Weihnachtsstadt öffnet am Donnerstag - Öffnung bis 30. Dezember 2021

Auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund gilt „2G“ – Verstöße dagegen kosten 250 Euro

Dortmund soll auch trotz Corona einen Weihnachtsmarkt bekommen. Archivfoto: Frank Heldt
Dortmund bekommt trotz Rekordinzidenzen einen Weihnachtsmarkt – allerdings nur für Geimpfte und Genesene. Archivfoto: Frank Heldt

Auch in Dortmund steigen die Corona-Inzidenzen in schwindelerregende Höhen. Der Weihnachtsmarkt bzw. die Dortmunder Weihnachtsstadt soll aber dennoch stattfinden – aber als „2G“-Veranstaltung. Nur Geimpfte und Genesene dürfen an den Ständen einkaufen und verzehren. Wer es ohne den entsprechenden „2G“-Nachweis tut, muss mit einer Geldbuße in Höhe von 250 Euro rechnen. Die Regelung gilt ab 18 Jahren.

Schausteller:innen und Markthändler:innen begrüßen die „2G“-Regelung

Foto: Jan Heinze

„Das ist eine wichtige und richtige Maßnahme. Es sollte sich jeder überlegen. Wenn man die Strafe zahlen muss, ist es mit den Weihnachtsgeschenken schnell vorbei“, betont OB Thomas Westphal bei der Vorstellung der neuen Regeln für den Weihnachtsmarkt.

Einen Aufschrei der Empörung seitens der Schausteller:innen gibt es deshalb aber nicht – im Gegenteil:  „Wir werden nur aus der Pandemie herauskommen, wenn wir mehr Impfungen haben. Daher stehen wir als Branche 2G positiv gegenüber. Sie bringt uns dem Ende der Pandemie näher“, macht Schausteller und Organisator Patrick Arens deutlich. 

Denn Schausteller:innen und Marktbeschicker:innen gehörten zu den Berufen, die am stärksten unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten hätten. Daher beteiligen sich die Markthändler:innen der Weihnachtsstadt auch an den Kontrollen der Nachweise – unterstützt von zusätzlichem Security-Personal und auch dem Ordnungsamt.

Schlangestehen mit Maske, Einkauf und Verzehr nur mit 2G-Nachweis

Sie stoßen zwar nicht auf „2G“ an, sind sich aber einig. Der Organisator der Dortmunder Weihnachtsstadt, Patrick Arens und OB Thomas Westphal.
Sie stoßen zwar nicht auf „2G“ an, sind sich aber einig. Der Organisator der Dortmunder Weihnachtsstadt, Patrick Arens und OB Thomas Westphal. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Damit Gäste nicht wie beim Hansemarkt mehrfach kontrolliert werden, bekommen Kontrollierte ein Bändchen, das für den jeweiligen Tag als Nachweis dient. Wer will, kann sich auch an den beiden Teststationen des Weihnachtsmarktes registrieren lassen – also den „2G“-Nachweis erbringen und sich vorab das Bändchen holen. Das erleichtert dann später an den Buden das Schlangestehen.

Das Wort „Teststation“ im Zusammenhang mit der Weihnachtsstadt könnte allerdings in die Irre führen: Denn ein Corona-Test reicht nun nicht mehr aus – die Regelungen wurden auf „2G“ verschärft. Die Teststationen bleiben nur für Personen erhalten, die von der 2-Regelung ausgenommen sind, wie Menschen unter 18 Jahren, Schwangere sowie solche, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, denn Sie müssen einen aktuellen Test vorlegen.

Diese Regelungen gelten aber nur in der Weihnachtsstadt und in den städtischen Einrichtungen. Und auch in anderen Bereichen nützt der Test ab Mittwoch nur noch bedingt: In allen städtischen Einrichtungen  – vom Museum über das Konzerthaus den Westfalenpark und dem Zoo – gilt ab dem 17. November 2021 die „2G“-Regel.

Apropos Schlangestehen: Im Bereich der Weihnachtsstadt – insbesondere beim Anstehen – gilt die Maskenpflicht. Diese darf nur beim eigentlichen Verzehr von Speisen und Getränken abgenommen werden. Die Stadt prüft derzeit, ob sie in den Fußgängerzonen wieder die generelle Maskenpflicht einführen kann. Dazu braucht es aber die Genehmigung aus Düsseldorf, die derzeit noch nicht vorliegt.

