Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden. Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden. Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Die AWO Kita *An der Witwe* in Barop öffnete am Montag, 06.09.2021, zum ersten Mal die Türen für Kinder und Eltern. Mehr als 60 Kinder eroberten die großzügigen Räumlichkeiten der Musik-Kita. Vorerst starteten 5 Kindergartengruppen mit 17 pädagogischen Fachkräften und einer Küchenkraft. In Kürze werden dann bis zu 125 Kinder in 7 Gruppen von ca. 24 Mitarbeitenden betreut und gefördert.
Der Schwerpunkt der Kita ist die Musik. „Musik spricht in der Verbindung von Bewegung, Sprache und Darstellung das Kind ganzheitlich an; sie gibt ihm Zugang zu seiner Gefühls- und Erfahrungswelt, ermöglicht die großartige Chance zur Förderung aller relevanten Entwicklungs- und Bildungsbereiche. Musik steckt in jedem Menschen (egal, ob groß oder klein)“, davon ist Christoph Hoch, der Leiter der Einrichtung, überzeugt.
Die Klavier & Flügel Galerie Maiwald fand die Idee so gut, dass es mit der großzügigen Spende eines Klaviers die Förderung der Kindergartenkinder im Alter von 6 Monaten bis zu 6 Jahren unterstützte. „Das Klavier wurde extra auf Rollen gesetzt, so können wir es ohne Probleme in verschiedenen Räumen der Kita nutzen“ freut sich Christoph Hoch. Musikinstrumente verschiedenster Art befinden sich bereits in jedem Gruppenraum und in einem der beiden Mehrzweckräume. Selbstverständlich wird in der Kita täglich mit den Kindern gesungen, deshalb strebt das pädagogische Team der Kita auch eine Zertifizierung als Caruso-Kita an.
Die neue Kita arbeitet teiloffen, das heißt, dass zu bestimmten Zeiten allen Kindern zusätzlich zu den Angeboten in ihrem Gruppenraum eine Vielzahl an Bildungsmöglichkeiten geboten wird. In Funktionsräumen wie beispielsweise im Atelier, im Bewegungsraum, in der Kinderbibliothek, dem Bau- und Konstruktionsraum, dem Forscherraum, dem Snoozelenraum usw. erkunden sie die Welt je nach ihren Interessen; Fähigkeiten und Bedürfnissen. In der Kita wird jeden Tag frisch gekocht, damit zusätzlich zum Kopf der anvertrauten Kinder auch der Bauch stets mit „guten Dingen“ verwöhnt wird.
Noch sind einige Kindergartenplätze frei, interessierte Eltern können sich auf dem Dortmunder Kitaportal online anmelden.
Insgesamt 70 Schüler*innen des Paul Ehrlich Berufskollegs der Klassen BFHSG sowie der Schülerfirma waren sofort von der Idee, sich sozial für das Gast-Haus zu engagieren, begeistert und backten und bastelten im Rahmen des Nahrungszubereitungsunterrichtes für den anstehenden Weihnachtsbasar am 02.12.2021. Der Erlös ihres Verkaufs sollte den Obdachlosen, d.h. den Gästen des Gast-Hauses in Dortmund zugutekommen. Diese Aktion wurde von den beiden Lehrerinnen, Iris Castelein und Martina Hammerschmidt angeregt und begleitet, die von der Schlafsack-Spendenaktion für Obdachlose über die Medien gehört hatten. Über 1.500,- Euro nahmen die Schüler*innen ein und kauften davon 30 robuste und warme Winterschlafsäcke ein.
„Dieses soziale Engagement ist großartig“, so Heinrich Bettenhausen, Vorstandsvorsitzender des Gast-Hauses, der die Spende am 20.12.2021 dankend entgegen nahm. „Wir danken den Schüler*innen des Paul Ehrlich Berufskollegs im Namen unserer Gäste für diesen Einsatz. Jeder Schlafsack ist gerade in dieser Zeit enorm wichtig. Wir geben diese Spende direkt an unsere Gäste und sorgen dafür, dass sie ausreichend gut mit allem, was notwendig ist, versorgt werden.“
Das Gast-Haus verfügt über einen Gast-Raum, wo die Gäste Essen und Heißgetränke erhalten können sowie über einen Mobilen Medizinischen Dienst der Gast-Haus Praxis, wo eine kostenlose ärztliche Versorgung stattfindet. Darüber hinaus gibt es die niederschwellige soziale Beratung im Gast-Haus sowie die regelmäßig stattfindenden Fachberatungen durch ehrenamtlich engagierte Rechtsanwält*innen, Schuldnerberater und Seelsorger. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern von Bodo e.V. und Wohl Tun e.V. leitet das Gast-Haus noch ein Dusch-, Wäsche- und Hygieneangebot an der Leuthardstr., das auch die Stadt Dortmund mit unterstützt. All diese Angebote werden von 300 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen gestemmt, die sich um die Versorgung der Gäste mit viel Tatendrang und Engagement kümmern. Hier werden die von den Schüler*innen gespendeten Schlafsäcke, neben den anderen wichtigen Dingen, wie Essen/Heißgetränke, Medizin/Rezepte, Hygieneartikel und warme Kleidung, herausgegeben.
Das Gast-Haus, das seit über 25 Jahren in der Wohnungslosenhilfe tätig ist, ist gemeinnützig und auf ehrenamtliches Mitarbeit sowie Förderungen und Spenden angewiesen. „Jeder Beitrag kommt unmittelbar bei den Gästen an. Darauf sind wir sehr stolz und danken jedem sozialen Engagement sehr“, so Heinrich Bettenhausen.
261 Tüten mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln im Wert von 5,- Euro sowie ein 280,- Euro-Scheck wurden gestern von Maria-Theresia Nadal, Betriebsrätin und Stefan Kühn, Geschäftsleiter der real GmbH Dortmund Aplerbeck an Heinrich Bettenhausen, Vorsitzender des Gast-Hauses, übergeben. Die real GmbH Dortmund Aplerbeck rief seine Kund*innen vom 08.12.2021 bis zum 11.12.2021 zu einer Weihnachtsspendenaktion in ihrem Markt auf. Die Kunden wurden gebeten eine Tüte mit Grundnahrungsmitteln für das Gast-Haus zu spenden.
„Unsere Gäste benötigen vor allem jetzt in diesen kalten Wintertagen gesunde und nahrhafte Lebensmittel. Das Gast-Haus bemüht sich sehr, seinen Gästen in dieser Zeit eine besonders ausgewogene Ernährung anzubieten, um ihren Energiehaushalt ausreichend zu versorgen und ihre Widerstandsfähigkeit und Gesundheit zu schützen“, so Heinrich Bettenhausen, Vorsitzender des Gast-Haues, „Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen werden diese Spendentüten mit viel Freude an unsere Gäste weiterleiten. Vielen Dank an die Kund*innen und Mitarbeiter*innen der real GmbH Dortmund-Aplerbeck für diese schöne Weihnachtsaktion“.
Das Gast-Haus gibt tagtäglich von 8.00 Uhr bis11.00 Uhr und montags bis donnerstags von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr Essen und Heißgetränke an seine Gäste aus. Durchschnittlich werden 250 Frühstücke und 190 Portionen heiße Suppen herausgegeben. Das Gast-Haus bietet seinen Gästen einen Schutz- und Rückzugsort an, an dem sie, neben der Versorgung mit Essen/Trinken, den Mobilen Medizinischen Dienst, die Dusch- und Wäscheangebote sowie auch die breit gefächerten Beratungsangebote in Anspruch nehmen können. „Alle Gäste, ganz gleich welcher Herkunft, Nationalität, Lebenslage und Alter sie vorweisen, sind hier herzlich willkommen. Alle Angebote des Gast-Hauses sind für unsere Gäste kostenlos und werden vornehmlich von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen getragen. Darauf sind wir sehr stolz“, so Herr Heinrich Bettenhausen. Das Gast- Haus wirkt seit über 25 Jahren in der Dortmunder Wohnungslosenhilfe und ist in schweren Zeiten, wie der Corona-Pandemie, für die Gäste da.
Foto der Spendenübergabe (von rechts nach links): Stefan Kühn (Geschäftsleitung, real GmbH Dortmund Aplerbeck), Maria-Theresia Nadal (Betriebsrätin, real GmbH Dortmund Aplerbeck) sowie Herr Heinrich Bettenhausen (1.Vorstandsvorsitzender des Gast-Hauses)
Großzügige finanzielle Unterstützung für „Medizinische Versorgung von Obdachlosen“ des Gast-Hauses- Ökumenische Wohnungslosen-Initiative e.V.: Seit dem 3. Februar 2020 fördert die Deutsche Postcode Lotterie „Medizinische Versorgung von Obdachlosen“ mit 30.000,- Euro. Mit dem Geld werden Kosten für Medikamente, Laboruntersuchungen und medizinische Geräte finanziert.
