Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern.
In diesem Beitrag dreht sich alles um die Dortmunder Wirtschaft. Die Fotostrecke enthält Beiträge zu Firmen- und Dienstjubiläen, Zertifizierungen bestimmter Betriebe, besondere Auszeichnungen, Personalien und vieles mehr.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Je nachdem, welchen Browser Sie benutzen, können evtl. Darstellungsprobleme auftreten. Sollte dies der Fall sein, empfehlen wir den Mozilla Firefox-Browser zu nutzen.
Experten für Aufzüge, Brandschutz und Verkehrsunfälle
Drei neuen Sachverständigen hat Heinz-Herbert Dustmann, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund, am 2. Februar ihre Bestellungsurkunden überreicht. Es sind die nunmehr öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen Matthias Nagorski aus Unna, sowie Maximilian Runkel, B. Eng., und Dipl.-Ing. Jakob Schneidermann aus Dortmund. Mit ihnen freuen sich IHK-Geschäftsführer Michael Adel und Referent Jost Leuchtenberg.
Matthias Nagorski wurde bestellt für „Aufzugsanlagen“, Maximilian Runkel für „Straßenverkehrsunfälle“ und Jakob Schneidermann für „Vorbeugender Brandschutz“. Damit sind jetzt 102 Sachverständige für rund 50 Sachgebiete von der IHK zu Dortmund öffentlich bestellt und vereidigt. Sie stehen beispielsweise Gerichten und privaten Auftraggebern als Gutachter zur Klärung von Fragen zu technischen und wirtschaftlichen Sachverhalten zur Verfügung.
Bildzeile: Sachverständigenvereidigung bei der IHK zu Dortmund (v.l.): Jost Leuchtenberg, Michael Adel, IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann, Jakob Schneidermann, Matthias Nagorski und Maximilian Runkel.
Foto: Oliver Schaper für die IHK zu Dortmund
Das Wohnungsunternehmen Vonovia hat in den vergangen zehn Jahren bereits über 34 Millionen Euro in seinen Wohnungsbestand im Stadtteil Huckarde investiert. Damit konnte bereits 75 Prozent des Vonovia Bestands in dem Stadtteil energetisch saniert werden.
6,8 Millionen Euro sind davon bereits in das Quartier Insterburger Straße geflossen und damit 250 Wohnungen energetisch modernisiert worden. Parallel wurden 240 Wohnungen barrierearm und bezugsfertig modernisiert.
Aktuell plant Vonovia auf der Insterburger Straße weitere 90 Millionen Euro zu investieren, um das Quartier umfassend in Richtung Klimaneutralität zu entwickeln. Bis zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 will Vonovia in Dortmund-Huckarde zu noch mehr Energieeffizienz, gestiegener Wohnqualität und zusätzlichem Wohnraum beitragen. Die Planung der Quartiersentwicklung befindet sich derzeit in der Entwurfsphase und wird zukünftig über ein B-Planverfahren geregelt.
Mieterinnen und Mieter im Fokus
Teil der Quartiersentwicklung soll die umfassende energetische Modernisierung weiterer 296 Wohnungen aus den sechziger Jahren sein. Darüber hinaus plant Vonovia, durch Dachaufstockungen auf 12 Häusern insgesamt 30 neue Wohnungen in vollwertigen Obergeschossen zu bauen. Durch weitere punktuelle Neubauten sollen rund 120 barrierearme und zukunftsfähige Wohnungen mit Aufzügen entstehen.
Mario Stamerra, Vonovia Geschäftsführer West, betont die Tragweite des Projektes: „Ganzheitliche Quartiersentwicklungen, die den Herausforderungen unserer Zeit unter anderem bei Klimaschutz und demografischem Wandel, aber auch dem Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum Rechnung tragen, haben bei Vonovia oberste Priorität. Vor diesem Hintergrund hoffen wir mit der Entwicklung des Quartiers Insterburger Straße mehrere zentrale Ziele in großem Maßstab realisieren zu können.“
„Wir werden im Zuge des anstehenden Planungsprozesses unsere Mieterinnen und Mieter frühzeitig informieren und beteiligen,“ so Vonovia Regionalbereichsleiter Ralf Peterhülseweh. „Bereits heute können wir ihnen aber zusichern, dass niemand aufgrund der Maßnahmen um seine Wohnung fürchten muss. Auf die zukünftige Bezahlbarkeit der Mieten wird bei allen Maßnahmen geachtet, 30 Prozent des neu geschaffenen Wohnraums wird öffentlich gefördert sein. Zudem greift bei den anstehenden Modernisierungen unser Härtefallmanagement, das sich um die Anliegen der Mieterinnen und Mieter individuell kümmert.“
Klimaresiliente grüne Gestaltung des Wohnumfelds
Auf den großzügigen Grünflächen zwischen den Häusern der Insterburger Straße sollen neue Angebote für alle Generationen entstehen – nach den Bedürfnissen und Wünschen der Bewohner und möglichst nachhaltig. Vonovia plant unter anderem, die Außenanlage mit neuen ökologischen Grünflächen, neuen Gemeinschaftsplätzen, Spielgeräten für Kinder oder Bewegungsangeboten für Erwachsene aufzuwerten. Auch die Mobilitätsangebote im Umfeld sollen erweitert werden.
Bildzeile: Ein Blick in das Quartier in Huckarde an der Pillauer Straße.
Foto: Simon Bierwald / Vonovia
Mit der jüngsten Novelle der Heizkostenverordnung sind Vermieter*innen seit Jahresbeginn verpflichtet, ihre Mieter*innen monatlich über deren Heizwärme- und Warmwasserverbrauch zu informieren. Beim Dortmunder Wohnungsunternehmen DOGEWO21 betrifft die Umsetzung der Verordnung fast 40 % der Mieter*innen – nämlich alle, die eine Zentralheizung im Haus haben. Die Mieter*innen erhalten ihre relevanten Verbrauchsdaten erstmals jetzt im Februar.
„Die Verordnung ist aus unserer Sicht nicht vollständig durchdacht, aber wir sind an die Rahmenbedingungen gebunden. Ein Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch zu schaffen, ist wichtig – doch die Betrachtung jedes einzelnen Monats ergibt wenig Sinn – vielmehr sollte der Verbrauch in den Heizperioden im Fokus stehen. Dass wir monatlich Auswertungen an rund 6.300 Haushalte postalisch verschicken sollen ist zudem wenig nachhaltig und bürdet unseren Mieter*innen zusätzliche Kosten auf“, erklärt Klaus Graniki, Geschäftsführer bei DOGEWO21.
Das Wohnungsunternehmen bietet seinen Mieter*innen deshalb neben dem klassischen Postweg zwei digitale Wege an, um die monatlichen Mitteilungen, zu denen der Vermieter verpflichtet ist, zu erhalten: Per E-Mail und über das hauseigene Serviceportal. „Wir haben bei DOGEWO21 im Sommer 2021 unser Mieterportal gestartet. Darin finden unsere Mieter*innen alle wichtigen Unterlagen vom Mietvertrag bis zur Betriebskostenabrechnung, und können auch ihren Heiz- und Warmwasserverbrauch einsehen. Und das Portal hat noch mehr Vorteile, denn da kann ich rund um die Uhr meine persönlichen Daten ändern, notwendige Formulare anfordern oder Reparaturen melden“, erläutert Klaus Graniki, Geschäftsführer bei DOGEWO21, die digitale Plattform.
Info: Das Mieterportal ist als App (DOGEWO21) für iOS und Android oder über die DOGEWO21-Webseite verfügbar. Mieter*innen müssen sich einmalig registrieren und erhalten zur Anmeldung sichere Zugangsdaten von DOGEWO21.
Foto: Dogewo 21
Hohe Mitarbeiterzufriedenheit sorgt für Rekordneueinstellungen: Materna schafft über 500 neue Stellen
Die IT-Unternehmensgruppe Materna ist mit ihrer im vergangenen Jahr gestarteten Wachstumsstrategie Mission 2025 voll auf Kurs und konnte jetzt den 3.000 Mitarbeitenden begrüßen. Für 2022 sind über 500 neue Stellen geschaffen worden. Schon im vergangenen Jahr wuchs die Unternehmensgruppe um den Rekordwert von 470 neuen Beschäftigten. Bundesweit gehört Materna zu den Top 5 Arbeitgebern in der IT-Branche (Stern/Statista-Ranking) und ist spezialisiert auf Digitalisierungsprojekte.