„2G“-Regelung gilt ab Mittwoch in allen städtischen Einrichtungen

Der Weihnachtsbaum steht. Die Weihnachtsstadt eröffnet am Donnerstag.
Der Weihnachtsbaum steht. Die Weihnachtsstadt eröffnet am Donnerstag. Leopold Achilles | Nordstadtblogger

An private Betreiber:innen von Kino, Konzertsälen oder Gastronomie kann die Stadt nur appellieren – und erneuert die Kritik am Land: „Seit acht Wochen fordern wir, dass 2G zentral vom Land geregelt wird“, macht OB Westphal erneut deutlich. „Daher liegt es bei Privaten noch im Ermessen. Wir ermuntern nur alle, 2G systematisch einzuführen.“

Der Appell reicht aber nicht bis zu den städtischen Töchtern: Die Westfalenhallen starten am morgigen Mittwoch mit der eigenen Messe „Intermodellbau“. Dort gilt aber weiterhin die „3G“-Regelung. Offenbar wollte man der durch Corona stark gebeutelten Stadttochter den Neustart nicht erschweren. Dort werden bis zum Sonntag 325 Aussteller:innen aus 13 Ländern ihre Produkte und Neuerungen auf der weltgrößten Modellbaumesse präsentieren. Erwartet werden zehntausende Besucher:innen.

Die Westfalenhallen müssten „2G“ erst einführen, wenn das Land sich nach monatelangen Diskussionen zu diesem Schritt durchringen könnte. „Ich gehe davon aus, dass es politisch nachvollzogen wird, aber wir verlieren wichtige Tage“, betont Dortmunds OB mit Blick auf die Inzidenzzahlen und kritisiert, dass  auf Landesebene lieber über „2G+“ diskutiert würde, statt „2G“ endlich einzuführen.

Mehr Platz zwischen den einzelnen Buden und neues Lichtkonzept

Foto: Jan Heinze

Davon wollen sich die Markthändler:innen in der Weihnachtsstadt aber nicht die Laune und schon gar nicht das Geschäft vermiesen lassen. Denn die Hoffnungen, die mit dem Dortmunder Weihnachtsmarkt verbunden sind, sind groß: „So eine umheimliche Freude habe ich noch nie bei den Beschickern erlebt. Alle geben sich besonders viel Mühe, um zu einem besonders schönen Markt beizutragen“, berichtet Schaustellerin Verena Winkelhaus.

Die Zahl der Stände ist gesunken: Rund zehn Prozent der früheren Markthändler:innen seien aus unterschiedlichsten Gründen – alle in Zusammenhang mit Corona – nicht mehr dabei. Zwar gebe es wie auch in jedem Jahr neue Anbieter:innen – in diesem Jahr 22. Dennoch habe man bewusst nicht auffüllen wollen, um mehr Platz zwischen den Buden zu haben. „Wir haben gemerkt, dass wir mehr Weite anbieten müssen“, so Winkelhaus. 

Neu wird auch das Lichtkonzept sein: Von der Katharinentreppe über die Kampstraße bis zum Pylon an der Reinoldikirche reicht die neue Lichtinstallation. Aus Kostengründen wurde hingegen der Baum selbst wie 2019 dekoriert – DFB-Pokal inklusive. „Wir sind ja noch immer Pokalsieger“, so Winkelhaus.

Neue Tasse präsentiert – Glühwein- und Tassenpreis bleiben unverändert

Das ist die neue Weihnachtsasse für die Dortmunder Weihnachtsstadt 2021. Sowohl der Preis für die Tasse als auch für den Glühwein bleiben unverändert.
Das ist die neue Weihnachtsasse für die Dortmunder Weihnachtsstadt 2021. Sowohl der Preis für die Tasse als auch für den Glühwein bleiben unverändert. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Vorgestellt wurde auch die neue Weihnachtsmarkttasse: Der Glühweinpreis bleibt mit drei Euro unverändert, auch das Tassenpfand (bzw. der Kaufpreis sind gleich geblieben). 

