Am 25. März 2017 gehen von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr rund um den Globus die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour schalten unzählige Privatpersonen zuhause das Licht aus, und viele Tausend Städte hüllen ihre bekanntesten Bauwerke symbolisch in Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie den Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
UnterstützerInnen können für eine Stunde das Licht ausschalten
Auch Dortmund ist in diesem Jahr wieder dabei und wird eine Stunde lang die Beleuchtung von repräsentativen Gebäuden und Plätzen z.B. am Friedensplatz und am Rathaus abschalten, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Der kommunale Energieanbieter DEW21 unterstützt diese Aktion.
Jeder kann mitmachen und zuhause für eine Stunde das Licht ausschalten und so Teil einer weltweiten Gemeinschaft werden, die ein Zeichen setzt für den Klimaschutz vor Ort.
Nach Angaben des WWF werden sich dieses Jahr wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. In Deutschland steht die Aktion dieses Jahr unter dem Motto „Klimaschutz geht gemeinsam“. Die Umweltschützer wollen darauf aufmerksam machen, dass jeder seinen Teil zum Klimaschutz beitragen kann und muss.
Die Aktion der WWF Earth Hour fand erstmals im Jahr 2007 in Sydney statt
Die WWF Earth Hour findet dieses Jahr bereits zum elften Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich weltweit aus. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in über 170 Ländern begangen.
Weltweit nehmen rund 7000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 241 im vergangenen Jahr. Wer mitmachen möchte, findet unter wwf.de/earthhour/ neben Neuigkeiten rund um das Event auch Tipps für die eigene Earth Hour.
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Emschergenossenschaft
Flussmanager machen aus der „Earth Hour“ ein ganzes „Earth Weekend“
Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband setzen im Rahmen der diesjährigen „Earth Hour“ am Samstag, 25. März, ein Zeichen für den Umweltschutz. An zahlreichen Betriebsanlagen bleiben die markanten grünen (beim Lippeverband) und blauen (bei der Emschergenossenschaft) Außenbeleuchtungen nicht nur für eine Stunde, sondern sogar das ganze Wochenende über ausgeschaltet. Die beiden Wasserwirtschaftsverbände machen aus der „Earth Hour“ damit ein ganzes „Earth Weekend“.