Das laufende Jahr soll ein weiteres Rekordjahr werden. Bis Endes des Jahres möchte Materna auf 3.500 Mitarbeitende anwachsen. Die geplanten Neueinstellungen verteilen sich auf alle Geschäftsbereiche. Besonders viele Neuzugänge plant der Geschäftsbereich Public Sector, der vielfältige Digitalisierungsprojekte für namhafte Bundes- und Landesbehörden realisiert. „Wir investieren massiv in den Mitarbeiteraufbau und die -weiterentwicklung und wollen bis 2025 auf 5.000 Mitarbeitende wachsen“, sagt Martin Wibbe, Vorstandsvorsitzender der Materna-Gruppe.
Im vergangenen Jahr ist die Belegschaft um 470 Mitarbeitende gewachsen, darunter auch über 90 Trainees – so viele wie nie zuvor. Der einstellungsstärkste Monat war mit rund 100 Neuzugängen der Oktober.
Attraktives Arbeitsumfeld
„Bewerber entscheiden sich für uns, weil wir sowohl Berufserfahrenen als auch Berufseinsteiger:innen ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld bieten, wie verschiedene Arbeitgeber-Rankings nachweislich belegen. Berufserfahrene arbeiten bei uns in anspruchsvollen Projekten bei namhaften Kunden. Wir legen als Unternehmen großen Wert auf technologisch und qualitativ hochwertige Ergebnisse und genau das ist vielen IT-Profis sehr wichtig“, sagt Personalleiter Martin Brochhaus. Absolvent:innen erleichtert Materna den Start ins Arbeitsleben mit einer Reihe von Traineeprogrammen mit unterschiedlichen Spezialisierungen. Diese bauen fachlich die Brücke vom Studium in die Praxis, vermitteln Softskills und führen die neuen Kolleg:innen schnell an verantwortliches Arbeiten heran. Im vergangenen Jahr haben sich über 90 Einsteiger:innen für die beliebten Traineeprogramme entschieden.
Über 50 Prozent der Neueinstellungen verteilen sich auf Standorte wie Berlin, Köln und München. „Nur rund 50 Prozent der neuen Kolleg:innen stellen wir am Stammsitz in Dortmund ein. Wir arbeiten intensiv daran, gleichmäßig in allen Standorten zu wachsen und können damit außerdem sehr flexibel auf die Wahl des Wunscharbeitsortes der Bewerber:innen reagieren“, sagt Personalleiter Brochhaus. Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie arbeiten bei Materna aktuell über 90 Prozent der Mitarbeitenden im Homeoffice.
Materna auf Platz 5 im Arbeitgeber-Ranking des Stern
Im aktuellen Ranking des Stern in der Branche „IT und Telekomunikation“ landet Materna auf Platz 5 der beliebtesten Arbeitgeber. Unter allen 650 ausgezeichneten Unternehmen liegt Materna in den Top 100 und zwar auf Platz 89. Das Magazin Stern und das Marktforschungsunternehmen Statista haben im vergangenen Sommer mehr als 50.000 Beschäftigte befragt, ob sie ihren eigenen Arbeitgeber und andere Unternehmen ihrer Branche als Arbeitgeber empfehlen. Aufgrund dieser breiten Datenbasis und des Vorgehens gehört das Ranking des Stern zu den bedeutsamen Arbeitgeber-Rankings in Deutschland.
Bildzeile: Personalleiter Martin Brochhaus (l.) und CEO Martin Wibbe (r.) begrüßen Basrican Arda Dönmez als 3.000 Mitarbeiter in der Materna-Gruppe.
Foto: Materna
An der Harkortstraße in Dortmund-Hombruch hat das Wohnungsunternehmen Vonovia einen Neubau mit 33 Wohnungen errichtet. Auf der Einweihungsfeier begrüßten Thomas Westphal, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, weitere Vertreter der Stadt und Bezirksbürgermeister Nils Berning die neuen Mieterinnen und Mieter. Eingeladen hatte Mario Stamerra, Geschäftsführer West von Vonovia.
Baustart für das konventionell gebaute Haus war im Herbst 2019, seit Oktober des letzten Jahres konnten die neuen Mieterinnen und Mieter einziehen. Jetzt sind alle Mietparteien in ihrem neuen Zuhause angekommen.
Der Neubau ergänzt das vorhandene Wohnungsangebot von Vonovia in dem beliebten Quartier am Ortskern von Hombruch. Es richtet sich gleichermaßen an Familien, Senioren, Paare und Singles; die Größe der Wohnungen liegt zwischen 48 und 96 Quadratmetern. In das Neubauprojekt investierte Vonovia rund 6,7 Millionen Euro.
Dipl.-Ing. Georg von Estorff von WP Winkler und Partner Architekten lieferte Hintergrundinformationen und stellte dabei die Besonderheiten heraus: „Das Neubauensemble, bestehend aus zwei Hauptbaukörpern mit verglastem Erschließungskern als Bindeglied, orientiert sich an der Ausrichtung und Kubatur der umgebenen Bestandsgebäude und bildet städtebauliche Räume mit großer Aufenthaltsqualität. Die gegeneinander verschwenkten Gebäudekörper stehen in einem spannungsvollen Verhältnis zueinander und bilden gemeinsam mit der vorhandenen Bebauung einen zentralen Quartiersplatz.“
Die Gebäude wurden besonders energieeffizient und kologisch errichtet. Die Zentralheizung wird mit Solarthermie unterstützt, die Dächer wurden begrünt und durch die Photovoltaikanlagen auf dem Dach wird eigener Strom produziert.
Alle Wohnungen sind überwiegend barrierefrei: Sie sind über einen Aufzug erreichbar und verfügen über bodentiefe Duschen.
Neun Wohnungen werden öffentlich gefördert errichtet und sind zum Teil auch rollstuhlgerecht ausgebaut. Zur weiteren Ausstattung gehören Fußbodenheizungen, Balkone oder Dachterrassen sowie zum Teil überdachte Pkw-Stellplätze. Die Durchschnittsmiete über alle 33 Wohnungen liegt zwischen zehn und elf Euro pro Quadratmeter. Die Miete für die öffentlich geförderten Wohnungen liegt bei 5,55 Euro pro Quadratmeter.
Oberbürgermeister Thomas Westphal: „Ich bin sicher, die Miete-rinnen und Mieter werden sich in diesen modernen und gut ausgestatteten Wohnungen schnell zuhause fühlen. Vonovia kommt mit diesem Projekt und seinem Teil öffentlich geförderter Wohnungen dem gewachsenen Bedarf nach Wohnraum in Dortmund auch für Familien und Senioren nach. Das ist gut so – besonders, wenn die Wohnungen in der Nähe des Ortskerns liegen.“
„Mit diesen Wohnungen leistet Vonovia einen weiteren aktiven Beitrag zur bedarfsgerechten Wohnraumversorgung in Dortmund“, betont Mario Stamerra, Geschäftsführer West von Vonovia. „Unser Ziel ist es Quartiere zu entwickeln und genau dort Wohnungen zu schaffen, wo die Menschen auch leben wollen. Wichtig ist für Vonovia: Wir schaffen Wohnraum für alle Geldbeutel.“
Bezirksbürgermeister Nils Berning: „Es gibt eine sehr hohe Nach-frage und den Bedarf nach zentral gelegenen, barrierefreien Wohnungen. Die Lage des neuen Gebäudes zu den Hombrucher Geschäften und Märkten, kann diese Nachfrage gut mit bedienen. Auch wenn es im Vorfeld kritische Stimmen gab zu dieser Maßnahme, bin ich sicher, dass sich hier eine gute Nachbarschaft entwickeln wird.“
Der Neubau liegt in einem der beliebtesten Stadtteile von Dortmund, wo Vonovia damit jetzt rund 900 Wohnungen hat. In Dortmund verfügt Vonovia insgesamt über 20.000 Wohnungen.
Bildzeile: Zur Einweihung des Neubaus trafen sich (v.l.n.r.) Vonovia Regionalbereichsleiter Ralf Peterhülseweh, Bezirksbürgermeister Nils Berning, Oberbürgermeister Thomas Westphal und Mario Stamerra, Geschäftsführer West von Vonovia.
Foto: Vonovia / Kreklau
Ideen, Kontakte, Freundschaft – ist der Slogan der Handwerksjunioren im
Kammerbezirk Dortmund, ein Netzwerk junger und motivierter Handwerker:innen bis 45 Jahre.
