Sie führt über die B1 und schafft eine direkte Verbindung zwischen dem Kreuzviertel, den Westfalenhallen und dem Stadion. Doch die Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße soll erneuert werden. Die Stadt wird bis zum 28. September darüber entscheiden, denn die Brücke entspricht nicht mehr den Anforderungen der Stadt.
Die Brücke über die Bundesstraße 1 soll an neue Anforderungen angepasst werden
Die Brücke über der B1, in Verlängerung der Lindemannstraße, ist Bestandteil einer gewachsenen Wegebeziehung zwischen Innenstadt und Stadion. Sie verbindet das Kreuzviertel mit dem Stadion, den Westfalenhallen und dem Freibad Volkspark.
Diese Verbindung macht das Stadion zu einem städtischen Stadion und gibt der Stadt Identität. Die Brücke ist bei Messeveranstaltungen und insbesondere an Spieltagen des BVB stark frequentiert. Aufgrund der besonderen Lage der Brücke soll der Neubau optisch ansprechend gestaltet werden.
Das Bauwerk aus den 1950er-Jahren entspricht nicht mehr den Anforderungen der Stadt, so dass die Fuß- und Radwegbrücke durch einen barrierefreien Neubau am selben Standort ersetzt werden soll.
Abriss und Neubau der Brücke könnte rund vier Millionen Euro kosten
Rund vier Millionen Euro soll die neue Brücke, laut ersten Schätzungen der Stadt Dortmund, kosten. Sollte das Bauvorhaben in den kommenden Ausschüssen und letztendlich im Rat der Stadt beschlossen werden, wird das Tiefbauamt der Stadt Dortmund mit den Planungen im Herbst 2017 beginnen. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West hatte erstmals am 5. Juli 2017 über den Abriss- und Neubau beraten.
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Thorsten Bachner
Bin gerade noch drüber gefahren. Von der Strobelallee kommend.
Als Radfahrer steht man dann vor der FH Design vor dem Nichts. Keine Wegführung für Radfahrer bis zur Kreuzung Wittekindstraße. Es bleibt ein gefährliches Einfädeln in den motorisierten Verkehr, der gerade von der A40 / B1 kommt und gar keine Radfahrer erwartet.
Fährt man als Radfahrer geradeaus muß man sich zudem zwischen der Rechtsabbiegerspur und den auf der Lindemannstr. weiterfahrenden Fahrzeugen einordnen. Das ist sehr gefährlich.
Bevor man so viel Geld für eine neue Brücke in die Hand nimmt – was ich eigentlich begrüße – könnte man hier zunächst mit kleinem Geld tätig werden und die Situation für Radfahrer entschärfen.