Ausstellung Europas neue Alte“: Das foto-ethnografische Projekt im MKK Dortmund zeigt die Vielfalt des Kontinents

Reiner, 68 und Silvia, 64 aus Deutschland am Gartentor. Foto: Gabriele Kostas

„Europas neue Alte.“ heißt das foto-ethnografisches Projekt von Gabriele Kostas und Dr. Irene Ziehe aus Berlin. Jetzt ist es vom 25. Februar bis 16. Juli 2017 im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) zu sehen. Das Projekt ist neben Cornelia Suhans Ausstellung „Vom Menschen zum Flüchtling – vom Flüchtling zum Menschen“, die zweite aktuelle Präsentation von Fotografien an der Hansastraße.

Das Projekt zeigt in 27 Foto-Essays den Lebensalltag alter Menschen in Europa

Ingemar, 73, aus Schweden. Foto: Gabriele Kostas

Von den Lebensbedingungen und dem Lebensalltag älterer Menschen in Europa handelt die Bilderschau.

Das Projekt ist die Fortführung einer Ausstellung über Jugendliche in Europa die im Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin gezeigt worden ist.

Dortmund ist nach Berlin die zweite Station der Fotoausstellung über Menschen im Alter.

Im MKK können Besucherinnen und Besucher Menschen im Rentenalter aus ganz Europa kennen lernen. 27 Foto-Essays und Interviews dokumentieren in 147 Fotografien die Lebensumstände, das Umfeld und den Alltag von 32 Protagonisten aus 13 Ländern.

Die Ausstellung der Fotografin Gabriele Kostas und der Kulturanthropologin Dr. Irene Ziehe ist bis zum Sommer zu sehen. Zu jeder Abteilung der Ausstellung gibt es einen von der porträtierten Person ausgefüllten Fragebogen.

Er gibt Aufschluss über den Menschen und sein Lebensgefühl. Auch die Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit, den gleichen Fragebogen auszufüllen.

Die erfolgreiche Musikerin Gabriele Kostas arbeitet seit 2010 als Fotografin

Gabriele Kostas, links und Kulturanthropologin Dr. Irene Ziehe. Foto: Klaus Hartmann

Gabriele Kostas (Jg. 1955) studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Geschichte, bevor sie sich als Percussionistin der Musik widmete. Sie wirkte sehr erfolgreich solistisch zwischen Jazz- und klassischer Musik.

Seit etwa 2010 kommt zu ihrer Musikbegeisterung die Faszination der Fotografie hinzu. Als Fotografin hat sie sich bislang vor allem mit Künstlern und ihren Werken auseinandergesetzt.

Neben der Teilnahme an Gruppen- und Einzelausstellungen in Deutschland und Italien veröffentlichte sie u. a. „Das Haus der Kempowskis“ (2011) und „A Guide To The Gardens Of Venice“, zusammen mit M. Dammicco (2013), sowie eine fotografische Dokumentation von Künstlern und Werken der Ausstellung „Oltre il paesaggio mistico“ für Artlife For The World, anlässlich der Biennale di Venezia 2013.

Mehr Informationen:

  • Begleitprogramm: 5. März, 11 – 12.30 Uhr, öffentliche Führung durch die Ausstellung
    3 Euro zzgl. Eintritt (6 Euro, ermäßigt 3 Euro)
  • 30. März / 8. Juni, ab 18 Uhr, Urban Sketching – Zeichnen in der Ausstellung mit Guido Wessel und den Dortmunder Urban Sketchers. Das Material wird nicht gestellt. Nähere Infos dazu: (0231) 4961164 oder info@artusdesign.de
  • Es folgen weitere Angebote im Begleitprogramm. Infos unter (0231) 50-2 60 28 oder info.mkkstadtdo.de.
  • Der Katalog zur Ausstellung ist für 29 € erhältlich.
  • Mehr über die Künstlerin unter: www.gabrielekostas.de
  • Das MKK im Web: www.mkk.dortmund.de , www.facebook.com/mkkdortmund

 „Vom Menschen zum Flüchtling“: 15 Porträts von Cornelia Suhan verraten im MKK viele Wünsche und Träume 

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  1. MKK

    „Europas neue Alte“: Führung durch die Foto-Ausstellung

    Von den Lebensbedingungen und dem Lebensalltag älterer Menschen in Europa handelt die Foto-Ausstellung „Europas neue Alte“, die noch bis zum 16. Juli im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) zu sehen ist.