Aber auch danach ist die Mitgliedschaft noch nicht beendet – man kann sich weiterhin als
Gastmitglied engagieren. Die Handwerksjunioren helfen beim Knüpfen von Kontakten auf
Landesebene und wollen auch mit klaren Positionen zu Themen der Generation in der Politik
mitmischen. Dazu finden regelmäßig Veranstaltungen statt, Werkstattgespräche, Workshops und
die alljährliche Netparty, bei denen sich die Mitglieder austauschen können. Und sich im besten
Fall auch gegenseitig inspirieren, fördern und ermutigen sollen. Anfang 2016 hat sich der 29-
jährige Robin Schulz dem Netzwerk angeschlossen. Der Kraftfahrzeugtechnikermeister aus
Dortmund hatte sich auf der Internetseite der Handwerkskammer (HWK) Dortmund nach
Weiterbildungsangeboten erkundigt und ist dabei auf die Handwerksjunioren gestoßen. Nach
einem ersten Treffen ist Schulz geblieben und Mitglied geworden. Inzwischen hat er den Vorsitz
der Handwerksjunioren übernommen.
Warum sind Sie nach dem Treffen mit den Junioren dem Netzwerk beigetreten, was hat Sie
überzeugt?
Robin Schulz: Ich bin Mitglied bei den Handwerksjunioren geworden, weil ich den Austausch mit
Gleichgesinnten schätze, die so wie ich ihre Leidenschaft für das Handwerk leben. Zudem sind die
Veranstaltungen immer eine schöne Abwechslung zum sonst herausfordernden Alltag.
Seit 2019 sind Sie der Vorsitzende der Handwerksjunioren. Was möchten Sie in dieser Rolle
im Besonderen anstoßen?
Robin Schulz: Als Vorsitzender möchte ich besonders die Austauschmöglichkeiten für Mitglieder
weiter anstoßen, damit wir uns in Zukunft noch besser und intensiver vernetzen und austauschen
können. Mir ist wichtig, dass auch Nachwuchs-Handwerker, die sich selbstständig machen oder
einen Betrieb übernehmen, erfahren, dass sie das Rad nicht neu erfinden müssen. Oder sich
unnötig quälen, wenn es schon ein Netzwerk mit erfahrenen Handwerker:innen gibt, die einem
dann mit Rat und Tat zur Seite stehen können.
Was steht für die nächsten Monate bei den Handwerksjunioren im Veranstaltungskalender?
Robin Schulz: Von März bis Mai ist eine Marketing-Reihe mit Online-Workshops und für Ende Juni
ein „Werkstatt-Gespräch vor Ort“ bei der Firma A. Silva Brandschutz- und Sicherheitstechnik
GmbH in Witten geplant. Für die nächste Netparty am 2. September steht das spannende Thema
„Influencer wollen Lust aufs Handwerk machen“ auf dem Programm.
Foto: Robin Schulz
Wiskott-Abend mit Präsenzteilnahme im Industrieklub und via Livestream
Die Westfälische Kaufmannsgilde hat bei ihrer traditionellen Mitgliederversammlung im Westfälischen Industrieklub am 31. Januar sieben weitere Mitglieder aufgenommen. Vorsitzerin Gabriele Kroll begrüßte folgende Neuaufnahmen in den Reihen der Gilde:
Uta Christa Alborn, August Alborn GmbH & Co. KG / Silvija Gros, Signal Iduna Gruppe / Bezirksdirektion André Koslowski / Thomas Grüner, KADDI-LACK Farben GmbH & Co. KG / Jens Krömer, Apothekerkammer Nordrhein / Dr. phil. Hartmut Nowacki / Sven Stute, Bounty Communication Group GmbH / Dr.-Ing. Sebastian Theiss, ICA Traffic GmbH
Die Veranstaltung fand unter aktuellen Corona-Auflagen im „hybriden Format“ statt.
45 Gildenmitglieder waren im Industrieklub anwesend, knapp 30 weitere waren via Livestream zugeschaltet.
Die Mitgliederversammlung, der Wiskott-Abend, ist nach dem Gründer der Kaufmannsgilde Gustav Wiskott benannt, der die Vereinigung der Kaufleute 1924 gründete. Der Gilde gehören knapp 200 Persönlichkeiten aus dem Wirtschaftsleben der Region an.
Bildzeile: Mitgliederversammlung der Westfälischen Kaufmannsgilde (vordere Reihe v.l.): Dr. phil. Hartmut Nowacki, Silvija Gros, Sven Stute, Thomas Grüner
(hintere Reihe v.l.): Ralf Bollenberg, Mike Therolf, Gabriele Kroll, Gero Brandenburg, Katja Kortmann, Carsten Jäger.
Foto: Stephan Schütze
Das Dortmunder IT-Unternehmen Materna Information & Communications SE steht im aktuellen Ranking des Stern in der Branche „IT und Telekomunikation“ auf Platz 5 der beliebtesten Arbeitgeber. Ein Jahr zuvor war es Platz 3, was die hervorragende Position in den Top 5 bestätigt. Unter allen 650 ausgezeichneten Unternehmen liegt Materna in den Top 100 und zwar auf Platz 89.
Das Magazin Stern und das Marktforschungsunternehmen Statista haben im vergangenen Sommer mehr als 50.000 Beschäftigte befragt, ob sie ihren eigenen Arbeitgeber und andere Unternehmen ihrer Branche als Arbeitgeber empfehlen. Alle Unternehmen mit mindestens 500 Beschäftigten in Deutschland konnten teilnehmen. Unternehmen konnten sich jedoch nicht selbst als Arbeitgeber für die Studie bewerben. Insgesamt flossen 1,1 Millionen Bewertungen in die Auswertung ein. Aufgrund dieser breiten Datenbasis und des Vorgehens gehört das Ranking des Stern zu den bedeutsamen Arbeitgeber-Rankings in Deutschland.
Bildzeile: Materna-Gesellschafterin Nicole Materna (links), Personalleiter Martin Brochhaus (Mitte) und Marketing-Leiter Tim Thomas (rechts) freuen sich beim gemeinsamen Mittags-Snack über das erneut gute Abschneiden im Stern-Ranking.
Foto: Materna
Ilona Dubberstein arbeitete 34 Jahre in der Zentrale der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen / Blumen und Glückwünsche von Kreishandwerksmeister und Hauptgeschäftsfüh-rer
34 Jahre lang war Sie das freundliche Gesicht am Empfang der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen: Ilona Dubberstein aus Dortmund-Wickede. Pandemiebedingt im kleinen Kreis wurde die 64-jährige Verwaltungsmitarbeiterin am Donnerstag mit Blumen und vielen guten Wünschen in den Ruhestand verabschiedet. „Es ist heute ungewöhnlich, wenn jemand so lange bei einem Arbeitgeber bleibt“, so Kreishand-werksmeister Christian Sprenger. „Aber es spricht für Sie und Ihre stets zuverlässige Arbeit, dass es so viele Jahre gemeinsame Jahre im Dienst des Handwerks geworden sind. Wir haben Ihre verantwortungsvolle Arbeit an einer der zentralen Stellen der Verwaltung immer sehr zu schätzen gewusst.“
Ilona Dubberstein hatte Ihre Arbeit am 1. April 1988 in der Poststelle der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen begonnen. Später war sie für den Empfang, die Telefonzentrale, den Postversand und die Re-gistratur zuständig. Hier machte sie sich durch Ihre Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft einen guten Namen und war erste Ansprechpartnerin bei vielen wichtigen organisatorischen Verwaltungsangelegenheiten. „Sie waren für uns eine gute Seele der Kreishandwerkerschaft“, lobte Hauptgeschäftsführer Joachim Susewind. „Ohne Sie und Ihre ruhige und besonnene Arbeit hätten viele Projekte nicht so reibungslos organisiert werden können.“ Für die Zukunft hat sich Ilona Dubberstein vor allem lange Spaziergänge mit ihrem Hund vorgenommen, den Sie sich jetzt anschaffen will. Darüber hinaus ist viel Zeit für die Familie einge-plant, allen voran für ihren Enkelsohn Paul.
Bildzeile: Herzliche Glückwünsche zum Ruhestand gab es für die verdiente Verwaltungsmitarbeiterin Ilona Dubberstein (Mitte) von (v.l.) Hauptgeschäftsführer Joachim Susewind, Geschäftsführer Volker Walters, Kreishandwerksmeister Christian Sprenger und dem Stellv. Hauptgeschäftsführer Ludgerus Niklas.
