Die Energiepreise steigen aktuell rasant an. Zahlreiche Gas- und Stromanbieter passen ihre Preise an, kündigen Verträge oder bieten keine neuen Verträge mehr an. Für viele Menschen in Dortmund wird die Strom-, Gas- oder Heizkostenabrechnung 2022 ein großes Loch in die Haushaltskasse reißen. Sollten diese Kosten nicht gezahlt werden können, drohen im schlimmsten Fall sogar Versorgungssperren. Caritas, Mieterverein und Verbrauchzentrale Dortmund informieren in einer gemeinsamen Online-Informationsveranstaltung am morgigen Donnerstag, 10. März 2022, um 18 Uhr über die Rechte von Verbraucher:innen.
Unterstützung für die Betroffenen: Energie darf kein Luxusgut werden
Ein Teil der Veranstaltung wird im Internet gestreamt und kann auch im Nachgang angesehen werden. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird die Diskussionsrunde mit den Teilnehmer:innen dort dann nicht zu finden sein.
Die Veranstalter:innen möchten über die wichtigsten Punkte der Energiekrise informieren, die Verbraucher:innen beachten müssen und Tipps geben, wie sie sicher durch diese schwierige Zeit kommen.
Dies beinhaltet auch die entsprechenden Beratungsangebote. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für Teilnehmer:innen Fragen zu stellen. Angesicht der drohenden Zahlungsschwierigkeiten fordern die Veranstalter:innen Unterstützung für die Betroffenen und wirksame Maßnahmen, dass Energie kein Luxusgut wird. Ob die Wohnung warm wird oder nicht dürfe keine Frage des Geldbeutels sein.
Themen der Veranstaltung
- Steigende Energiepreise – Möglichkeiten der Einsparung (Caritas Energiesparservice)
- Gekündigte Verträge, Preiserhöhungen, Sinn und Unsinn von Anbieterwechsel (Verbraucherzentrale Dortmund)
- Budget & Rechtsberatung bei unbezahlbaren Nachforderungen – Energiearmut (Verbraucherzentrale Dortmund)
- Überprüfung der Heizkostenabrechnung – Rechte von Mietern (Mieterverein Dortmund)
Die Veranstaltung soll um 18 Uhr beginnen, eine Einwahl wird ab 17.45 Uhr empfohlen. Direktlink zur Veranstaltung: hier (Einwahl über App: Meeting-ID: 816 2390 4053 & Kenncode: 755844. Außerdem wird die Veranstaltung mit Ausnahme der Diskussionsrunde mit den Teilnehmer:innen auf dem YouTube-Kanal des Mietervereins Dortmund (www.youtube.com/c/Mieterverein-dortmundDe) zu sehen sein. Weitere Hinweise zum Datenschutz finden Interessierte im Anhang des Artikels.
Forderungen der Verbraucherzentrale und ihrer Partner:innen
Ob Strom, Erdgas, Heizöl oder Benzin – alle Energieträger sind in den letzten Monaten deutlich teurer geworden. Haushalte in Neukundentarifen müssen nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) aktuell 12,21 Cent für eine Kilowattstunde Gas zahlen, 2021 waren es nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes noch gut sieben Cent pro Kilowattstunde.
Allein für das Heizen ergeben sich laut Verbraucherzentrale NRW so Mehrkosten für eine Familie mit einem Jahresdurchschnittsverbrauch von 20.000 kWh von gut 1.000 Euro. Eine Kilowattstunde Strom kostet für Neukunden aktuell gut 36 Cent, 4 Cent weniger waren es nach Angaben des BDEW noch im letzten Jahr. Für eine Familie mit einem Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden kommen weitere Kosten in Höhe von 120 Euro hinzu.
Die Energiekostenbelastung betrifft alle Haushalte, manche aber überproportional stark. Daher fordert die Verbraucherzentrale die Bundesregierung auf, Maßnahmen zu treffen, die Energie dauerhaft bezahlbar zu machen und zusätzlich gezielt einkommensärmere Haushalte zu unterstützen.
