Neue Regelung in mehreren Städten wegen Sicherheitsrisiken:

Ab 1. März gibt es ein Mitnahme-Verbot von E-Tretrollern in Bussen und Bahnen von DSW21

Nach mehreren Vorfällen mit brennenden E-Tretrollern im europäischen Ausland ist der VDV-Betriebsausschuss zu einer grundsätzlichen Neubewertung der Roller gelangt. Foto: Leopold Achilles

Wie in mehreren anderen Städten ist die Mitnahme von E-Tretrollern auch in den Bussen und Stadtbahnen von DSW21 ab dem 1. März 2024 verboten. Darauf weist das Dortmunder Verkehrsunternehmen seine Fahrgäste nachdrücklich hin.

Gefahren durch Akku-Brände bei E-Tretrollern als Grund für Verbot

Hintergrund sind aktuelle Erkenntnisse des Fachausschusses der Betriebsleiter im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zu den möglichen Gefahren durch Akku-Brände bei E-Tretrollern. Die dabei entstehende Rauchgas-Entwicklung stellt in den Nahverkehrs-Fahrzeugen ein ernstzunehmendes Risiko dar.

„Wir haben uns diese Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. Denn wir wissen natürlich, dass einige Fahrgäste die E-Tretroller in unseren Fahrzeugen mitnehmen, um damit im Anschluss ihre restliche Wegstrecke zurückzulegen. Das ist im Sinne der Verkehrswende grundsätzlich auch eine sinnvolle Kombination klimafreundlicher Verkehrsmittel“, betont DSW21-Betriebsleiter Ralf Habbes.

„Wenn es aber um eklatante Sicherheitsrisiken geht, die von allen Fachleuten einheitlich bewertet werden, müssen wir im Sinne der Fahrgäste eine konsequente Regelung treffen. Dafür bitten wir um Verständnis“, so Hobbes.

Brandschutztechnisches Gutachten liefern neue Erkenntnisse

Nach mehreren Vorfällen mit brennenden E-Tretrollern im europäischen Ausland ist der VDV-Betriebsausschuss zu einer grundsätzlichen Neubewertung der Roller gelangt. Diese Einschätzung basiert im Wesentlichen auf einem Gutachten der Studiengesellschaft für Tunnel und Verkehrsanlagen mbH (STUVAtec) sowie einem brandschutztechnischen Gutachten für die Fahrzeuge im Nahverkehr.

Betriebsleiter und DSW21-Vertreter im Krisenstab der Stadt, Ralf Habbes.
DSW21-Betriebsleiter Ralf Habbes Nordstadtblogger-Redaktion | Nordstadtblogger

Demnach können brennende Lithium-Ionen-Akkus explosionsartig Energie und Brandgase freisetzen, die schon in kleinen Dosen eine gesundheitsgefährdende Wirkung haben. Da sich derartige Brandereignisse nicht durch etwaige Vorwarnsignale ankündigen, sondern ganz plötzlich entstehen, ist von einer potenziellen Gefährdung für die Fahrgäste auszugehen.

„Beim Ausweichen dieser Rauchgase müssten wir unverzüglich alle Fahrgäste aus dem Fahrzeug evakuieren. Dies ist aber weder in den Stadtbahn-Tunneln noch im Busverkehr zu jeder Zeit an jedem Ort unmittelbar möglich. Das Verbot ist daher alternativlos und betrifft pauschal alle Arten von E-Tretrollern“, so Ralf Habbes.

Die Mitnahme von Pedelecs ist weiter erlaubt

Ausgenommen vom neuen Verbot sind hingegen Pedelecs, da deren Akkus deutlich höhere Sicherheitsstandards aufweisen. Anders als die E-Tretroller unterliegen sie der verpflichtenden Norm DIN EN 50604-1, die zahlreiche Prüfungen im Hinblick auf die Akku-Sicherheit vorschreibt.

Bei einer entsprechenden Entwicklung der Sicherheitsstandards im Bereich der E-Tretroller ist eine Mitnahme in Bussen und Stadtbahnen zu einem späteren Zeitpunkt grundsätzlich denkbar.

Wer ab dem 1. März 2024 trotz des Verbots einen E-Tretroller in Bussen oder Stadtbahnen von DSW21 mitführt, wird des Fahrzeuges verwiesen.