Dank dieser Förderung kann das Gast-Haus für seine Gäste wichtige Medikamente, Laboruntersuchen und Zuzahlungen von Rezeptgebühren sowie auch Reparaturen oder Neukauf von medizinischen Geräten finanziell übernehmen.
Hans Georg Kubitza, Vorstandsmitglied des Gast-Hauses und medizinischer Leiter der Gast-Haus Praxis/des Mobilen medizinischen Dienstes ist glücklich, dass die TeilnehmerInnen der Deutschen Postcode Lotterie in Nordrhein-Westfalen mit dem Kauf ihrer Lose dieses Projekt „Medizinische Versorgung von Obdachlosen“ unterstützt haben: „In unserer Praxis versorgen wir all unsere Patient*innen bestmöglich. Egal ob diese eine Krankenkassenkarte besitzen oder nicht. Wir übernehmen daher die anfallenden Kosten unserer Patienten ohne Versichertenkarte, da sie dringend Hilfe benötigen. Das Projekt der Deutschen Postcode Lotterie war hier für uns sehr wichtig.“
Katja Diemer, Deputy Head of Charities bei der Deutschen Postcode Lotterie: „Wir freuen uns, dass wir dank unserer zahlreichen TeilnehmerInnen dieses tolle Projekt unterstützen können. Zusammen mit dem Gast-Haus und allen weiteren fast 2.000 Organisationen, die wir seit dem Start unserer Lotterie bereits unterstützt haben, zeigen wir: Gemeinsam setzen wir uns für Mensch und Natur und eine bessere Welt ein – das ist unser #PostcodeEffekt. Und dieses Projekt trägt dazu bei. Für die Umsetzung wünschen wir alles Gute und viel Erfolg.“
Eine Bescherung besonderer Art gab es am 20. Dezember für die Fahrer und Mitarbeiter im Hofdienst der Dortmunder Tafel: Marlen Matthes von der Atlas Schuhfabrik brachte 35 neue Jacken im Tafel-Look vorbei. Gerade für die kalte Jahreszeit eine willkommene Unterstützung. Herzlichen Dank für die Spende!
Spendenaktion zu Weihnachten: Das IT-Beratungsunternehmen pB Consult hat 3.000 Euro für das Kinderonkologische Zentrum des Klinikums Dort- mund übergeben. Anstatt ihren Kunden in der Vorweihnachtszeit Geschen- ke zukommen zu lassen, hat das Team entschieden, stattdessen den jun- gen Patient:innen, die an Krebs erkrankt sind, etwas Gutes zu tun. Die ge- sparte Summe hat pB Consult schließlich noch aufgestockt, sodass insge- samt 3.000 Euro zusammengekommen sind. Das Geld kommt nun spenden- finanzierten Projekten wie z.B. der Kunst- und Musiktherapie zugute, die den Kindern und Jugendlichen kostenlos im Klinikum zur Verfügung ste- hen. Übergeben haben den Scheck die Geschäftsführer Mario Moritz und Holger Lüke an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, sowie Barbara Drewes, Leitung Fundraising.
„Uns beiden war es als Familienväter ein ganz besonderes Anliegen, dass die Spende genau dorthin, zur Kinderonkologie, geht“, sagt Moritz. „Man kann sich nicht vorstellen, was die Kinder und ihre Eltern durch die Diagnose für eine enorm schwere Zeit durchmachen müssen. Wenn wir da in irgendeiner Form hel- fen können, wollen wir das tun.“ Wichtig sei dem Team der Beratung, das Unter- nehmen u.a. hinsichtlich Digitalisierungslösungen betreut, dass das Geld auch direkt den Kindern zugutekommt. „Als wir gesehen haben, was den Kindern und Jugendlichen im Klinikum über die medizinische Versorgung hinaus geboten wird, war uns schnell klar: Das wollen wir unterstützen und dabei helfen, dass die tollen Projekte auch weiterhin bestehen bleiben“, so Lüke.
Neben der Kunst- und Musiktherapie, bei der die jungen Patient:innen im Klini- kum ihre Erfahrungen und Gefühle während des Krankenhausaufenthalts auf eine kreative Art und Weise zum Ausdruck bringen können, stehen ihnen u.a. auch die Klinikclowns oder der hauseigene Therapiegarten zur Verfügung. „Die Kinder sind teilweise über drei Monate am Stück oder sogar länger bei uns“, so Prof. Schneider. „Da ist es enorm wichtig, dass die Station kein zu trauriger, son- dern ein lebhafter Ort ist – an dem gespielt, gelacht und auch mal alles andere vergessen wird.“ So können die jungen Patient:innen neben ihren Untersuchun- gen jederzeit an den kostenlosen Angeboten teilnehmen und trotz Krankenhaus zwischendurch einfach einmal wieder Kind sein.
Flauschige Stofftiere, ferngesteuerte Autos, Malbücher, Spieluhren: Ge- schenke, wohin das Auge reicht. Gamze Ciplak hat wieder zahlreiche Prä- sente für die jungen Patient:innen im Westfälischen Kinderzentrum des Kli- nikums Dortmund gesammelt und sie pünktlich zu Weihnachten vorbeige- bracht. „Ich möchte den Kindern und Jugendlichen damit zeigen, dass sie nicht alleine sind und jemand an sie denkt“, sagt Gamze. Sie selbst wurde aufgrund einer Tumorerkrankung als Jugendliche auf der Kinderkrebsstati- on (K41) des Klinikums behandelt. Ihr Appell an alle: „Ich habe es ge- schafft, dann schafft ihr das auch.“ Entgegengenommen hat die Geschenke u.a. Stefanie Mund, stellvertretende Pflegedienstleitung der K41. „Die Freu- de war so riesig, als ich die Geschenke dann verteilt habe. Gamze denkt immer an alle Kinder, auf allen Stationen, in jedem Alter und passt die Ge- schenke auf sie an: Das ist ein wahnsinnig toller Einsatz“, so Mund.
Mittlerweile engagiert sich die Dortmunderin schon seit 20 Jahren für die Kinder und Jugendlichen im Klinikum. „Es hat mit einer kleinen Geschenketüte angefan- gen, die ich im Westfälischen Kinderzentrum vorbeigebracht habe“, so Gamze. „Das war nach meinen erfolgreichen Chemotherapien. Ich war voller Dankbarkeit für die Ärzte und Schwestern und wollte gleichzeitig den anderen Kindern sagen: Ich weiß, wie ihr euch fühlt, ihr seid nicht alleine und auch ihr werdet es schaf- fen.“ Im Laufe der Jahre sprach sich die Spendenaktion der 35-Jährigen herum und schnell steuerten immer mehr Personen Geschenke oder Geld zu den Aktio- nen bei. „Es ist wirklich Wahnsinn, wie viel mittlerweile zusammenkommt“, so Gamze. „Dadurch kann ich wirklich jedem Kind eine Freude machen – den ganz Kleinen z.B. durch Schnuller und den Großen durch Bücher oder Spiele.“ Aber auch den Teams auf den Stationen hat die Spenderin eine Kleinigkeit dagelas- sen, um Danke zu sagen für den unermüdlichen Einsatz.
Im Westfälischen Kinderzentrum wurden die Geschenke kurz vor Weihnachten verteilt. „Manche Kinder begleiten uns eine ganze Weile oder kommen alle paar Wochen für eine Behandlung vorbei“, so Mund. „Da kennt man sich natürlich ir- gendwann ganz gut: So konnten wir Gamze sagen, was den Kindern gefallen würde und die Geschenke wurden individuell auf sie abgestimmt. Da haben sich alle natürlich besonders gefreut.“ Insgesamt werden auf den Stationen von Ext- rem-Frühchen bis hin zu Patient:innen im 18. Lebensjahr, in Einzelfällen auch darüber hinaus, alle Kinder und Jugendliche von einem interdisziplinären Team betreut, um so die bestmögliche Behandlung zu ermöglichen. „Es ist für mich ei- ne Herzensangelegenheit, die Kinder mit den Aktionen ein wenig vom Kranken- hausalltag abzulenken“, so die 35-Jährige. Zuletzt hat sie an Ostern bunt zu- sammengestellte Körbe im Klinikum vorbeigebracht.
Mit einer besonderen Aktion kurz vor den Weihnachtsferien hat DOKOM21 ihr soziales Engagement für ihre Patenkinder der Schule am Hafen in der Dortmunder Nordstadt fortgesetzt: DOKOM21 überrascht die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe sieben mit Büchergutscheinen im Gesamtwert von 2.500 Euro.
