Stadt will Vereine, Organisationen und Verbände nach Corona entlasten

Gebühren für Veranstaltungen in Schulgebäuden sollen ab 2024 vollständig gestrichen werden

Die Anne-Frank-Gesamtschule in der Nordstadt ist nach der Sanierung besonders gefragt.
Veranstaltung in Schulen und auf Pausenhöfen sollen ab 2024 für Vereine, Organisationen und Verbände kostenlos sein. Archivfoto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Gemeinnützige Vereine, anerkannte Jugendorganisationen und karikative Verbände – sie alle sollen finanziell entlastet werden. So werden ab dem 1. Januar 2024 keine Gebühren mehr fällig, wenn Schulräume oder Pausenflächen genutzt werden.

Vereine, Organisationen und Verbände spüren noch die Folgen der Corona-Pandemie

Viele Vereine, Organisationen und Verbände spüren noch immer die Folgen der Corona-Pandemie. Deshalb soll ab dem kommenden Jahr die Entgeltordnung für die außerschulische Nutzung angepasst werden, kündigte Schuldezernentin Monika Nienaber-Willaredt an. Der Verwaltungsvorstand gab grünes Licht. Jetzt muss noch der Rat über das Vorhaben noch abstimmen – eine Mehrheit gilt jedoch als sicher.

Monika Nienaber-Willaredt leitet das Dezernat 4 mit den Fachbereichen Schulverwaltungsamt, Jugendamt und dem Eigenbetrieb FABIDO.
Monika Nienaber-Willaredt leitet das Dezernat 4 mit den Fachbereichen Schulverwaltungsamt, Jugendamt und dem Eigenbetrieb FABIDO. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

„Die Stadt Dortmund möchte die Vereine und Verbände, die bis heute unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden, unterstützen“, sagte Nienaber-Willaredt. Aktuell müssen Gebühren an die Stadt gezahlt werden, sofern auf Veranstaltungen Eintrittsgelder erhoben oder Waren verkauft werden.

„Wir verzichten auf die Einnahmen und geben […] den Aktiven die Möglichkeit, das oft dringend benötigte Geld zu erwirtschaften. Wir wollen damit unseren Teil für die gemeinnützigen Zwecke beisteuern“, so die Schuldezernentin weiter.


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