Appell an Hersteller von E-Scootern

E-Tretroller haben wie erwähnt eine steigende Bedeutung auf der sogenannten „letzten Meile“ – also der Strecke zwischen Haltestelle und Start- beziehungsweise Zielort. Somit sind sie grundsätzlich eine sinnvolle Ergänzung zum ÖPNV.

DSW21 wünscht sich daher, dass die zuständigen Stellen gemeinsam mit den Herstellern zeitnah entsprechende Sicherheitsstandards definieren und umsetzen, so dass eine Mitnahme der E-Tretroller in den Bussen und Stadtbahnen wieder möglich wird.


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Reader Comments

  1. Augustin Augustein

    Das macht erst mal sprachlos. Der Akku in meinem E-Bike ist nicht minder gefährlicher als der in meinem E-Scooter. Von allen dreien ist der Akku in meinem Smartphone mit Abstand der gefährlichste. Und bestimmte minderwertige China-Roller darf man in DE eh nicht woanders fahren als auf abgesperrtem Privatgelände, die erfüllen die Vorschriften nicht und bekommen kein Kennzeichen. Und im Gegensatz zum E-Bike lassen sich Scooter normalerweise auch platzsparend zusammen klappen während der Bus- oder Bahnfahrt. Das E-Bike ist mangels Wahrscheinlichkeit tatsächlich mitgenommen zu werden keine Alternative, reist man nicht in der Eisenbahn mit Fahrradabteil. Nicht mal da gibt es eine Garantie. Also doch nicht Scooter+ÖPNV, sondern Verbrenner-PKW fahren auch da wo und wenn ÖPNV plus Scooter mehr Sinn machen würde. Also eigentlich wird der Scooter damit überflüssig, aber wer sollte einem den nun nutzlosen Scooter denn nun noch abkaufen, wer ersetzt den finanziellen Schaden für die ÖPNV-Nutzer? Jaja, rhetorische Frage, niemand nämlich. Wer öfter den PKW stehen lassen und den ÖPNV nutzen wollen würde und ist eh der Gelackmeierte. Wird auch dadurch dass mal wieder zwei Urlaubstage in Anspruch genommen werden müssten wegen schon wieder Vollstreik wäre der PKW nicht doch noch da und dem Scooter Verbot dann doch darauf hinaus laufen nicht noch mal ein ÖPNV Ticket zu kaufen und dann doch lieber wieder ganz zum PKW zurück zu kehren.

  2. M. WE.

    Ach und in meiner Wohnung, womöglich auch Kinder sind darf ich den Roller laden und lagern? Wußte garnicht das ich jetzt soviel Angst davor haben muss.

    • Augustin Augustein

      Respekt sollte man vor ALLEN Batterien haben. Eigentlich vor allem was unter elektrischer Spannung steht. Aber eben halt auch keine Panik. Die verschiedenen Batterietechnologien bergen eben unterschiedliche Gefahren. Lithium-Polymer-Akkumulatoren und Lithium-Ionen-Akkumulatoren bergen mehr Brandrisiken als beispielsweise Akkus mit Zink-Manganoxid-Zellen (wie die typische AAA oder AA Batterie die man so kennt), wo eher die Gefahren durch Verätzung lauern wenn die auslaufen.

      Den E-Scooter mit in die Wohnung zu nehmen birgt wenn du ein halbwegs gescheites Markengerät erworben hast eben nicht automatisch ein höheres Risiko als dein Smartphone oder Tablet. In meinem anderen Kommentar verweise ich auf darauf, dass Akkupacks in E-Bike oder E-Scootern normalerweise aus einzelnen Rundzellen (die dann der bekannten AA-Batterie ähnlich sehen) und Handyakkus aus dünnen Pouchzellen gefertigt werden, wo eben bei den Pouchzellen nicht einzelne Stücke mit eigenem Mantel sind.

      Aber deine Frage, ob jetzt ernst oder rhetorisch, ist ein wichtiger Hinweis wie solche Mitteilungen eben auch für Verunsicherung in der Bevölkerung sorgen können. Die Aussage man will ja nichts in der Wohnung haben was für den Bus zu gefährlich sein soll, ist ja erst mal nachvollziehbar.