Dafür kann sich jedes Patenkind sein Lieblingsbuch oder einen Schülerkalender für das nächste Jahr als persönliches Geschenk aussuchen. Darüber hinaus werden Gesellschaftsspiele für das gemeinsame Spielen in den Klassen angeschafft. Zudem spendierte der regionale Telekommunikationsdienstleister frisch gebackene Stutenkerle für jede Schülerin und jeden Schüler.
Kindern eine Freude bereiten in der aktuell schwierigen Zeit
„Mit dieser Aktion wollen wir unseren Patenkindern zu Weihnachten und gerade in der aktuell schwierigen Zeit eine Freude machen und gleichzeitig die positive Verbindung der Siebtklässler zu ihrer Schule fördern“, sagt Helen Waltener, Marketing-Mitarbeiterin von DOKOM21.
„Die Büchergutscheine im Gesamtwert von 2.500 Euro sind ein sehr großzügiges Geschenk von DOKOM21 für unsere Schülerinnen und Schüler, das wir sehr gut einsetzen können“, freut sich Klassenlehrerin Nadine Brieden. „Dafür können wir für jedes Patenkind und darüber hinaus auch noch für alle fünf Klassen der Jahrgangsstufe sieben sinnvolle Dinge zur Lese- und Lernförderung einkaufen.“
Lieblingsbuch oder Schülerkalender als persönliches Geschenk
Dank der Spende von DOKOM21 kann sich jedes Patenkind sein Lieblingsbuch oder einen Schülerkalender für das neue Jahr als persönliches Geschenk aussuchen. Die Idee dabei ist, dass sich jedes Kind ein Buch auswählt, das es dann nach der Lektüre seinen Mitschülerinnen und Mitschülern im Deutschunterricht im nächsten Jahr vorstellt. Idealerweise tauschen die Schülerinnen und Schüler ihre Lieblingsbücher untereinander aus.
DOKOM21 engagiert sich im Rahmen ihrer sozialen Aktion „Digital in die Zukunft mit DOKOM21“ für Kinder in Dortmund. Der regionale Telekommunikationsdienstleister hat insgesamt 21 programmierbare Digi-Züge von Lego und 21 iPads im Gesamtwert von rund 8.000 Euro als Spende an 21 FABIDO-Kindertagesstätten in Dortmund übergeben.
Daniel Kunstleben, Geschäftsführer von FABIDO, hat die großzügige Spende jetzt stellvertretend für alle Einrichtungen in der FABIDO-Kita Leopoldstraße in der Dortmunder Nordstadt von Stefan Kilmer, DOKOM21 Vertrieb, und Helen Waltener, DOKOM21 Marketing, entgegengenommen.
Kindern Freude bereiten und vorschulische Bildung fördern
„Wir möchten mit unserer sozialen Aktion „Digital in die Zukunft mit DOKOM21“ den Kindern, die zusammen mit ihren Familien von der Coronakrise in diesem Jahr besonders betroffen sind, eine Freude bereiten und gleichzeitig die vorschulische Bildung fördern. Der programmierbare Digi-Zug von Lego bietet in Verbindung mit der dazugehörigen App tolle Lernmöglichkeiten. Daher spenden wir neben dem Digi-Zug auch gleich noch das passende iPad. So können die Kinder ab sofort alle Möglichkeiten des Digi-Zuges nutzen“, erklärt Stefan Kilmer, DOKOM21 Vertrieb.
„Wir können die Digi-Züge als kreative und vielseitige Lernspielzeuge zusammen mit den iPads in unseren Kitas sehr gut einsetzen. Damit können wir unsere Kinder auf spielerische Weise an erste Schritte der Programmierung heranführen. Wir möchten die uns anvertrauten Kinder auf ihrem frühen Lebensweg bestmöglich unterstützen und begleiten. Das schließt die digitale Bildung ein“, freut sich Daniel Kunstleben, Geschäftsführer von FABIDO, über die Spende von DOKOM21.
DOKOM21 spendet insgesamt 40 Digi-Züge und 40 iPads an Kinder
„In diesem Jahr haben wir coronabedingt erneut auf die Weihnachtsfeier mit unseren Kundinnen und Kunden verzichten müssen. Stattdessen haben wir die soziale Aktion „Digital in die Zukunft mit DOKOM21“ für Kinder ins Leben gerufen“, sagt Helen Waltener, DOKOM21 Marketing Dabei spendet der regionale Telekommunikationsdienstleister insgesamt 40 Digi-Züge und 40 iPads an Einrichtungen im DOKOM21 Anschlussgebiet, die sich um die Betreuung und Bildung der Kleinsten unserer Gesellschaft kümmern.
Wie in den zwei Jahren zuvor konnten sich Dortmunder Kinder über Weihnachtsgeschenke des Amtsgerichts freuen. 150 Geschenke wurden durch Richter am Amtsgericht Daniel Gehlhaar dem SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste in Dortmund e.V.“ übergeben, der Wünsche von Kindergartenkindern aus sozialen Brennpunkten vermittelt hatte. Weitere 46 Weihnachtspäckchen mit nützlichen Geschenken für die Ausstattung der Klassen und der Ganztagsgruppen gingen an die Kinder der Albrecht Brinkmann Grundschule. Der Präsident des Amtsgerichts Jörg Heinrichs und die Organisatoren freuen sich über den großen Anklang, den die Aktion nun zum wiederholten Mal bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtsgerichts gefunden hat. Eine Neuauflage in 2022 ist fest eingeplant.
Die Tage in den kalten Wintermonaten draußen zu verbringen und dazu das Coronavirus sowie die Einschränkungen fürchten zu müssen – für Menschen ohne Wohnung und Obdach hat sich die bedrohliche Lebenslage noch weiter verschärft. Doch das Gast-Haus e.V. in Dortmund hilft: Seit mittlerweile 25 Jahren gibt es hier für Wohnungslose Versorgung, Wärme, Kontakt- und Hilfsangebote. Doch über eineinhalb Jahre lang waren die Räume der ehrenamtlichen Einrichtung pandemie-bedingt geschlossen. Eine Essensausgabe in Zusammenarbeit unter anderem mit dem FZW und Wohl-tun e.V. konnte zwar aufrechterhalten werden, ersetzte aber nicht das Gemeinschaftsgefühl im Gast-Haus. Erst im Oktober 2021 durfte es seine Türen wieder öffnen.
Vonovia unterstützt mit 1.500 Euro
Das Wohnungsunternehmen Vonovia spendet dem Gast-Haus auch in diesem Jahr 1.500 Euro, um die Möglichkeiten vor Ort aufrechtzuerhalten und die ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen. Zur Scheckübergabe am 23. Dezember trafen sich Ralf Peterhülseweh, Vonovia Regionalbereichsleiter für Dortmund, Dominique Eve Lieber, Trainee und Heinrich Bettenhausen, 1. Vorsitzender des Gast-Haus e.V. Dortmund.
„Es ist schön zu sehen, dass den Menschen vor Ort durch die Spenden direkt geholfen werden kann. So kann ihre Versorgung sichergestellt und der Freiwilligenarbeit mehr Raum gegeben werden“, so Ralf Peterhülseweh.
Heinrich Bettenhausen, 1. Vorsitzender des Gast-Haus e.V. Dortmund: „Die letzten eineinhalb Jahre waren nicht leicht: Die Hilfsbereitschaft war unglaublich hoch, aber die Versorgung unserer Gäste kann nicht ohne finanzielle Mittel gewährleistet werden. Jede Spende ermöglicht uns, einen Ort zu schaffen, an dem sich jeder hilfebedürftige Gast willkommen fühlt und an dem ihm oder ihr geholfen werden kann. Sei es mit medizinischer Versorgung, Sozial- und Rechtsberatung oder einer Seelsorge.“
Vonovia hat in Dortmund rund 20.000 Wohnungen.
Die Spende ist Bestandteil eines Programms von Vonovia, mit dem das Unternehmen bundesweit soziales Engagement fördert. Gemeinsam mit städtischen Verwaltungen, Sozialverbänden, Kirchen, Nachbarschaftsinitiativen, Quartiers- und Sportvereinen und vielen anderen Akteuren unterstützt Vonovia so das Zusammenleben in den Städten.
