Ehrenamtliche wollen erneuerbare Energien vor Ort voranbringen

„BürgerEnergie Dortmund eG“: Interessierte gründen eine lokale Energie-Genossenschaft

Die „BürgerEnergie Dortmund“ sucht weiterhin Interessierte und Mitmacher:innen.
Die „BürgerEnergie Dortmund“ sucht weiterhin Interessierte und Mitmacher:innen.

Nach Wochen der Vorbereitung und Planung fand kürzlich die Gründungsversammlung der „BürgerEnergie Dortmund eG“ statt. Ziel der Genossenschaft ist es, in Dortmund und Umgebung Solaranlagen und Photovoltaik auf privaten, öffentlichen und gewerblichen Grundstücken zu realisieren. So fördert die BürgerEnergie Dortmund eine bezahlbare und sichere Energieversorgung und stärkt die lokale Wirtschaftskraft.

Sozial gerechte, nachhaltige und wirtschaftliche Energiewende am Gemeinschaftsziel

„Wir sind überzeugt, dass eine sozial gerechte, nachhaltige und wirtschaftliche Energiewende gemeinschaftlich und jetzt möglich ist. Dies möchten wir demokratisch und in Bürgerhand verwirklichen“ sagt Initiator Thomas Orban. „Statt auf andere zu warten, wollen wir anpacken und den Klimaschutz vor Ort voranbringen“, ergänzt Gründungsmitglied Marc Schmitt-Weigand.

Die „BürgerEnergie Dortmund“ sucht weiterhin Interessierte und Mitmacher:innen. Jede:r Interessierte kann Mitglied werden. Die Mitglieder:innen bestimmen auf den Mitgliederversammlungen gemeinschaftlich den weiteren Kurs der Genossenschaft. Wer aktiv werden möchte kann seine Talente einbringen: Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung, Kontakte zu Handwerksbetrieben knüpfen und handwerklich auf Baustellen mitarbeiten sind gefragt.

Interessierte können sich melden und mitmachen. Zudem lädt die Initiativeein zu einem Infoabend zum Thema BürgerEnergie ein. Er findet am 12. Juni 2023 um 18 Uhr (bis ca. 19:30 Uhr) im Projektraum KAISERN (Kaiserstraße 75, 44135 Dortmund). Um Anmeldung wird gebeten unter info@buergerenergiedortmund.de. Mehr Infos: www.buergerenergiedortmund.de

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  1. „Energiewende einfach machen?!“ – Infoabend der BürgerEnergieDortmund (PM)

    Wer sich eine klimaneutrale und bezahlbare Energieversorgung wünscht, Gleichgesinnte sucht und sich aktiv einbringen oder sich erstmalig und schnell informieren will, den laden wir herzlich zu unserem Infoabend zum Thema BürgerEnergie am Montag, 12. Juni um 18 Uhr in den Projektraum KA!SERN, Kaiserstr. 75 ein. Die neu gegründete BürgerEnergieGenossenschaft Dortmund stellt sich vor, wird Fragen beantworten und fordert zum direkten Austausch und zum Mitmachen auf. Ende gegen 19.30 Uhr.

  2. „Energiewende einfach machen?!“ – Infoabend der BürgerEnergieDortmund (PM)

    Wer sich eine klimaneutrale und bezahlbare Energieversorgung wünscht, Gleichgesinnte sucht und sich aktiv einbringen oder sich erstmalig und schnell informieren will, den laden wir herzlich zu unserem Infoabend zum Thema BürgerEnergie am Montag, 21. August um 18 Uhr in den Projektraum KA!SERN, Kaiserstr. 75 ein. Die neu gegründete BürgerEnergieGenossenschaft Dortmund stellt sich vor, wird Fragen beantworten und fordert zum direkten Austausch und zum Mitmachen auf. Ende gegen 19.30 Uhr.

  3. Die Bürgerenergie Genossenschaft Dortmund startet durch (PM)

    Die im Mai 2023 neu gegründete BürgerEnergie Dortmund ist nun mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister voll geschäftsfähig. Dieser Meilenstein markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung in Bürgerhand.

    Vor knapp einem Jahr schlossen sich 19 Dortmunder Bürgerinnen und Bürger zusammen, um für alle Dortmunder die Möglichkeit zu schaffen, sich an einer nachhaltigen Energieversorgung beteiligen. Die Genossenschaft plant dazu Photovoltaik-Anlagen, die günstigen Strom erzeugen. Besonders im Fokus stehen größere Dachflächen, wie sie zum Beispiel bei Gewerbebetrieben, Mehrfamilienhäusern oder sozialen Einrichtungen zu finden sind. So können viele Menschen direkt profitieren.

