Unter dem Titel „Vielfalt lieben, Dorstfeld leben“ findet vom 12. bis zum 14. April auf dem Wilhelmplatz in Dortmund Dorstfeld ein Festival mit einem breiten Programm statt. Höhepunkt ist am Samstag unter anderem der Auftritt der Gruppe „Extrabreit“. Mit dem Fest wollen die Bürger und Bürgerinnen von Dorstfeld zeigen, dass ihr Stadtteil für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft steht.
Der Verein zur Förderung von Respekt, Toleranz und Verständigung in Dorstfeld lädt ein
Veranstaltet wird das Festival vom Verein zur Förderung von Respekt, Toleranz und Verständigung in Dortmund Dorstfeld e.V.. „Die Zivilgesellschaft nutzt den Wilhelmplatz in Dorstfeld selbstbewusst als Ort eines dreitägigen Demokratiefestes mit Angeboten für jedes Alter und unterschiedlichste Interessen“, betont Oberbürgermeister Ullrich Sierau.
„Das sollten alle Dortmunder durch ihre zahlreiche Beteiligung unterstützen, um ihre Solidarität mit den Dorstfelder Bürgerinnen und Bürgern zu zeigen.“ An den drei Tagen wird den BesucherInnen ein buntes Programm geboten. Am Donnerstag (12. April) stehen vor allem Kinder und Familien im Mittelpunkt.
Vielfältige Angebote für die ganze Familie auf dem Wilhelmplatz – Vereine stellen sich vor
Mit einem tollen Bodengemälde, Kindertheater, Mitmach-Zirkus, Schmink- und Bastelangeboten, dem Streetkickfeld des BVB-Fan-Projekt Dortmund und einer Hüpfburg ist ab 11 Uhr für viel Spaß gesorgt. Mehrere Kindertageseinrichtungen und Grundschulen aus Dorstfeld sind hieran beteiligt.
Am Nachmittag stellen sich dann die Dorstfelder Vereine vor. Unter anderen wird dann auf der Bühne der Sportlive e. V. der Kultmoderatoren Nicole Kruse und Uwe Kisker ein Schlagerquiz mit dem Auftritt der Dortmunder Schlagerstars Sebastian von Mletzko und Markus Nowak veranstalten.
Mit dem Männergesangsverein Dortmund-Dorstfeld 1958 e.V. sowie dem VfV Fidelitas Dorstfeld 1922 e.V. werden zwei echte Urgesteine des Dorstfelder Vereinslebens auf der Bühne auftreten. Olaf Meyer, Sprecher der Dorstfelder Vereine: „Neben vielen Schulen und Kitas haben sich unsere 46 Dorstfelder Vereine mit ihren 6.500 Mitgliedern bereit erklärt, sich mit jedem Verein durch einen Baustein an einer symbolischen Wand der Vielfalt zu beteiligen.“
Podiumsdiskussion: Visionen zur Zukunft von Dorstfeld beim „Abend der Demokratie“
Im Anschluss hieran werden dann unter dem Motto „Abend der Demokratie“ Vertreter von Fraktionen der Bezirksvertretung Innenstadt-West unter der Moderation von Peter Bandermann ihre Visionen zur Zukunft von Dorstfeld diskutieren.
Nach dem regulären Wochenmarkt am Freitagvormittag (13. April) wird ab 14 Uhr ein „Markt der Vielfalt“ . Mit Informationsständen und vielen spannenden Mitmach-Aktionen werden sich dort die unterschiedlichsten Organisationen, Vereine und Verbände aus ganz Dortmund präsentieren.
Gleichzeitig werden die bekannten Dortmunder DJs „Rich Boogie“ und „Der Wolf“ mit dem „Musikimbiss“ des Jugendamts der Stadt Dortmund für die passende musikalische Untermalung sorgen.
Auch am Abend geht es dann künstlerisch weiter: Bei einem Poetry-Slam, kuratiert von der Szenegröße Sebastian 23, werden mehre Poetry-Slammer ihre Texte vortragen und zum Lachen und Nachdenken anregen.
Der Eintritt zum Demokratiefest in Dorstfeld ist frei – auch für die Konzerte am Samstag
Seinen großen Abschluss findet das Fest dann am Samstag (14. April) mit einem Konzert direkt am Wilhelmplatz. Hier werden ab 17 Uhr die Cover-Band „Das Wunder“ sowie die NDW-Legende „Extrabreit“ auftreten.
Bezirksbürgermeister Ralf Stoltze lobt die unzähligen HelferInnen, die die drei Demokratietage auf die Beine stellen werden: „Dorstfeld zeigt eine ungeheure Identifikation ihrer Bewohner mit dem Leben im Stadtteil. Das Eintreten für Vielfalt und Respekt spiegelt sich in vielen regelmäßigen Aktionen wie z. B. dem Dorffest, der Formel Respekt, den Dorstfelder Ferienspielen und vor allem dem Bau eines eigenen Bürgerzentrums wider.“
Der Eintritt zum Demokratiefest ist frei, an allen Tagen ist zudem für Essen und Trinken gesorgt. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Besucher und eine breite Beteiligung, um die Solidarität aller Dortmunder mit Dorstfeld zu zeigen.
Hinweis:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.