Arbeiten der ukrainischen Architekturgruppe Skeiron im Baukunstarchiv:

Ausstellung „Save Ukrainian Heritage“ zeigt digitale Modelle bedrohter Bauten in der Ukraine

Ein Skeiron-Mitglied bei der digitalen Erfassung eines Baudenkmals in der Ukraine.
Ein Skeiron-Mitglied bei der digitalen Erfassung eines Baudenkmals in der Ukraine. Bild: Skeiron

Das unter wissenschaftlicher Leitung der TU Dortmund stehende Baukunstarchiv NRW präsentiert Arbeiten der ukrainischen Architekturgruppe Skeiron, die sich schon vor dem Krieg auf digitale Bauaufnahmen spezialisiert hatte. Ziel ihres Projekts „Save Ukrainian Heritage“ ist es, bedrohte ukrainische Baudenkmale digital zu erfassen, um sie vor einer russischen Zerstörung aufzunehmen und so auch eine Rekonstruktion zu ermöglichen. Die Ausstellung ist ab sofort zu sehen.

Schau zeigt spektakuläre Modelle als Poster und als interaktive digitale 3D-Modelle

Das Baukunstarchiv NRW, das von Prof. Wolfgang Sonne von der TU Dortmund wissenschaftlich geleitet wird, zeigt einige der spektakulären digitalen Modelle der Architekturgruppe Skeiron als Poster und als interaktive digitale 3D-Modelle. Damit wird die engagierte Arbeit junger Architekt:innen unter schwierigsten Bedingungen mit neuester digitaler Technologie vorgestellt und auch das bislang wenig beachtete baukulturelle Erbe der Ukraine bekannter gemacht.

Digitales Modell eines bedrohten ukrainischen Baudenkmals.
Digitales Modell eines bedrohten ukrainischen Baudenkmals. Bild: Skeiron

Bei der Vernissage am Montag, 25. September, 18 Uhr, findet eine Diskussion mit Markus Lehrmann (Geschäftsführer Baukunstarchiv NRW), Prof. Jens Niebaum (Universität Münster), Prof. Wolfgang Sonne und Prof. Barbara Welzel (beide TU Dortmund) statt.

Vertreter:innen der Gruppe Skeiron werden digital aus der Ukraine zugeschaltet sein. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an info@baukunstarchiv.nrw.

Die Ausstellung kann bis 15. Oktober im Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, 44135 Dortmund, immer dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

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