„Die Geräusche hier am Dortmunder Hafen haben ihren ganz eigenen Klang. Man hört die Alarmsignale der Kräne am Container Terminal Dortmund, das Wasser und die Motorengeräusche“, sagt Konrad Gutkowski, Verantwortlicher für das Projekt „Work with Sounds“ am Dortmunder LWL-Industriemuseum Zeche Zollern. „Diese typischen Klänge der Arbeit am Hafen passen gut in unser Archiv.“
Sechs Museen aus Europa sind am Klangarchiv beteiligt
Das erwähnte Archiv ist ein internationales Projekt, an dem sechs Museen aus Europa beteiligt sind. Rund 600 typische Arbeitsklänge sind aufgenommen und so für die Nachwelt erhalten worden – darunter beispielsweise Geräusche von Dampfpfeifen und Werksirenen. In diesem „Archiv für Geräusche der Arbeit“ hat der Dortmunder Hafen nun auch einen Platz gefunden.
Uwe Büscher, Vorstand der Dortmunder Hafen AG, ist begeistert von dem Projekt: „Der Dortmunder Hafen gehört zu den wichtigsten Industrie- und Gewerbegebieten in der Region und bietet damit an vielen Stellen typische Geräusche aus der Arbeitswelt“, so Büscher.
Die Klänge des größten Kanalhafens Europas sind abrufbar
„Die Idee, diese zu archivieren, wollten wir gerne unterstützen. Ich freue mich sehr, dass wir etwas zum Archiv „Work with Sounds“ beitragen konnten und zukünftigen Generationen die Möglichkeit geben, die aktuellen Geräusche des Dortmunder Hafens hören zu können“, so der Hafen-Chef.
Die Klänge des größten Kanalhafens Europas (Suchbegriff „Port of Dortmund“) und noch viele weitere sind im Online-Archiv des Projektes „Work with Sounds“ zu finden: www.workwithsounds.eu