Große Enttäuschung bei den „Home of Freaks“: Die Eröffnung der neuen Szene- und Event-Lovation „Junkyard“ in der Nordstadt muss um zwei Wochen verschoben werden. Sowohl beim Brandschutz als auch im Thekenbereich gibt es überraschend Nachbesserungsbedarf.
Zusätzliche Auflagen bei Brandschutz und Hygiene sind noch umzusetzen
So wurde das Brandschutzkonzept der Halle für bis zu 300 Personen beanstandet. Die Querlüftung über die Türen reichte der Behörde nicht aus. Daher mussten jetzt noch fünf Fenster in die Halle gebrochen werden, um im Fall der Fälle eine Entrauchung sicher zu stellen.
Auch das Veterenäramt meldete noch Handlungsbedarf an: Die Naturbacksteinmauer im Thekenbereich wurde aus hygienischen Gründen beanstandet. Das Team muss nun noch die Wand daher noch verglasen lassen.
Dies ist jedoch nicht bis zur geplanten Eröffnung am kommenden Samstag (4. Februar 2017) zu realisieren.
Kritik an den Behörden gibt es von den Betreibern nicht. Sie sind viel mehr voll des Lobes für die konstruktive Zusammenarbeit mit der Baubehörde, die in den vergangenen Monaten reibungslos geklappt habe.
Eröffnungswochenende nun mit dem Event von Sascha Bisley
Schweren Herzens haben die Macher daher die Eröffnung um zwei Wochen verschoben. Sie hätten es auch um eine Woche machen können, wollten aber auf Nummer sicher gehen, dass nicht noch etwas dazwischen kommt. Eine nochmalige Verschiebung soll um jeden Preis vermieden werden.
Daher wird das Konzert mit Busy Signal am 10. Februar nach Bochum ins Riff verlegt – in Dortmund gab es keine passende Ausweich-Location. Der erste offizielle Act wird daher am Freitag, 17. Februar, RAP mit „DJ Binichnoch aka Harris“ sein.
Am Samstag wird dann die große Party steigen – Sascha Bisley lädt zu seiner Geburtstagsparty und Buchvorstellung von „Bisleyland“ – dem zweiten Buch des Nordstädters im „Junkyard“.