Bildunterschrift: Ralf Peterhülseweh, Vonovia Regionalbereichsleiter für Dortmund, Dominique Eve Lieber, Trainee und Heinrich Bettenhausen, 1. Vorsitzender des Gast-Haus e.V. Dortmund (von links) trafen sich zur Spendenübergabe.
eine qualifizierte Berufsausbildung im Gesundheitswesen ist für junge Menschen eine berufliche Option, die viele Karrierewege und -chancen eröffnen kann. Hinzu kommen die Sicherheit des Arbeitsplatzes oder auch besondere Sozialleistungen, die ein Beruf im Gesundheitswesen bietet. Persönliche Karrierechancen im Anschluss an die Ausbildung erweitern die beruflichen Perspektiven, denn sowohl unterschiedliche Fort- und Weiterbildungen oder ein Studium eröffnen weitere Karriereschritte. Das gilt für Verwaltungs- oder Technikberufe ebenso wie für eine Ausbildung in der Pflege.
Laut der Studie des Kölner Analyseinstitut ServiceValue in Kooperation mit der WELT zur Untersuchung „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ gilt das St. Johannes Hospital Dortmund als Arbeitgeber mit einer ausgezeichneten, sehr hohen Attraktivität. Das Verantwortungsbewusstsein in der Begleitung, die Professionalität der Ausbildung und die Kompetenz der Ausbilder spielen dabei eine sehr große Rolle. Dies wird im JoHo vorbildlich umgesetzt. Allein 300 Praktikanten und über 56 Jahrespraktikanten, wie z.B. Bufdis, werden pro Jahr im JoHo begleitet und so für einen Ausbildungsberuf begeistert. Insgesamt sind mehr als 130 Auszubildende in den Einrichtungen der SJG St. Paulus GmbH verzeichnet. „Bereits über unsere Praktikumsplätze knüpfen wir erste persönliche Kontakte und begleiten die jungen Menschen in ihren Erfahrungen sehr intensiv. So entscheiden sich sie sich auch nach ihren Einsätzen gerne für eine Ausbildung im JoHo“, sagt Angelika Marchewitz, die als Organisatorin ausschließlich für die Betreuung der Pflegepraktikanten zuständig ist und damit eine sehr enge Begleitung und Bindung aufbauen kann. David Fiedler, der in Vorbereitung auf ein Medizinstudium im JoHo sein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, hatte bereits ein dreimonatiges Praktikum im vergangenen Jahr gemacht. Seine Kolleg:innen auf der Dialysestation im JoHo haben sich gefreut, nachdem David sich im Anschluss für ein freiwilliges Jahr entschied und wieder an Bord ist. „Ich fühle mich echt wohl und lerne für mein späteres Studium schon sehr viel, das macht als Vorbereitung wirklich Sinn,“ kommentiert er seine Erfahrungen. Einen Schritt weiter ist nach dem Bufdi-Dienst Elisa Cardenas Arrivillaga gegangen. Sie absolviert derzeit ihre einjährige Ausbildung als Pflegeassistentin. „Ich bin dem JoHo treu geblieben, denn hier hat man mich super empfangen und mich zur Weiterbildung ermuntert.“ In der Zwischenzeit hat Elisa einen Sprachkurs gemacht, der vom JoHo vermittelt und finanziert wurde, um die deutsche Sprache noch besser zu lernen. Sie kam alleine aus Guatemala und hat sich mit Hilfe der sozialen Kontakte, die sie durchs JoHo knüpfen konnte, schon sehr gut integriert.
Für die Studie wurden bundesweit Bürgerinnen und Bürger nach 3.998 Unternehmen aus den Wirtschaftszweigen Dienstleistung, Handel und Industrie hinsichtlich ihrer Attraktivität als Ausbildungsbetriebe in einer Online-Erhebung befragt. Im ersten Schritt wurde gefragt, welche Betriebe sie überhaupt kennen und anschließend nach deren Image bzw. die Attraktivität. Das Meinungsbild der Befragten wurde dann in Noten erfasst. In diesem Ranking zählt das St. Johannes Hospital Dortmund nun unter den besten Arbeitgebern mit einer sehr hohen Attraktivität. Über die Auszeichnung freut sich auch Jens Hartmann, Zentralbereichsleiter Personal: „Darauf sind wir stolz, denn uns ist die Ausbildung der Nachwuchskräfte ein Herzensanliegen, das wir mit intensiver Struktur und persönlichem Einsatz fördern.“
Foto (JoHo): Eine engmaschige Betreuung ist für den Einstieg ins Berufsleben wichtig: Angelika Marchewitz (li.) mit David Fiedler und Elisa Cardenas Arrivillaga im JoHo.
Die 13 Kinder im Dortmunder SOS-Kinderdorf an der Kronprinzenstraße dürfen sich an Heiligabend über Weihnachtsgeschenke vom Spar- und Bauverein im Wert von je 20,- Euro pro Kind freuen. Esther Okunick (links) überbrachte Katrin Ziegast, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit des SOS-Kinderdorfes, die freudige Nachricht. Mit den Geschenken soll den Kindern, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr bei ihren Familien leben können und daher kein „normales“ Weihnachtsfest verbringen können, eine Freude bereitet werden. Das erst 2019 eröffnete SOS-Kinderdorf hat durch seinen Standort mitten in Dortmund einen urbaneren Charakter als andere Kinderdörfer, die häufig eher ländlicher Lage zu finden sind. So soll vor allem den jüngeren Kindern ihr gewohnter Sozialraum mit Kitas und Schulen erhalten bleiben. Neben einer Kindertagesstätte bietet das ebenfalls noch neue Begegnungszentrum des SOS-Kinderdorfes unter Einhaltung der geltenden Coronaschutzverordnung bereits ein vielfältiges Angebot für alle Altersgruppen. Informationen unter https://www.sos-kinderdorf.de/kinderdorf-dortmund
Für den Fall, dass die Kontakte zu Angehörigen im Winter wegen Corona wieder eingeschränkt werden müssen, ist der Seniorenwohnpark Burgholz jetzt ausgerüstet mit Tablets, die auf einem soliden Ständer frei beweglich montiert werden können.
Möglich macht dies der Ambulante Erwachsenen Hospizdienst Dunkelbunt, der im Seniorenwohnpark bereits einige Palliativbegleitungen realisiert hat. „Für den Fall, dass die Kontaktbeschränkungen wieder zunehmen, wollten wir vorbereitet sein,“ sagt Beate Schwedler, Vorsitzende des Vereins Forum Dunkelbunt, „deshalb haben wir bei der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost einen Zuschuss für Tablets mit soliden Halterungen beantragt und auch bekommen.“
„Der Einsatz von Tablets ist bei uns äußerst sinnvoll,“ meinte Andrea Nimz vom Sozialdienst des Seniorenwohnparks, „aber richtig klasse ist die stabile Befestigungseinheit und das Verlängerungskabel für die Stromversorgung.“ Die Tablets sind damit auch an Pflegebetten gut zu positionieren. Zusätzlich sind sie mit einer stoßfesten Hülle ausgestattet.
Sybille Poreda, im Januar scheidende Leiterin der Einrichtung, stellt sich auch darauf ein, dass die Corona-Lage noch nicht beendet ist. Sie freut sich, dass die Kooperation mit dem Ambulanten Erwachsenen Hospizdienst Dunkelbunt so gut gestartet ist: „Es ist ein Baustein unseres Konzeptes, dafür zu sorgen, dass unsere Bewohner auch ihre allerletzten Tage in ihrer gewohnten Umgebung verbringen können.“
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Freuen sich über fest installierbare Tablets: Andrea Nimz (Sozialdienst), Sybille Poreda (Einrichtungsleitung), Beate Schwedler (Forum Dunkelbunt e.V.) (v.l.)
Vorweihnachtliche Überraschung: Hundert BVB-KidsClub-Tüten für Kinder und Jugendliche sowie deren Geschwister, die der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund begleitet und unterstützt
Es war das Aufeinandertreffen zweier Fell-Lieblinge mitten im Advent: BVB-Maskottchen Emma hat Hope, dem Teddybären-Maskottchen des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn Dortmund, rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest Hundert BVB-KidsClub-Tüten überreicht. Die Tüten sollen an Kinder und Jugendliche und ihre Familien verteilt werden, die von ehrenamtlichen Löwenzahn-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern in ihrem häuslichen Umfeld begleitet und unterstützt werden. All diese Familien haben ein gemeinsames Schicksal: Ihre Kinder haben eine so schwere Erkrankung, dass sie möglicherweise niemals erwachsen werden. Löwenzahn begleitet die lebensverkürzend erkrankten Kinder und häufig auch ihre Geschwisterkinder. Der BVB-KidsClub hatte die vorweihnachtliche Geschenktüten-Übergabe im Rahmen seiner Weihnachtsaktion ermöglicht. In die Tüten hatten Emma und ihre Helferinnen und Helfer BVB-Brotdosen, -Trinkflaschen, -Sportbeutel und -Wimpel sowie Süßigkeiten und kleine Bücher gepackt. Hope (Instagram: hope.kommt.rum) nahm die Tüten am Löwenzahn-Hauptsitz an der Dresdener Straße 15 in Dortmund dankend entgegen und freute sich, das BVB-Maskotten endlich persönlich kennenzulernen.