Strom muss zeitnah günstiger werden – Abschaffung der EEG-Umlage so schnell wie möglich
Die Reduktion der EEG-Umlage zum Jahreswechsel ist nicht in den Haushalten angekommen. Die steigenden Beschaffungspreise haben einen möglichen kostensenkenden Effekt bei weitem überkompensiert. Die Abschaffung der EEG-Umlage sollte daher so schnell wie möglich umgesetzt werden.
Darüber hinaus sollte die Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß abgesenkt werden. Beide Maßnahmen zusammen könnten den Strompreis um sieben Cent pro Kilowattstunde (brutto) reduzieren, sofern Anbieter die Kostenentlastung an die Haushalte weitergeben.
Eine Entlastung über den Strompreis sei auch wichtig, um Haushalten den für die Energiewende sinnvollen Umstieg auf mit Strom betriebene Wärmepumpen und Elektromobilität als wirtschaftliche Alternative attraktiver zu machen.
Die Grundversorgung habe eine besondere Schutzfunktion. Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssten sicherstellen, dass die marktbeherrschende Stellung der Grundversorger nicht für überhöhte Preise ausgenutzt werde.
Das Klimageld muss kommen
Über den CO2-Preis in Höhe von aktuell 30 Euro pro Tonne CO2 zahlen Haushalte einen zusätzlichen Betrag für fossile Energie. Bei Gas sind es aktuell ca. 0,6 Cent pro Kilowattstunde, bei Heizöl und Diesel ca. 9,5 Cent pro Liter, bei Benzin ca. 8,5 Cent pro Liter.
Im Gegenzug für die Belastung durch den CO2-Preis sollte aus Sicht der Verbraucherschützer:innen u.a. Haushaltsstrom günstiger werden. Zudem sollte über ein Klimageld ein Teil des über den CO2-Preis gezahlten Geldes zurückerstattet werden.
Dieses könnte dann in Energieeffizienzmaßnahmen investiert werden oder soziale Härten lindern. Denn das Klimageld entlaste durch die pauschale Rückerstattung besonders einkommensärmere Haushalte.
CO2-Preis fair zwischen Mieter:innen und Vermieter:innen teilen
Mieter:innen, die fossil heizen, tragen momentan die Kosten durch den 2021 eingeführten CO2-Preis allein, Vermieter:innen können die Kosten vollständig weiterreichen. So wird kein Anreiz geschaffen, Gebäude energiesparsamer zu machen.
Das Instrument verfehle also hier seine Lenkungswirkung und führe lediglich zu Mehrkosten für Mieter:innen.
Der CO2-Preis sollte in Abhängigkeit vom Energieeffizienzstandard eines Gebäudes zwischen Mieter:innen und Vermieter:innen aufgeteilt werden. Je schlechter saniert, desto höher sollte der Anteil am CO2-Preis sein, der von Vermieterseite übernommen werden muss.
Effizienteres Vorgehen gegen Tricksereien durch Energieanbieter
Von vorzeitigen Belieferungsstopps waren in den letzten Monaten mehrere hunderttausende Haushalte betroffen. Mehrere Anbieter konnten sich über Monate dieser Masche bedienen, um die eigenen Gewinne auf Kosten der Verbraucher:innen zu steigern. Daher werde ein schnelleres Eingreifen von Aufsichts- und Regulierungsbehörden benötigt. Zuständigkeiten müssten klar definiert, Regelungslücken zeitnah geschlossen werden.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden
Energie ist aktuell teuer, weil fossile Energien teuer sind. Schon jetzt liegen die Produktionskosten für erneuerbaren Strom auf gleichem Niveau oder unter dem Niveau von fossilem Strom. Mittel- und langfristig versprechen erneuerbare Energien bezahlbare Energiepreise für private Haushalte und die Wirtschaft.
Das Ausbautempo der erneuerbaren Energien der letzten Jahre war aus Sicht der Verbraucherschützer:innen zu langsam. Der Ausbau von Wind- und Solarstrom müsse daher forciert werden. Mieterstromkonzepte müssten endlich entbürokratisiert werden, um Potentiale zu heben und auch Mieter:innen bei der Energiewende mitzunehmen.
