In der PEN-Lesereihe „Dem freien Wort verpflichtet“ ist am Dienstag, 14. März Petra Reski zu Gast in Dortmund: Die bekannte Journalistin und Autorin liest um 18 Uhr im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern (Grubenweg 5) aus ihrem Kriminalroman „Die Gesichter der Toten“.
Fritz-Hüser-Institut und Fritz-Hüser-Gesellschaft organisieren die Lesereihe
Mit dem Rundfunk- und Fernsehmoderator Matthias Bongard spricht sie im Anschluss über ihre zahlreichen Romane und Sachbücher, die sich nicht nur mit der Mafia, sondern auch mit ihrer Kindheit im Ruhrgebiet, ihren ostpreußisch-schlesischen Wurzeln und dem Leben in Venedig befassen.
Fritz-Hüser-Institut und Fritz-Hüser-Gesellschaft organisieren die Lesereihe im Vorfeld der PEN-Jahrestagung: Das deutsche Zentrum der Schriftstellerorganisation tagt vom 27. bis 30. April in Dortmund.
Petra Reski wurde als Tochter eines Ostpreußen und einer Schlesierin im Ruhrgebiet geboren und lebt seit 1991 als Schriftstellerin und Journalistin in Venedig. Sie studierte Romanistik und Sozialwissenschaften in Trier, Münster und Paris, besuchte die Henri-Nannen-Schule in Hamburg und begann ihre journalistische Arbeit beim Magazin „‚Stern“. Seit 1989 schreibt sie über Italien – für Die Zeit, Geo, Merian, Focus und Brigitte – und immer wieder über das Phänomen Mafia.
Krimi „Die Gesichter der Toten“ entstand nach Anfeindungen durch die Mafia
Nachdem sie erheblichen Anfeindungen wegen ihrer Veröffentlichungen über die Geschäfte der Mafia in Deutschland ausgesetzt war, verpackt sie ihr Wissen ins Fiktionale. Zuletzt erschien ihr Krimi „Die Gesichter der Toten“ (2015).
Für ihre Reportagen und Bücher wurde sie mehrfach ausgezeichnet, in Deutschland zuletzt als „Reporterin des Jahres“. In Italien erhielt sie für ihr Antimafia-Engagement den Premio Civitas und den Amalfi Coast Media Award.
Mehr zur Autorin: www.petrareski.com
Mehr zum Veranstalter: www.fhi.dortmund.de