Begrüßung von mehr als 5.100 neuen Studierenden im Signal-Iduna-Park

Die TU Dortmund startet ins neue Studienjahr: Traditioneller Semesteranstoß im BVB-Stadion

Mit einer großen La Ola startete die Begrüßung der Erstsemester-Studierenden der TU Dortmund im Stadion von Borussia Dortmund. Foto: Oliver Schaper/TU Dortmund

Die Technische Universität Dortmund begrüßte traditionell ihre neuen Studierenden im Stadion des BVB. Mehr als 5.100 „Erstis“ sind in diesem Semester neu an der TU Dortmund. Insgesamt zählt die TU Dortmund nach vorläufigem Stand 29.407 Studierende. Zum Wintersemester 2024/25 sind zudem zwei neue Studiengänge gestartet, der Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik sowie der englischsprachige Master-Studiengang „Mechanics of Sustainable Materials and Structures“.

TU-Rektor Prof. Manfred Bayer hieß die „Erstis“ herzlich willkommen

TU-Rektor Prof. Manfred Bayer hieß die Erstsemester-Studierenden herzlich willkommen. „Das wichtigste ist, dass das Studium Spaß macht“, sagte er und ermunterte sie, über den Tellerrand zu schauen und auch über das eigene Fach hinaus Kurse zu belegen zum Beispiel im neuen Zertifikatsprogramm „Entrepreneurship“. Außerdem empfahl er: „Arbeiten Sie mit Ihren Kommiliton:innen zusammen, vernetzen Sie sich – das trägt definitiv zum Erfolg bei.“ 

BVB-Geschäftsführer Thomas Treß, Moderator und Leiter des Hochschulsports Christoph Edeler und TU-Rektor Prof. Manfred Bayer begrüßten die „Erstis“. Foto: Oliver Schaper/TU Dortmund

Auch Oberbürgermeister Thomas Westphal begrüßte, terminbedingt per Video, die Studienanfänger:innen: „In Dortmund seid ihr schon mal richtig und an der TU Dortmund sowieso. Alles Gute für euch!“

Der stellvertretende AStA-Vorsitzende Darius Weitekamp freute sich, seine neuen Kommiliton:innen persönlich willkommen zu heißen.

BVB-Geschäftsführer Thomas Treß gedachte im Rahmen seiner Begrüßung der Opfer des andauernden Konfliktes im Nahen Osten, der durch den Angriff der Terrormiliz Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst wurde. 

Christoph Edeler, Leiter des Hochschulsports der TU Dortmund, führte als Moderator durch die Veranstaltung. Musikalisch wurde die Erstsemsterbegrüßung vom Cello-Quartett der Dortmunder Philharmoniker begleitet und Sänger Mandla Mndebele von der Oper Dortmund gab das Stück Toreador“ aus der Oper „Carmen“. 

Zwei neue Studiengänge zu Beginndes Wintersemester an der TU Dortmund 

Einige „Erstis konnten sich noch über Gewinne freuen: Burkhard Schwemin vom Studierendenwerk und Überraschungsgast Patrick Owomoyela, ehemaliger Spieler des BVB, losten per Dart-Wurf drei Gewinner:innen für Gutscheine des Studierendenwerks aus. Unter einigen Sitzplätzen waren Freikarten für das Dortmunder Konzerthaus versteckt und als symbolischen Startschuss fürs Studium schoss Rektor Prof. Manfred Bayer einen von den BVB-Profis signierten Fußball in die Menge.

Überraschungsgast Patrick Owomoyela, ehemaliger BVB-Profi, loste per Dartwurf die Gewinner*innen eines Gewinnspiels aus. Foto: Oliver Schaper/TU Dortmund

Der neue Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik wurde mit bisher 210 Einschreibungen sehr gut angenommen.