      Ich selbst bin da eher überpingelig – hantiere seit Jahrzehnten mit Modellbauakkus und habe schon zwei Akkubrände hinter mir. Bei Rundzellenakkupacks mit eigener Ladeelektronik bin ich auch eher weniger besorgt, mein E-Bike und mein E-Scooter stehen auch bei mir in der Wohnung und werden auch da geladen, typisch Mietwohnungsbewohner eben. Eigenheimbesitzer können den Krempel ja viel einfacher in der Garage laden. Aber alles was einen Akkupack aus Pouchzellen hat, also meine Modellbauakkus, das Smartphone, das Tablet, die lade ich ich aus purer Gewohnheit schon immer in einem Safebag (Ladetasche) bzw. die von den Abmessungen her größeren Akkupacks in einer Munitionskiste die mit Feuerlöschgranulat befüllt ist. Das macht bei mechanisch empfindlichen Modellbauakkupacks die aus mehreren Lagen Pouchzellen bestehen und keine eigene Lade- und Schutzelektronik haben durchaus Sinn, wegen schlechter Erfahrungen mit den ganz frühen Handyakkus eher reine (übertriebene) Gewohnheit die zumindest nachts wenn man schläft in einem Safebag zu laden. Und die Pouchzellenpacks in der Munitionskiste geladen zu haben hat sich ja auch zwei mal als goldrichtig erwiesen. Metallkiste + Löschgranulat + Sauerstoffentzug = keine Brandausbreitung, keine Brandgasausbreitung, raus mit der Kiste, kein Schaden.

      Bei den Rundzellenakkus vom Bike und dem Scooter bin ich da deutlich weniger besorgt. Weil ich aber sehr genau weiß wie die Abläufe und Konsequenzen bei Wohnungsbränden generell aus aussehen können gibt es nur ein paar grundsätzliche allgemeine Vorsichtsmaßnahmen. Alles was geladen wird lade ich im selben Raum, der hat einen zusätzlichen Rauchwarnmelder direkt da wo der Ladetisch steht, die Tür ist immer geschlossen damit in dem unwahrscheinlichen Fall dass mich doch noch mal ein Akkubrand erwischt die Rauchgase von irgendwas was nicht in Munitionskiste geladen wird nicht so schnell ausbreiten können und schlafen tut natürlich in diesem Raum niemand. Aber wie gesagt, die meisten Vorkehrungen beziehen sich eben auf die Gewohnheiten und Erfahrungen im Umgang mit den Modellbauakkus und eben gerade nicht speziell auf die deutlich weniger gefährlichen E-Bike und E-Scooter Akkupacks.

  3. Norbert

    Nur weil man mit denen nicht fahren darf, darf man die durchaus tragend mit sich führen.

    Der Smartphone-Akku ist deutlich kleiner, oder? Warum soll der Pedelec-Akku bei höheren Sicherheitsanforderungen gleich gefährlich sein?

    • Augustin Augustein

      Wer führt denn, und das dann noch wiederholt, einen nicht zulassungsfähigen China-Roller tragend mit sich herum, und dass dann noch im ÖPNV? Das ist mit Verlaub doch eher ziemlich realitätsfern. Die sind ja nicht mal in nennenswerten Zahlen bei uns im Umlauf.

      Der Smartphone Akku ist zwar kleiner als ein Akkupack eines Pedelec oder Scooters, aber mechanisch nicht ansatzweise so geschützt. Alleine der Aufbau eines Flach Akkus dieser Bauart ist anfälliger.

      In einem Scooter oder Pedelec werden dagegen Rundzellen verbaut, was alleine schon mechanisch weniger anfällig ist und für eine bessere Trennung der einzelnen Zellen sorgt. Und ob ein Hersteller eine Zertifizierung bezahlt oder nicht hat erst mal nichts mit dem Aufbau der Akkupacks zu tun. Oder um es anders auszudrücken: Wenn ich dir jeweils zerlegt meinen Pedelec Akku und meinen Scooter Akku hin lege, kannst du beide nicht auseinander halten.