Foto: Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen
Nicht selten sind es die Orte, an denen in letzter Sekunde noch ein Betrugsfall vereitelt werden kann. Egal ob falsche Polizisten am Werk sind oder Enkeltrickbetrüger: Sind die potenziellen Opfer drauf und dran den Betrügern ihr Erspartes zu übergeben, muss häufig ein letzter Gang erfolgen. Der zum Geldinstitut. Um eine große Bargeldsumme vom Konto abzuheben. Bereits jetzt leisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier wichtige Präventionsarbeit. Nun steht ihnen bei der Commerzbank, der Sparkasse und der Volksbank in Dortmund dafür ein weiteres „Werkzeug“ zur Verfügung.
Die drei Dortmunder Geldinstitute arbeiten mittlerweile alle mit speziellen Umschlägen für die Ausgabe größerer Geldsummen. Diese sollen als Ergänzung dienen zu den geschickt geführten Kundengesprächen, die bis jetzt schon viele Betrugstaten im letzten Moment verhindert haben. Weil Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter bei größeren Geldsummen, die Seniorinnen oder Senioren abheben wollten, mit viel Fingerspitzengefühl genauer nachfragten. Doch die Polizei weiß: Häufig ahnen die Täter genau das und leiten ihre Opfer im Gespräch an, sich so zu verhalten, dass die Bankmitarbeiter keinen Verdacht schöpfen und die Polizei informieren können. In diesen Fällen sollen die Umschläge die Präventionsarbeit „im Stillen“ weiterführen.
Aus diesem Grund sind die Umschläge mit Fragen und Handlungsempfehlungen für die potenziellen Betrugsopfer bedruckt. Sie sind so aufgebaut, dass sie nicht nur auf Betrugsmaschen wie den falschen Polizisten oder den Enkeltrick abzielen. Auch Gewinnversprechen am Telefon oder Schockanrufe sind mit einbezogen. Mehrere einfache Fragen sind auf dem Umschlag zu lesen: wie zum Beispiel „Wurden Sie angerufen?“, „Sollen Sie das Geld noch heute übergeben?“ oder „Wurde Ihnen verboten, über den Grund der Abhebung zu sprechen?“. Es folgt eine klare Aufforderung: „Können Sie zwei oder mehr Fragen mit JA beantworten? Wenden Sie sich an die Polizei.“
Der Umschlag wird mittlerweile von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bankinstitute in allen Filialen bei größeren Abhebungen standardmäßig verwendet – vor allem bei älteren Kundinnen und Kunden. Die Hoffnung: Sollte sich ein potenzielles Betrugsopfer – weil es unter Druck gesetzt wurde oder gar aus Scham – einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin des Geldinstitutes nicht öffnen wollen, hilft der Umschlag vielleicht doch bei der Entscheidung, die Polizei einzuschalten. Kriminalhauptkommissar Markus Schettke, Experte aus dem Kommissariat für Vorbeugung bei der Polizei Dortmund, freut sich über die Unterstützung: „Wir setzen als Polizei an vielen verschiedenen Stellen an, um diesen miesen Betrügern das Handwerk zu legen. Dabei bin ich froh über jeden einzelnen Kooperationspartner. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Banken stehen dabei für mich mit an vorderster Front und können mit Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl viel bewegen.“
„Dass besonders ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger Opfer von Betrügern werden, schockiert uns immer wieder. Deshalb unterstützen wir als Dortmunder Volksbank die wichtige Arbeit der Polizei aus voller Überzeugung. Zusätzlich schulen wir unsere Mitarbeitenden regelmäßig und versuchen so, das Schlimmste in sprichwörtlich ‚letzter Sekunde‘ zu verhindern. Die Umschläge mit Fragen und Handlungsempfehlungen sind dabei ein wichtiges Hilfsmittel“, erklärt dazu Thomas Kirmse, Leiter Marktbereich Dortmund bei der Volksbank.
Marc Schawohl, Serviceleiter der Commerzbank Dortmund, ergänzt: „Wir sehen es als unsere Pflicht, gerade unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger für dieses Thema zu sensibilisieren und sie vor dem Verlust ihres Ersparten zu schützen. Das ist uns in den letzten Monaten schon mehrfach gelungen.“ Und auch Jeffrey Schulz, Marktbereichsleiter bei der Sparkasse, betont: „Kriminelle werden leider immer skrupelloser, um an das Geld unserer Kundinnen und Kunden zu kommen. Durch regelmäßige Schulungen sensibilisieren wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon seit vielen Jahren für dieses Thema. Die Umschläge stellen nun einen weiteren Baustein in unserer Betrugsprävention dar.“
Sie möchten mehr dazu erfahren, wie Sie sich und gerade ältere Menschen in Ihrem Umfeld vor derartigen Betrugsmaschen schützen können? Dann nehmen Sie die Angebote unserer Experten aus dem Kommissariat für Vorbeugung wahr. In Pandemie-Zeiten geht das telefonisch oder digital: Jeden Dienstag bieten die Präventionsexperten Markus Schettke und Indra Naskar seit Beginn des Jahres von 11 bis 12 Uhr eine Telefon-Sprechstunde rund um das Thema Sicherheit im Alter an. Nummer: 0231/132-7953. Achtung: Anzeigen oder Beschwerden kommen weiter über die gewohnten Wege zu uns, dies ist in der Sprechstunde nicht möglich!
Hinzu kommt an jedem ersten Donnerstag im Monat ein Online-Vortrag der beiden zum Thema „1320 aktuell – Sicher leben in Dortmund und Lünen“.
Bildzeile: Die Beteiligten zeigen die Geldumschläge, die nun in den Geldinstituten verwendet werden.
Foto: Polizei Dortmund
Das Klinikum Dortmund hat im jetzt erschienenen „ServiceAtlas Kliniken 2022“ als Gesamturteil ein „sehr gut“ errungen und gehört damit zum Spitzenfeld der untersuchten Kliniken in Deutschland. Die 630 Seiten umfassende Publikation dient Patient:innen dazu, planbare Krankenhaus-Aufenthalte ganz im Sinne einer bestmöglichen und umfassenden Versor-gung zu organisieren. „Als Maximalversorger mit über 4.500 Mitarbeitenden in der Spitzengruppe einer solch detaillierten, reflektierten und vielschichtigen Analyse dabei zu sein, ist keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr freuen wir uns natürlich über das Ergebnis“, erklärt Marc Raschke, Leiter der Unternehmenskommunikation im Klinikum Dortmund.
Die Analyse umfasst 2.694 Befragte mit 3.812 Urteilen; eingeflossen sind Bewertungen von jeweils bis zu drei Kliniken, mit denen die Befragten in den letzten 12 Monaten persönlich Erfahrungen als Patient:in oder Besucher:in gesammelt haben. Die Kriterien der Bewertungen reichten von Kundenbindung und Klinikabläufe über pflegerische und ärztliche Versorgung bis hin zu Service-Zusatzleistungen. So wurde das jeweilige Haus u.a. im Hinblick auf Sauberkeit, Barrierefreiheit, Freundlichkeit, Image, Weiterempfehlung, Beratungsqualität etc. untersucht. Aber auch das Eingehen auf Patientenwünsche durch Ärzt:innen oder Pflegekräfte sowie die Organisation von Aufnahme und Entlassung fanden Berücksichtigung. Über 30 Einzelkriterien und Leistungsmerkmale wurden hierbei abgefragt.
Die Wettbewerbsstudie enthält Rankings sowie detaillierte Einzelprofile zu 28 kommunalen, 15 konfessionellen und überwiegend gemeinnützigen sowie 14 privaten Klinikgruppen. – Insgesamt wurden nur 18 Kliniken mit der Bestnote ausgezeichnet, darunter das Klinikum. Die Marktforschungs-Firma ServiceValue hat mit dem „ServiceAtlas Kliniken 2022“ bereits zum zweiten Mal dieses Ran-king in Sachen Kundenorientierung erstellt.
Foto: Klinikum Dortmund
Von Gastro-Gutschein, über Beautybehandlung bis hin zum iPad – vom 1. bis zum 24. Dezember 2021 verloste die Spar- und Bauverein eG täglich tolle Preise. Alles, was die Mitglieder dazu machen mussten, war, ihren schönsten Nachbarschaftsmoment über das Online-Serviceportal der Genossenschaft zu teilen.
Nicht nur die Vielzahl der Teilnehmer:innen, sondern besonders ihre Geschichten berührten sehr, denn sie alle haben eins gemeinsam: Das „Wir“ wird in Sparbaus Nachbarschaften groß geschrieben. Etwas, das besonders in Zeiten der Pandemie von großer Bedeutung ist und Kraft schenkt. So handeln die Geschichten von kleinen Aufmerksamkeiten zum Geburtstag, gemeinsamen Glühweinabenden von Balkon zu Balkon und neu entstandenen Freundschaften.
