Lust auf Kreatives in der Nordstadt? Wer zwischen 15 und 18 Jahren ist, hat die Gelegenheit an unterschiedlichen Kunst-Workshops.der drei Künstlerinnen Anette Göke, Anke Droste und Almut Rybarsch-Tarry teilzunehmen. Alle Kurse sind kostenfrei zu besuchen und finden in den Ateliers der Künstlerinnen in der Dortmunder Nordstadt statt. Nach dem angegebenen Starttermin wird es weitere Termine geben, die in der Gruppe besprochen werden.
Künstlerinnen öffnen ihre Ateliers und laden Jugendliche zum kreativen Arbeiten ein
Den Start macht der Workshop von Anette Göke – „Alltagsstücke – Kunst-Stücke“. Es wird mit großen Leinwänden gearbeitet, die mit unterschiedlichen Materialien versehen zu individuellen Kunst – und Lichtobjekten werden können. Beginn ist am Samstag, den 18. Januar um 14 Uhr im Atelierhaus Kunstdomäne, Schillerstr. 43 a.
Ein weiterer Workshop im Bereich Malerei gibt es ab Mittwoch dem 22. Januar 2014 um 17 Uhr bei Anke Droste. Ihr Atelier befindet sich in der Gneisenaustr. 30. Hier erlenen die Teilnehmer wie eine Leinwand selbstgebaut wird, danach wird diese auf unterschiedliche Weisen gestaltet.
Almut Rybarsch-Tarry öffnet ihre Ateliertüren ab dem 5.2. um 17 Uhr für Interessierte die sich im Bereich „Bildhauerei“ an einer eigenen Kleinplastik, sowie einer großen Gemeinschaftsarbeit betätigen wollen. Ihr Atelier befindet sich in der Osterlandwehr 35.
Arbeitsergebnisse werden auf verschiedenen Nordstadt-Veranstaltungen präsentiert
„Des Meisters Lohn“ ist die Präsentation der Ergebnisse. Hierfür sollen einige der zahlreichen Veranstaltungen in der Nordstadt genutzt werden. Zum Beispiel auf dem Hoeschparkfest können die Jugendlichen ihre Arbeiten an einem eigens eingerichteten Stand präsentieren und ihr neuerworbenes Wissen und Können auch an die Familie und weitere interessierte Besucher selbst weitervermitteln. Ein Projekt, dass somit Wertschätzung der eigenen kreativen Arbeit, aber auch das Verständnis für die kreativen Berufsgruppen in den Fokus rückt.
Im Vorfeld liefen seit Oktober fünf kreative Schnupperangebote an unterschiedlichen Orten in der Nordstadt, um die Jugendlichen auf das Angebot aufmerksam zu machen. Aus diesen Schnupperangeboten gehen nun einige Teilnehmer in die „Hauptworkshops“, die Veranstalter freuen sich aber auch auf neue Teilnehmer – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, sondern Spaß an kreativer Arbeit.
Finanzierung aus dem Programm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“
Die Gelder für dieses Projekt kommen vom „Bundesministerium für Bildung und Forschung“ aus dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“. Über den Dachverband der Soziokulturellen Zentren wird das Projekt „Wo geht Kunst?“ in der Nordstadt betreut.
Als Dortmunder Bündnis haben sich drei Kooperationspartner zusammengeschlossen, die bereits langjährige Erfahrungen im Bereich Kunst und Kultur vorweisen können. Die Dortmunder Jugendkunstschule balou e.V. ist gemeinsam mit der Stadtteilschule e.V. und der Kulturmeile Nordstadt e.V. an die Organisation und Durchführung dieses weitreichende Kunstprojekt heran gegangen.
Kennenlernen von „kreativer Arbeit“ als Berufsfeld
Das Projekt “ Wo geht Kunst!?“ soll den teilnehmenden Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren einen Einblick in unterschiedliche Möglichkeiten der kreativen Arbeit geben.
Nicht eine Wissensvermittlung wie aus dem Schulunterricht gewohnt steht im Fokus, sondern das Kennenlernen von „kreativer Arbeit“ als Berufsfeld.
Ansprechpartner für weitere Informationen ist Tanja Moszyk, Leiterin der Jugendkunstschule balou e.V.: tanja.moszyk@balou-dortmund.de, telefonisch: 0231-201866 oder www.facebook.com/wogehtKunst. Dort kann man sich auch für Kurse anmelden.
Der Flyer als PDF zum Download: Wo geht Kunst-Flyer-hauptkurse
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