      Bleibt also noch die Qualität der Zellen selber, und die ist der entscheidende Punkt. Es gibt gar nicht so viele verschiedene Zellenhersteller. Viel mehr als Panasonic, LG Energy und den Marktführer CATL wirst du in freier Wildbahn normalerweise nicht finden. Also jedenfalls nicht in nennenswerten Zahlen außerhalb von China, aber da hat in den vergangenen Jahren CATL bereits einen ganzen Haufen Schrottfirmen verdrängt, so dass selbst innerhalb Chinas der Marktanteil von Schrottzellen rapide gesunken ist. In China sind ja schon lange elektrische Motorroller ein großes Ding, und in diesem Rahmen sind soweit man das aus dem fernen Deutschland überblicken kann zahlreiche Schrottfirmen CATL zum Opfer gefallen. Nicht alle, aber so viele dass die für Roller die über gewerbliche Importeure in die EU kommen keine Rolle mehr spielen. Wenn du einen Roller bei Temu oder Wish kaufst, dann bist du der Importeur und für die Produktsicherheit verantwortlich und weißt, dass du nur Schrott importierst. Aber Scooter solcher Art findet man eher nicht in freier Wildbahn bei uns.

      Das bedeutet dass du egal ob Bosch e-Bike Akku oder Scooter Akku von Ninebot, Evergreen Group, Niu, Xiaomi oder wer auch immer in Normalfall Zellen von CATL, LG oder Panasonic verbaut haben wirst.

      Und dann schau dir mal die ganzen Mietroller an, wie die behandelt werden und was so ein Roller aushalten kann. Die werden Abhänge runter geworfen, ins Hafenbecken geschmissen, in sozialen Brennpunkten wurden sogar schon welche von Hochhäusern geworfen. Dass dabei die Akkus in Brand geraten sind war die absolute Ausnahme bisher.

  4. Jhn

    Dann sollte die DSW 21 Ihren Parkplatz auch für minderwertige BMW E-Autos mit Akku sperren. Diese könnten in Brand geraten und auf alle anderen Benzinautos übergreifen.

    Solaranlagen mit Akkus der DSW21 auf Häusern sollten sofort stillgelegt und abgebaut werden, aufgrund der Brandgefahr.

  5. Björn Stankewitz

    Ich selber habe seit fast zwei Jahren jetzt den zweiten E Scooter weil der andere mit Wechselbaren Akku ( Patona PT12-1 ) mir ohne Akku gestohlen wurde. Jetzt aktuell besitze ich einen Soflow. Selber finde ich diese Regelungen auch ziemlich überzogen die damit begründet wird das in Barcelona und London es zu Bränden in der UBahn mit E scootern gekommen sein soll.

    Aber eine Meldung habe ich im Internet darüber bisher nicht gefunden. Und wenn sowas passiert ist es eine Ausanhne. Obwohl es tatsächlich zu Bränden in Wohnungen mit E Scooter aber auch E Bike Akkus gekommen ist. Aber in Mehrfamilienhäusern gibt es dazu trotzdem kein Verbot obwohl da auch viele Menschen auf engsten Raum wohnen und leben.

    lithium Akkus generell sind nicht ungefährlich, und trotzdem nutzen wir alle tagtäglich mehrere Geräte mit dieser Akkutechnologie. Also ob Smartphones, Tablets, Kopfhörer, smartwatch, Bluetooth Lautsprecher, dreiräder für gehbehinderte Menschen, E biker, Laptops, Netbooks, Kameras, drohnen und vielen mehr. Alleine durch die Hohe Energiedichte, der Reaktion mit Sauerstoff und Wasser ist es mit eine der gefährlichsten akkutechbologien. Und trotzdem derzeit Alternativlos und für die Verkehrswende unabdingbar.
    Aber komisch ausgerechnet nur die E Tretroller alleine aus dem U Bahnen zu verbannen wo doch auch gerade die Absatzmärkte der Leihscooter Firmen seit Jahren zurückgehen weil viele sich privat e scooter gekauft haben. Man könnte meinen das ist ein Plan diesen Firmen zu helfen weil man sich dann demnächst vor Ort E Scooter ausleihen soll. Nicht mit mir, ich boykottiere das jetzt erst recht bis die privaten E Tretroller wieder mitgenommen werden dürfen.

    Denn komischerweise geht man ja nur auf die Akkus der Prisvaten E Scooter ein, deren Sicherheitsstandards angeblich nicht genügen. Aber über Fachlche Gutachten liest man in Zusammenhang mit dem Verbot in Netz gar nichts. Wo ist diese fachlich hieb und stichfest begründet. Und warum nur die Akkus von E Tretrollern? Jeder Hersteller der E Scooter in Deutschschland verkaufen will, muss diese beim Kraftfahrzeugbundesamt anmelden. Jeder private Nutzer muss seinen E Scooter Haftpflicht versichern lassen wenn er die Straßenzulassung haben will.

