jazz und Creative Music in Dortmund“

Die Ausstellung mit dem Titel „domicil – ein halbes Jahrhundert Forum Jazz und Creative Music in Dortmund“ wurde in Zusammenarbeit von Studierenden der Fachhochschule Dortmund/Fachbereich Design unter Leitung von Prof. Oliver Langbein und ehrenamtlichen Mitgliedern des domicil-Vereins entwickelt und realisiert. 

Die Ausstellung wird am 5. September 2019 um 19 Uhr im Museum für Kunst und Kultur Dortmund (MKK), Hansastraße 3, 44137 Dortmund, eröffnet. 

Birgit Jörder, Bürgermeisterin der Stadt Dortmund, Udo Wagener, 1. Vorsitzender des domicil e. V., und Professor Oliver Langbein, FH Dortmund, werden die Gäste begrüßen. Im Anschluss daran können Sie sich bei einem Ausstellungsrundgang in die szenische Umsetzung des 50. domicil-Geburtstages eintauchen.

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  1. MKK Dortmund (Pressemitteilung)

    50 Jahre domicil: Sonntagsführung durch die Studio-Ausstellung im MKK zur Dortmunder Jazzgeschichte

    Vom Keller-Club zur ersten Adresse für Jazz in der Region: Das domicil an der Hansastraße feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK, Hansastr. 3) präsentiert noch bis zum 27. Oktober in seinem Studio eine Ausstellung, die die Arbeit des international renommierten und von Musikern aus aller Welt geschätzten Jazzclubs würdigt. Am Sonntag, 15. September kann man die Ausstellung in kompetenter Begleitung erleben. Die Führung beginnt um 15 Uhr und ist kostenlos. Der Eintritt ist frei.

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  2. MKK Dortmund (Pressemitteilung)

    50 Jahre domicil: Sonntagsführung durch die Studio-Ausstellung im MKK zur Dortmunder Jazzgeschichte

    Vom Keller-Club zur ersten Adresse für Jazz in der Region: Das domicil an der Hansastraße feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK, Hansastr. 3) präsentiert noch bis zum 27. Oktober in seinem Studio eine Ausstellung, die die Arbeit des international renommierten und von Musikern aus aller Welt geschätzten Jazzclubs würdigt. Am Sonntag, 22. September kann man die Ausstellung in kompetenter Begleitung erleben. Die Führung beginnt um 15 Uhr und ist kostenlos. Der Eintritt ist frei.

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  3. MKK Dortmund (Pressemitteilung)

    50 Jahre domicil: Sonntagsführung durch die Studio-Ausstellung im MKK zur Dortmunder Jazzgeschichte

    Vom Keller-Club zur ersten Adresse für Jazz in der Region: Das domicil an der Hansastraße feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK, Hansastr. 3) präsentiert noch bis zum 27. Oktober in seinem Studio eine Ausstellung, die die Arbeit des international renommierten und von Musikern aus aller Welt geschätzten Jazzclubs würdigt. Am Sonntag, 20. Oktober kann man die Ausstellung in kompetenter Begleitung erleben. Die Führung beginnt um 15 Uhr und ist kostenlos. Der Eintritt ist frei.

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