Die Wege im Alltag mit dem Rad statt mit dem Auto bewältigen – darum geht’s beim Wettbewerb Stadtradeln. Tausende Dortmunder:innen machen mit und treten für Klimaschutz, Gemeinschaftsgefühl und die eigene Gesundheit in die Pedale. Am 5. Mai beginnt der Wettbewerb. 21 Tage lang geht es darum, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Damit leisten die Wettbewerbs-Teilnehmer:innen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und tun viel für die eigene Gesundheit.
Alltagswege mit dem Rad statt mit dem Auto zurücklegen
„Ein Frühling ohne Stadtradeln? Für immer mehr Menschen wäre das undenkbar“, so Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal, der Captain des städtischen Radel-Teams ist.
Tausende Dortmunderinnen und Dortmunder würden mit viel Teamgeist und Motivation in den Wettbewerb starten. Einige hätten es dabei auf neue Kilometerrekorde abgesehen, andere würden den Anlass nutzen, um etwas für die eigene Gesundheit und den Klimaschutz zu tun.
„Wieder anderen geht es vor allem darum, den Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen auf der Arbeit zu stärken. Ich persönlich freue mich auf einen spannenden Wettbewerb und darauf, auch in diesem Jahr das städtische Stadtradeln-Team als Captain anzuführen. Jeder Kilometer zählt“, so der OB.
Startschuss beim Cityfest Dortbunt! am 5. Mai 2024
Eine Anmeldung fürs Stadtradeln ist ganz einfach und kostenlos. Alle Menschen, die in Dortmund wohnen, arbeiten oder eine (Hoch-)Schule besuchen, können mitmachen. Infos gibt es online (Link am Ende des Artikels).
„Der Countdown läuft! Unser Ziel lautet: möglichst viele Menschen für klimafreundliche Mobilität begeistern“, sagt Fabian Menke, Fuß- und Radverkehrsbeauftragter im Tiefbauamt. Neben Spaß, Fitness und einem guten Gewissen gegenüber der Umwelt winken allen Teilnehmenden, die 21 Kilometer oder mehr für Dortmund erradeln praktische Preise rund ums Rad.
Schulen laufen in einer eigenen Kategorie: Sowohl auf Landesebene als auch auf lokaler Ebene gibt es für die aktivste Grund-, Förder- und weiterführende Schule attraktive Preise zu gewinnen. Der offizielle Startschuss fällt beim Cityfest Dortbunt! am 5. Mai.
Dort gibt es eine Fahrradbewachung und am Platz von Hiroshima eine Waschanlage für Räder. Weitere Anlässe zum Radeln warten in den drei Aktionswochen auf alle Teilnehmenden. Vereine, Insitutionen und die aktive Dortmunder Fahrradszene bieten viele Gelegenheiten, um auf das Rad zu steigen.
Online sind weitere Informationen zu allen Events zu finden. Über die Stadtradeln-App ist das Programm nicht abrufbar.
Goldmedaillenträger Hans-Peter Durst ist Stadtradeln-Star
Mit dem erfolgreichen ehemaligen Paracycler, Hans-Peter Durst hat Dortmund bereits einen prominenten Stadtradeln-Star für 2024 gefunden. Paracycling nennt sich der Radsport für Menschen mit Behinderung.
„Ich freue mich mit meiner Familie und meinem Radsportverein RuMC Sturm Hombruch auf die drei Wochen. Viele Menschen, die konsequent die Räder im Alltag nutzen – das ist Stadtradeln im besten Sinne“, blickt Hans-Peter Durst voraus.
„Der Wettbewerb ist Motivation und Inspiration für ganz viele Dortmunderinnen und Dortmunder. Außerdem ist er Gelegenheit, konstruktiv kritisch die Situation für Radfahrende in unserer Stadt aufzugreifen und darüber in Kontakt zu kommen.“
Auf dem Dreirad hat der 65-jährige Sportler in seiner Karriere mehrere Deutsche und Weltmeisterschaften sowie Silber und zweimal Gold bei den paralympischen Spielen gewonnen. „Radfahren ist für meine Familie und mich ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, verbunden mit der Hoffnung, einen kleinen Beitrag beim Umweltschutz zu leisten.“
Es werden weitere Stadtradeln-Stars gesucht
Die Stadt Dortmund sucht noch weitere Stadtradeln-Stars, die Lust darauf haben, 21 Tage komplett auf das Fahrrad zu setzen und im Blog von ihren Erfahrungen berichten möchten. Alle, die eine spannende Geschichte erzählen und als gutes Beispiel vorangehen möchten, sind eingeladen.
„Insbesondere sind Menschen willkommen, die das Radfahren für sich entdecken möchten und einen letzten Motivationsschub brauchen. Wir freuen uns über authentische Berichte aus erster Hand – und im besten Fall überzeugen wir weitere Pendler:innen, aufs Rad umzusteigen“, sagt Sylvia Uehlendahl, Leiterin des Tiefbauamts, die 2019 als Stadtradeln-Star selbst zur überzeugten Radlerin wurde.
Vorschläge für Stadtradeln-Stars werden unter stadtradeln@dortmund.de entgegengenommen.
Wird es einen neuen Rekord geben?
2023 haben 5.855 aktive Radelnde 1.114.636 Kilometer auf den kommunalen Tacho geradelt. Die 320 Teams, bestehend aus Schulgemeinschaften, Vereinen, Firmen, Nachbarschaften, Ämtern und Freundeskreisen, konnten somit 181 Tonnen CO2 im Vergleich zu Autofahrten einsparen.
Hinweis: Wer im Mai für Dortmund startet, kann trotzdem im Laufe des Jahres noch an Stadtradeln-Aktionen anderer Kommunen teilnehmen. Dafür braucht es lediglich einen weiteren Account. Die Stadtradeln-Regeln sehen jedoch vor, dass geradelte Kilometer nicht doppelt eintragen werden.
Weitere Informationen:
- www.stadtradeln.de/dortmund
- www.dortmund.de/radverkehr
- www.umsteigern.de
- www.emissionsfrei.dortmund.de
Reader Comments
Norbert
Da ja auch Extra-Kilometer aufgrund der Aktion, ausgedachte Kilometer, Kilometer die eh mit dem Rad gefahren worden wären, kann man aus der erfassten Kilometerzahl nicht seriös ableiten, wieviel CO2 eingespart wurde. Wenn’s der Stadt um Klimaschutz gehen würde, würden, würde man z. B. die Dienstwagenflotte reduzieren. Aber das gibt’s nicht als Tut-Keinem-weh-Paket durch eine Agentur.
