Rund 1.200 Anwohner:innen sind betroffen - B236 bleibt offen

Blindgänger-Entschärfung in Scharnhorst

Von der Evakuierung sind u.a. ca. 1.200 Anwohner*innen betroffen sowie der Kindergarten „Friedrich Hölscher Str.“ und das dort ansässige Ärztehaus.
Karte: Stadt Dortmund

Im Rahmen einer geplanten Baumaßnahme im Bereich der Paul-Ronczka-Straße 22 in Dortmund Scharnhorst wurde heute ein 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Das Kampfmittel muss noch heute durch einen Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg entschärft werden.

Einwohner:innen und der ÖPONV sind betroffen

Aus Sicherheitsgründen muss deshalb das umliegende Gebiet (siehe beigefügte Karte) in einem Radius von 250 Metern evakuiert werden. Von der Evakuierung sind u.a. ca. 1.200 Anwohner:innen betroffen sowie der Kindergarten „Friedrich Hölscher Straße“ und das dort ansässige Ärztehaus. Eine Evakuierungsstelle wird in der  Gesamtschule Scharnhorst, Mackenrothweg 15, 44328 Dortmund Scharnhorst, eingerichtet. Der Evakuierungsbus steht an der Friedrich-Hölscher-Straße 407. Beginn der Evakuierung ist ca. 16 Uhr.

Wegen der Entschärfung kommt es voraussichtlich ab ca. 16 Uhr zu Einschränkungen auf der Buslinie 427: die Haltestellen „Hans-Peters-Str.“, „Grunewald“, „Mödershof“, „Kirchderne Bf.“ und „Wambeler Holz“ entfallen vorübergehend ersatzlos in beiden Fahrtrichtungen.

Die Haltestelle „Springorumstraße“ wird zeitweise auf die Rüschebrinkstraße verlegt: Der Bus hält in Richtung Westholz vor der Kreuzung Thyssen-Krupp/Zubringer B236, in Richtung Hörde nach der Kreuzung Einfahrt Thyssen-Krupp/Zubringer B236. Die Einschränkungen können unter Umständen bis in den Abend hinein andauern.

Über den Fortlauf der Maßnahme informiert die Stadt Dortmund auf der offiziellen Twitter-Seite der Stadt Dortmund twitter.com/stadtdortmund unter dem Hashtag #dobombe

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