Gasspeicher auch strategisch befüllen
Die aktuell hohen Gaspreise werden durch nur unzureichend gefüllte Gasspeicher zu Beginn der aktuellen Heizperiode mitverursacht. Gasspeicher werden in Deutschland privatwirtschaftlich betrieben, Vorgaben für ein Mindestmaß an Befüllung gibt es nicht.
Damit sich die Situation nicht wiederhole, sollte es Vorgaben zur Mindestbefüllung der Speicher zu bestimmten Zeitpunkten geben oder Verpflichtungen seitens der Lieferanten, bestimmte Mindestmengen einzuspeichern.
Einkommensärmere Haushalte entlasten
Einkommensärmere Haushalte sind im besonderen Maße von hohen Energiepreisen betroffen. Bereits im Jahr 2020, als Energie noch sehr günstig war, gaben sie knapp zehn Prozent ihrer Konsumausgaben für Wohnenergie (Heizen, Strom und Warmwasser) aus.
Bei Haushalten mit einem verfügbaren Einkommen von mehr als 5.000 Euro netto betrug dieser Anteil laut Statistischem Bundesamt hingegen nur 4,6 Prozent. Hart treffe es aktuell auch Hartz-IV-Empfänger:innen.
Bei ihnen sei absehbar, dass sie mit dem im Regelsatz vorgesehenen Anteil für Strom bei weitem nicht auskommen werden. Einem Singlehaushalt mit einem Verbrauch von 1.500 KWh pro Jahr würden deshalb voraussichtlich um die 108 Euro pro Jahr fehlen, um die Stromkosten zu begleichen (Grundlage der Berechnung ist ein angenommener Strompreis von 36 Cent/kWh inkl. Grundpreis).
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Strombudget in Regelsätzen an Bedarfe anpassen
Soziale Leistungen müssen die Kosten für Haushaltsstrom aus Sicht der Verbraucherzentral realistisch abdecken. Das Strombudget in den Regelsätzen habe schon vor der Coronapandemie nicht ausgereicht. Soziale Leistungen müssten den Strombedarf für Heizung und Warmwasserbereitung bei den Kosten der Unterkunft realistisch abdecken.
Daher fordern die Verbraucherschützer:innen eine bedarfsgerechte und dynamische Anpassung der Kosten für Haushaltsenergie und Mehrbedarf für Warmwasser im Regelbedarf und den Mehrbedarfen des SGB II und SGB XII.
Sozialleistungsträger in den Kommunen – also Sozialämter oder Jobcenter – sollten bei Leistungen im Rahmen von Hartz IV die Angemessenheit von Heizkosten wohlwollender prüfen und nicht automatisch unwirtschaftliches Verhalten unterstellen.
Der Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger:innen in Höhe von 245 Euro für eine vierköpfige Familie reiche nicht aus, um die Mehrkosten annähernd abzufedern. Daher werde eine Entlastung von 500 Euro pro Haushalt gefordert.
Präventiv Energiesperren vermeiden helfen
Die Verhängung von Strom- und Gassperren bedarf in der aktuellen Situation einer besonders hohen Sensibilität. Versorger sollten nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit immer zunächst mildere Maßnahmen prüfen.
Bei zu erwartenden hohen Nachzahlungen sollten die Sozialämter zudem Menschen, die keine Sozialleistungen beziehen, in Notfällen verstärkt mit Darlehen oder Zuschüssen unterstützen, um Energiesperren zu vermeiden. Präventive Ansätze zur Vermeidung von Energiearmut und Energiesperren und geeignete Beratungsprogramme sollten gezielt gefördert werden.
Energetische Gebäudemodernisierung nach dem „worst first“-Prinzip
Mehr als jeder Zehnte der Ratsuchenden in der Energiearmutsberatung der Verbraucherzentrale. heizt mit Strom, in der Regel mit Nachtstromspeicherheizungen. Die Beheizung mit Strom ist besonders teuer, wenn die Häuser in einem problematischen Zustand sind.