„Bike to School“: Fahrrad-Wettbewerb für einen nachhaltigen Schulweg startet am Montag Dortmunds Schülerschaft radelt zur Schule (PM)
Parallel zur Aktion STADTRADELN für die Wege zur Arbeit gibt es von Montag an auch für Schüler*innen wieder eine Challenge: „Bike to School“. Dortmunds Fahrrad-App “Bike Citizens” unterstützt den Wettbewerb, der bis zum 16. Juni läuft.
Das Fahrrad hat längst wieder Saison, und in der Dortmunder Fahrrad-App „Bike Citizens” gibt es wieder spannende Challenges. Am Montag, 6. Mai, startet „Bike to School“ – für mehr Bewegung, für die Umwelt und am Ende auch für eine kühle Belohnung. Motivation genug, um aufs Rad umzusatteln. Die Fahrrad-App legt sich ins Zeug, um den Weg zur Schule spaßiger zu gestalten und mit Rad zu meistern
Wie funktioniert „Bike to School“?
In der offiziellen Dortmunder Fahrrad-App „Bike Citizens“ können sich alle radelnden Jugendlichen ab der 5. Klasse für die Kampagne „Bike to School” anmelden und sich in Teams von bis zu fünf Mitschüler*innen zusammenschließen. Die App hält dabei fest, wie viele Fahrten insgesamt pro Team zur Schule zurückgelegt werden. Diese Punkte werden sowohl dem Team als auch der eigenen Schule gutgeschrieben.
Das Live-Ranking in der App zeigt immer aktuell an, welches Team und welche Schule die Nase vorn hat. Jede neue Radfahrt kann das Ranking ändern und bringt Spannung und Dynamik in die Challenge.
Die Teilnahme an der „Bike-to-School“-Aktion ist kostenlos. Sowohl die Schülerschaft als auch ihrer Lehrer*innen sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Aktion zu beteiligen. So wird der Schulweg nicht nur umweltfreundlicher und gesünder, sondern auch zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis.
Die Vorteile für Schüler*innen im Überblick:
Mehr Umweltschutz und weniger Stress: Das Umsteigen aufs Rad sorgt für die Unabhängigkeit vom elterlichen Auto oder erspart den Schüler*innen, Bussen und Bahnen hinterher zu rennen, wenn die Zeit morgens mal etwas zu knapp ist. Zugleich tut man der Umwelt einen Gefallen und sorgt für frischere Luft in Dortmunds Straßen. So lässt sich der Schultag gelassener starten.
Gesundheit und Konzentration: Wer zur Schule radelt, verbringt mehr Zeit an der frischen Luft, bewegt sich mehr und wird fit. Das sorgt für bessere Konzentration und gute Laune – denn Bewegung setzt Glückshormone frei.
Stärkung der Gemeinschaft: Nach viel Homeschooling in den letzten Jahren stärkt die Aktion das Gemeinschaftsgefühl und sorgt für mehr Motivation auf dem Schulweg. Gewinn: Die beiden Schulen mit den meisten Punkten gewinnen den Besuch eines Eiswagens noch vor den Sommerferien.
Dass die Kampagne zeitgleich mit dem STADTRADELN startet, ist kein Zufall: Weil Dortmunds Schulen im vergangenen Jahr so fleißig mitgeradelt sind, können alle Schüler*innen, die bei „Bike to School” angemeldet sind, ihre Schulweg-Fahrten aus der Bike-Citizens-Fahrradapp mit wenigen Klicks in die Zählung der STADTRADELN-Kilometer übertragen. Die Regularien lassen das nun zu.
Dortmunds Fahrrad-App „Bike Citizens“
Mit der Kampagne „Bike to School“ will die Stadt Dortmund die Mobilität in der Stadt nachhaltiger und multimodaler zu gestalten. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert diese Maßnahmen. Mit der Fahrrad-App „Bike Citizens“ haben alle Dortmunder Radler*innen die Möglichkeit, ihre persönlichen Fahrradrouten zu planen, sich sicher durch die Stadt navigieren zu lassen und an Kampagnen teilzunehmen.
Dabei werden beliebte Fahrradstrecken datenschutzkonform erkannt und an die Mobilitätsplanung der Stadt Dortmund weitergeleitet. Die Daten können helfen, die Infrastruktur der Zukunft weiter an den Bedarf anzupassen. Alle Nutzer*innen der App tragen somit dazu bei, Dortmund fahrradfreundlicher zu machen.
Neuer Teilnahmerekord für Dortmund? Jetzt fürs STADTRADELN 2024 anmelden – Wettbewerb für Klimaschutz und Teamgeist (PM)
Die Wege im Alltag mit dem Rad statt mit dem Auto bewältigen – darum geht’s beim Wettbewerb STADTRADELN. Am Sonntag fällt beim Stadtfest DORTBUNT der Startschuss. STADTRADELN-Star Hans-Peter Durst ist bereit.
Hans-Peter-Durst freut sich, dass der Wettbewerb endlich losgeht – und hat viele Ideen, welche Strecken des Dortmunder Radwege-Netzes er sich genauer anschauen möchte. Der erfolgreiche ehemalige Paracycler wird 21 Tage lang komplett auf das Fahrrad setzen und kein Auto von innen sehen. Von seinen Erfahrungen und Erlebnissen berichtet er schon jetzt im STADTRADELN-Blog.
Er wirft mit seinen Beiträgen außerdem ein Schlaglicht auf das Thema Inklusion und Radverkehr: „Als Mensch mit einer Behinderung berichte ich von meinem Alltag auf drei Rädern. Teilhabe und ein gutes Miteinander sind hier die Stichwörter“, so Hans-Peter Durst, der gemeinsam mit seiner Familie und seinem Radsportverein RuMC Sturm Hombruch dem Wettbewerb entgegenfiebert.
Am Sonntag um 6:30 Uhr wird er im 24-Stunden-Stream von DORTBUNT.live über seine Pläne als STADTRADELN-Star 2024 berichten.
Anmeldungen weiterhin möglich – Teilnahmerekord in Sicht
„Über 4000 Radelnde haben sich bereits angemeldet, um für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale zu treten“, freut sich auch Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl gemeinsam mit dem Team Fuß- und Radverkehr. Alle Menschen, die in Dortmund wohnen, arbeiten, einem Verein angehören, eine (Hoch-)Schule besuchen und die Mitglieder des Rates, die in einer eigenen Kategorie starten, sind eingeladen, an der bundesweiten Aktion des Klimabündnisses teilzunehmen. Die kostenlose Anmeldung ist weiterhin möglich und kann bis zum letzten Tag des Wettbewerbs nachgeholt werden.