Die 122. Dortmunder Weihnachtsstadt öffnet am 18. November 2021 um 10 Uhr ihre Pforten. Mit Ausnahme der „stillen Feiertage“ (Totensonntag) hat der Weihnachtsmarkt bis 30. Dezember geöffnet. Die Stände haben montags bis donnerstags von 10 bis 21 Uhr geöffnet, freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr wobei sonntags von 12 bis 21 Uhr. Die Imbiss- und Glühweinstände haben an allen Tagen eine Stunde länger geöffnet. 

Der Weihnachtsbaum in der Mitte des Hansaplatzes gilt mit seinen rund 45 Metern nach Angaben der Veranstalter:innen als größter Weihnachtsbaum der Welt. Er wiegt rund 30 Tonnen und trägt 48.000 LED-Lämpchen, die durchgehend leuchten und mit Ökostrom betrieben werden. Die rund 1700 Rotfichten werden im Sauerland eigens für den Baum gepflanzt. 

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  1. 2G als Voraussetzung für die Weihnachtsstadt 2021(PM)

    Im Hinblick auf das aktuelle Infektionsgeschehen hat die Stadt Dortmund in Absprache mit den veranstaltenden Schaustellern entschieden, dass die Weihnachtsstadt Dortmund in diesem Jahr unter Anwendung der 2G- Regel stattfinden wird. Dies bedeutet, dass der Besuch nur geimpften und genesenen Personen vorbehalten bleibt. Ausnahmen gelten für unter 18-Jährige, Schwangere sowie Personen, denen aus ärztlich bescheinigten Gründen eine Impfung nicht empfohlen wird. Für diesen Personenkreis besteht weiterhin die Möglichkeit einer Teilnahme an der Veranstaltung mit einem entsprechenden Testnachweis.

    Stichprobenartige Kontrollen durch den Veranstalter

    Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat der entsprechenden Allgemeinverfügung der Stadt Dortmund zugestimmt. Die Stichprobenkontrollen werden durch den Veranstalter – insbesondere an den Imbiss- und Getränkeständen – sowie durch das Ordnungsamt vorgenommen. Die kontrollierten Personen werden mit einem farbigen Armband kenntlich gemacht, um so Mehrfachkontrollen einzelner Personen zu umgehen, die Stichproben zu dokumentieren und die Kontrollen transparent / sichtbar zu machen und so zur Erhöhung des individuellen Sicherheitsgefühls beizutragen.

    Weiterhin werden zwei Teststationen aufgebaut, an denen man sich neben der Testmöglichkeit auch registrieren kann. Auch hier kann man ein Armband als Nachweis der erfolgten Kontrolle erhalten. Die Farbe der Armbänder wechseln täglich, damit ist eine Fälschung ausgeschlossen. Die geprüften Nachweise sind einheitlich, damit der Datenschutz gewahrt wird. Durch einen speziellen Verschlussmechanismus ist eine Weitergabe der Bänder ausgeschlossen.

    Impfbus auch im Einsatz

    Ergänzend zu den Kontrollmechanismen wird so oft wie möglich ein Impfbus vor Ort sein, um die Förderung der deutschlandweiten Impfkampagne auch durch den niedrigschwelligen Zugang zur Impfung zu fördern.

  2. Für den Besuch im Westfalenpark gilt ab morgen die 2G-Regel (PM)

    Der Westfalenpark ist ab morgen nur noch für geimpfte oder genesene Besucher*innen zugänglich. Die 2G-Pflicht gilt für alle Menschen ab dem 18. Lebensjahr. Um die Kontrollen durchführen zu können, ist der Eintritt in den Park ab sofort nur noch eingeschränkt möglich. Die Eingänge Ruhrallee und Baurat-Marx-Allee sind täglich von 9 Uhr bis 18.Uhr geöffnet. An den Eingängen Buschmühle und Florianstraße ist der Eintritt täglich bis 20 Uhr möglich.

    Zusätzlich sind an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9 Uhr bis 18 Uhr die Eingänge Hörde und Blütengärten sowie – nur für Inhaber*innen einer Jahreskarte – der automatische Eingang an der Parkakademie geöffnet. Die Eingänge Blütengärten, Hörde und ParkAkademie bleiben montags bis freitags geschlossen.