Besondere Aufmerksamkeit erfuhr die Geschichte von Bettina L. aus dem Ammerbaumweg in Bodelschwingh, die im vergangenen Jahr einen langen Krankenhausaufenthalt hatte. In dieser Zeit unterstützten sie ihre Nachbar:innen so gut sie konnten, pflegten ihre Blumen und sahen stets nach dem Rechten. Als sie aus dem Krankenhaus zurückkehrte, wurde sie mit Blumen und Willkommensschildern in Empfang genommen. „Das war so herzerwärmend und für mich so wertvoll!“, verrät uns Bettina L.
Als Dank dafür, dass sie diese schönen Momente mit uns geteilt hat, wurde ihr von Esther Okunick (Projektreferentin bei Sparbau) ein Apple iPad als Hauptgewinn des Adventskalenders überreicht.
Bildzeile: Esther Okunick (l.)(Projektreferentin bei Sparbau) überreicht Bettina L. ein Apple iPad als Hauptgewinn des Adventskalenders.
Foto: Spar- und Bauverein eG
Museumdirektor Manuel
Vertreter der Verwaltung der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen besuchten Karl Kiszka in Dortmund-Brackel / Erinnerungen an eine bewegte Amtszeit
Besuch aus der Verwaltung der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen (KH) bekam am vergangenen Freitag (14.1.) der Brackeler Karl Kiszka. Anlässlich seines 90. Geburtstages konnte der ehemalige Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft den derzeitigen Geschäftsführer Volker Walters sowie die Verwaltungsmitarbeiterinnen Corinna Rotter-Knopf und Martina Jesse begrüßen. Sie überbrachten die Gratulation der Verwaltung verbunden mit einem Präsent und vielen weiteren persönlichen Glückwünschen anlässlich des besonderen Geburtstags. „Sie sind dem Handwerk in Dortmund und Lünen als unermüdlicher Organisator und engagierter Vertreter der Interessen der Mitgliedsbetriebe in guter Erinnerung“, lobte Volker Walters anlässlich des Besuchs in Dortmund-Brackel. „Wir wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre zusammen mit Ihrer Familie.“ Gemeinsam tauschten sie Erinnerungen an eine bewegte Amtszeit des Jubilars aus.
30 Jahre im Dienst des Handwerks
Karl Kiszka hatte am 1. Januar 1962 als Abteilungsleiter für Arbeitsrecht und Prüfungswesen seinen Dienst bei der Kreishandwerkerschaft angetreten. Nur eineinhalb Monate später übernahm der gelernte Verwaltungsfachmann zusätzlich die kommissarische Geschäftsführung der Friseur-Innung und kurz darauf auch die der Mechaniker-Innung und der Fahrzeuglackierer-Innung. 1966 fielen die Amtsgeschäfte der Innungen dann offiziell an ihn. Nach und nach kamen weitere Aufgaben hinzu, sodass er zu Hochzeiten insgesamt 14 Innungen als Geschäftsführer unter sich hatte und den Landesverband der Raumausstatter. Das brachte eine 70-Stunden-Woche mit sich, wie sich der Jubilar heute erinnert. Ein wesentlicher Teil seiner Arbeit war gleichzeitig die Wahrnehmung von Arbeitsgerichtsprozessen als Vertreter der Innungsbetriebe. Auf die stolze Zahl von insgesamt 7.000 Prozessen in 30 Dienstjahren kann er heute zurückschauen. Besonders gern erinnert sich der gebürtige Dortmunder an die Konzerte, die er für einen ausgesuchten Zuhörerkreis zweimal im Jahr mit der Gebäudereiniger-Innung in deren Schulungsstätte in Brackel organisierte. Sie reichten vom Auftritt des Männergesangvereins bis zu Jazz-Konzerten und Klassik. Seit 1991 ist Karl Kiszka nun im Ruhestand und hält bis heute sporadisch Kontakt zu ehemaligen Kollegen und Mitarbeitern.
Bildzeile: Herzliche Glückwünsche der Kreishandwerkerschaft überbrachte Geschäftsführer Volker Walters (r.) dem ehemaligen KH-Geschäftsführer Karl Kiszka.
Foto: Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen
Im Januar starteten die Traditionsbäckerei Malzers Backstube, kurz ‚MALZERS‘, und der Bäckerei-Schnelllieferdienst Bakerix ihre Kooperation im Ruhrgebiet. Schon wird ein lange bestehendes Problem gelöst – die weiterhin auf die Genehmigung wartende Filiale in Hombruch.
Für die seit langem leer stehenden Räume der früheren Bankfiliale an der Harkortstaße hat bereits vor einiger Zeit die bekannte Bäckereimarke MALZERS angekündigt, den Standort als neue Filiale in Hombruch zu nutzen. Doch leider fehlt es immer noch an den behördlichen Genehmigungen für den geplanten Umbau.
Jetzt geht das Traditionsunternehmen einen parallelen, zeitgemäßen Weg und bietet seinen Kunden in diesem und anderen Stadtgebieten eine Direktbelieferung an. Diese gelingt in Kooperation mit dem jüngst erfolgreich in Hamburg gestarteten Lieferdienst Bakerix.
Lokalpatriotismus der beteiligten Unternehmer
Nicht nur die Zentrale von MALZERS liegt im Ruhrpott, genauer gesagt in Gelsenkirchen. Auch die Macher von Bakerix kommen zum großen Teil aus dem Ruhrgebiet. So haben sich beide Unternehmen zusammengetan, um in der Region zeitgemäße Dynamik bei der Belieferung von frischen Backwaren zu etablieren. Und gerade bei dem Problem des noch immer verzögerten Umbaus in Hombruch war allen Beteiligten sofort klar, „Wir müssen etwas tun!“.
Christian Scherpel, geschäftsführender Gesellschafter von MALZERS in 5-ter Generation, betont: „Unsere Kunden schätzen uns, weil wir nah sind und weil wir frisch sind. In Hombruch würden wir gern jetzt schon näher sein, aber da das Genehmigungsverfahren immer noch anhängig ist, ist Bakerix genau die Lösung, um nah beim Kunden zu sein.“
Der neue Liefer-Service von Bakerix ist ab sofort für das City-Gebiet von Dortmund – von der Innenstadt bis zum Ostfriedhof und bis zur B1, über das Kreuzviertel bis hin zu Teilen der Nordstadt – auf der Bakerix-Website www.bakerix.de verfügbar. An Wochenenden liefert Bakerix auf Vorbestellung auch im fast kompletten Gebiet der Stadt Dortmund aus, zwischen A2 und A45. Auf dieser Basis kann nun auch eine Lösung für Hombruch angeboten werden. Denn mit einem Mausklick landen interessierte Kunden in der Produktauswahl und können in wenigen Schritten Brote, Brötchen, Feingebäck, Kuchen, Snacks uvm. auswählen, einfach online bezahlen und geliefert bekommen. „Derzeit eröffnen wir jede Woche mindestens einen neuen Standort. Dabei ist uns immer wichtig, lokal die besten Bäckereipartner mit an Bord zu haben. Die Zusammenarbeit mit MALZERS hat uns bislang extrem überzeugt und so machen wir uns auch gern gemeinsam dafür stark, auch außerhalb der City unseren Lieferservice zu betreiben. Fürs Erste wird Hombruch an beiden Wochenendtagen beliefert. Wir arbeiten daran, dass dies auch bald in der Woche möglich ist.“, betont Mirco Grübel, Mitgründer von Bakerix.
Für 2022 plant Bakerix, in allen großen deutschen Städten das Lieferangebot mit frischen Backwaren zu expandieren. Dabei rückt für die Plattform auch die weitere Automatisierung der Bestellabläufe in den Mittelpunkt. Dank maschinellen Lernens und künstlicher Intelligenz wird so Schritt für Schritt der Bakerix-Service erweitert und perfektioniert.
Über Bakerix
Das von Christian Chyzyk, Mirco Grübel und Stefan Heyne gegründete Startup Bakerix will nichts weniger als das Bäckerei-Handwerk auf das nächste digitale Level bringen. Privat- und Geschäftskunden bietet das junge Unternehmen sorgenfreies Bestellen und Erhalten von frischen Backwaren. Neben einer starken Fokussierung auf Kunden- und Partnerbedürfnisse liegt dem Bakerix-Management ein Miteinander auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern am Herzen, die die Ware ausliefern. Das Gründerteam verfügt hier über langjährige Erfahrung, um einen nachhaltigen Service für Gesellschaft und Umwelt zu erbringen und so Deutschlands Frische-Lieferdienst Nummer eins zu werden.