Die Aktion des Klimabündnisses läuft auch in diesem Jahr unter dem Motto „UmsteiGERN. Du steigst um. Dortmund kommt weiter.“ Angesprochen sind vor allem diejenigen, die kurze Alltagswege in die Stadt bisher mit dem Auto zurückgelegt haben. Jeder Kilometer zählt.
Auf zum Stadtfest DORTBUNT!
Warmradeln können sich alle Teilnehmenden bereits am Samstag, 4. Mai: Bei der Fahrradfamiliendemo Kidical Mass, organisiert von „Aufbruch Fahrrad“, sind Kinder und ihre Eltern eingeladen, mit Musik und Spaß über den Wall und die großen Straßen der Stadt zu radeln.
Beim Stadtfest DORTBUNT geht es am 5. Mai weiter. Auf alle Radelnden warten dort eine kostenlose Fahrradbewachung sowie eine Fahrradwaschanlage am Platz von Hiroshima.
Alle, die ihr Kilometerkonto füllen wollen, können ebenfalls am Sonntag, 5. Mai, bereits um 7 Uhr ab dem Friedensplatz zur Fahrradsternfahrt.NRW nach Düsseldorf aufbrechen. Tausende Radfahrende starten dort eine Fahrraddemo durch die Landeshauptstadt.
Bei der nächsten „FahrradinfrastrukTour“ am Mittwoch, 22. Mai sind Interessierte eingeladen, die Erweiterung des Radwalls vor der Freigabe zu besuchen. Dabei werden Hintergründe und Herausforderungen bei Planung und Bau erklärt. Anmeldungen für die Tour werden unter stadtradeln@dortmund.de entgegengenommen. Anmeldeschluss ist Montag, 20. Mai.
Die vielen Radtouren des ADFC, die traditionellen Radldankfeste mit Überraschungen für Radfahrende und die Termine der Fahrradselbsthilfewerkstatt VeloKitchen sind weitere gute Gründe zum Radeln. Unter http://www.stadtradeln.de/dortmund sind alle Informationen zu den Events zu finden.
Gewinnchance für alle Radelnde
Alle Stadtradler*innen, die im Aktionszeitraum 21 Kilometer oder mehr erradeln, nehmen automatisch an einer Verlosung teil. Auch die stadtweit besten Teams und Einzelradelnden werden geehrt:
Das Team, das gemeinsam die meisten Kilometer geradelt ist, erhält den STADTRADELN-Dortmund-Pokal 2024.
Das Team mit mindestens zehn Mitgliedern, das pro Teammitglied die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert), wird für die sportliche Bestleistung beim STADTRADELN 2024 ausgezeichnet.
Wer die die meisten Kilometer „erfährt“, wird mit einem STADTRADELN-Preis geehrt.
Die Preisverleihung findet am 27. Juni ab 18 Uhr statt. Alle Sieger*innen erhalten am 3. Juni eine Einladung per E-Mail.
Teilnahme am SCHULRADELN wieder möglich
Auch die Sonderkategorie „Schule“ wird 2024 wieder in Dortmund ausgerufen. Sowohl auf Landesebene als auch in Dortmund gibt es für die aktivste Grund-, Förder- und weiterführende Schule attraktive Preise zu gewinnen.
Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ ist gestartet – Jetzt anmelden: Für mehr Bewegung und Klimaschutz häufiger in die Pedale statt auf’s Gaspedal treten (PM)
Den Arbeitsweg für die eigene Gesundheit nutzen. Die diesjährige Sommeraktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ ist traditionell gestartet und bietet dafür die beste Gelegenheit. Die AOK NordWest ruft alle Menschen in Dortmund auf, zwischen dem 1. Mai und 31. August das Auto stehen zu lassen und an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. „Jeder einzelne mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer steigert die persönliche Fitness und ist gleichzeitig ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Außerdem entspannt Fahrradfahren und baut Stress ab. Bereits durch eine halbe Stunde Bewegung am Tag sinkt das Risiko, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.
Laut der aktuellen ‚Fahrrad- & E-Bike-Studie 2024‘ der Firma ‚WertGarantie‘ wird das Fahrrad von der befragten Bevölkerung bevorzugt mehrmals wöchentlich für Sport (23,4 Prozent), Freizeit (30,5 Prozent) und Erledigungen (27,8 Prozent) genutzt. 37 Prozent der Befragten können sich zudem vorstellen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, wobei die Strecke dann maximal neun Kilometer betragen sollte. Damit auch künftig noch mehr Beschäftigte mit einem längeren Arbeitsweg an der Aktion teilnehmen können, ist in diesem Jahr die Nutzung von E-Bikes erlaubt. Und auch die zurückgelegten Fahrten mit dem Rad von der Haustür zum Bahnhof werden angerechnet. Menschen, die im Homeoffice arbeiten, können sich ebenfalls an der Mitmachaktion beteiligen und so den wichtigen gesundheitlichen Ausgleich zur täglichen Schreibtischarbeit in den eigenen vier Wänden schaffen. Es können zum Beispiel einfach ‚Fitness-Fahrten‘ wie in der Mittagspause in den Aktionskalender eingetragen werden.
Teilnehmen können sowohl Einzelfahrende als auch Radler-Teams mit bis zu vier Personen. „Aus aktuellen Studien des Robert-Koch-Instituts wissen wir, dass ein Fünftel der Erwachsenen mindestens vier Stunden am Tag sitzt und keine körperliche Aktivität in der Freizeit ausübt. Radfahren ist eine gute Möglichkeit, mobil zu sein und sich dabei gesund zu bewegen. Bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag steigert die Fitness und stärkt das Immunsystem“, so Kock. Dazu möchte die AOK NordWest mit ihrer Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ motivieren und beitragen.
Arbeitgeber, die die passenden Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass ihre Mitarbeitenden mit dem Rad zur Arbeit kommen, punkten bei der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gleich mehrfach: Sie erhöhen ihre Attraktivität und tragen zur Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei. „Gesundheit tanken statt Benzin und mehr Fahrrad in den Alltag bringen: Wer einmal angefangen hat, hört so schnell nicht wieder damit auf, den eigenen Arbeitsweg zur Radstrecke zu machen“, sagt Kock.
Ab sofort sind die Teilnahmeunterlagen im Internet unter http://www.mdrza.de abrufbar. Im Online-Aktionskalender sind die Tage anzukreuzen, an denen mit dem Rad zur Arbeit gefahren wurde. Eintragungen sind ab 1. Mai möglich. Allein im vergangenen Jahr interessierten sich rund 21.000 Radler in Westfalen-Lippe für diese Aktion. Neben mehr Gesundheit und Umweltschutz warten auf die Teilnehmer auch attraktive Preise, die von Drittfirmen gespendet wurden. Darunter sind hochwertige Fahrräder und Fahrradzubehör.