    Inhaber*innen einer Jahreskarte oder Dortmund-Passes ohne gültigen 2G-Nachweis haben bis auf weiteres leider keinen Zutritt zum Westfalenpark. Auch der Kauf einer Jahreskarte ist nur gegen Vorlage eines 2G-Nachweises (Impfbestätigung, Genesung) möglich.

    Die Beschränkung auf 2G gilt auch für den Besuch und die Nutzung aller Einrichtungen im Westfalenpark sowie für die Teilnahme an Veranstaltungen und Seminaren im Schulbiologischen Zentrum im Botanischen Garten Rombergpark.

  3. Verstärktes Angebot in der Vorweihnachtszeit – Mehr Busse und Bahnen (PM)

    Am Donnerstag, dem 18. November, öffnet die Dortmunder Weihnachtsstadt. Als einer der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands wird in diesem Jahr mit tausenden Besucherinnen und Besuchern gerechnet. Viele verbinden den Bummel zudem mit dem Geschenkekauf für Weihnachten – das bedeutet Hochkonjunktur in der City. Darauf stellt sich DSW21 ein.

    Stadtbahn-Linien: Höhere Kapazitäten

    Alle Stadtbahnlinien fahren montags bis samstags bis gegen 20.00 Uhr im 10-Minuten-Takt, nur die U41 fährt zwischen Dortmund-Brechten und Lünen-Brambauer im 20-Minuten-Takt. Auf der Linie U43 wird wochentags bis gegen 20 Uhr zwischen Stadtmitte und Brackel in der Regel ein Fünf-Minuten Takt angeboten. Auf vielen Stadtbahnlinien werden zudem an den kommenden Samstagen bis in die späten Abendstunden durch Zwei-Wagen-Züge oder längere Stadtbahnen die Kapazitäten erhöht. Auf den Linien U41, U42, U43 und U47 geschieht dies auch sonntags bis gegen 21.00 Uhr.

    Bus-Linie 460: Häufigere Fahrten

    Die Buslinie 460, die alle 20 Minuten (wochentags) bzw. 30 Minuten (samstags und sonntags) den westlichen Vorort Kirchlinde mit der Innenstadt (Endhaltestelle »Reinoldikirche«) verbindet, ist an den vier Adventssamstagen häufiger unterwegs: Dann fahren die Busse zwischen 12.00 Uhr und 20.00 Uhr alle 15 Minuten.

    P+R-Plätze: Gewohntes Angebot

    Wer vom Auto auf die Bahn umsteigen will, sollte die P+R-Plätze an den Haltestellen »Schulte-Rödding« (U42) sowie an den Haltestellen »Hafen« und »Hauptfriedhof« (U47) nutzen, von denen die Innenstadt per Stadtbahn im 10-Minuten-Takt innerhalb weniger Minuten erreicht werden kann.

    Tickets und Fahrpläne: Bequeme Information

    Für einen Besuch des Weihnachtsmarktes können Besucher das günstige 24-Stunden-Ticket (7,20 €) nutzen, bis zu vier weitere Personen zahlen nur je weitere 3,50 €. Es gilt ab der Entwertung 24 Stunden und kann damit für diejenigen, die eine Übernachtung einlegen oder am nächsten Tag noch einmal mit Bus und Bahn unterwegs sind, interessant sein.
    Wer erst nach 18 Uhr startet, kann auch das »Happy-HourTicket« (3,19 €) nutzen, das nur als HandyTicket erhältlich ist.
    Alle Informationen zu Tickets, Fahrplänen u.v.m. gibt es auf http://www.bus-und-bahn.de (bub.mobi) sowie in der DSW21-App.

    BVB und Weihnachtsmarkt: Herausforderung Heimspiel

    In der Vorweihnachtszeit finden zwei Heimspiele des BVB statt: am 20. November (Stuttgart, 15.30 Uhr) und am 7. Dezember (Besiktas Istanbul, 21.00 Uhr). Hinzu kommt noch am 12. Dezember (16.30 Uhr) das BVB-Weihnachtssingen.
    Bei den schwarz-gelben Heimspielen werden je nach Auslastung des Stadions bis zu 30.000 Fans mit Bus und Bahn anreisen – DSW21 fährt dann einen Sonderfahrplan und lässt alles rollen, was Räder hat. An diesen Tagen sind Einschränkungen und Kapazitätsengpässe für alle Fahrgäste jedoch nicht zu vermeiden. DSW21 bittet hierfür um Verständnis und um ein wenig vorweihnachtliche Gelassenheit.