Über die Malzers Backstube GmbH & Co. KG
MALZERS Backstube ist ein Unternehmen mit einer 120-Jährigen Tradition: Seine Ursprünge gehen auf eine Handwerksbäckerei zurück, die schon 1901 im Ruhrgebiet angesiedelt war. Seit 1979 setzt der Betrieb auf Expansion und ist in vielen Innenstädten im Ruhrgebiet mit Bäckereien und Cafés präsent. Durch eine Positionierung in den Vorkassenzonen bekannter Supermärkte rundet MALZERS das Serviceangebot dieser Einzelhändler ab. In mehr als 150 Filialen sorgen über 2800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und 100 Azubis dafür, dass die Kunden jeden Tag frisches Brot und knackig frische Brötchen bekommen.
Malzers ist nachhaltig – die Bäckerei setzt auf regionale Partnerschaften – so werden 80 % aller Waren und Dienstleistungen aus NRW bezogen und somit Lieferwege möglichst kurz gehalten. Mit dem eigenen Blockheizkraftwerk erzeugt MALZERS 75 % eigenen Strom und nutzt 100 % der Abwärme zur Warmwasserversorgung. Die hausinterne Energiemanagement-Abteilung arbeitet auf Hochtouren an der Reduktion des eigenen Energieverbrauches.
Weitere Infos unter malzers.de und unter facebook.com/malzers
Bildzeile: Herren Grübel (Bakerix) und Scherpel (MALZERS Backstube) vor der Malzars-Zentrale in Gelsenkirchen.
Foto: Bakerix
Der Dortmund Airport freut sich, drei ehemalige Auszubildende als neue Mitarbeitende begrüßen zu dürfen. Flughafengeschäftsführer Ludger van Bebber, Ausbildungskoordinatorin Jana Lewin und der Betriebsrat des Flughafens gratulierten den Servicekaufleuten im Luftverkehr zur bestandenen Abschlussprüfung.
„Wir freuen uns über die guten Leistungen unserer Auszubildenden und wünschen ihnen einen guten Start in ein vielseitiges und spannendes Berufsfeld“, so Flughafengeschäftsführer Ludger van Bebber. „Qualifiziertes Fachpersonal mit betriebsspezifischen Kenntnissen ist entscheidend für einen erfolgreichen und zukunftsfähigen Flughafenbetrieb. Wir sind sehr froh, auch in Pandemiezeiten junge Menschen zu Expertinnen und Experten rund um das Thema Fliegen ausbilden zu können.“
Umfassende Einblicke während der Ausbildung
Zweieinhalb Jahre lang haben Henrik Märkl, Lina Su und Pia Middelmann dazu hinter die Kulissen des Flughafens geblickt und zahlreiche Bereiche hautnah kennengelernt. Neben Stationen beim Check-in, Boarding und in der Verwaltung umfasste ihre Ausbildung unter anderem praktische Inhalte bei der Flugzeugabfertigung.
„Die Ausbildung am Flughafen war sehr abwechslungsreich. Die Einblicke, die ich bekommen habe, sind äußerst komplex und zugleich sehr interessant gewesen. Wir wurden in jeder Abteilung sofort in die tägliche Arbeit mit eingebunden, um möglichst viel lernen zu können“, berichtet Henrik Märkl. „Ich bin schon seit meiner Kindheit davon fasziniert, mit dem Flugzeug zu verreisen. Mit der Ausbildung habe ich die Chance ergriffen, den Flughafen perfekt kennenzulernen und den optimalen Arbeitsbereich für mich zu finden.“
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung haben er und seine Kolleginnen ihre Ausbildung jetzt erfolgreich beendet und sind damit für zahlreiche Aufgabenfelder am Flughafen gewappnet. In Zukunft wird Lina Su die Ausweisstelle unterstützen. Pia Middelmann verstärkt die Passagierbetreuung und Henrik Märkl ist künftig im Bereich Facility Management tätig.
„Wir können allen Absolventinnen und Absolventen eine berufliche Chance bieten“, freut sich Flughafen-Chef Ludger van Bebber. „Zurzeit laufen zudem bereits die Auswahlgespräche für die nächste Ausbildungsrunde und auch 2023 werden wir wieder ausbilden“, so der Flughafen-Chef.
Der Beruf „Servicekauffrau/mann im Luftverkehr“
Servicekaufleute im Luftverkehr arbeiten zum Beispiel für Flughafenbetriebe, Airlines und Reisebüros. Am Flughafen gehört etwa die Betreuung der Fluggäste zu ihren Aufgaben: Sie beraten, informieren und checken Passagiere ein. Ebenso können sie mit kaufmännischen Arbeiten wie der Qualitätskontrolle betraut werden.
Die Ausbildung am Dortmund Airport
Der Dortmunder Flughafen bildet bereits seit 2003 Servicekaufleute im Luftverkehr aus. Insgesamt konnten so schon rund 70 Auszubildende einen neuen Beruf erlernen. Ab August 2022 können sich volljährige Interessierte mit allgemeiner Hochschulreife oder Fachhochschulreife über die Webseite des Dortmunder Flughafens für einen Ausbildungsplatz für das Jahr 2023 bewerben. Der Dortmund Airport hat unter https://www.dortmund-airport.de/ausbildung zudem weitere Informationen zur Lehrstelle veröffentlicht.
Bildzeile: Azubi Gratulation am Dortmund Airport; von links: Jana Lewin, Thomas Stegmann, Pia Middelmann, Ludger van Bebber, Lina Su, Henrik Märkl.
Foto: Hans Jürgen Landes für den Dortmund Airport
Spitzentag wenige Tage vor Weihnachten
Ein arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr liegt hinter dem Team
des Briefzentrums Dortmund der Deutsche Post DHL. Im Kalenderjahr 2021 bearbeiteten die
Mitarbeitenden an der Revierstraße 14 über 300 Millionen Briefsendungen. Abteilungsleiter
Michael Höfer zieht eine positive Bilanz: „Wir sind trotz hoher Corona-Schutzmaßnahmen sehr gut
durch das Jahr gekommen.“ Der Spitzentag des Jahres lag diesmal in der 47. Kalenderwoche. „Die
bearbeitete Menge betrug an diesem Tag knapp 2 Millionen Sendungen“, so Höfer.
Während die Gesamtbriefmenge leicht sinkt, registriert Deutsche Post DHL ein starkes Wachstum
bei größerformatigen Briefsendungen. Maxibriefe, Bücher- und Warensendungen haben
insbesondere in der Pandemiezeit an Bedeutung gewonnen, da mehr Menschen online einkaufen.
Foto: Ralf Gar
Zunehmende Betriebsamkeit herrscht an dem von DSW21 – Dortmunder Stadtwerke AG und den örtlichen Stadtwerken gebauten Container-Terminal in Osnabrück: TFG Transfracht und der Terminalbetreiber Container Terminal Osnabrück (CTOS) bieten seit dem 10. Januar sechs wöchentliche Direktverbindungen zwischen der Wirtschaftsregion Osnabrück und Hamburg auf der Schiene an. Die Zugtransporte wie auch der gesamte Betrieb des Terminals laufen dabei ausschließlich mit Ökostrom.
DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung dazu: „Wir haben immer gesagt, dass wir mit dem neuen Terminal aktiven Klimaschutz betreiben wollen. Diesen Worten lassen wir nun Taten folgen und verlagern größere Verkehre von der Straße auf die Schiene.“ Allein mit den sechs neuen Direktverbindungen können insgesamt rund 30.000 Standard-Container klimaneutral transportiert und dabei bis zu 5.000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden.
Mittelfristig soll Osnabrück auch direkt mit dem Dortmunder Logistik-Standort verknüpft werden, um dessen Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. „Wir sehen in der Kooperation unsere Erfolgsstrategie auf einem stark umkämpften und sich ständig wandelnden Markt. Das gemeinsame Logistik- und Logistikserviceangebot wird durch eine Vernetzung erheblich profitieren. Außerdem sind wir so auf die stetig zunehmenden Ladeverkehre bestens vorbereitet“, so Jung. „Ich bin zuversichtlich, dass wir in diesem Zusammenhang demnächst weitere Erfolgsmeldungen verkünden können.“
Ein Ganzzug ersetzt 50 LKW-Fahrten
Das neue Container-Terminal für den Umschlag zwischen Lkw und Schiene haben DSW21 und die Stadtwerke Osnabrück seit dem Frühjahr 2020 auf einer 9,5 Hektar großen ehemaligen Kasernenfläche am Osnabrücker Hafengelände gemeinsam gebaut. Dazu wurde die Terminalbesitzgesellschaft OS (TBOS) ins Leben gerufen. Das Terminal weist eine Abstellkapazität von 2.000 Standard-Containern auf. Für die Abfertigung stehen vier je 730 Meter lange und zwei je 300 Meter lange Gleise sowie zwei Portalkräne mit je 40 Metern Höhe zur Verfügung.