    Also womit dann diese Verbote wo die Brände die vorgekommen sind eher die Ausnahme als die Regel sind oder gibt es da Zahlen wie viele Brände es waren und welche E Scooter von welchen Hersteller gefackelt haben. Denn man bringt damit ja auch Hersteller die schon einen guten Ruf genießen wie Segway, Soflow, Ninebot, Xiaomi, Denver in Misskredit..

    Ich finde dieses Verbot ist sehr schwach begründet. Und wenn es um Akkubrände von Lithium Ionen Akkus geht, Jeder dieser Akkus kann wenn er unsachgemäß behandelt wird Thermisch durchgehen. Aber wie gesagt kann. Aber jeder von uns hat und benutzt Geräte seit Jahren wo nichts passiert ist. Warum sollten dann E Scooter gefährlicher sein als ein E Bike Akku sein?

    In diesen Sinne

    Björn S

  6. Björn S

    Ich selber habe seit fast zwei Jahren jetzt den zweiten E Scooter weil der andere mit Wechselbaren Akku ( Patona PT12-1 ) mir ohne Akku gestohlen wurde. Jetzt aktuell besitze ich einen Soflow. Selber finde ich diese Regelungen auch ziemlich überzogen die damit begründet wird das in Barcelona und London es zu Bränden in der UBahn mit E scootern gekommen sein soll.

    Aber eine Meldung habe ich im Internet darüber bisher nicht gefunden. Und wenn sowas passiert ist es eine Ausanhne.

    lithium Akkus generell sind nicht ungefährlich, und trotzdem nutzen wir alle tagtäglich mehrere Geräte mit dieser Akkutechnologie. Also ob Smartphones, Tablets, Kopfhörer, smartwatch, Bluetooth Lautsprecher, dreiräder für gehbehinderte Menschen, E biker, Laptops, Netbooks, Kameras, drohnen und vielen mehr. Aber komisch ausgerechnet nur die E Tretroller alleine aus dem U Bahnen zu verbannen wo doch auch gerade die Absatzmärkte der Leihscooter Firmen seit Jahren zurückgehen weil viele sich privat e scooter gekauft haben. Man könnte meinen das ist ein Plan diesen Firmen zu helfen weil man sich dann demnächst vor Ort E Scooter ausleihen soll. Nicht mit mir, ich boykottiere das jetzt erst recht bis die privaten E Tretroller wieder mitgenommen werden dürfen.

    Denn komischerweise geht man ja nur auf die Akkus der Prisvaten E Scooter ein, deren Sicherheitsstandards angeblich nicht genügen. Aber über Fachlche Gutachten liest man in Zusammenhang mit dem Verbot in Netz gar nichts. Wo ist diese fachlich hieb und stichfest begründet. Und warum nur die Akkus von E Tretrollern? Jeder Hersteller der E Scooter in Deutschschland verkaufen will, muss diese beim Kraftfahrzeugbundesamt anmelden. Jeder private Nutzer muss seinen E Scooter Haftpflicht versichern lassen wenn er die Straßenzulassung haben will.

    Also womit dann diese Verbote wo die Brände die vorgekommen sind eher die Ausnahme als die Regel sind oder gibt es da Zahlen wie viele Brände es waren und welche E Scooter von welchen Hersteller gefackelt haben. Denn man bringt damit ja auch Hersteller die schon einen guten Ruf genießen wie Segway, Soflow, Ninebot, Xiaomi, Denver in Misskredit..

    Ich finde dieses Verbot ist sehr schwach begründet. Und wenn es um Akkubrände von Lithium Ionen Akkus geht, Jeder dieser Akkus kann wenn er unsachgemäß behandelt wird Thermisch durchgehen. Aber wie gesagt kann. Aber jeder von uns hat und benutzt Geräte seit Jahren wo nichts passiert ist. Warum sollten dann E Scooter gefährlicher aß ein E Bike Akku sein?

    In diesen Sinne

    Björn S

  7. Jürgen van Hoof

    Völlig unverständlich, was ist denn bei den Akkus für E-Tretrollern anders, als bei den Akkus in E-Bikes. Die man ja offensichtlich noch mitnehmen darf.

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