  4. Ab morgen gilt 2G-Regel für städtische Kultureinrichtungen und Veranstaltungen (PM)

    In Dortmund gilt ab morgen (Mittwoch, 17. November) die 2G-Regel für die städtischen Museen. Das hat der Verwaltungsvorstand der Stadt heute beschlossen. Einen 2G-Nachweis benötigen alle Besucher*innen ab 18 Jahren; für Kinder und Jugendliche gilt die 3G-Regel. Schüler*innen gelten als getestet.

    Die 2G-Regel gilt im Konzerthaus Dortmund, im Theater Dortmund, bei allen städtischen Veranstaltungen und bei Veranstaltungen in städtischen Gebäuden sowie in den städtischen Museen. Dazu gehören Dortmunder U, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Naturmuseum, Brauerei-Museum, Hoesch-Museum, Westfälisches Schulmuseum, schauraum: comic + cartoon und die Gedenkstätte Steinwache. Das Kindermuseum Adlerturm ist derzeit noch geschlossen.

    Ausgenommen von der 2G-Regel sind Bildungseinrichtungen wie VHS, Musikschule, Bibliothek oder das Stadtarchiv.

  5. Coronavirus: 224 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Mittwoch 197,7 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 197,7.

    Die weiteren Werte des gestrigen Tages: Es sind gestern insgesamt 224 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 224 Neuinfektionen sind 52 Fälle 31 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 37.591 positive Tests vor. 35.123 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.039 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 2.076 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 60 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 16 Patient*innen intensivmedizinisch, zwölf davon mit Beatmung.

    Leider ist ein weiterer Mensch ursächlich an COVID-19 verstorben: am 13. November verstarb eine 85-jährige Frau.

    In Dortmund starben bislang 307 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 122 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 10.424 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5.855 Fälle mit der Alpha-Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit der Beta-Variante (B.1.351), fünf Fälle mit der Gamma-Variante (B.1.1.28.1 – P.1) und 4.555 Fälle mit der Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Detektion einer Virusvariante dauert mehrere Tage.)

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 431.617 Menschen. Insgesamt wurden 878.684 Impfdosen verabreicht.

    Weitere Corona-Informationen online:

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

  6. 2G-Regel gilt für Westfalenpark, Zoo und städtische Hallenbäder (PM)

    Der Westfalenpark, der Zoo und die drei städtischen Hallenbäder (Nordbad, Südbad, Westbad) sind ab sofort nur noch für geimpfte oder genesene Besucher*innen zugänglich. Die 2G-Pflicht gilt für alle Menschen ab dem 18. Lebensjahr.

    Unter 18-Jährige, Schwangere sowie Menschen, denen aus ärztlich bescheinigten Gründen eine Impfung nicht empfohlen wird, können mit einem entsprechenden Testnachweis die Angebote nutzen.

    In den jeweiligen Kassenbereichen, in den Toilettenanlagen des Zoos und des Westfalenparks, in den Tierhäusern und beim Unterschreiten des Mindestabstandes ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes weiterhin Pflicht.

    Um die Kontrollen an den Eingängen des Westfalenparks durchführen zu können, ist der Eintritt in den Park ab sofort nur noch eingeschränkt möglich. Die Eingänge Ruhrallee und Baurat-Marx-Allee sind täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. An den Eingängen Buschmühle und Florianstraße ist der Eintritt täglich bis 20 Uhr möglich.

    Zusätzlich sind an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9 Uhr bis 18 Uhr die Eingänge Hörde und Blütengärten sowie – nur für Inhaber*innen einer Jahreskarte – der automatische Eingang an der Parkakademie geöffnet. Die Eingänge Blütengärten, Hörde und ParkAkademie bleiben montags bis freitags geschlossen.