BVB-Maskottchen Emma überreichte Hope, dem Teddybären- Maskottchen des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn in Dortmund, sowie Familien-Koordinatorin Dietlinde Eberts und Stefan Bender, zuständig für Fundraising, Hundert gefüllte BVB-KidsClub-Tüten.
Frischen Wind brachten Steffen Sydow und Patrick Wiesen mit ihrer Gastro-Bio-Nomie GbR in die Kantine des Dortmunder Polizeipräsidiums. In der Adventszeit sammelten sie jetzt für den Ambulanten Kinderhospizdienst Löwenzahn – über 2.000 Euro kamen so zusammen.
Seit April 2020 bringen Steffen Sydow und Patrick Wiesen neuen Schwung in die Speisekarte der Polizeikantine im siebten Stock an der Markgrafenstraße. „Wir wollen keinen Kantineneinheitsbrei,“ sagt Wiesen und Sydow ergänzt: „Wir kochen lieber frisch, viel Bio, viel vegetarisch und auch vegan.“ Zum Renner wurde der Mittwoch als „Salatbowl-Tag“.
Jetzt haben sie mit der Gastro-Bio-Nomie Fuß gefasst, wollten zur Weihnachtszeit Gutes tun und entschieden sich, eine Sammelbox aufzustellen – der Erlös ist für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn bestimmt.
500 Euro legten die Kantinenbetreiber gleich zum Start selbst hinein und im Laufe von fünf Wochen kamen insgesamt 2.100 Euro zusammen, womit die Löwenzahn-Arbeit unterstützt wird.
Koordinatorin Stephanie Hagedorn freute sich sehr darüber, als sie in der Kantine die gefüllte Spendenbox entgegennahm: „Wir sind kontinuierlich auf Spenden angewiesen, deshalb ist das ist eine super Sache!“
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Löwenzahn-Koordinatorin Stephanie Hagedorn mit Patrick Wiesen, Steffen Sydow (hinten Mitte v.l.) und dem ganzen Team der Gastro-Bio-Nomie.
Bei einem Besuch in der Dortmunder Tafel verabredeten Rainer Bloedorn, Gesellschafter der Firma Bloedorn aus Dortmund-Wickede, und sein Geschäftsführer Björn Henkel mit dem Vorstand der Dortmunder Tafel die Weiterführung der erfolgreichen Kooperationen als Hilfen für die Tafel. Schon seit 3 Jahren bringen Boedorn-Lastwagen kostenfrei überschüssige Lebensmittel für bedürftige Menschen nach Dortmund. Der Container-Lieferdienst der Firma stellte für Trocken-, Kühl-und Tiefkühlware entsprechende Lagermöglichkeiten in Wickede auf. Diese Unterstützung soll in den nächsten Jahren fortgesetzt und ausgebaut werden. “Ich bin sehr froh, dass die Firma Bloedorn weiterhin an unserer Seite bleibt“ bedankt sich der Vorsitzende der Dortmunder Tafel, Dr. Horst Röhr.
In den vergangenen Jahren wurden die Erlöse aus dem Adventsbasar und dem Kalender des Fototreffs der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen als Spende an die Wohnungslosenhilfe der Diakonie überreicht und von DOGEWO21 aufgestockt. Diese Aktionen konnten coronabedingt in diesem Jahr leider nicht umgesetzt werden – DOGEWO21 möchte aber auch in 2021 die Arbeit der Beratungsstelle unterstützen und hält deshalb daran fest, die sonst zur Aufstockung gedachte Summe von 750 € zu spenden. Die Beratungsstelle hilft Menschen, die sich in besonderen Notlagen befinden und ist gerade in der Pandemie noch wichtiger geworden. Die ZBS ist Anlaufstelle für Menschen ohne Wohnung in Dortmund und hilft Wohnungslosen und Bedürftigen mit Beratungen, Wohntraining und auch bei der Jobsuche. Ausführliche Informationen zur Arbeit der Wohnungslosenhilfe der Diakonie gibt es unter:
https://www.diakoniedortmund.de/
Bild: DOGEWO21
Bildzeile: DOGEWO21 unterstützt Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose (v. l. Barbara Köster, ZBS und Heike Rolfsmeier, DOGEWO21-Nachbarschaftsagentur)
DOGEWO21: Zweite Wunscherfüller-Aktion der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen ein toller Erfolg
70 Wunschzettel – 70 Geschenke, so lautet das schöne Ergebnis der Wunscherfüller-Aktion der Löttringhauser Nachbarschaftsagentur des Wohnungsunternehmens DOGEWO21. Menschen aus der Nachbarschaft erfüllen einem Mitmenschen in der Weihnachtszeit einen kleinen Wunsch – und die Aktion ist erneut ein toller Erfolg. In den kommenden Tagen werden die kleinen Herzenswünsche zum städtischen Familienzentrum Eichhoffstraße, zur Frauenübernachtungsstelle, dem Bodelschwingh-Haus und dem Ambulant Betreuten Wohnen MobiFlex der Diakonie Dortmund gebracht und an die Beschenkten übergeben.
Angestoßen hat die Aktion ein Ehepaar aus Löttring-hausen. Nachbarn und Passanten konnten sich die Wunschzettel im Schaufenster der DOGEWO21-Nachbarschaftsagentur aussuchen und ein Geschenk im Wert von etwa 15 € besorgen und an die Mitarbeiterinnen übergeben. Schenkende und Beschenkte bleiben anonym, konnten jedoch einen Weihnachtsgruß übermitteln.
Bild: DOGEWO21
Bildzeile: (v. l.: Heike Rolfsmeier (Nachbarschaftsagentur DOGEWO21), Ilda Kolenda und Mara Woste (Frauenübernachtungsstelle)
Rote Kreuz-Stiftung übergibt Spende an das Martener Forum für Spielsachen für Kita-Kinder
(v.l.n.r.: Monika Rößler, Martener Forum, Ursula Stokowy (Vorstand Förderverein Dortmund-Marten und Germania e.V.), Axel Reber, Stiftungsvorstand und Bernd Andernach, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes Rotkreuz-Stiftung Dortmund
Die Stiftung help and hope darf sich kurz vor Weihnachten über eine großartige Spende von
TEDI freuen, Den Spendenscheck in Höhe von 44.718,20 Euro überreichte Aline Grund von der TEDi GmbH & Co. KG auf Gut Königsmühle.
Die beachtliche Spendensumme ist das Ergebnis der seit vielen Jahren erfolgreichen PET-Taschen-Aktion von TEDi. Das in Dortmund ansässige Einzelhandelsunternehmen spendet dabei fünf Cent pro verkaufter Mehrweg-Tasche an help and hope. Innerhalb eines Jahres shoppten knapp 90.000 Kunden eine PET-Tasche, die auch das Logo der Stiftung trägt.
„Ich bin immer wieder begeistert, welch großartige Spendenbeträge durch die Aktion zusammenkommen. Wir danken TEDi und allen TEDi- Kunden herzlich. Wir haben noch viele, viele Ideen, um Gut Königsmühle zu einem noch tolleren Ort für Kinder zu machen. Bei der Realisierung hilft uns dieses Geld sehr“, sagt Jana Zimmermann, Leitung Marketing & Fundraising bei help and hope.
Die Stiftung wird sich auch im kommenden Jahr über die Spende aus TEDis PET-Taschen-Aktion freuen dürfen. Aline Grund versprach: „Wir gehen damit in die Verlängerung.“
Die TEDi GmbH & Co. KG ist seit 2007 regelmäßiger Unterstützer der Stiftung help and hope und engagiert sich in Form von Sach- und Geldspenden, sowie bei zahlreichen Aktionen. Unter anderem stehen bundesweit in allen Filialen die „help and hope“-Spendenteller im Kassenbereich.
Foto: Aline Grund (r.) von der TEDi GmbH & Co. KG bei der Spendenübergabe an Jana Zimmermann von help and hope auf Gut Königsmühle.
Mit einer großzügigen Spende von 7 000 Euro unterstützt die Marianne Hoffmann-Stiftung erneut den Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“ der Katholischen Stadtkirche Dortmund. Dr. Gert Fischer, Mitglied des Stiftungsvorstandes, übergab den Spendenscheck am Dienstag, 30. November, an Propst Andreas Coersmeier in der Kinderstube Dorstfelder Brücke.
Die Kinderstube ist eine besondere Form der Kindertagespflege für Familien aus der direkten Nachbarschaft. Das niedrigschwellige Angebot richtet sich an Kinder und deren Eltern, mit dem Ziel, den Einstieg in das Bildungssystem zu erleichtern und somit einer Bildungsbenachteiligung offensiv zu begegnen.
