Zum vierten Mal präsentiert sich das Afro-Ruhr-Festival als spannende Anlaufstation in der deutschen Open-Air-Konzertlandschaft. Der Dortmunder Fredenbaumpark wird vom 28. bis 30. Juni zum Mittelpunkt des Global Music-Geschehens im Ruhrgebiet.
Auf stilistische Vielfalt setzen die Macher bei den Konzerten, bringen sowohl Stars als auch Entdeckungen auf die Parkbühne: In dieser Ausgabe hat die aufregende kongolesische Band Black Bazar des Schriftstellers Alain Mabanckou ihre Deutschlandpremiere, daneben erklingt die funky Balafon-Virtuosität des Ivorers Aly Keita. Lek Sèn begeistert mit einfühlsamer Songwritingkunst und funky Dance Hall aus dem Senegal, augenzwinkernd und emotional zugleich trägt die Kamerunerin Kareyce Fotso ihre akustischen Lieder vor.
Eine weitere Entdeckung dürfte die charismatische R’n’B-Frau Nomfusi aus Südafrika sein, für ein zeitgenössisches Update von Yoruba-Rhythmen sorgt der nigerianische Perkussionsmeister Wura Samba. Futter für heiße Tanzpartys liefern gleich drei DJ-Acts: das Akwaaba Soundsystem aus dem ghanaischen Accra, Foulaa Soundsystem aus Berlin und Funkhaus Europas eigenes bewährtes Turntable-Team.
Afrikanische Köstlichkeiten, Kunst- und Kunsthandwerk im Afrika-Markt, Autorenlesungen und Workshops für Groß und Klein, dazu ein Kinder und Familienprogramm runden das bunte Fest der Völkerverständigung ab. Ein mächtiges Signal für die afrikanische Kultur mitten aus dem Ruhrpott!
Mehr Informationen zum Festival im Internet: www.afro-ruhr-festival.de