    Die Beschränkung auf 2G gilt auch für den Besuch und die Nutzung aller Einrichtungen im Westfalenpark sowie für die Teilnahme an Veranstaltungen und Seminaren im Bildungsforum Schule, Natur, Umwelt (BSNU) im Botanischen Garten Rombergpark.

    Im Zoo werden die 2G-Nachweise ebenfalls am Eingang kontrolliert. Die Tierhäuser sind grundsätzlich geöffnet, lediglich das Amazonashaus (unzureichende Belüftungsmöglichkeit) und das Regenwaldhaus „Rumah hutan“ (unzureichende Belüftungsmöglichkeit, Ansteckungsgefahr für Menschenaffen) bleiben geschlossen.

    Inhaber*innen von Jahreskarten oder des Dortmund-Passes ohne gültigen 2G-Nachweis haben bis auf Weiteres keinen Zutritt zum Westfalenpark, Zoo oder zu den städtischen Bädern. Auch der Kauf einer Jahreskarte ist nur gegen Vorlage eines 2G-Nachweises (Impfbestätigung, Genesung) möglich.

    Die städtischen Sportanlagen – unter anderem Sporthallen und Sportplätze – sind von den Beschränkungen der 2G-Regeln nicht betroffen.

  7. Einschalten der Weihnachtsbaumbeleuchtung: Livestream ersetzt Liveprogramm (PM)

    Das feierliche Einschalten der Weihnachtsbaumbeleuchtung nach den Gedenktagen im November hat in der Dortmunder Weihnachtsstadt Tradition. In den vergangenen Jahren gab es hierzu stets ein Liveprogramm auf dem Hansaplatz, das die Weihnachtszeit eingeläutet hat. In diesem Jahr wird auf ein Event am Weihnachtsbaum allerdings verzichtet, um Menschenansammlungen zu vermeiden.

    Das Ritual mal digital

    Stattdessen werden die Veranstalter der Dortmunder Weihnachtsstadt gemeinsam mit der Stadt Dortmund und ihrem Tourismusportal visitDORTMUND ein digitales Ersatzprogramm in Form eines Live-Streams mit Blick auf den Baum anbieten. Die Moderatoren Karin Niemeyer und Soeren Spoo führen die Zuschauer am 22. November ab 17:15 Uhr durch die Livesendung, in der Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal auch die Beleuchtung des Weihnachtsbaums aus der Ferne einschalten wird. Der Stream läuft auf den Social-Media-Kanälen der Dortmunder Weihnachtsstadt, der Stadt Dortmund und visitDORTMUND. Interessierte Zuschauer erreichen den Stream auch über die Internetseite dortmund.de/weihnachtsstadt2021.

    Der Baum leuchtet grün – im doppelten Sinne

    Der Baum besteht aus rund 1000 Rotfichten, die aus Oberhundem im Saulerland stammen. Dazu werden ausschüssige Fichten aus einem Aufforstungsprogramm verwertet. Auch die LED-Beleuchtung kommt dank Effizienzsteigerungen mit weniger Lämpchen aus als im Jahr zuvor. Näheres dazu wird Thomas Weise, Chef des Gerüstunternehmens C.O. Weise im Live-Stream verraten. Weitere Gäste des Streams sind die Veranstalter Patrick Arens und Verena Winkelhaus, Matthias Rothermund von visitDORTMUND und der Cityring-Vorsitzende Tobias Heitmann.

    Für musikalische Begleitung rund um die Baumerleuchtung sorgen Pur Harmony mit Matthias ‚Kasche‘ Kartner und Thomas Henneböhl sowie die Sängerin Jo Marie Dominiak. In den kommenden Wochen wird der Baum durchgehend leuchten. Zu jeder vollen Stunde setzt Lichtsponsor DEW21 außerdem ein Zeichen: Der Baum leuchtet dann fünf Minuten lang in grün, um auf die ökologische Erzeugung des Stroms hinzuweisen – denn am Weihnachtsbaum sind nicht nur die Fichten grün.