Über die Hälfte der Haushalte nutzen Durchlauferhitzer oder Boiler für die Warmwasserbereitung. Daher wird gefordert, energieineffiziente Gebäude mit den schlechtesten Energieeffizienzklassen bei der Modernisierung vorzuziehen („worst first“). Dies entlaste einkommensärmere Haushalte und schütze vor Energiearmut. Staatliche Zuschüsse und Förderprogramme müssten dazu beitragen, möglichst warmmietenneutrale Sanierungen zu erzielen.
Weitere Informationen:
- www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung
- www.caritas-dortmund.de/energiesparservice
- www.mieterverein-dortmund.de/energie
Hinweise zum Datenschutz
- Für die Veranstaltung nutzen wir die Onlineplattformen Zoom. Die dortigen Datenschutzregelungen unterliegen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung. Mit der Teilnahme erkennen sie diese an. Diese können Sie hier abrufen und einsehen: https://explore.zoom.us/de/privacy/
- Die Veranstaltung wird in Teilen aufgezeichnet und auf der Plattform Youtube gestreamt. Es erfolgt eine Mitteilung, wann die Konferenz übertragen wird. Das Video wird auf der Plattform weiter verfügbar sein. Bitte beachten Sie: sollte Ihre Kamera in dieser Zeit eingeschaltet sein und Sie sich an der Diskussion beteiligen, sind Sie auch im Video auf Youtube sichtbar.
- Ein Mitschnitt ist nicht zulässig.
- Wenn Sie sich über Telefon einwählen, ist Ihre Telefonnummer für alle Teilnehmer sichtbar.
- Wenn Sie sich über den Link einwählen, werden Sie aufgefordert eine Software zu installieren. Das ist nicht notwendig. Sie können über Ihren Browser der Konferenz beitreten. Der Link erscheint nach ein paar Sekunden am unteren Bildschirmrand.
- Bei einer Einwahl über Internet müssen Sie Ihren Namen angeben. Der Name ist für alle Teilnehmer sichtbar. Sie können hier auch einen Fantasienamen nutzen.
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Energie und Strom sparen zu Hause – Mit diesen Tipps kann jeder die stark steigenden Preise etwas abfedern (PM Verbraucherzentrale NRW)
Die Preise für Gas, Öl und Strom sind stark gestiegen, viele Men- schen müssen deutlich höhere Abschlagszahlungen leisten und ste- hen vor hohen Nebenkostenabrechnungen. Auch wenn es teilweise staatliche Hilfen gibt, lohnt es sich nun noch mehr, selbst Energie zu sparen und damit die Kosten zu senken. Das geht einfacher als gedacht. Schon kleine Änderungen im Alltag zeigen Wirkung, sagt Kerstin Ramsauer von der Beratungsstelle in Dortmund.
Heizkosten senken:
Jedes Grad Raumtemperatur senkt den Verbrauch um etwa sechs Pro- zent. Im Wohnzimmer sind 20 Grad perfekt, im Schlafzimmer reichen oft auch nur 18 Grad, in weniger genutzten Räumen sogar 16 Grad. Kühler sollte es jedoch nicht werden, da sonst Schimmel droht. Stufe 1 auf dem Thermostat entspricht etwa einer Temperatur von 12 Grad. Der Abstand zwischen einer Stufe beträgt dabei etwa 4 Grad, die kleinen Striche dazwischen markieren jeweils ein Grad. Stufe 5 entspricht also bereits etwa 28 Grad.
Richtig lüften und undichte Stellen finden:
Richtiges Lüften während der Heizperiode spart Energie: Mehrfach täg- lich stoßlüften tauscht die Raumluft schnell aus. Dauerhaftes Kipplüften kühlt die Wände aus und ist daher nicht ratsam. Bei undichten Fenstern oder Außentüren sollten Dichtungen erneuert oder Fensterflügel neu justiert werden. Mängel sind einfach aufzuspüren: Ein Blatt Papier zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel einklemmen – lässt es sich bei geschlossenem Fenster nicht herausziehen, ist das Fenster an dieser Stelle dicht. Den Test sollte man an mehreren Stellen des Fensters wiederholen.