Dortmund auf Rekordkurs beim STADTRADELN 2024 – Anmeldungen sind auch zur Halbzeit noch möglich (PM)
Über eine halbe Million Kilometer haben die rund 5.670 Radelnden bereits für mehr Klimaschutz und Radverkehr zur Halbzeit des STADTRADELN 2024 zusammengeradelt. Es ist noch nicht zu spät, um sich anzumelden und Gewinnchancen zu sichern.
„Bisher hat das Wetter super mitgespielt. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ihre Teams unterstützen, wächst von Tag zu Tag. Und die kostenlose Anmeldung ist weiterhin möglich. Die bisherigen Rekorde von 6.109 Teilnehmenden und 1.114.636 Radkilometern können in diesem Jahr geknackt werden“, motiviert Sylvia Uehlendahl, Leiterin des Tiefbauamtes.
Das Tiefbauamt richtet das STADTRADELN zum sechsten Mal in Folge aus. Der Wettbewerb des Klimabündnisses läuft auch in diesem Jahr unter dem Motto „UmsteiGERN. Du steigst um. Dortmund kommt weiter.“ Angesprochen sind vor allem diejenigen, die kurze Alltagswege in die Stadt bisher mit dem Auto zurückgelegt haben.
Neuer STADTRADELN-Star mit dabei
STADTRADELN-Star Hans-Peter Durst, der als ehemaliger und erfolgreicher Paracycler auf dem Dreirad zwei Goldmedaillen bei den Paralympics in Rio de Janeiro errungen hat, freut sich über einen neuen Mitstreiter: Hobby-Radler Arthur Haronski hat die Herausforderung ebenfalls angenommen. 21 Tage setzt er komplett auf das Fahrrad und berichtet über seine Erfahrungen.
Der 36-Jährige aus Holzwickede arbeitet in Dortmund und pendelt die Strecke regelmäßig mit dem Rad. „Ich möchte mit meiner Teilnahme als STADTRADELN-Star Menschen für das Fahrradfahren begeistern und an frühere Tage anknüpfen, an denen ich ausschließlich das Fahrrad genutzt habe“, sagt Arthur Haronski.
Hans-Peter Durst nimmt in seinem Blog alle Radelnden mit auf Tour und erkundet dabei den Dortmunder Norden. Selbstverständlich steuert er auf seiner Ausfahrt auch den Hoeschpark mit der alten Radrennbahn an.
Weitere Fahrradevents
Viele Radtouren und ein letztes Radldankfest in der Nordstadt mit Überraschungen für Radfahrende warten in der zweiten Halbzeit auf alle Teilnehmenden.
Am 22. Mai startet die „FahrradinfrastrukTour“ um 17 Uhr am Friedensplatz. Interessierte sind eingeladen, die Erweiterung des Radwalls während der Bauphase zu besuchen. Dabei werden Hintergründe und Herausforderungen bei Planung und Bau erklärt. Anmeldungen für die Tour werden unter stadtradeln@dortmund.de entgegengenommen. Anmeldeschluss ist Dienstag, 21. Mai.
Zum Finale und letzten Tag des Wettbewerbs am Samstag, 25. Mai, um 20:15 Uhr startet die Abschlusstour zur 7. Unnaer Bike Night am Friedensplatz. Mit geschmückten und beleuchteten Rädern führt die Velokitchen alle Radelnden in die Nachbarstadt. Um 22 Uhr beginnt dann die Rundfahrt für alle Altersklassen durch die Nacht. „Ganz nebenbei kann dabei beim Abstand auf den Kreis Unna, der beim STADTRADELN noch vor Dortmund liegt, Boden gut gemacht werden“, merkt Fabian Menke, Fuß- und Radverkehrsbeauftragte der Stadt Dortmund, augenzwinkernd an.
Unter http://www.stadtradeln.de/dortmund sind weitere Informationen zu den Events zu finden.
Nützliche Links:
http://www.stadtradeln.de/dortmund
http://www.dortmund.de/radverkehr
http://www.umsteigern.de
http://www.emissionsfrei.dortmund.de
Halbzeit beim Wettbewerb „Bike to School“: Anmeldungen sind noch möglich Gewinner-Schulen bekommen Besuch vom Eiswagen (PM)
Mit dem Rad zur Schule – das ist für viele Dortmunder Kinder und Jugendliche Alltag. Doch momentan läuft ein besonderer Wettbewerb, bei dem das Radeln Punkte bringt – und vielleicht sogar eine erfrischende Belohnung.
Schüler*innen ab der 5. Klasse und die Kollegien der Dortmunder Schulen haben seit Wettbewerbsbeginn schon fast 8000 Schulwegs-Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt – und täglich kommen Hunderte dazu. Durch diese Aktion verbringt Dortmunds Schülerschaft nicht nur mehr Zeit an der frischen Luft, sondern nimmt auch an der „Bike to School“- Kampagne teil. Die Aktion, die bereits ihrer 3. Auflage stattfindet, wird durch Dortmunds Fahrrad-App „Bike Citizens“ unterstützt und läuft noch bis zum 16. Juni 2024.
Wie funktioniert „Bike to School“?
In der offiziellen Fahrrad-App „Bike Citizens“ können sich alle radelnden Jugendlichen anmelden und sich in Teams von bis zu fünf Mitschüler*innen zusammenschließen. Jedes Team radelt für seine Schule. Die App vermerkt dabei die Gesamtzahl der Fahrten pro Team zur Schule und schreibt sie dem Team sowie der jeweiligen Schule gut.
In einem Live-Ranking können die Teilnehmenden in der App ihren Stand sehen und ihre Konkurrent*innen einholen. Mitradeln können sowohl die Schülerschaft als auch das Kollegium. Die Teilnahme ist für alle kostenlos.
Als Belohnung für die erfolgreichsten Schulen winkt am Ende der Aktion ein besonderes Highlight: Die zwei Schulen mit den meisten gesammelten Punkten erhalten einen Besuch von einem Eiswagen, der vor den Sommerferien eine erfrischende Belohnung für alle Schülerinnen und Schüler mitbringt. Die Teilnehmenden erhalten außerdem ein kleines Goodie-Bag zur Motivation.
Für ein nachhaltigeres Dortmund
Die frische Belohnung und mehr Bewegung sind jedoch nicht die einzigen Vorteile für die Teilnehmer*innen. „Jede Person, die die App nutzt – sei es für Bike to School oder andere Kampagnen wie Bike Benefits – tut der Stadt etwas Gutes und unterstützt bei der Planung der Infrastruktur“, erklärt Hendrik Gasde vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt in der Mobilitätsplanung der Stadt Dortmund. Um die Radfahrfreundlichkeit in Dortmund zu verbessern, werden beliebte Fahrradstrecken von der App DSGVO-konform erkannt und an die Stadtplanung weitergegeben.