  8. Mit sanfte-touren.de durch die Weihnachtsstadt Dortmund: Führung mit Geschichten und kulinarischen Kostproben (PM)

    Wann kam der Glühwein nach Dortmund? Was sind Bedingungen für einen Stand? Und was macht die Schausteller*innen so besonders in ihrem Beruf?

    sanfte-touren.de als Kooperationspartner der Schausteller*innen erzählt in diesem Jahr die Geschichte(n) zur Weihnachtsstadt Dortmund. Und zwar bei einer professionellen Tour mit Führung und Audio-Technik für maximal zehn Personen pro Gruppe. Familien, Freunde und Firmen sind angesprochen bei dem vorweihnachtlichen Programm.

    Über die Homepage http://www.sanfte-touren.de sind fertige Touren ebenso buchbar wie der Kontakt zu individuellen Anfragen möglich ist.

    Erwachsene kommen für 25 Euro pro Person in den Genuss der geführten zweistündigen Runde mit Imbiss und Getränk.

    Familien können das zweistündige Weihnachtsstadt Special für 10 Euro pro Person buchen.

    Noch sind einige Termine frei. Das Team von sanfte-touren.de und die Weihnachtsstadt Dortmund freuen sich auf die Gäste, natürlich unter den aktuell geltenden Hygienebedingungen, also 2G für die Weihnachtsstadt Dortmund.

  9. 2G-Regelung ab sofort auch in den Bibliotheken (PM)

    Die 2G-Regel gilt ab sofort auch für den Besuch in den Bibliotheken. Das ergibt sich aus der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW. Wer die Zentralbibliothek oder die Stadtteilbibliotheken, das Institut für Zeitungsforschung oder das Fritz-Hüser-Institut besuchen will, muss also vollständig geimpft sein oder eine Genesung nachweisen können. Ausgenommen sind Kinder bis einschließlich 15 Jahren.

    Außerdem müssen die Besucher:innen weiterhin die Hygiene- und Abstandsregeln nach der Coronaschutzverordnung einhalten und einen medizinischen Mund- und Nasenschutz auch an den Arbeitsplätzen und auf den festen Sitzplätzen tragen.

    Aufgrund der aktuell gültigen Regeln können die Leihfristen entliehener Medien über die sonst möglichen Verlängerungszeiträume hinaus telefonisch verlängert werden: (0231) 50-23241.

  10. Große Impfaktion beim Service-Wohnen der Diakonie (PM)

    Die Diakonie Dortmund realisierte in der vergangenen Woche erstmals eine große Impfaktion in der Service-Wohnen-Einrichtung an der Kuithanstraße: 96 Bewohner:innen durften sich vor Ort über ihre Drittimpfung freuen. Die Aktion wurde in Zusammenarbeit mit der Spar- und Bauverein eG Dortmund umgesetzt. Ein zweiter Termin in der Einrichtung an der Bauerstraße ist bereits geplant.

    „Wohnen mit Service“ beim Wort genommen

    Im Zuge der Impfaktion wurde der Gemeinschaftsraum der Einrichtung temporär zur Impfstraße. Eine Lösung, die es auch pflegebedürftigen und mobilitätseingeschränkten Bewohnern ermöglicht, unkompliziert an ihre dritte Impfung zu kommen. „Die Coronazahlen steigen kontinuierlich. Um sicher durch den Winter zu kommen, musste gehandelt werden. Wir nennen uns schließlich nicht umsonst „Wohnen mit Service““, sagt Initiatorin und Diakonie-Mitarbeiterin Sabine Bracht. „Die Aktion war ein voller Erfolg. Vor allem über die hohe Impfbereitschaft der Bewohner:innen freue ich mich sehr. Vielen Dank auch an das Team der Hausarztpraxis Dr. Med. Beissner, das uns bei der Aktion unterstützt hat.“ Gestern ist eine weitere Impfaktion gestartet werden. Diesmal in den Seniorenwohnungen an der Bauerstraße, wo 46 Mieter:innen die Boosterimpfung erhalten haben.

    Barrierefrei, gemeinschafts- und serviceorientiert

    Unter dem Namen „Wohnen mit Service“ hat die Spar- und Bauverein eG Dortmund in Kooperation mit der Caritas und der Diakonie Wohneinheiten geschaffen, die für ein selbstbestimmtes Leben im Alter stehen. Die Einrichtungen finden sich in der zentralen Kuithanstraße, innenstadtnah an der Paulinen- und Adlerstraße sowie in der Bauerstraße in Brackel.

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