Eine wichtige Personalie bei der Akademie für Digitalität und Theater ist geklärt: Harald Wolff, Vorsitzender der Dramaturgischen Gesellschaft und bislang Mitglied des künstlerischen Leitungsteams der Münchner Kammerspiele, ist zum 1. September 2022 als Betriebsdirektor an die Akademie für Theater und Digitalität nach Dortmund gewechselt.
„Der innovativste und spannendste Ort in der Theaterlandschaft“
„Ich halte die Akademie für Theater und Digitalität für den derzeit innovativsten und spannendsten Ort in der Theaterlandschaft, in einer Stadt mit einer visionären Kulturpolitik, in dem Bundesland, das wie kein anderes in die Zukunft der Kultur investiert“, erklärt Harald Wolff seine Motivation zum Wechsel.
„Ich freue mich, an zentraler und verantwortlicher Stelle die Zukunft der Akademie mit zu gestalten“, so der Neuzugang aus München.
Erst vor drei Jahren gegründet, hat sich die Akademie für Theater und Digitalität als weltweit einmaliges Modellprojekt für digitale Innovation, künstlerische Forschung und technikorientierte Aus- und Weiterbildung gegründet.
Die Akademie soll im Frühjahr in den Neubau im Digitalhafen ziehen
In kürzester Zeit hat sie sich auf regionaler, überregionaler und internationaler Ebene als zentraler Player etabliert und steht kurz vor dem Umzug in den Neubau. Die neue, rund 2.000 Quadratmeter große Akademie entsteht derzeit auf dem neuen Digitalcampus im Dortmunder Hafen, eingebettet in ein Ökosystem mit Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur.
„Wir freuen uns, mit Harald Wolff einen äußerst vielseitigen und profilierten Theaterschaffenden in unserem Team willkommen zu heißen“, begrüßt Akademie-Direktor Marcus Lobbes seinen neuen leitenden Mitarbeiter. „Mit ihm werden wir die aktuelle Förderphase mit neuen Herausforderungen in Forschung, Aus- und Weiterbildung wie auch in der Strukturbildung sowie den Umzug in den Neubau Anfang 2023 zukunftsträchtig gestalten können.“
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Harald Wolff wechselt als Betriebsdirektor an die Akademie für Theater und Digitalität
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Ulrich Sander
Das Gebäude der Akademie sieht scheußlich aus. Ich hoffe, es wird ein langes und hohes Transparent davor gestellt mit der Aufschrift: „Wir bitten um Entschuldigung für diese hässliche Hervorbringung. Die Stadt Dortmund“ Beim Hafenspaziergang sahen wir kürzlich das Gebäude. Wir blickten schnell weg und eilten zur U-Bahn. Ein Passant sagte: Wozu braucht Dortmund noch ein Gefängnis?