 

Außerdem neu ist der, mittlerweile 15. englischsprachige, Master-Studiengang „Mechanics of Sustainable Materials and Structures“ – ein Mehrfachabschluss, der gemeinsam von der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund, der Universität Trient (Italien) und der Ecole Centrale de Nantes (Frankreich) angeboten wird. 

Zum Wintersemester 2024/25 haben 5.102 Personen (Stand: 9. Oktober) ein Studium an der TU Dortmund aufgenommen, nahezu genauso viele wie im Vorjahr. Somit studieren im Wintersemester aktuell 29.407 Personen an der TU Dortmund. Der Anteil an internationalen Studierenden ist auf 16 Prozent gestiegen. Die finale Studierendenstatistik erscheint aufgrund von noch ausstehenden Rückmeldungen und Einschreibungen im Dezember. 

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Reaktionen

  1. „Vom Reisen, Ankommen und Weggehen“: Öffentliche Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ startet ins Wintersemester 2024/25 (PM)

    Im Wintersemester 2024/25 widmet sich die inzwischen zur Tradition gewordene öffentliche Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ dem Thema „Vom Reisen, Ankommen und Weggehen“. Die TU Dortmund veranstaltet die Reihe in Kooperation mit dem Stadtarchiv Dortmund und der Stadtkirche St. Reinoldi. Erstmals ist auch das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund Mitveranstalter. In dem interdisziplinären Gespräch zwischen Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Geschichte werden vor Ort in der Stadtkirche wechselnde Themen behandelt. Die Auftaktveranstaltung widmet sich dem „Aufbrechen“ und findet am Dienstag, 15. Oktober, um 19.30 Uhr statt.

    In diesem Semester umkreist die öffentliche Vorlesung Bilder und Klänge vom Reisen, vom Ankommen und Weggehen. Die Themenspanne reicht von ersten Begegnungen, über Pilgern, Passagen und Italienreisen bis zu Flucht, Exil und Deportation. Weitere Abende widmen sich fliegenden Teppichen, Bilderfahrzeugen und anderen Dingen, die reisen – etwa dem bedeutenden Altarwerk in der Reinoldikirche, das zu Beginn des 15. Jahrhunderts aus Brügge importiert wurde und von den Netzwerken der Hanse zeugt.

    Am Eröffnungsabend begrüßen Pfarrer Michael Küstermann von der Stadtkirche St. Reinoldi, der Rektor der TU Dortmund Prof. Manfred Bayer und der Geschäftsführende Direktor der Kulturbetriebe Dortmund Dr. Stefan Mühlhofer die Gäste. Nachdem auch sie schon das Thema des Abends „Aufbrechen“ umspielt haben, werden der Leiter der Universitätsmusik Julian Pontus Schirmer und die Kunsthistorikerin Prof. Barbara Welzel (beide TU Dortmund) mit Klängen und Bildern in das Wintersemester und sein Themenspektrum aufbrechen. Gemeinsam lassen sie ihr Publikum in der Reinoldikirche ankommen und geben einen Ausblick auf die weiteren Reisen in diesem Semester. Dabei werden auch einige der Szenen aus dem Altarwerk, dem in diesem Semester besondere Aufmerksamkeit zuteil wird, in den Blick genommen.

    Über „Bild und Klang“:

    Die Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ bringt die TU Dortmund in die Stadt, die Stadtkirche St. Reinoldi wird zum Hörsaal. Der Raum der Kirche und die Kunstwerke sind nicht einfach Kulisse, sondern rücken immer wieder in den Blick: als Thema der Vorlesung, als Kontextualisierung der Themen, aber zuweilen auch als Widerpart für andere, scheinbar nicht in den Raum gehörende Bilder und Klänge. Die Vorlesung richtet sich gleichermaßen an Studierende wie an die städtische Öffentlichkeit. Interessierte sind herzlich eingeladen.

    Weitere Termine: 29. Oktober, 5., 12., 19. und 26. November, 3. und 10. Dezember 2024 sowie 7., 14., 21. und 28. Januar 2025, jeweils von 19.30 Uhr bis 21 Uhr

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