Nun werden bis zu 700 Meter lange Ganzzüge ins Terminal einfahren und dort be- und entladen. Ein Ganzzug ersetzt dabei etwa 50 Lkw-Fahrten, reduziert so den Schadstoff-Ausstoß und ist ein enormer Treiber für mehr Nachhaltigkeit. Bis zu 150.000 Ladeeinheiten pro Jahr können und sollen über das Terminal von der Straße auf die Schiene umgeschlagen werden.
Über die Terminalbesitzgesellschaft OS (TBOS):
Die TBOS ist Bauherrin des neuen Containerterminals am Hafen Osnabrück. Gesellschafter sind DSW21 (49 Prozent) und die Stadtwerke Osnabrück (25 Prozent), die restlichen 26 Prozent der Anteile halten Osnabrücker Spediteure.
Über die Betreibergesellschaft Container Terminal Osnabrück (CTOS):
Die CTOS ist Betreiberin der KV-Anlage. Gesellschafter sind Familie Klaus Hellmann (41 Prozent), Koch International (5 Prozent) und Nosta (5 Prozent) sowie die TBOS (49 Prozent). Weitere Informationen unter: www.ct-os.de
Über TFG Transfracht:
TFG Transfracht ist Marktführer im containerisierten Seehafenhinterlandverkehr der deutschen Seehäfen. Mit ihrem flächendeckenden AlbatrosExpress-Netzwerk verbindet die TFG Transfracht täglich die Häfen Hamburg, Bremerhaven, Wilhelmshaven, Koper, Rotterdam und Antwerpen mit über 15.000 Orten in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. TFG Transfracht ist ein Unternehmen der Deutschen Bahn AG mit einem Transportvolumen von ca. 1.000.000 TEU (2021). Weitere Informationen unter: www.transfracht.com
Ein Image-Film zum neuen Container-Terminal in Osnabrück mit zahlreichen Statements und Hintergrundinformationen, der vom DSW21-Bewegtbild-Team erstellt wurde, ist auf dem Video-Portal Vimeo zu sehen: https://vimeo.com/630831837
Foto: Uwe Lewandowski für DSW21
Melanie Flusche ist mit Jahresbeginn neue Geschäftsführerin Operativ der Agentur
für Arbeit Dortmund und löst damit Sebastian Unkhoff ab, der sich nach zweijähriger
Tätigkeit auf eigenen Wunsch hin nun neuen, internen Aufgaben zuwendet. Flusche
verantwortet damit den operativen Bereich und steuert unter anderem die Bereiche
der Arbeitsvermittlung, der Berufsberatung und des Arbeitgeber-Services.
Im Dortmunder Netzwerk ist Melanie Flusche keine Unbekannte.
Seit November 2007 ist sie bei der Bundesagentur
für Arbeit, davon seit nunmehr acht Jahren in
Dortmund, in unterschiedlichen Funktionen beschäftigt.
Gestartet als Arbeitsvermittlerin im Arbeitgeber-Service
arbeitete sie zuletzt als Bereichsleiterin im Operativen
Service. Mit viel Erfahrung im Gepäck beginnt die 49-
Jährige gebürtige Sauerländerin auf der neuen Position
unter besonderen Bedingungen. Die anhaltende Pandemie
wirkt sich nachhaltig auch auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt
aus und bedeutet auch für die Arbeitsagentur
Dortmund organisatorisch eine Herausforderung.
„Für mich bedeutet der Wechsel eine Rückkehr in das operative Kerngeschäft.
Darüber freue mich und übernehme gerne mehr Verantwortung. Gerade mitten in
einer Krise bekommt unser Leitmotiv „Menschen und Arbeit zusammenbringen“
einen besonderen Stellenwert. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, damit die
Agentur für Arbeit Dortmund für unsere Kundinnen und Kunden, aber auch für die
Dortmunder Unternehmen ein verlässlicher Partner bleibt und den Menschen Perspektiven
durch und aus der Krise zeigt. Hierzu braucht es einen offenen Blick für
die Herausforderungen, Mut für Veränderungen aber auch Ausdauer und Herz.
Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern am Arbeitsmarkt möchte ich
diesen Weg gehen“, kommentiert Melanie Flusche.
Foto: Arbeitsagentur Dortmund
Rochade im Vorstand des CEFU in Dortmund. Dolezych-Gesch ftsführer Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Keisewitt übernimmt den Vorstandsvorsitz von Dipl.-Inf. Martin K pke (Materna GmbH).
Karl-Heinz Keisewitt, stellvertretender Gesch ftsführer der Dolezych GmbH im Dortmunder Hafen, ist neuer Vorstandsvorsitzender des Centrums für Unternehmensentwicklung e.V. (CEFU). Er nimmt den Platz von Dipl.-Inf. Martin K pke (Leiter Business Unit Information, Materna GmbH) ein, der seit 2008 Vorsitzender war und nun in den Ruhestand geht.
Die Plattform CEFU vernetzt Führungskr fte von Unternehmen aus der Region Ruhr mit Wirtschaftswissenschaftlern der Technischen Universit t Dortmund und intensiviert und f rdert mit seinen Veranstaltungen den Dialog zwischen betriebswirtschaftlicher Praxis und Wissenschaft. Der Vorstand ist dementsprechend parit tisch besetzt: Zwei Gesch ftsführer der Dortmunder Wirtschaft, aktuell Dipl.-Inf. Martin K pke (Materna GmbH) und Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Keisewitt (Dolezych GmbH & Co. KG), und zwei Universit tsprofessoren der Technischen Universit t Dortmund, Prof. Dr. Andreas Hoffjan (Lehrstuhl Unternehmensrechnung und Controlling) und Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller (Lehrstuhl für Marketing) engagieren sich federführend für den Wissens- und Praxistransfer zwischen Machern und Forschern.
Karl-Heinz Keisewitt ist von der Relevanz der CEFU überzeugt: „Die Lounges sind für mich ein toller Mehrwert, bei denen ich bereits viele nützliche Informationen und Impulse erhalten habe. Speziell die Praxisbeispiele sind sehr anschaulich.“
Bildzeile: v.l. Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller (Universitätsprofessor,
Lehrstuhl für Marketing an der TU Dortmund), Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Keisewitt und Dr. Vanessa Haselhoff.
Foto: CEFU – Centrum für Unternehmensentwicklung e.V.
34 Nachwuchshandwerker:innen aus dem Bezirk der Handwerkskammer
(HWK) Dortmund konnten beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2021
„Profis leisten was“ (PLW) überzeugen. Dafür wurden sie bei einer digitalen Siegerehrung
besonders gewürdigt.
Die PLW-Sieger kommen aus Anröchte, Bergkamen, Bochum, Bönen, Breckerfeld,
Castrop-Rauxel, Dortmund, Gelsenkirchen, Hamm, Hattingen, Herdecke, Herne,
Lippstadt, Meschede, Recklinghausen, Rüthen, Selm, Soest, Sprockhövel, Unna, Warstein
und Wetter (Ruhr).
17 der talentierten Junghandwerker.innen konnten zusätzlich auf Landesebene
triumphieren: Sechs junge Frauen und Männer schafften es auf Platz drei, vier erreichten
den zweiten Rang und sieben holten sich den begehrten Platz eins.
Auf Bundesebene erzielte Modistin Lorena Wiltner einen tollen Erfolg im
deutschlandweiten Vergleich und sicherte sich den zweiten Platz.
HWK-Vize-Präsidentin Kerstin Feix betonte bei der virtuellen Siegerehrung:
„Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks zeigt jedes Jahr aufs Neue das
große Potential unseres Nachwuchses. Wir sind stolz auf die Leistungen unserer
Siegerinnen und Sieger, die mit ihrer Teilnahme an diesem Wettbewerb der Talente nicht
nur ihr Können unter Beweis gestellt haben, sondern auch ein besonderes Engagement
für ihren Beruf.“ Damit seien die PLW-Sieger.innen Vorbilder für viele andere junge
Handwerker:innen.