So tragen alle Nutzer*innen dazu bei, dass Dortmund in Zukunft fahrradfreundlicher wird. Außerdem steht der Umweltschutz im Fokus: „Allein in dieser Ausgabe der Aktion haben die Schülerinnen und Schüler durch das Radfahren bisher über 900 kg CO2 eingespart“, berichtet Mobilitätsplaner Hendrik Gasde.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert die App Bike Citizens. Mit ihr haben alle Dortmunder Radler*innen die Möglichkeit, ihre persönlichen Fahrradrouten zu planen, sich sicher durch die Stadt navigieren zu lassen und an Kampagnen teilzunehmen.
Weitere Informationen über die „Bike to School“-Kampagne sowie ein Live-Ranking der teilnehmenden Schulen gibt es auf der Kampagnen-Website.
STADTRADELN 2024 bringt einen neuen Rekord für Dortmund – Offizielles Ergebnis kommt passend zum Tag des Fahrrads (PM)
Vom 5. bis 25. Mai traten die Dortmunder*innen beim STADTRADELN für Klimaschutz in die Pedale. Alle Menschen, die in Dortmund wohnen, arbeiten, einem Verein oder einer (Hoch-)Schule angehören waren aufgerufen – und viele haben mitgemacht.
Jetzt steht das offizielle Endergebnis fest: 6.521 aktive Radelnde haben 1.178.813 Kilometer auf den kommunalen Tacho geradelt. Im vergangenen Jahr waren es 5.855 Teilnehmende mit 1.115.636 Kilometern. „Passend zum Weltfahrradtag können wir heute einen neuen STADTRADELN-Rekord für Dortmund feiern“, gratuliert Sylvia Uehlendahl, Leiterin des Tiefbauamtes allen Radelnden.
In 344 Teams (2022: 320), bestehend aus Schulen, Vereinen, Firmen, Nachbarschaften, Ämtern und Freundeskreisen, konnten somit 196 Tonnen CO2 (2023: 181 Tonnen) im Vergleich zu Autofahrten eingespart werden.
„Die Initiativen, Vereine und Verbände haben mit tollen Touren und Aktionen wieder viel Lust aufs Radfahren gemacht“, freut sich der Fuß- und Radverkehrsbeauftragte Fabian Menke über die Leistung beim STADTRADELN 2024. „Die Schallmauer von einer Million Kilometer haben wir zum dritten Mal in Folge durchbrochen. Damit sind wir aller Voraussicht nach auch 2024 die radaktivste Stadt im Ruhrgebiet.“
STADTRADELN-Gewinner*innen
Neben den besten Schulen, Teams, der besten Radlerin und dem besten Radler, werden unter allen Teilnehmenden, die 21 Kilometer oder mehr geradelt sind, hochwertige Preise verlost. Alle haben so die Chance auf einen Gewinn. Das E-Mail-Postfach und den Spam-Filter zu checken, lohnt sich also: Die Gewinner*innen und Team-Captains werden in dieser Woche per E-Mail informiert und zur Preisverleihung am 27. Juni eingeladen.
Ausgezeichnet werden folgende Kategorien:
das Team mit der höchsten Gesamtkilometerleistung
das Team mit mindestens zehn Mitgliedern, das pro Teammitglied die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert)
die beste Grundschule
die beste Förderschule
die beste weiterführende Schule
die und der Radelnde mit den meisten Kilometern
die STADTRADELN-Stars 2023
die gelosten Radler*innen, die mindestens 21 Kilometer oder mehr geradelt sind.
Erlebnisse der STADTRADELN-Stars
„Ein großer Dank geht auch an unsere unermüdlichen STADTRADELN-Stars Hans-Peter Durst und Arthur Haronski, die 21 Tage auf das Rad gesetzt haben“, sagt Hendrik Konietzny, STADTRADELN-Koordinator der Stadt Dortmund.
Hans-Peter Durst, der als ehemaliger und erfolgreicher Paracycler auf dem Dreirad zwei Goldmedaillen bei den Paralympics in Rio de Janeiro errungen hat, gibt in seinem Blog Einblicke in sein Leben als Botschafter der Stiftung savemybrain. Sein Fazit: „Für mich darf ich sagen, die zurückgelegten Kilometer auf drei Rädern haben meinen Horizont erweitert. Meine Erkenntnis ist ganz klar: Gemeinsam schaffen wir es, die Mobilität klimafreundlich zu gestalten!“
Hobbyradler Arthur Haronski verabschiedet sich in seinem Blog mit Bildern von bunt beleuchteten Fahrrädern auf der Bike Night Unna. Er hofft, dass er durch seine Beiträge zum Radeln motivieren konnte. „Man tut sich damit selbst etwas Gutes und nebenbei etwas fürs Klima. Fange klein an und wer weiß, vielleicht schreibst du schon im nächsten Jahr den Blog für deine Kommune“, rät der Holzwickeder.
Nützliche Links:
http://www.stadtradeln.de/dortmund
http://www.dortmund.de/radverkehr
http://www.umsteigern.de
http://www.emissionsfrei.dortmund.de
Hier geht’s zu den Erlebnissen der STADTRADELN-Stars
Blog von Hans-Peter Durst: https://login.stadtradeln.de/specials/blog?L=0&sr_blog_id=1015027
Blog von Arthur Haronski: https://login.stadtradeln.de/specials/blog?L=0&sr_blog_id=2608293
Norbert
Das ist eine fiktive Rechnung, da ja nicht nur Fahrten erfasst werden, die ansonsten mit dem Auto zurückgelegt worden wären. Es bliebe grundsätzlich eh unklar, wie man so eine Fahrt eindeutig identifizieren könnte.
Man kann nicht mal ausschließen, dass gar nichts eingespart wurde, wenn man auch noch den CO2-Aufwand der Durchführung berücksichtigt.
Bei etwa 600.000 Einwohnern bedeutet dies, dass trotz großem Werbeaufwand 99 % der Bevölkerung nicht teilgenommen hat.
Immanuel-Kant-Gymnasium räumt ab beim Wettbewerb „Bike to School“ (PM Stadt DO)
Die Schüler*innen des Immanuel-Kant-Gymnasiums waren so fleißig mit dem Rad unterwegs, dass sie den Wettbewerb „Bike to school“ gewonnen haben. Ein Eiswagen kommt in der letzten Woche vor den Ferien zu Besuch und bringt kostenloses Eis für alle.