    Am Sonntag, 5. März gibt es Gelegenheit, die Ausstellung mit kompetenter Begleitung zu erleben. Die 90-minütige Führung beginnt um 11 Uhr und kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt (6 Euro, ermäßigt 3 Euro).

  2. MKK

    „Europas neue Alte“: Führung durch die Foto-Ausstellung im MKK

    Von den Lebensbedingungen und dem Lebensalltag älterer Menschen in Europa handelt die Foto-Ausstellung „Europas neue Alte“, die noch bis zum 16. Juli im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) zu sehen ist.

    Am Sonntag, 19. März gibt es Gelegenheit, die Ausstellung mit kompetenter Begleitung zu erleben. Die 90-minütige Führung beginnt um 11 Uhr und kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt (6 Euro, ermäßigt 3 Euro).

    In der Ausstellung lernen Besucherinnen und Besucher Menschen im Rentenalter aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, aus dem urbanen sowie dem ländlichen Raum in ganz Europa kennen. In 147 Fotografien und Interviews dokumentiert Fotografin Gabriele Kostas die Lebensumstände der jungen Alten, das Umfeld und den Alltag; persönliche Lebensgeschichten lassen erkennen, wie aktiv die „Ruheständler“ ihren Alltag gestalten und wie sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Ausstellung kommt vom Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin.

  3. MKK

    Führung durch die Foto-Ausstellung „Europas neue Alte“ im MKK

    Leila aus Georgien arbeitet mit 84 Jahren noch immer als Archäologin. Die Französin Nicole lebt seit den 1960er Jahren in Berlin. Der Schwede Ingemar fährt seit der Rente Motorrad. Die drei Senioren gehören zu den 32 jungen Alten, die man derzeit in der Ausstellung „Europas neue Alte“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte kennenlernen kann.

    Die Schau aus Fotografien und Texten erzählt von den Lebensbedingungen und dem Lebensalltag älterer Menschen in Europa und ist noch bis zum 16. Juli an der Hansastr. 3 zu sehen. Am Donnerstag, 20. April gibt es Gelegenheit, mit kompetenter Begleitung durch die Ausstellung zu gehen. Die 90-minütige Führung beginnt um 18 Uhr und kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt (6 Euro, ermäßigt 3 Euro).

    In der Ausstellung lernen Besucherinnen und Besucher Menschen im Rentenalter aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, aus dem urbanen sowie dem ländlichen Raum in ganz Europa kennen. In 147 Fotografien und Interviews dokumentiert Fotografin Gabriele Kostas die Lebensumstände der jungen Alten, das Umfeld und den Alltag; persönliche Lebensgeschichten lassen erkennen, wie aktiv die „Ruheständler“ ihren Alltag gestalten und wie sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Ausstellung kommt vom Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin.

  4. MKK

    Von Leila, Nicole, Ingemar und Co.: Führung durch die Foto-Ausstellung

    Leila aus Georgien arbeitet mit 84 Jahren noch immer als Archäologin. Die Französin Nicole lebt seit den 1960er Jahren in Berlin. Der Schwede Ingemar fährt seit der Rente Motorrad. Die drei Senioren gehören zu den 32 jungen Alten, die man derzeit in der Ausstellung „Europas neue Alte“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte kennenlernen kann. Die Schau aus Fotografien und Texten erzählt von den Lebensbedingungen und dem Lebensalltag älterer Menschen in Europa und ist noch bis zum 16. Juli an der Hansastr. 3 zu sehen. Am Sonntag, 14. Mai gibt es Gelegenheit, mit kompetenter Begleitung durch die Ausstellung zu gehen. Die 90-minütige Führung beginnt um 11 Uhr und kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt (6 Euro, ermäßigt 3 Euro).

    In der Ausstellung lernen Besucherinnen und Besucher Menschen im Rentenalter aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, aus dem urbanen sowie dem ländlichen Raum in ganz Europa kennen. In 147 Fotografien und Interviews dokumentiert Fotografin Gabriele Kostas die Lebensumstände der jungen Alten, das Umfeld und den Alltag; persönliche Lebensgeschichten lassen erkennen, wie aktiv die „Ruheständler“ ihren Alltag gestalten und wie sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Ausstellung kommt vom Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin.

