Im Januar 2016 wurde die Pfarrei „Heilige Dreikönige“ gegründet, zu der sechs ehemalige Gemeinden gehören. In der Ausstellung „Dreikönigsgemeinde Dortmund-Nordstadt. Katholiken auf dem Weg in die Zukunft“, zeigt die Dokumentationsstelle für Dortmunder Kirchengeschichte deren Entwicklung bis heute.
Ausstellung ist bis zum 31. März 2017 an der Amalienstraße zu sehen
Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 31. März 2017 in der Grabeskirche an der Amalienstraße während der täglichen Öffnungszeiten von 10 bis 17 Uhr.
Die Ausstellung vermittelt einerseits einen kurzen Blick in die Vergangenheit der Gemeinden: Die Kirchengebäude als Baudenkmäler mit ihren wertvollen Kunstschätzen sowie die in der Vergangenheit entstandenen pastoralen Schwerpunkte der einzelnen Gemeinden.
Zum anderen kommen auf den neuen Pastoralen Raum auch neue Aufgaben zu wie beispielsweise die Migration, Wohnungslosigkeit oder die Zunahme der Armut, wie die Ausstellung zeigt.
Viele Daten und Abbildungen zu den früheren Kirchengemeinden
Eine einführende Stellwand informiert die BesucherInnen über die Ausdehnung der aus den Pastoralverbünden „Fredenbaum“ und „Nordstadt-Ost“ gebildeten Dreikönigsgemeinde. Weitere Vitrinen widmen sich jeweils einer früheren Kirchengemeinde: Aus der Vergangenheit erscheinen Daten zum Kirchenbau und zur Gemeindegründung sowie jeweils eine Abbildung und Beschreibung eines kunsthistorischen Kleinods der Kirche.
Die Gegenwart zeigt sich in der Nennung von Schwerpunkten, die sich in den Gemeinden gebildet haben, fortbestehen und ausgebaut werden: Vereine, Dienste, Einrichtungen, Projekte. Aktuelle Materialien informieren über die heutigen Schwerpunkte der Dreikönigspfarrei.
Die abschließende Stellwand zeigt, dass die Pfarrgemeinde darüber hinaus Dienste für die Stadt leistet: Hilfe für Migranten und Flüchtlinge, Kirche für die Armen, Kinder- und Jugendarbeit sowie Stadtteilarbeit und ihre Vernetzung mit anderen Institutionen in der Stadt.
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