14.842 Kilometer Schulwege geradelt und dadurch 2.360 kg CO₂ eingespart: Diese beeindruckenden Zahlen haben Dortmunds Schüler*innen beim Wettbewerb „Bike to School“ von 6. Mai bis zum 16. Juni erreicht. Die inzwischen dritte Auflage der Kampagne von Dortmunds Fahrrad-App „Bike Citizens“ zielt darauf ab, Schüler*innen ab der 5. Klasse zu motivieren, das Fahrrad für den Schulweg zu nutzen und so ein nachhaltigeres Dortmund zu schaffen.
Insgesamt nahmen 239 Kinder und Jugendliche aus 76 Teams an dieser Ausgabe des Wettbewerbs teil. Die Schüler*innen des Immanuel-Kant-Gymnasiums radelten sich auf den ersten Platz im Ranking. Auch das Gymnasium an der Schweizer Allee, das den zweiten Platz erreichte, bekommt für diese Leistung die erfrischende Eis-Belohnung.
Bald können auch die Erwachsenen sich ein Beispiel an den Kindern nehmen, denn ab dem 16. September startet die Kampagne „Bike to Work“.
Bike to Work 2024 – mit freiem Kopf zur Arbeit
Bis zum 29. Oktober haben Dortmunder*innen dann die Möglichkeit, das Auto stehen zu lassen und mit dem Fahrrad an der frischen Luft zur Arbeit zu pendeln. Bei „Bike to Work“ treten Kolleg*innen in Teams an und sammeln mit der Bike Citizens App für jede Fahrt zur Arbeit Punkte. Die Teilnahme sowie die Nutzung der App sind durch die Unterstützung der Stadt Dortmund für alle kostenlos.
Die Bike Citizens App bietet allen Radler*innen in Dortmund die Möglichkeit, ihre persönlichen Fahrradrouten zu planen, sicher durch die Stadt zu navigieren und an Kampagnen wie „Bike to School“ und „Bike to Work“ teilzunehmen.
Die App erkennt unter Beachtung des Datenschutzes beliebte Fahrradstrecken. Um die Radfahrfreundlichkeit in Dortmund zu verbessern, bekommt die Mobilitätsplanung im Stadtplanungs- und Bauordnungsamt diese Daten zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen über die „Bike to School“-Kampagne sowie das Ranking der teilnehmenden Schulen stehen online bereit: bikecitizens.net/dortmund-bike2school
Infos zur kommenden „Bike to Work“-Kampagne: bikecitizens.net/dortmund-bike2work
1,2 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad: Dortmund stellt neuen STADTRADELN-Rekord auf – strahlende Gesichter bei der Sieger*innen-Ehrung (PM)
Ein neuer Rekord beim Stadtradeln! Danke an mehr als 6.500 aktive Teilnehmer*innen, die zusammen 1,2 Mio. Kilometer geschafft haben. Die Sieger*innen des Wettbewerbs wurden für ihren Einsatz ausgezeichnet.
Vom 5. bis zum 25. Mai lief der Wettbewerb STADTRADELN, bei dem Menschen für Klimaschutz und die eigene Gesundheit für drei Wochen das Auto stehen lassen – und dafür in die Pedale treten. Dabei wurden Rekorde geknackt: 6.521 (2023 / 5.855) aktive Radelnde haben 1.178.813 Kilometer (2023 / 1.115.636 Kilometer) zurückgelegt.
„Beim STADTRADELN können alle gewinnen, die in den drei Wochen 21 Kilometer oder mehr zurückgelegt haben. Wir freuen uns vor allem über diejenigen, die wir durch den spielerischen Wettbewerb für das Radfahren gewinnen können“, sagt Sylvia Uehlendahl, die selbst als STADTRADELN-Star 2019 zur begeisterten Radfahrerin wurde. Unter allen, die mitgemacht haben, wurden Preise verlost.
Fleißige Schüler*innen und Lehrer*innen
„Die Dortmunder Schülerinnen und Schüler waren auch dieses Jahr wieder die Fleißigsten beim STADTRADELN. Ohne euch wäre der erneute Rekord beim STADTRADELN nicht denkbar. Die Hälfte der TOP 10 in der Gesamtwertung besteht aus Dortmunder Schulen, die für mehr als ein Viertel des neuen Rekordes gesorgt haben“, hob Sylvia Uehlendahl hervor. „Wieder haben über 60 Schulen Kilometer für mehr Klimaschutz und Radverkehr gesammelt.“
Der Pokal für die beste Grundschule geht in diesem Jahr an die Lieberfeld-Schule aus Wellinghofen, die ihr Ergebnis aus dem Vorjahr um fast 3.000 Kilometer verbessern konnte. Ganze 260 Kilometer hat ein Schüler erradelt, der es in der Kategorie „Kinder“ im internen Ranking der Lieberfeld-Grundschule auf Platz 1 geschafft hat.
Max-Wittmann-Förderschule ganz vorne
Beste Förderschule in Dortmund wurde die Max-Wittmann-Schule mit ihren zwei Standorten in Eving. Der radbegeisterte Team-Captain und Schulleiter Torsten Sundermann konnte weitere Mitstreiter*innen gewinnen. „Dieses Jahr hat er sich mit einem Kollegen ein Kopf an Kopf Rennen geliefert und am Ende mit zwei Kilometern vorne gelegen“, schildert Sonderpädagogin Maren Becker. Am Ende erradelte das Team der Max-Wittmann-Schule ein fünfstelliges Ergebnis.
Goethe-Gymnasium in der Gesamtwertung auf Platz 3
Auf Platz eins der weiterführenden Schulen landete erstmals das Goethe-Gymnasium aus Hacheney. Sogar in der Gesamtwertung schaffte es die Schule hinter der TU Dortmund und der Stadtverwaltung auf Platz drei. Großen Anteil an diesem Erfolg hat die schuleigene Nachhaltigkeits-AG: „Um möglichst viele für die Aktion zu begeistern, haben wir Plakate designt und Werbung in allen Klassen gemacht. Zusammen mit dem Förderverein haben wir außerdem einen internen Wettbewerb ausgerufen und Preise für besten Klassen und Schüler*innen organisiert“, erklärt Schüler Carl Richard Diederich.
Zum Dank für die starke Leistung und als Motivation zum Weiterradeln spendiert die Stadt Dortmund allen erfolgreichen Schulen den Besuch eines Eiswagens zur Abkühlung kurz vor den Sommerferien.
Die besten Teams der Gesamtwertung
Die Trophäe für den Gesamtsieg beim STADTRADELN geht auch 2024 an die TU Dortmund. Das 435-köpfige Team bleibt damit weiterhin ungeschlagen – und hat für die Zukunft Großes vor: „Wir sind schon im Austausch mit unserem Nachhaltigkeitsbüro. 2025 wollen wir zum ersten Mal 100.000 Kilometer schaffen“, kündigt Christoph Edeler an, der Team-Captain und Leiter des Hochschulsports.
