Großes Interesse an sicheren Arbeitsplätzen - 8000 Bewerbungen

Im Jahr 2024 will die Stadt Dortmund über 400 Ausbildungsplätze anbieten

Simone Hülsmann, Carolin Schween und André Jödicke vom Personal- und Organisationsamt stellten mit Stadtrat Christian Uhr das Thema Ausbildung vor. Foto: Alex Völkel
Die Stadt Dortmund hofft erneut auf zahlreiche Bewerbungen für den Ausbildungsjahrgang 2024. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Die Stadt Dortmund will im kommenden Jahr – wenn der Stadtrat grünes Licht gibt – 394 Auszubildende in über 40 unterschiedlichen Ausbildungs- und Studiengängen einstellen. Für dieses Jahr waren 375 Ausbildungsplätze. Personaldezernent Christian Uhr rechnet erneut mit großem Interesse. Für den Ausbildungsstart 2023 hatte die Stadt Dortmund rund 8000 Bewerbungen bekommen. Im Vorjahr waren es noch 11.000 Bewerbungen.

Die Übernahmequote liegt bei fast 100 Prozent

Durch die große Bandbreite an Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen wird die gesamte Bandbreite möglicher Bewerber:innen angesprochen – vom Hauptschulabschluss bis zum abgeschlossenen Studium. 

Ihnen winkt ein sicherer Arbeitsplatz: Die Übernahmequote nach Ende der Ausbildung liegt bei nahezu 100 Prozent. Das ist nicht verwunderlich: „Wir brauchen die Auszubildenden dringend“, betont der Personaldezernent mit Blick auf den demographischen Wandel und die „Babyboomer“, die nun in Rente gehen.

Zusätzlich sollen zehn Plätze für eine assistierte Ausbildung eingerichtet werden, um Jugendlichen zu helfen, die ansonsten keine Chance auf einen Ausbildungsplatz hätten. 

Erstmals werden Mediengestalter:innen und Marketingkaufleute ausgebildet

Für das Einstellungsjahr 2024 werden erstmals die Ausbildungsberufe Mediengestalter:in Bild und Ton sowie Kaufleute für Marketingkommunikation angeboten. Hier sind besonders die Bewerbungen von kreativen Köpfen gefragt. 

Stadthaus der Stadt Dortmund
Nicht nur im Stadthaus gibt es viele Arbeits- und Ausbildungsplätze.

Doch nicht nur im kreativ-gestalterischen Bereich bietet die Stadt Dortmund neue Perspektiven, auch im Bereich der technischen Studiengänge gibt es Zuwachs. Der Bachelor of Engineering – Umweltingenieurwesen bietet Bewerbenden gute Aussichten auf eine erfolgreiche Karriere bei der Stadt Dortmund. 

Aber auch für junge Menschen mit Interesse an IT, Digitalisierung und der direkten Arbeit mit den Bürger:innen gibt es viele interessante Angebote, wie zum Beispiel die Ausbildungen Verwaltungsfachangestellte:r, Fachinformatiker:in, Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder Bachelor of Laws. 

Aber auch die Arbeit bei der Feuerwehr im Rahmen der Kombiausbildung als Gärtner:in sind Optionen.  „Es lohnt sich der Blick auf unsere Homepage. Denn dort finden alle Ausbildungsinteressierten weitere spannende Informationen zu unseren vielfältigen Ausbildungs- und Studienangeboten“, berichtet Christian Uhr. 

Mehr Informationen:

  • Ausbildungsinteressierte können ab dem Sommer für die zahlreichen Ausbildungsplätze bei der Stadt Dortmund unter www.dortmund.de/karriere informieren und bewerben. 
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  1. Auszeichnung für Chancengleichheit und Vielfalt – Stadt Dortmund erhält zum vierten Mal in Folge das TOTAL E-QUALITY Prädikat (PM)

    Seit 1996 setzt sich der Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. für Chancengleichheit in Organisationen ein und zeichnet jährlich Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie Verbände aus, die im Sinne einer geschlechter- und diversitätsgerecht ausgerichteten Organisationskultur handeln.

    In diesem Jahr erhält die Stadt Dortmund zum vierten Mal in Folge das TOTAL E-QUALITY Prädikat. In der Begründung des Vereins wurde besonders die Chancengleichheitsstrategie hervorgehoben, welche die Standards in den verschiedenen Aktionsfeldern „hervorragend erfüllt“. Neben der strukturellen und strategischen Verankerung von Chancengleichheit innerhalb der Organisationsstruktur wurde zudem die chancengerechte Personalarbeit, die Personalentwicklungsmaßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie das Engagement zur Förderung von wertschätzendem, vorurteilsfreiem Verhalten gelobt.

    „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, denn sie bestätigt uns, dass wir mit unseren vielfältigen Maßnahmen innerhalb der Stadtverwaltung auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Maresa Feldmann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dortmund.

    Christian Uhr, Personal- und Organisationsdezernent der Stadt Dortmund ergänzt: „Durch die Prädikatsvergabe wird deutlich, dass Chancengleichheit für unsere Stadtverwaltung keine Floskel ist. Es zeigt, dass die gute gemeinsame Arbeit zwischen dem Gleichstellungsbüro und dem Personal- und Organisationsamt Früchte trägt und wir für die Zukunft im Sinne einer gleichberechtigten Personalarbeit gut aufgestellt sind.“

    Für die Auszeichnung können sich Organisationen bewerben, die mindestens 15 Mitarbeiter*innen beschäftigen. Bewertungskriterien sind unter anderem Strategien, Maßnahmen und deren Monitoring. Das Prädikat ist drei Jahre gültig. Die offizielle Prädikatsverleihung findet am 19. Oktober 2023 in Dortmund statt.

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