Bei der SPD Dortmund haben die Mitglieder gesprochen: Anja Butschkau und Armin Jahl haben die Mehrheit der Mitglieder hinter sich gebracht und sich im parteiinternen KandidatInnen-Rennen für den Landtag durchgesetzt. Sie sollen mit Nadja Lüders und Volkan Baran für das NRW-Parlament kandidieren – sie hatten keine MitbewerberInnen.
Jahl und Butschkau setzten sich gegen zwei bzw. drei interne WettbewerberInnen durch
In zwei der vier Landtags-Wahlkreise gab es mehrere BewerberInnen gab, hat die SPD – Dortmund eine Mitgliederbefragung durchgeführt. Am Donnerstag wurden die Empfehlungen der Mitgliederbefragungen der SPD in den Landtagswahlkreisen 111 und 114 ausgezählt.
Im Wahlkreis 111 (Mengede, Huckarde, Innenstadt – West) haben sich 37,7 % der stimmberechtigten Mitglieder beteiligt. Dort haben Kai-Uwe Neuschäfer und Jan Buser-Witte gegen Amtsinhaber Armin Jahl kandidiert. Doch Jahl setzte sich mit 47,8 Prozent der Stimmen durch. Auf Neuschäfer entfielen 34 Prozent, auf Buser-Witte 17,1 Prozent.
Im Wahlkreis 114 (Hörde, Hombruch, Lütgendortmund) haben sich 37,2 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder beteiligt. Dort haben sich gleich vier GenossInnen um die Nachfolge von Guntram Schneider beworben. Das Rennen machte Anja Butschkau mit 38 Prozent, Silvya Ixkes-Henkemeier holte 28,1 Prozent, Moritz Kordisch 19,6 Prozent und Monika Rößler 12,6 Prozent.
Der Unterbezirksvorstand empfiehlt daher den per Gesetz nötigen Wahlkreiskonferenzen, die beiden Wahlsieger im jeweiligen Wahlkreis zu nominieren.
Lüders und Baran hatten in ihren Wahlkreisen keine parteiinternen MitbewerberInnen
Für den Wahlkreis 112 (Eving, Innenstadt Nord, Innenstadt Ost) empfiehlt der Vorstand, den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Volkan Baran als Nachfolger von Gerda Kieninger ins Rennen zu schicken, die nicht wieder antritt.
In Wahlkreis 113 (Scharnhorst, Brackel, Aplerbeck) soll Nadja Lüders erneut kandidieren. Die SPD-Unterbezirksvorsitzende und Amtsinhaberin hatte keine GegenkandidatInnen.
In weniger als einem Jahr steht die Landtagswahl in NRW an. „Für die SPD geht es darum, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen“, heißt es in einer Mitteilung der SozialdemokratInnen.
„Seit 2010 sorgen wir für stabilere Kommunalfinanzen, stärken die Arbeitnehmerrechte, haben die Studiengebühren abgeschafft, das letzte Kindergartenjahr beitragsfrei gestellt – denn Bildung muss von Anfang an gebührenfrei sein. Wir stehen für ein gerechtes und soziales NRW.“
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