Mit 765 km pro Kopf holt sich der RSV Dortmund Nord ’79 e.V. erneut einen STADTRADELN-Pokal in ihr Vereinsheim. Es ist das radel-aktivste Team mit über 10 Teilnehmenden, das pro Mitglied die meisten Kilometer geradelt ist. 2.158 km der Teamleistung kamen allein durch den 84-jährigen Dieter Steinsohn zusammen, der für seine Leistung ohne Motor einen zusätzlichen Applaus bekam.
Die beste Radlerin und der beste Radler
Neben diesen starken Teamleistungen wurden die beste Einzelradlerin und der beste Einzelradler Dortmunds beglückwünscht.
Die beste Radelnde heißt in diesem Jahr Vanessa Rösler vom Team „Stadt Dortmund – Verwaltung & Betriebe“, die mit 2.241 Kilometern ihr persönliches Ziel übertroffen hat: „Das STADTRADELN stand für mich unter dem Motto ‚21 Tage = 2.100 Kilometer‘. Ich hatte mir das Ziel gesetzt, jeden Tag im Schnitt 100 Kilometer zu fahren. Insbesondere die letzten Tage waren herausfordernd, und ich habe mir danach erst einmal ein paar Rad-freie Tage gegönnt. Aber jetzt sitze ich wieder hoch motiviert auf meinem Rad und freue mich auf noch hoffentlich viele weitere schöne Rad-Erlebnisse.“ Ihre Kilometer sammelte sie vor allem am Wochenende. Eine dreitägige Bikepacking-Tour mit 200 Kilometer langen Tagestouren quer durch Holland war dabei ihr persönliches Highlight.
Noch mehr Radkilometer hat nur ein Teilnehmender beim STADTRADELN 2024 in Dortmund erreicht: David Möller vom Team der TU Dortmund radelte 36 Kilometer weiter als Vanessa Rösler. „Die 2.277 Radkilometer von David Möller haben in diesem Jahr entscheidend zum Titel der TU Dortmund beigetragen“, gratulierte STADTRADELN-Koordinator Hendrik Konietzny. Das Team „Stadt Dortmund – Verwaltung & Betriebe“ war mit 86.468 Kilometern nur knapp 500 Kilometer hinter der TU Dortmund gelandet.
Noch nicht alle Lossieger*innen haben sich gemeldet
Die glücklichen Lossieger*innen waren in diesem Jahr David Raasch (Team Evangelischer Kirchenkreis Dortmund), Sebastian Quahs (Team KHS Label Rider), Cara Oster (Team IfADo), Alexandra Wehnert-Brigdar (Team #SchüßlerPlanDortmund) und Birgit Klostermann (Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW – NL Dortmund). Neben einer Urkunde bekamen alle Lossieger*innen eine hochwertige Fahrradtasche im limitierten STADTRADELN-Design. „Mails checken kann sich lohnen. Noch nicht alle Lossieger*innen haben sich auf unsere Gewinn-Mail vom 3. Juni zurückgemeldet“, merkt STADTRADELN-Koordinator Hendrik Konietzny an.
Erlebnisse der STADTRADELN-Stars
„Bedanken möchten wir uns auch bei unseren STADTRADELN-Stars Hans-Peter Durst und Arthur Haronski, die täglich von ihren Erlebnissen auf dem Rad berichtet haben“, hob Sylvia Uehlendahl die Leistung der Fahrradbotschafter hervor.
Hans-Peter Durst, der als ehemaliger und erfolgreicher Paracycler auf dem Dreirad zwei Goldmedaillen bei den Paralympics in Rio de Janeiro errungen hat, gab in seinem Blog Einblicke in sein Leben als Botschafter der Stiftung savemybrain. Sein Fazit: „Für mich darf ich sagen, die zurückgelegten Kilometer auf drei Rädern haben meinen Horizont erweitert. Meine Erkenntnis ist ganz klar: Gemeinsam schaffen wir es, die Mobilität klimafreundlich zu gestalten!“
Hobbyradler Arthur Haronski hofft, dass er durch seine Beiträge zum Radeln motivieren konnte. „Man tut sich damit selbst etwas Gutes und nebenbei etwas fürs Klima. Fange klein an und wer weiß, vielleicht schreibst du schon im nächsten Jahr den Blog für deine Kommune“, riet der Holzwickeder.
Feedback zum STADTRADELN in Dortmund
Über Feedback zum STADTRADELN für die Planung im nächsten Jahr freut sich das Team. Der Online-Fragebogen, der auch unter dortmund.de und stadtradeln.de/dortmund verlinkt ist, sammelt bis zum 31. August Rückmeldungen: https://beteiligung.nrw.de/portal/dortmund/beteiligung/themen/1007491
Die Endauswertung des STADTRADELNs Dortmund 2024 in Zahlen
Die Gesamtwertung:
Radelaktivstes (km absolut) und größtes Team:
Platz 1: TU Dortmund (435 Radelnde, 86.972 km)
Platz 2: Stadt Dortmund – Verwaltung & Betriebe (416 Radelnde, 86.468 km)
Platz 3: Goethe-Gymnasium (199 Radelnde, 27.452 km)
Team mit mind. zehn Mitgliedern, das pro Mitglied die meisten Kilometer geradelt ist:
Platz 1: RSV Dortmund Nord e.V. 79 (765 km pro Kopf / 12 Teilnehmende)
Platz 2: RuMC „Sturm“ Hombruch 1925 (487 km pro Kopf / 30 Teilnehmende)
Platz 3: KW Knappschaftskrankenhaus Dortmund (280 km pro Kopf / 13 Teilnehmende)
Die Wertung der Grundschulen:
Die radelaktivste (km absolut) Grundschule:
Platz 1: Lieberfeldschule (88 Radelnde legten 14.634 km zurück)
Platz 2: Grundschule Kleine Klielstraße (26 Radelnde legten 5.057 km zurück)
Platz 3: Grundschule Lichtendorf (28 Radelnde legten 4.223 km zurück)
Die Wertung der Förderschulen:
Die radelaktivste (km absolut) Förderschule:
Platz 1: Max-Wittmann-Schule (37 Radelnde legten 10.370 km zurück)
Platz 2: Schule am Marsbruch (21 Radelnde legten 4.043 km zurück)
Platz 3: Martin-Bartels-Schule (19 Radelnde legten 3.892 km zurück)
Die Wertung der weiterführenden Schulen:
Die radelaktivste (km absolut) weiterführende Schule mit den meisten Teilnehmenden:
Platz 1: Goethe-Gymnasium (199 Radelnde legten 27.453 km zurück)
Platz 2: Leibniz-Gymnasium (206 Radelnde legten 23.911 km zurück)
Platz 3: Heinrich-Heine-Gymnasium (186 Radelnde legten 20.209 km zurück)
Die Wertung der besten Radler*innen:
Die beste Radlerin:
Vanessa Rösler 2.241 km (Team „Stadt Dortmund – Verwaltung & Betriebe“)
Der beste Radler:
David Möller 2.277 km (Team „TU Dortmund / FK 12“)
http://www.stadtradeln.de/dortmund
Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ – Radler in Dortmund können jetzt noch teilnehmen und bis zum 31. August beim Rad-Wettbewerb mitfahren (PM AOK)
Viele Menschen in Dortmund beteiligen sich derzeit an der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ der AOK NordWest und fahren seit dem 1. Mai regelmäßig mit dem Fahrrad – zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice. Das meist gute Sommerwetter hat dafür die besten Rahmenbedingungen geschaffen. Die Aktion läuft noch bis zum 31. August.