Strom sparen beim Kühlen, Waschen und Heizen:
Besonderes Sparpotential bieten die Großgeräte. Im Kühlschrank reichen 7 Grad im oberen Fach meist vollkommen aus. Schon bei 6 Grad steigt der Stromverbrauch um etwa sechs Prozent. Nur wenn häufig schnell verderbliche Lebensmittel aufbewahrt werden, sollte die Kühlschranktemperatur auf 2 Grad gesenkt werden. Im Gefrierfach sind minus 18 Grad optimal. Zusätzliche Kühlschränke oder Gefriertruhen können eventuell abgeschafft werden. Bei Wasch- und Spülmaschinen lohnt es sich, Eco-Waschgänge zu nutzen. Kurzprogramme sind nicht empfehlenswert, da sie mehr Strom und Wasser verbrauchen. Haushaltsgeräte, die älter als zehn Jahre sind, verbrauchen deutlich mehr Strom als neue Geräte. Auch eine alte Heizungspumpe kann ein richtiger Stromfresser sein. Der Austausch gegen eine neue, hocheffiziente Pumpe spart etwa 90 Prozent Strom.
Strom sparen bei Computer, Handy und Co:
Besonders viel Strom fällt an für Kommunikation und Unterhaltung – durchschnittlich fast ein Drittel des Stromverbrauchs in einem Haushalt. Dazu gehören Fernseher, Computer, Handys oder Spielekonsolen. Große Fernseher verbrauchen auch in der bestmöglichen Energieeffizienzklasse mehr Strom als kleinere Geräte. Bei Videokonferenzen, Musik- oder Video-Streaming empfiehlt es sich, das Tablet oder den Laptop zu nutzen, eine geringere Auflösung zu wählen, das WLAN statt das Mobilfunknetz zu nutzen und Lieder oder Filme herunterzuladen.
Stromverbrauch selbst messen:
Wie viel Strom die Geräte im Haushalt verbrauchen, lässt sich ganz einfach mit einem Strommessgerät herausfinden. Dieses kann kostenlos in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW ausgeliehen werden.
Weiterführende Infos und Links:
• Mehr zum Stromsparen hier: https://www.verbraucherzentrale.nrw/ node/10734
• Mehr Spartipps beim Heizen unter: https://www.verbraucherzentra- le.nrw/node/13892
Tag der offenen Tür im DEW21-Energieeffizienzshaus: Am 14. Juli steht energieeffiziente Gebäudetechnologie im Fokus (PM)
Das Energieeffizienzhaus der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) (Gelände der ehemaligen Zeche Hansemann, Barbarastraße 7) steht am Tag der offenen Tür am Freitag, dem 14.07.2023, ganz im Zeichen modernster, energieeffizienter Gebäudetechnologie.
Die DEW21-Energieberater*innen und die Expert*innen der Innung für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik (SHK) stehen allen Interessierten von 12-20 Uhr zu allen Fragen zum Thema nachhaltige Energieversorgung Rede und Antwort.
Das Energieeffizienzhaus hat DEW21 2001 zusammen mit der Innung ins Leben gerufen, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft für Dortmund zu gestalten. Das Haus dient als lebendiges Beispiel und Informationszentrum für alle Bürger*innen, die sich für Energiesparen, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit interessieren.
Am Tag der offenen Tür können Besucher*innen die neuesten Technologien hautnah erleben. Von energieeffizienten Heizsystemen über intelligente Stromnetze bis hin zu innovativen Speichertechnologien bietet das Haus einen Einblick in die Zukunft der Energieversorgung. DEW21 und die SHK-Innung zeigen hier auf eindrucksvolle Weise, dass Nachhaltigkeit und moderner Komfort Hand in Hand gehen können.
Am Tag der offenen Tür präsentieren zusätzlich namhafte Hersteller wie Buderus, Brötje, Viessmann, Bosch Gruppe und Wolf ihre Messeneuheiten. DEW21 und die Innung geben darüber hinaus Auskunft über die Neufassung des Gebäudeenergiegesetze.
Wer am Tag der offenen Tür verhindert ist, kann unter 0231.544-4037 oder unter der Mail energieeffizienz-haus@dew21.de einen eigenen Beratungstermin buchen.