Tanz, Gesang und Ryukyu-Karate standen auf dem Programm der gutbesuchten Festveranstaltung zum 25. Bestehen der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft NRW e.V. in der Nordstadt.
25 Jahre erfolgreiche Kulturarbeit und Kulturvermittlung in Dortmund
Nach einleitenden Worten von Klaus Wegener, Präsident der Auslandsgesellschaft NRW e.V. berichteten Yoko und Horst Schlütermann, Leiter der Deutsch-Japanischen Gesellschaft über 25 Jahre erfolgreiche deutsch-japanische Kulturarbeit.
Dass das Fest im Okinawa-Stil gestaltet wurde, kommt nicht von ungefähr: Ob Japan-Tage, Ausflüge zum Japantag oder zum Eko-Haus nach Düsseldorf, Sushi-Kurse oder Teezeremonie, Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen – Kulturvermittlung steht über 20 Jahre im Zentrum der Arbeit.
„In 25 Jahren haben wir viele Veranstaltungen mit zahlreichen Partnern organisiert“, berichtet Yoko Schlütermann.
„Hilfe für Japan“ ermöglichte 850 Kinder aus Fukushima erholsame Feriencamps auf Okinawa
Durch die dreifache Katastrophe im Nordosten Japans am 11. März 2011 änderte sich allerdings der Schwerpunkt der Arbeit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft.
„Damals haben wir uns entschieden, uns für Fukushima-Kinder zu engagieren. Seit 2011 konnten sich durch das Projekt ,Hilfe für Japan‘ 850 Kinder während zehn Feriencamps auf der Insel Okinawa erholen“, berichtet die Leiterin der Gesellschaft.
So sei auch ihre Verbundenheit mit Okinawa entstanden. so Yoko Schlütermann. Sie bedankte sich daher bei der „Okinawa Community in Deutschland“ und „Mugen Dojo“, die das Programm dieses Festes gestaltet haben.
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