    Seit der Gründungsversammlung im Mai 2023 ist die Genossenschaft auf knapp 100 Mitglieder gewachsen. Das stellt einen großen Rückhalt für den 4-köpfigen Aufsichtsrat und die zwei Vorstände dar. Vorstandsmitglied Marc Schmitt-Weigand betont, „Statt auf andere zu warten, packen wir an und fördern Klimaschutz vor Ort. Und bieten allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit einer Beteiligung an der Genossenschaft. Das ist schon mit dem Erwerb eines Anteils in Höhe von 100 Euro möglich.“

    „Wir haben bereits verschiedene Anfragen und zwei konkrete Photovoltaik-Projekte mit Aussicht auf baldige Realisierung“, erklärt Vorstandsmitglied Thomas Orban. „Wir arbeiten alle ehrenamtlich und freuen uns sehr, wenn Menschen aktiv bei uns mitarbeiten möchten, sei es bei der technischen Konzeption von Anlagen, der Organisation des Betriebs oder der Öffentlichkeitsarbeit zur Gewinnung weiterer Mitglieder.“

    Die BürgerEnergie Dortmund lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich aktiv an diesem spannenden Projekt zu beteiligen und gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz vor Ort zu leisten. Alle zwei Wochen findet ein Treffen in größerer Runde statt, um die Aufgaben abzustimmen. Hier können Interessierte nach vorheriger Anmeldung per E-Mail gerne dazu kommen.

    Weitere Informationen finden sich im Netz unter http://www.buergerenergiedortmund.de

  4. Photovoltaik auf Dortmunder Dächer: Erste Generalversammlung der Bürgerenergiegenossenschaft Dortmund (PM)

    Jüngst fand die erste Generalversammlung der neugegründeten Dortmunder Bürgerenergiegenossenschaft statt. Gut 50 Mitglieder trafen sich im Dietrich-Keuning-Haus, um sich über die geplanten Photovoltaik-Projekte zu informieren und Vorstand und Aufsichtsrat ihr Vertrauen auszusprechen. Besonderes Interesse fand ein kurz vor der Realisierung stehendes Projekt auf den Dächern einer Wohneigentümergemeinschaft in Körne. Dort wird die Genossenschaft auf 9 Häusern Photovoltaikanlagen mit insgesamt 250 kWp Leistung errichten und betreiben. Dies entspricht rund 35 Anlagen wie sie für Einfamilienhäuser üblich sind.

    Als Gast begrüßte die BEG Dortmund Matthias Chantrain, Vorstand der Hagener Bürgerenergie Genossenschaft BEG58. Dieser berichtete von der erfolgreichen Arbeit, die die BEG58 bereits seit 2010 in Hagen, dem Ennepe-Ruhr Kreis und Bochum leistet. Über 130 Photovoltaikanlagen haben die Hagener bisher erfolgreich an den Start gebracht.

    „Es ist sehr motivierend zu sehen, wie Bürgerinnen und Bürger durch ihr Engagement Klimaschutz und Energiewende vor Ort nach vorne bringen können.“, zeigte sich Vorstand Thomas Orban begeistert von der Erfolgen der Nachbargenossenschaft. „Das bestätigt uns darin, dass auch hier in Dortmund die Energiewende in Bürgerhand großes Potential hat. Denn nur wenn viele Menschen mitmachen, werden wir diese große Transformationsaufgabe meistern können.“

    „Gerade in Dortmund ist es wichtig, dass auch Menschen ohne Eigenheim von selbst erzeugter Sonnenergie profitieren können.“, ergänzt Aufsichtsrätin Ulrike Guba. „Deshalb engagieren wir uns speziell im Bereich Mieterstrom. So können alle Bewohner eines Hauses mit günstigem Strom vom Dach sparen.“

    Bereits für 100 Euro kann man einen Mitgliedsanteil zeichnen und so Teil der wachsenden Genossenschaft mit aktuell gut 120 Mitgliedern werden. Über Mitgliederdarlehen besteht außerdem die Möglichkeit der nachhaltigen und attraktiven Geldanlage in konkrete Photovoltaikprojekte der Genossenschaft.

    Weitere Infos unter http://www.buergerenergiedortmund.de.

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