  5. MKK

    Zeichnen im Museum: Urban Sketcher skizzieren „Europas neue Alte“ im MKK

    „Urban Sketching“ ist das Zeichnen in der Stadt – eine weltweite Bewegung, die auch in Dortmund ihre Anhänger hat. Jeden Donnerstagabend trifft sich die Dortmunder Gruppe in der Artus-Galerie im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3).

    Beim nächsten Treffen am Donnerstag, 8. Juni, 18 Uhr gehen die Sketcher gemeinsam in die Foto-Ausstellung „Europas neue Alte“ in der Ausstellungshalle des MKK, um dort zu zeichnen. Bei schönem Wetter geht es anschließend zum U, wo auf dem Vorplatz der „Sommer am U“ skizziert werden kann. Interessierte sind herzlich eingeladen. Skizzenbuch, Zeichenblock und Stifte müssen mitgebracht werden. Der Eintritt in die Ausstellung kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.

    Ansprechpartner ist Guido Wessel, Tel. (0231) 4961164 oder per Mail: info@artusdesign.de.
    Die Foto-Ausstellung „Europas neue Alte“ erzählt von den Lebensbedingungen und dem Lebensalltag älterer Menschen in ganz Europa. Sie ist noch bis zum 16. Juli im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.

    http://www.mkk.dortmund.de

  6. MKK

    Ausstellungsgespräch mit Europapolitiker Dietmar Köster und Künstlerin

    Leila aus Georgien, die Französin Nicole aus Berlin, Ingemar aus Schweden: Die drei Senioren gehören zu den 32 jungen Alten, die man derzeit in der Ausstellung „Europas neue Alte“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte kennenlernen kann (bis 16. Juli). Die Schau erzählt in Fotografien und Texten von den Lebensbedingungen und dem Lebensalltag älterer Menschen in Europa.

    Am Freitag, 9. Juni gibt es Gelegenheit, die Schau mit spannender Begleitung kennenzulernen: Eingeladen sind der Soziologe Prof. Dietmar Köster, Mitglied des Europäischen Parlaments, sowie die Fotografin und Autorin Gabriele Kostas. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein informatives und hintergründiges Gespräch über die „neuen Alten“ in Europa und damit verbunden über die Entwicklung und Perspektive Europas.
    Die Teilnahme ist kostenlos, der Eintritt in die Ausstellung kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.

    In der Ausstellung lernen Besucherinnen und Besucher Menschen im Rentenalter aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, aus dem urbanen sowie dem ländlichen Raum in ganz Europa kennen. In 147 Fotografien und Interviews dokumentiert Fotografin Gabriele Kostas die Lebensumstände der jungen Alten, das Umfeld und den Alltag; persönliche Lebensgeschichten lassen erkennen, wie aktiv die „Ruheständler“ ihren Alltag gestalten und wie sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Ausstellung kommt vom Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin.

  7. MKK

    Sonntagsführung durch die Foto-Ausstellung im MKK fällt aus

    Die bereits angekündigte öffentliche Führung durch die Ausstellung „Europas neue Alte“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte am Sonntag, 11. Juni, 11 Uhr fällt leider aus. Die nächste Gelegenheit, die Schau in kompetenter Begleitung zu erleben, gibt es am Sonntag, 16. Juli, 11 Uhr. Die Führung kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt (6 Euro, ermäßigt 3 Euro).

  8. MKK

    „Salongeschichten“ im Museum: Senioren lernen „Europas neue Alte“ kennen

    Leila aus Georgien arbeitet mit 84 Jahren noch immer als Archäologin. Die Französin Nicole lebt seit den 1960er Jahren in Berlin. Der Schwede Ingemar fährt seit der Rente Motorrad. Die drei gehören zu den 32 Senioren, die man derzeit in der Ausstellung „Europas neue Alte“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte kennenlernen kann.

    Die Schau aus Fotografien und Texten erzählt von den Lebensbedingungen und dem Lebensalltag älterer Menschen in Europa und ist noch bis zum 16. Juli an der Hansastr. 3 zu sehen. Eine Führung durch die Schau erhalten Seniorinnen und Senioren bei den nächsten „Salongeschichten“ am Dienstag, 4. Juli, 14.30 bis 16.30 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3.

    Nach der Veranstaltung gibt es Kaffee, Kuchen und Gelegenheit für Gespräche im Salon. Kosten (inkl. Kaffee und Kuchen): 10 Euro. Bitte verbindlich anmelden bis Donnerstag, 29. Juni unter info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50-26028.

    Ein Tipp: Die Führungen können auch von Gruppen gebucht werden.

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