Ein „voller Erfolg“ im wahrsten Sinne des Wortes war die Versteigerung von 44 Kunstwerken zugunsten des Fördervereins der Dortmunder Mitternachtsmission. Schon vor Beginn der Auktion unter dem Titel „MissionArt“ drängten sich die Interessenten im Verdi-Haus am Königswall.
Dank an Organisatoren, Verdi und viele ehrenamtliche HelferInnen
Rund 300 BesucherInnen kamen im Laufe des Vormittages, um für eines der Kunstwerke, die von KünstlerInnen aus der ganzen Bundesrepublik und Österreich für die gute Sache gestiftet worden waren, mitzubieten. Das Ergebnis der Versteigerung konnte sich wirklich sehen lassen: 6220 Euro waren am Ende in der Kasse.
„Wir sind sehr glücklich und zufrieden über den Verlauf der Veranstaltung und vor allem über das Ergebnis“, so der Kommentar von Jutta Geißler-Hehlke, Vorsitzende des Fördervereins der Mitternachtsmission, nach dem Ende der Auktion.
Das Geld wird für die Arbeit der Mitternachtsmission für die Opfer von Menschenhandel und für Kinder und Jugendliche in der Prostitution verwendet. „Davon können Arbeitszeiten aufgestockt und die Hilfsangebote intensiviert werden“, so Jutta Geißler-Hehlke.
Der Dank des Fördervereins und der Mitternachtsmission richtet sich natürlich nicht nur an die teilnehmenden Künstler für ihre Spende, sondern auch an die bekannte Dortmunder Krimi-Autorin und Künstlerin Gabriella Wollenhaupt. Sie hatte die Idee zu der Kunstauktion und knüpfte gemeinsam mit dem Veranstalter, dem Verein „Ostwall 7 bleibt“, die Kontakte zu den 44 Kunstschaffenden.
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf
Viel Lob gab es auch für Verdi. Die Gewerkschaft stellte ihre Räumlichkeiten samt Equipment in den Dienst der guten Sache und gab der Auktion so einen angemessenen Rahmen.
Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Fördervereins und des Veranstalters sorgten für einen reibungslosen Ablauf und nicht zuletzt war es Auktionator Friedu Fuß, Kunstsammler und Bezirksbürgermeister Innenstadt-West, zu verdanken, dass die Lust am Mitbieten während der mehr als zweistündigen Veranstaltung nicht nachließ und so mancher tiefer ins Portemonnaie griff als er ursprünglich vorhatte. (HBS)
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