In der Kinderstube werden die Kinder in allen Entwicklungs- und Bildungsbereichen ganzheitlich gefördert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der alltagsintegrierten Sprachförderung, um Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache beim Zweitspracherwerb zu unterstützen. Die Kinderstube ist Teil des katholischen Trägerkreises Kindertagespflege (KTK) und bildet damit ein paralleles Angebot zur Betreuung in einer klassischen Kindertageseinrichtung.
Der Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“ setzt sich seit vielen Jahren für unmittelbare Soforthilfen zugunsten von Armut betroffener Kinder ein. „Wir leisten überwiegend Einzelfallhilfe auf Antrag von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtungen, die mit den Kindern zu tun haben“, erläutert Alwin Buddenkotte von den Katholischen Sozialen Diensten (KSD) das Prinzip der Hilfen. Diese würden ausschließlich als Sachleistungen, etwa in Form von Verpflegung, Bekleidung, Spiel- oder Lernmaterial oder medizinischer Versorgung gewährt. Propst Andreas Coersmeier dankte im Namen der Katholischen Stadtkirche Dortmund und des Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“ der Marianne Hoffmann-Stiftung für ihr erneutes Engagement zugunsten sozial schwacher Kinder und ihrer Familien in Dortmund.
30.11 Dortmund Dogewo21 Spende an das Gasthaus
Mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro unterstützt das kommunale Wohnungsunternehmen
DOGEWO21 die Arbeit des Kinderschutz-Zentrums im „Blauen Haus“ in der Gutenbergstraße 24.
Das Kinderschutz-Zentrum ist eine ärztliche Fachberatungsstelle gegen Misshandlung, Vernachlässigung und sexuellen Missbrauch von Kindern. „Seit mehr als 30 Jahren beraten wir betroffene Menschen und arbeiten größtenteils spendenbasiert. Kinder, Jugendliche und Familien können sich, auch anonym, an uns wenden, um Hilfe zu erhalten“, erklärt Martina Niemann, Leiterin des Zentrums.
„Das Kinderschutz-Zentrum leistet gerade in dieser Zeit extrem wichtige Arbeit, um den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft zu helfen und deshalb unterstützen wir hier gerne mit einer Spende“, so Klaus Graniki, Geschäftsführer von DOGEWO21.
Informationen zum Hilfsangebot und zur Arbeit des Kinderschutzzentrums gibt es hier: https://www.kinderschutzzentrum-dortmund.de
Bildzeile: Klaus Graniki (Geschäftsführer
DOGEWO21) überreicht den symbolischen Spendenscheck an Martina Niemann (Leiterin Kinderschutz-Zentrum)
Das kommunale Wohnungsunternehmen
DOGEWO21 setzt auf Nachhaltigkeit und spendet 115 junge Bäume für den Umweltschutz und CO2-Ausgleich. Damit unterstützt das Unternehmen die Wiederaufforstungsaktion von PLANT-MY-TREE. Die Jungbäume werden im Frühjahr in einem Waldgebiet in Lüdenscheid gepflanzt. Dort entsteht ein großer Mischwald u. a. mit zukunftsfähigen Bäumen wie Bergahorn, Stieleichen, Küstentannen und Lärchen.
„Jeder gepflanzte Baum trägt zur Verbesserung der Luft bei und bindet CO2. In unseren Quartieren kümmern wir uns bereits um 7.500 Bäume, die zusammengenommen schon einen kleinen Wald ergeben. Zum Schutz unseres Klimas wollten wir noch mehr tun und da Klimaschutz nicht an der Stadtgrenze endet, haben wir uns zu dieser tollen Pflanzaktion entschieden“, erläutert Klaus Graniki, Geschäftsführer bei DOGEWO21.
Mehr Informationen zum Klimaschutzprojekt von PLANT-MY-TREE gibt es hier: https://www.plant-my-tree.de/
Bildzeile: DOGEWO21 spendet 115 Bäume für den Klimaschutz (v. l.) Klaus Graniki (Geschäftsführer DOGEWO21) und Sören Brüntgens (Geschäftsführer PLANT-MY-TREE)
Mit der Weihnachtsaktion „Geschenkeschlitten“ erfüllen Beschäftigte der Fachhochschule Dortmund in diesem Jahr wieder die Wünsche von Kindern aus bedürftigen Familien.
Auch FH-Kanzler Jochen Drescher unterstützte die Aktion, indem er sich um einen der 149 Wunschzettel kümmerte. Gesammelt hatte die Wünsche – nach Spielwaren wie Puppe, Ball oder Roboter – der Dortmunder Verein „interAktion“, der nun die Geschenke an die Kinder weiterleitet. Koordiniert wurde die Aktion an der Fachhochschule vom Team des Perspektivmanagements und begleitet von der Hochschul-IT, die eine FH-interne Plattform mit den digitalisierten Wunschzetteln eingerichtet hatte.
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Jochen Drescher, Kanzler der Fachhochschule, überreicht der Beschäftigten Miriam Hobohm seinen Beitrag für den „Geschenkeschlitten“.
Unter dem Motto: „Kleine Dose mit großer Wirkung“ wurde am 7. Dezember das aktuelle Projekt der AG SozialWertvoll des Karl-Schiller-Berufskolleg erfolgreich beendet. Bereits zum zweiten Male unterstützten die Schüler die Dortmunder Tafel e.V. und regten durch ihr Projekt zum Spenden von kleinen Dosen, gefüllt mit Gemüse oder Obst an.
Als Teil des dortigen Schaufenster-Projektes, dekorierten die Schüler mehrere Schaufenster und Vitrinen. Darüber hinaus haben sie mit vielen tollen Entwürfen an einem Plakatwettbewerb teilgenommen. Neben der Unterstützung für die Dortmunder Tafel e.V. war auch der Hinweis für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen eine Kernaussage des Schulprojektes. Hier passten Blechdosen als Aufbewahrung für Lebensmittel sehr gut ins Konzept, da eine 100%ige Recycling-Quote gegeben ist. Insgesamt erhielten die Schüler rund 800 Lebensmitteldosen. Eine Spitzenleistung, die nunmehr den bedürftigen Menschen der Dortmunder Tafel e.V. zugutekommen.
Die Übergabe an die Dortmunder Tafel e.V. fand am 7. Dezember statt. Die Mitarbeiter nahmen die Spende freudestrahlend entgehen und sortierten diese sofort in das Sortiment der Tafel-Standorte ein.
„Vielen Dank an alle Spender und Unterstützer – Ein Riesenerfolg“, bedankte sich Klaus Hockun von der Dortmunder Tafel. „Gerade in diesen schweren Zeiten der Pandemie ist es wichtig, auch an die Menschen zu denken, die unsere Hilfe benötigen. Die Aktion des Karl-Schiller- Berufskollegs ist da wirklich herzlich willkommen.“
Auch im nächsten Schuljahr wird der Karl-Schiller-Berufskolleg im Rahmen der AG SozialWertvoll eine Aktion zur Unterstützung der Dortmunder Tafel e.V. durchführen. Unter dem Arbeitstitel „Panorama-Projekt“ werden die Schüler Ideen sammeln und umsetzen, damit hier weitere Menschen im Panorama-Haus aktiv mitmachen. Das Projekt verfolgt das Ziel, mehr Menschen zur ehrenamtlichen Mitarbeit für die Angebote des Panorama-Hauses zu gewinnen. Die Schüler übernehmen dabei die graphische und inhaltliche Gestaltung der Werbung, die Erstellung eines Flyers und die Dekorierung des Panorama-Hauses im Eingangsbereich mit neon-orangefarbenen Folien. Das Arbeiten mit Kindern erfordert Engagement, Ausdauer und ein starkes, persönliches Interesse, Kindern nachhaltig zu helfen, ihre Zukunft selbst zu gestalten. Wir sind bereits jetzt gespannt, was den Schülern des Karl-Schiller-Berufskolleg alles einfällt, um Menschen zu einem engagierten Ehrenamt bei der Dortmunder Tafel e.V. zu bewegen.
Familien unterstützen, gegen Verschwendung kämpfen – die Dortmunder Tafel ist seit vielen Jahren viel mehr, als eine Lebensmittelausgabe. Um den Einsatz für mehr Teilhabe in der Stadt zu unterstützen, spendete Bloedorn Container 2.000 Euro.
