30 Künstler:innen präsentieren individuell ihre Werke im Kulturort Depot

Ausstellung „Grafik aus Dortmund“ zeichnet ein vielfältiges Bild der Kunstlandschaft in der Stadt

Blick in die Ausstellung „Grafik aus Dortmund“ – sie ist im Kulturort Depot zu sehen. Foto: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Große Wandcollagen, kleine quadratische Farbflächen, detaillierte realistische Zeichnungen oder abstrakte „Computerkunst“ – Künstler:innen zeigen ihre Kreativität und Vielfältigkeit in der Ausstellung „Grafik aus Dortmund“ im Kulturort Depot (Immermannstr. 29). Dazu gibt es erstmals eine Grußkarten-Edition von sechs, von der Jury ausgewählten, Künstler:innen. Diese kann bei der Finissage am 8. Dezember 2024 von 15 bis 17 Uhr erworben werden. Die vom Dortmunder Kulturbüro geförderte und organisierte Ausstellung ist kostenlos zu den Öffnungszeiten des Depots zu sehen.

Neues Konzept bietet mehr Freiheit bei der Präsentation der Werke

Die Künstler:innen konnten eine zwei mal zwei Meter-Fläche eigenständig gestalten. Manche zeigen nur eine große Arbeit, manche mehrere kleine. Das neue Konzept lässt den Künstler:innen so mehr Freiheiten. Die Ausstellung wurde von Oberbürgermeister Thomas Westphal gemeinsam mit Sebastian Junker, Vorstandsmitglied der Sparkasse Dortmund, eröffnet.

Von links: Elly Valk-Verheijen, Daniel Kireth, Oberbürgermeister Thomas Westphal, Eva Zimnoch, Gode Klingemann, Susanne Grytzka, Anett Frontzek und Sebastian Junker vom Vorstand der Sparkasse Dortmund. Foto: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Dabei lobte Westphal auch das neue Ausstellungsmodell mit der Grußkarten-Edition, das den Grafikkalender ablöst: „Ich habe den Grafikkalender sehr geschätzt und ihn mit Freude weitergegeben. Doch es war ein wichtiger Schritt, das Projekt, ‚Grafik aus Dortmund‘ neu auszurichten und den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern im Wettbewerb nun mehr Raum und Wertschätzung für ihre Kunst entgegenzubringen.“

Ins Auge gefallen war Westphal die Arbeit von Teelke Limbeck: Die detaillierte Zeichnung einer Person, die einen Felsen aus zerknittertem Papier hinaufklettert. Die junge Künstlerin arbeitet in Dortmund mit den unterschiedlichsten Techniken und Materialien, um ihren Ideen Leben einzuhauchen. Sie hatte das Lob gefreut: „Ich bin sehr stolz, dass meine Arbeit aufgefallen ist.“

Limitierte Grußkarten-Edition ersetzt den „Grafik aus Dortmund“-Kalender

Die Grußkarten-Edition wurde erstmals bei der Eröffnung der Ausstellung vorgestellt. Mit dabei sind in der ersten Ausgabe: Anett Frontzek, Susanne Grytzka, Daniel Kireth, Gode Klingemann, Elly Valk-Verheijen und Eva Zimnoch. Sie zeigen collagenartige, farbige Arbeiten bis zu Druck- und Mischtechniken. Die Karten eignen sich als zum Verschicken oder als Bild zum Aufstellen.

Die Grußkarten-Edition löst nach fast fünf Jahrzehnten den „Grafik aus Dortmund“-Kalender ab. Foto: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Finanziert wurde die neue und limitierte Grußkarten-Edition von der Sparkasse Dortmund. Die Edition wurden im Offsetdruck mit Siebdruckveredelungen produziert und zusammen mit passenden Umschlägen in einer edlen Kartonage verpackt. Die Grußkarten-Edition löst nach fast fünf Jahrzehnten den „Grafik aus Dortmund“-Kalender ab.

Die 30 weiteren Künstler:innen, die am Wettbewerb teilgenommen haben und ihre Werke in der Ausstellung präsentieren sind: Thomas Autering, Beate Bach, Susanne Bartsch, Werner Bedorf, Marika Bergmann, Susanne Beringer, Lucas Boelter, Klaus Bräunig, Petra Eick, Renate Frerich, Anett Frontzek, Susanne Grytzka, Claudia Karweick, Daniel Kireth, Sönke Kirsch und Gode Klingemann.

Sowie Barbara Koch, Heike Kollakowski, Claudia König, Eva Kürmann , Michael Lach, Teelke Limbeck, Oliver Mark, Sabine Mattstedt, Irina Mitaenko, Axel M. Mosler, Willi Otremba, Fatma Özay, Dirk Pleyer, Trash/Treasure Projects (alias Josephine Tziperman), Eleonora Reimer, Bärbel Thier-Jaspert, Elly Valk-Verheijen, Anita Wieczorek, Marco Wittkowski und Eva Zimnoch.

Mehr Informationen:

  • Die Ausstellung ist kostenlos zu den Öffnungszeiten des Depots zu sehen: Donnerstag/Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag/Sonntag 16 bis 19 Uhr, Montag bis Mittwoch geschlossen.
  • Die Finissage findet am 8. Dezember 2024 von 15 bis 17 Uhr statt.
  • Weiteres zur Ausstellung gibt es unter: grafik-aus-dortmund.de.

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