Am Freitag gibt es eine Kurzfilm-Premiere im Salon Fink in der Nordstadt: „Laika – ein Hund aus Rumänien“

Regisseurin Linda Rosenkranz (links) stellt Menschen vor, die sich um die Hunde kümmern.
Regisseurin Linda Rosenkranz (links) stellt Menschen vor, die sich um die Hunde kümmern. Fotos: privat

Kurzfilm-Premiere im Salon Fink: „Laika – ein Hund aus Rumänien“  ist am Freitag, 8. Januar, um 20 Uhr am Nordmarkt zu sehen. „Laika“  ist der Vor-Diplomfilm von Linda Rosenkranz, der an diesem Abend seine öffentliche Premiere hat. Er widmet sich dem Thema der Straßenhunde und deren Leben in Rumänien.

Dokumentarfilm zeigt Menschen, die sich um die Tiere kümmern

„Laika - ein Hund aus Rumänien“ ist der Vor-Diplomfilm von Linda Rosenkranz.
„Laika – ein Hund aus Rumänien“ ist der Vor-Diplomfilm von Linda Rosenkranz.

Schon seit über 200 Jahren werden in Rumänien Straßenhunde getötet, um ihrer Zahl Herr zu werden – ohne Erfolg. Dieser Dokumentarfilm zeigt Menschen die versuchen, das Problem auf andere Weise zu lösen und dafür manchmal sogar ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen.

Es geht um ein Thema, das in den Medien oftmals untergeht, obwohl sich trotz neuer Gesetzte nichts an der Situation der Hunde verändert hat. Die Dokumentation zeigt das Portrait vier verschiedener Menschen, die sich in unterschiedlichen Projekten für das Wohl der Straßenhunde in Bukarest einsetzten.

Das Thema ist recht komplex und es ist schwierig es komplett zu fassen. Es geht, wie bei fast allem, vor allem um Geld, weil viele daran verdienen, dass die Hunde sterben. Sie werden auf der Straße gefangen und in öffentliche Tierheime gebracht und nach 14 Tagen getötet, wenn sie niemand adoptiert.

Thema der Straßenhunde geht meist unter – Neue Gesetze greifen nicht

„Mein Anliegen als Regisseurin ist es, dem Publikum einen Film näher zu bringen, der sie auf die Situation der Hunde in Rumänien aufmerksam macht. Dieses Thema geht in den Medien oftmals unter, obwohl sich die Situation trotz neuer Gesetze nicht verbessert hat“, erklärt Regisseurin Lina Rosenkranz.

Der Film soll jedoch vor allem das Leben vier verschiedener Personen zeigen, welche auf unterschiedlichen Wegen ein gemeinsames Ziel verfolgen. Er soll zeigen, womit sie zu kämpfen haben, was sie belastet und was sie antreibt und nicht aufhören lässt.

„So soll nicht nur über die Situation der Hunde berichtet werden, sondern das Leben dieser außergewöhnlichen Persönlichkeiten gezeigt werden, von denen sich schließlich jeder von uns etwas abgucken kann“, so Rosenkranz. 

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