Das Spendenmotto: Spende statt Kundenpräsente passt besonders gut zur Organisation der Tafel, geht es doch darum, Ressourcen sinnvoll einzusetzen. Für eine Organisation wie der Dortmunder Tafel ist es essentiell, dass sie Unterstützung von der Wirtschaft aber auch privat erhält. Nur so kann der Verein seine wichtige Arbeit weiterführen, denn rein über die „Einkäufe“ der Kunden lässt sich Hilfe auf dem Niveau nicht stemmen. Dr. Horst Röhr, erster Vorsitzender der Dortmunder Tafel e.V., erzählt zum Beispiel, dass die Tafel in Dortmund mittlerweile rund 15.000 Menschen erreicht.
In letzter Zeit wird zum Beispiel viel an den Kinderprojekten gearbeitet. Die Tafel-Mitarbeiter sind froh, dass über den Sommer und auch in der jetzigen Welle viele Programme für Kinder weiterlaufen können. Denn eines ist klar: Für Kinder und Jugendliche war die Pandemie eine besondere Belastung. Im Rahmen des Panaromaprojektes bietet die Dortmunder Tafel zum Beispiel verschiedene Projekte für Kinder an, deren Eltern bei der Dortmunder Tafel einkaufen. „Wir organisieren ein breites Angebot zu den Themen Bildung, Bewegung und Ernährung. Bei den Lesemäusen lesen wir mit den Kindern spannende Geschichten. Wir helfen dabei, den richtigen Sportverein zu finden oder auch bei Hausaufgaben. Regelmäßig finden zudem Kochkurse statt, in welchen wir gesunde Gerichte zusammen mit Eltern und Kindern kochen. Wir möchten damit zeigen, dass gesundes Essen den Kindern schmeckt und auch nicht teuer sein muss. Damit auch zuhause die Inspiration nicht fehlt, hat die Tafel ein dreisprachiges Kinder-Kochbuch zusammengetragen mit einfachen, günstigen und gesunden Gerichten“, erklärt Dr. Röhr die Angebote.
Einen tollen Anlass für einen erneuten Besuch auf Gut Königsmühle hatte Diana Schönfeld von der Woolworth GmbH im November. Sie überreichte der Stiftung help and hope einen Spendenscheck in Höhe von 52.005,05 Euro.
Dieses Geld stammt aus der seit vielen Jahren erfolgreichen PET-Taschen-Aktion des in Unna ansässigen Einzelhandelsunternehmens mit bundesweit über 480 Kaufhäusern. Woolworth spendet fünf Cent pro verkaufter Mehrweg-Tasche an help and hope. Der beeindruckende Betrag von über 52.000 Euro kam im Zeitraum von über einem Jahr zusammen.
„Das ist eine großartig Summe. Vor allem, wenn man bedenkt, wie viele Monate der Einzelhandel wegen Corona geschlossen war. Mit dem Geld kommen wir unserem geplanten Bewegungs- und Medienräumen auf Gut Königsmühle ein ganzes Stück näher“, sagt Sandra Heller Vorstandsvorsitzende bei help and hope.
„Wenn man sich auf dem Gutshof umschaut, sieht man, dass das Geld hier in guten Händen ist. Den Kindern wird so viel geboten. Ich bin immer wieder begeistert“, sagt Diana Schönfeld bei ihrem Besuch.
Die Woolworth GmbH ist seit 2010 regelmäßiger Unterstützer der Stiftung help and hope. So stehen u.a. in allen Kaufhäusern die „help and hope“-Spendenteller im Kassenbereich. Und auch bei der Wunschbaumaktion ist Woolworth dabei. Mitarbeiter können in der Zentrale Wunschsterne kaufen und damit einem sozial benachteiligten Kind einen Weihnachtswunsch erfüllen. Die Kosten von 10 Euro werden dabei mit 5 Euro von Woolworth bezuschusst.
Foto: Diana Schönfeld (r.) von der Woolworth GmbH bei der Spendenübergabe an Jana Zimmermann von help and hope auf Gut Königsmühle.
Über die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn informierte sich eine Gruppe von Soroptimist International (SI) RuhrRegion in den Räumen des Dienstes und übergab gleichzeitig eine Spende in Höhe von 600 Euro, die im Rahmen eines Sommerfestes des SI-Clubs gesammelt wurden.
Ausgerichtet hatte das Sommerfest in diesem Jahr Marita Henrich-Böcking, der als Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik die Unterstützung von Kindern besonders am Herzen liegt, ganz besonders die Unterstützung von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Mit dabei waren Katja Band, Präsidentin von SI RuhrRegion sowie Schauspielerin Susanne Wilhelmina. Gemeinsam informierten sie sich vor Ort über die Arbeit des Dienstes, der kontinuierlich Ehrenamtliche ausbildet, die dann den Familien und Kindern Zeit schenken.
Soroptimist International (SI), eine weltweite Stimme für Frauen, ist eine der weltweit größten Serviceorganisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. SI engagiert sich als riesiges Netzwerk und tritt weltweit für Menschenrechte, weltweiten Frieden, internationale Verständigung, verantwortliches Handeln, sowie Vielfalt und Freundschaft ein.
Der Name „Soroptimist“ ist abgeleitet vom lateinischen „sorores optimae“ und bedeutet soviel wie „die besten Schwestern“ und wurde vor 100 Jahren in Kalifornien gegründet. Seit 1930 gab es den ersten Club auch in Deutschland. Mittlerweile gibt es in Deutschland 223 Clubs (Stand Nov 2021) mit mehr als 6700 Mitgliedern.
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Die SI-Clubmitglieder Marita Henrich-Böcking, Katja Band (Präsidentin), Susanne Wilhelmina (unten, von links) trafen sich mit Birgit Lindstedt (o.l.) und Dietlinde Eberts (o.r.) beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn.
„Wenn man mich anspricht, helfe ich!“, so kommen lächelnd die Worte von Jutta Quittmann bei der Übergabe der großen Taschen voll mit schön gestalteten Fühlkissen, Fühl-Mäusen und Nesteldecken. Und dies gilt wohl auch für alle Frauen der Holzener Nähgruppe.
Alle Frauen der Nähgruppe des AWO-Ortsvereins Holzen sind immer sofort mit Schere und Stoff dabei, wenn es darum geht, für andere Menschen kostenlos nützliche und notwendige Produkte zu produzieren. Anja Butschkau, Dortmunder AWO-Vorsitzende und Torsten Jaspers, Pflegedienstleitung, freuten sich nicht nur über die zahlreichen Einzelstücke der Holzener Nähgruppe, sondern interessierten sich auch für die Motive der ehrenamtlich Engagierten.
Jutta Quittmann weiß aus ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit im Hüttenhospital, dass Dinge zum Tasten wie die „Fühl-Mäuse“ heiß begehrt sind und in der Therapie in der Geriatrie eingesetzt werden: Kleine Decken und Würfel aus Stoff, helfen in der Betreuung von an Demenz oder auch an Parkinson erkrankten Menschen dabei, den häufigen Drang zum „Nesteln“ zu kanalisieren. „Das beruhigt die Betroffenen“, so bestätigt Torsten Jaspers. Der Pflegedienstleiter erklärt, dass es gerade über solche Dinge gelinge, Menschen in ihre Welt zu begleiten und sie zur Ruhe zu bringen. „Das ist die Kunst bei der Betreuung von Menschen mit Demenz – wie komme ich in ihre Welt hinein.“
Eine Vielzahl dieser schön gestalteten Einzelstücke brachten Jutta Quittmann und Margarete Lapornik aus der Nähgruppe in Holzen in die AWO-Tagespflege mit, um sie der Vorsitzenden Anja Butschkau und der Pflegedienstleitung für den Einsatz in den einzelnen Tagespflegeeinrichtungen zu übergeben.
Anja Butschkau voller Respekt: „Ehrenamtliche wie Jutta, Menschen, die nicht nur von Solidarität reden, sondern ganz praktisch helfen, Arbeitskraft, Material und vor allem Zeit spenden – das ist aller Ehren wert.“ Und Jutta Quittmann bedankt sich und sagt: „Gerade Freundlichkeit ist doch ein Bumerang…!“
Foto von links: Torsten Jaspers (Pflegedienstleitung), Anja Butschkau (Vorsitzende AWO UB Dortmund), Jutta Quittmann und Margarete Lapornik (Nähgruppe Holzen)
Bereits seit einigen Jahren gibt es eine großartige Zusammenarbeit zwischen der Dortmunder Tafel e.V. und der Deutsche Post DHL.
Im Rahmen des Programms „Engagierter Ruhestand“ haben schon viele Mitarbeiter des Unternehmens in der Übergangsphase in den Ruhestand die Dortmunder Tafel tatkräftig ehrenamtlich unterstützt. 2020 waren zusätzlich mehrere Führungskräfte anlässlich des Tags des Ehrenamtes bei der Dortmunder Tafel, um die Arbeit kennenzulernen und auch selber mit anzupacken.