„Jetzt besteht noch die Möglichkeit zur Teilnahme. Bis Ende August können Interessierte die im Wettbewerb geforderten mindestens 20 Radeltage im Zusammenhang mit ihrem Job noch schaffen. Diese Tage sind dann von den Teilnehmenden im Online-Aktionskalender unter http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de zu erfassen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.
Auf den Sattel und dann los – bei angenehmen Temperaturen steigt im Sommer die Lust auf das Radfahren. Die Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ der AOK kommt dann gerade recht. Sie ist für viele Menschen in Dortmund mittlerweile ein fester Termin im Kalender und das seit mehr als zwei Jahrzehnten. Vom 1. Mai bis zum 31. August gilt es, an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Fahrrad als Verkehrsmittel zur Arbeit zu fahren. Selbst Einsteiger können das vorgegebene Ziel im Aktionszeitraum gut schaffen. Pendler, die das Rad bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen, können sich auch an der Aktion beteiligen. Mit bis zu vier Kollegen ist sogar eine Anmeldung als Team möglich. Auch wer im Homeoffice arbeitet, kann das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen. Es können dann einfach ‚Fitness-Fahrten‘ in den Online-Aktionskalender eingetragen werden und kommen in die Wertung. „Für viele im Homeoffice Tätige ist das Fahrradfahren eine Konstante im Alltag geworden. Und ein probates Mittel für die körperliche Fitness, die sich auch positiv bei der Arbeit auswirkt“, so Kock. Die Aktions-Bedingung, die es zu erfüllen gilt, ist einfach: Wer an mindestens 20 Tagen im Aktionszeitraum mit dem Rad zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice gefahren ist, sollte seinen ausgefüllten Aktionskalender nach dem Aktionsende bis spätestens 16. September online erfassen. „Wir alle wissen, dass uns Bewegung guttut. Schon eine halbe Stunde Radfahren am Tag fördert nicht nur die persönliche Fitness, stärkt das Immunsystem, die Muskulatur und senkt das Risiko, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Wer regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fährt, führt quasi nebenbei sein eigenes Präventionsprogramm durch“, sagt Kock.
Unter allen Teilnehmern werden E-Bikes, hochwertiges Fahrradzubehör und Fahrradversicherungen verlost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Infos und den Online-Aktionskalender gibt es unter http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.
„Bike to Work“-Wettbewerb: Dortmunder*innen radelten über 38.000 Kilometer (PM)
Sie sparten so auf dem Weg zur Arbeit 5.617 Tonnen CO₂ ein. Die besten Teams wurden jetzt ausgezeichnet
Vom 19. August bis zum 15. September nahmen Dortmunder Unternehmen an der vierten „Bike to Work“-Kampagne teil. Über 38.000 Kilometer haben ihre Mitarbeitenden mit dem Fahrrad zurückgelegt und damit den aktiven Klimaschutz in der Region gefördert.
Vom 19. August bis zum 15. September organisierte die Stadt Dortmund zum vierten Mal den „Bike to Work“-Wettbewerb. Ziel war es, Menschen für den Weg zur Arbeit auf das Fahrrad zu bekommen. 387 Teilnehmende aus 122 Teams registrierten sich über die Fahrrad-App „Bike Citizens“. Sie sammelten auf der täglichen Fahrt zu Arbeit Punkte für ihre Teams und Unternehmen. Alle Teilnehmer*innen waren gleich doppelte Gewinner*innen: Sie leisteten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz (Reduzierung der CO₂-Emissionen) und sie taten etwas für ihre eigene Gesundheit.
Insgesamt legten die Teilnehmenden 38.208 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Die besten Ergebnisse wurden von den Teams folgender Unternehmen erzielt:
Unter 50 Mitarbeitende: KHP Dortmund, Hohenbuschei-Allee
51 bis 250 Mitarbeitende: Hornbach Baumarkt, Borsigstraße
251 bis 1.000 Mitarbeitende: Boehringer Ingelheim microParts, Technologiepark
Über 1.000 Mitarbeitende: Sparkasse Dortmund, Freistuhl
CO₂-Reduzierung und weitere Aktionen
Durch die fleißigen Radfahrer*innen konnten insgesamt 5.617 Tonnen CO₂-Emissionen vermieden werden. Die Siegerteams erhielten als Anerkennung einen eintägigen Besuch eines Coffee-Bikes mit kostenlosen Getränken für die Mitarbeitenden. Die Siegerehrung fand im Dortmunder Rathaus statt, wo Andreas Meißner, Leiter der Mobilitätsplanung der Stadt Dortmund, den Vertreter*innen der Siegerteams die Urkunden überreichte.
Zusätzlich wurden zwei weitere Aktionen der Fahrrad-App „Bike Citizens“ erfolgreich abgeschlossen. Die „Bike Benefit“-Kampagne ermöglichte es den Nutzer*innen, ihre gesammelten „BikeCoins“ zu spenden. Im Zuge der Spendenaktion wurde ein Scheck über 1.486 Euro an die „well:fair“-Stiftung“-Stiftung übergeben, die damit knapp 30 Menschen in Ostafrika den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht. Das Spendenziel von 2.000 Euro, das sauberes Trinkwasser für 40 Menschen sichern soll, wird durch weitere Spenden bis zum Ende des Jahres angestrebt. Ein Kinderlastenrad ist auch verlost worden.
Die Teilnehmenden am „Bike to Work“-Wettbewerb selbst waren sehr zufrieden. Die weiteren Aktionen der „Bike Citizens“-App fanden sie auch gut, weil sie dazu beitragen, mehr Menschen im Alltag auf des Fahrrad zu bekommen. Die App „Bike Citizens“ wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie der Stadt Dortmund unterstützt.