Die Vize-Präsidentin gratulierte im Namen der HWK Dortmund allen 34 Gewinner:innen
des Jahrgangs 2021 und wünschte ihnen alles Gute für ihre berufliche und persönliche
Zukunft.
Die Siegerehrung wurde coronabedingt per Live-Stream übertragen. Im Vorfeld erhielten
die Landesgewinner ihre Urkunde und ein Goodie Bag mit besonderem Inhalt. Dabei ist
ein Video entstanden, im dem die jungen Gesell:innen erzählen, wie sie zu ihrem
Handwerk gekommen sind und warum sie am PLW teilgenommen haben.
Hier geht’s zum Video www.hwk-do.de/plw2021
Foto: HWK Dortmund
Das Jahr 2022 beginnt für die duale Berufsausbildung im Handwerk mit einer guten
Nachricht von NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: Als erstes Bundesland wird
Nordrhein-Westfalen seine Förderung für die Grund- und Fachstufenlehrgänge der
überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung ( LU) im Handwerk auf ein Drittel der Kosten
anheben. Das bedeutet konkret, dass im Jahr 2022 rund 7 Millionen Euro mehr in die ÜLU
fließen. „Damit setzt Nordrhein-Westfalen Maßstäbe bei der Unterstützung der dualen
Ausbildung. Wir kämpfen seit Jahren dafür, dass Bund, Land und Betriebe sich zu je
einem Drittel an den Kosten der ÜLU beteiligen“, erklärt Berthold Schröder, Prä sident der
Handwerkskammer (HWK) Dortmund.
Bislang tragen die Betriebe den Löwenanteil der Kosten der ÜLU. „Die Drittelfinanzierung
des Landes NRW in 2022 ist nicht nur ein konkretes Entlastungssignal für die Betriebe und
damit ein zusätzlicher Anreiz auszubilden. Es handelt sich vor allem um ein politisch
bedeutsames Signal im Sinne der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer
Bildung“, erklärt Schröder.
Dieser Impuls sei für die duale Ausbildung von großer Bedeutung, betont HWK Hauptgeschäftsführer
Carsten Harder. „Das Handwerk spielt eine wichtige Rolle bei
Zukunftsthemen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Schließlich sind Handwerker*innen
Treiber und Umsetzer neuer Technologien. Dafür benötigen wir jedoch gut ausgebildete
Fachkräfte, die die hervorragenden Karriereperspektiven des Handwerks nutzen.“
Es komme nun darauf an, die Drittelfinanzierung in Nordrhein-Westfalen auch über 2022
hinaus zu realisieren. „Um die berufliche Bildung und unsere Betriebe weiter zu
unterstützen, sollte dies in einem Koalitionsvertrag nach der Landtagswahl
festgeschrieben werden“, so Harder.
Die berbetriebliche Lehrlingsunterweisung ergänzt die praktische Ausbildung im Betrieb
und ist damit ein wichtiges Qualitättssicherungsinstrument der handwerklichen Ausbildung.
Neben der Ausbildung in den zumeist kleinen Handwerksbetrieben ist es von hoher
Bedeutung, dass die Auszubildenden in den Bildungszentren des Handwerks
weitergehende Einblicke in die handwerklichen Möglichkeiten ihres Wunschberufes
erhalten und ihre Fertigkeiten produktionsunabhängig vertiefen können. Genau das
realisieren die überbetrieblichen Bildungszentren des Handwerks im ganzen Land.
Bildzeile: HWK-Präsident Berthold Schröder (r.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Carsten Harder.
Foto: Marcel Kusch für die HWK Dortmund
Tim Thomas verantwortet Zentraleinheit Marketing & Communications und erweitert Executive Management Board
Tim Thomas (40) hat zum 1. Januar 2022 die frei gewordene Position Senior Vice President Marketing & Communications beim IT-Beratungsunternehmen Materna Information & Communications SE übernommen. In dieser Funktion erweitert er das Executive Management Board der Materna-Gruppe und berichtet an den Vorstandsvorsitzenden Martin Wibbe. Tim Thomas war zuvor Executive Vice President Marketing & Communications und Mitglied der Geschäftsführung beim Marktbegleiter msg-Gruppe in München.
Der Diplom-Medienökonom Tim Thomas verfügt über langjährige Managementerfahrung in international tätigen IT-Unternehmen sowie der strategischen Beratung internationaler Großunternehmen in allen Fragestellungen der Bereiche Strategy, Change, Brand, Marketing & Communications und kann dieses Wissen sehr gut bei Materna miteinbringen.
Im April 2021 hatte die Materna-Gruppe ihre Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2025 vorgestellt, in der eine Verdopplung bei Umsatz und Mitarbeitenden im Kernmarkt Deutschland, aber auch international mit Kunden in Europa, USA und Asien avisiert wird. Nach einem Rekordumsatz von 355,1 Millionen Euro im Jahr 2020 wird auch für 2021 ein weiterer Rekordumsatz und das Überschreiten der Grenze von 3.000 Mitarbeitenden erwartet.
„Tim Thomas ist durch seine bisherige berufliche Laufbahn bestens vertraut mit dem IT-Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft. Seine langjährige Erfahrung in der strategischen Beratung für Marketing und Kommunikation wird unsere Wachstumsstrategie Mission 2025, mit der wir massiv in den Ausbau unseres Portfolios, in Zukäufe, in den Mitarbeiteraufbau und die -weiterentwicklung sowie uns als modernen Arbeitgeber investieren, stärken und unsere öffentliche Präsenz ausbauen. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit“, sagt Martin Wibbe.
„Die Wachstumsstrategie der Materna-Gruppe und deren erste Erfolge haben mich stark beeindruckt. Ich freue mich, diesen Kurs mit dem Ausbau unserer guten Reputation, unserer Nähe zum Kunden und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung nachhaltig zu unterstützen und die Erfolgsgeschichte der Materna-Gruppe zukünftig mitprägen zu dürfen“, erläutert Tim Thomas
Zuletzt verantwortete Tim Thomas als Executive Vice President und Mitglied der Geschäftsführung beim Marktbegleiter msg-Gruppe in München den Zentralbereich Marketing und Kommunikation und damit die globale Branding-Strategie. Davor war er Director Customer Strategy und Mitglied der Geschäftsleitung bei einer der führenden Kommunikations- und Marketingberatungen der Fink & Fuchs AG und verantwortete dort die Beratung für Key Accounts wie das US-Softwareunternehmen Salesforce. Als Vice President und Mitglied des Management Leadership Teams bei der weltweit größten Kommunikations- und Marketingberatung Edelman verantwortete er zuvor das Enterprise Corporate Technology Team. Vor seinem Einstieg bei Edelman war er als Seniorberater bei den Change-Spezialisten JP│KOM und den Markenexperten komm.passion beschäftigt.
Seine berufliche Laufbahn begann mit einem Studium der Medienökonomie an der BiTS Hochschule (Business and Information Technology School), das er als Jahrgangsbester abschloss, und einem Master in Betriebswirtschaftslehre und Kommunikation der Dublin City University. 2019 folgte ein Abschluss in Leadership Excellence an der London School of Economics and Political Science (LSE).
Bildzeile: Tim Thomas, Senior Vice President Marketing & Communications der Materna-Gruppe.
Foto: Materna
DOGEWO21 begrüßte die ersten Neumieter:innen und überreichte ihnen Brot und Salz als traditionelles Geschenk zum Einzug. Seit November 2021 sind die neu gebauten Dachgeschosswohnungen in den Häusern Massener Weg 207 bis 223 in Körne bezugsfertig. Rund 90 % der achtzehn Wohnungen, entstanden durch Aufstockung der Bestandshäuser, sind inzwischen vermietet.
Die öffentlich-geförderten 2-Zimmer-Wohnungen haben rund 55 m2 Wohnfläche und verfügen über barrierefreie Bäder und einen Balkon. Baubeginn war im Sommer 2020. Das Wohnungsunternehmen
DOGEWO21 hat an den Gebäuden und den bereits bestehenden 36 Wohnungen umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Zudem wurden die Häuser auf eine moderne Zentralheizung mit energieeffizienten Luft-Wärme-Pumpen umgestellt.
Bildzeile: Offizielle Begrüßung der ersten neuen Mieter*innen am Massener Weg mit Brot & Salz
(v. l.: Tanja Meier (DOGEWO21), Jan Enders (Mieter), Monika Sparka (Mieterin), Jaqueline Rennau (DOGEWO21).
Foto: Dogewo21