Auch in diesem Jahr konnte der Vorsitzende der Dortmunder Tafel, Dr. Horst Röhr, ein sichtbares Zeichen der Unterstützung entgegennehmen. Bei seinem Gegenbesuch bei der Deutschen Post DHL überreichte der Niederlassungsleiter Frank Blümer einen Scheck über 1000 Euro. Dr. Röhr bedankte sich und betonte, wie wichtig die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger und der Unternehmen für die Dortmunder Tafel ist: „Ohne solche Unterstützung sowohl durch ehrenamtliches Engagement als auch durch finanzielle Hilfe können wir unsere Arbeit nicht in gewohntem Umfang aufrechterhalten. Gerade die gestiegenen Preise für Energie und Kraftstoff stellen uns vor große Herausforderungen. Herzlichen Dank für die Verbundenheit!“
Foto: Frank Blümer, Niederlassungsleiter Deutsche Post DHL, Dr. Horst Röhr, 1. Vorsitzender Dortmunder Tafel
Wünsche werden wahr: Die Dortmunder BMW-Niederlassung hat den jun- gen Patient:innen im Westfälischen Kinderzentrum des Klinikums Dort- mund mit einer sogenannten „Wunschbaum“-Aktion kleine persönliche Ge- schenke gemacht. Im Vorfeld konnten die Kinder und Jugendlichen auf den Stationen auf kleine Papp-Sterne schreiben, was sie gerne bekommen wür- den. Die Sterne hingen in der Niederlassung des Automobil-Herstellers dann an einem Tannenbaum, von dem Mitarbeiter:innen und Kund:innen sie abnehmen und den jeweiligen Wunsch erfüllen konnten. Die Geschenke wurden letztes Jahr vor Weihnachten im Klinikum abgegeben, nun kam es noch zu einer symbolischen Übergabe mit Thomas Priester (Niederlas- sungsleiter BMW Dortmund), Elisabeth Doll (Assistenz der Geschäftsfüh- rung), Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Ju- gendmedizin), Stefanie Mund (pflegerische Leitung der Kinderkrebsstation) sowie Barbara Drewes (Leitung Fundraising).
Das zweite Mal in Folge hat BMW im letzten Jahr eine Spendenaktion für das Westfälische Kinderzentrum organisiert, um den jungen Patient:innen in der Vor- weihnachtszeit eine Freude zu machen. Je nach Alter haben die Kinder oder in Stellvertretung die Eltern ganz unterschiedliche Geschenke auf den Sternen no- tiert – von Gesellschaftsspielen über Bücher bis zu Mobiles und Spieluhren. Er- füllt wurden Wünsche bis zu 25 Euro. Da viele der 200 Mitarbeiter:innen der BMW Filiale und auch Kund:innen sich beteiligten, war der Baum am Ende leer und jedes Kind bekam das passende Geschenk. „Ich habe mich sehr darüber gefreut, mit wie viel Liebe die Kunden, aber auch unsere Mitarbeiter sich um die Geschenke gekümmert und sie verpackt haben“, so Priester. „Jeder war mit vol- lem Eifer dabei und wollte den Kindern etwas Gutes tun. Deswegen freuen sich auch alle darauf, die Aktion bald zu wiederholen.“
Kurz vor Weihnachten wurden die Geschenke dann im Klinikum abgegeben und von den Mitarbeiter:innen dort auf allen Stationen verteilt. „Die Kinderaugen ha- ben durch diese Aktion wirklich geleuchtet. Das war für das ganze Team schön zu sehen“, so Mund. „Es war wie eine vorgezogene kleine Bescherung, die die Kinder von ihren Untersuchungen und dem Krankenhausaufenthalt ein wenig abgelenkt hat.“ Im Westfälischen Kinderzentrum werden von Extrem-Frühchen bis Patient:innen im 18. Lebensjahr alle Kinder und Jugendlichen von einem in- terdisziplinären Team betreut. So arbeiten u.a. Expert:innen aus den Bereichen Kinder- und Jugendmedizin mit der kinderradiologischen Abteilung, der Kinderor- thopädie oder auch der HNO-Klinik eng zusammen, um allen Patient:innen die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
Dass man gemeinsam viel schaffen kann, zeigt eine erneute Zusammenarbeit der Stiftung help and hope und der Stiftung Kinderglück. Mit einer Sachspende von 20 Fahrrädern unterstützt help and hope das Kinderglück-Fahrradprojekt.
„Zusammen mehr erreichen. Das ist nicht nur ein Spruch. Wir leben das auch hier in Dortmund“, sagt Bernd Krispin, Gründer und Vorsitzender von Kinderglück. Dass er so viele Räder auf einen Schlag bekommt, sei eine Seltenheit. Meist werden einzelne Gebrauchträder gespendet. „Wir haben auf Gut Königsmühle aktuell keine Verwendung für die Fahrräder, daher ist es nur sinnvoll, sie weiterzugeben“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende bei help and hope. „Und das Fahrradprojekt von Kinderglück ist wirklich super. Wir freuen uns, dass wir dabei unterstützen können.“
Nach einem Check-up der gespendeten Räder in der Kinderglück-Fahrradstation am Dortmunder Hafen werden sie an Kinder weitergegeben, deren Familien sich aus finanziellen Gründen kein Rad leisten können. Jugendhilfeträger sowie Betreuer und Betreuerinnen können für ihre Schützlinge Fahrräder bei der Stiftung Kinderglück beantragen. Pro Jahr erhalten mehrere Hundert Kinder und Jugendliche in der Region so einen Zugang zu mehr Mobilität.
„Toll, dass so viele kleine Räder dabei sind. Das ist klasse für die Anfänger“, freut sich Bernd Krispin, als er die Fahrradspende auf Gut Königsmühle abholt. „Bewegung, Freiheit, Spaß, Gemeinschaft: Wir wissen doch alle, was ein Fahrrad für ein Kind bedeutet. Jedes Kind sollte die Möglichkeit haben, Rad zu fahren“, sagt Sanda Heller, während sie beim Verladen in den Kinderglück-Transporter hilft. Sie hat noch eine Überraschung für Bernd Krispin und überreicht ihm einen großen Karton mit Kinderfahrradhelmen, Fahnen und Katzenaugen – eine weitere Spende von help and hope an Kinderglück.
Foto: Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende bei help and hope, freut sich, Bernd Krispin und seiner Kinderglück-Stiftung mit der Fahrradspende eine große Freude machen zu können.
DOKOM21 engagiert sich im Rahmen ihrer sozialen Aktion „Digital in die Zukunft mit DOKOM21“ für Kinder in Dortmund. Der regionale Telekommunikationsdienstleister hat jetzt einen programmierbaren Digi-Zug von Lego und ein iPad als Spende an den Bewegungskindergarten Wirbelwind auf der Stadtkrone Ost in Dortmund übergeben.
Kindern Freude bereiten und vorschulische Bildung fördern
„Wir möchten mit unserer sozialen Aktion „Digital in die Zukunft mit DOKOM21“ den Kindern, die zusammen mit ihren Familien von der Coronakrise besonders betroffen sind, eine Freude bereiten und gleichzeitig die vorschulische Bildung fördern. Der programmierbare Digi-Zug von Lego bietet in Verbindung mit der dazugehörigen App tolle Lernmöglichkeiten. Daher spenden wir neben dem Digi- Zug auch gleich noch das passende iPad. So können die Kinder ab sofort alle Möglichkeiten des Digi-Zuges nutzen“, erklärt Helen Waltener, DOKOM21 Marketing.
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„Wir können den Digi-Zug als kreatives und vielseitiges Lernspielzeug zusammen mit dem iPad in unserer Kita sehr gut einsetzen. Damit können wir unsere Kinder auf spielerische Weise an erste Schritte der Programmierung heranführen. Wir möchten die uns anvertrauten Kinder auf ihrem frühen Lebensweg bestmöglich unterstützen und begleiten. Das schließt die digitale Bildung ein“, freut sich Marion Büker, Leiterin der Kita Wirbelwind über die Spende von DOKOM21.
DOKOM21 spendet insgesamt 40 Digi-Züge und 40 iPads an Kinder
Bei der sozialen Aktion „Digital in die Zukunft mit DOKOM21“ für Kinder spendet der regionale Telekommunikationsdienstleister insgesamt 40 Digi-Züge und 40 iPads an Einrichtungen im DOKOM21 Anschlussgebiet, die sich um die Betreuung und Bildung der Kleinsten unserer Gesellschaft kümmern.
BILDZEILE: Einen Digi-Zug von Lego und ein iPad hat Helen Waltener (re.), DOKOM21 Marketing, als Spende an Marion Büker (li.), Leiterin der Kita Wirbelwind, und die Kinder im Außenbereich der Kita übergeben.