Geordneter Wechsel an der Spitze des Stiftungsrates der Dortmund-Stiftung: Nach zehn ehrenamtlichen Jahren als Stiftungsratsvorsitzender übergibt Dr. Detlef Götz, Co-Gründer von Götz-Sträter, Kanzlei am Europaplatz, den Staffelstab an Birgit Jörder, in Dortmund bestens als Altbürgermeisterin und als „Dortmund-Insiderin“ bekannt. Die Stellvertretung im Stiftungsratsvorsitz geht vom Präsidenten der Auslandsgesellschaft, Klaus Wegener, an Dr. Christian Ziems, ebenfalls Partner bei Götz-Sträter, über.
Stiftung freut sich, das neue Spitzentandem begrüßen zu dürfen
Der Stiftungsrat, dem insgesamt 25 Dortmunder Persönlichkeiten angehören hat der Bestellung in einer ordentlichen Beschlussfassung bereits zugestimmt. Auch Götz bleibt dem Stiftungsrat als ordentliches Mitglied erhalten.
Die Nachfolgeregelung wurde im Rahmen eines intensiven Dialogs zwischen dem nun ehemaligen Stiftungsratsvorsitzenden und dem Vorstand der Dortmund-Stiftung vorbereitet. Der Vorstandsvorsitzende der Dortmund-Stiftung und geschäftsführende Hauptgesellschafter der Mandat Managementberatung, Prof. Dr. Guido Quelle, lobt die geordnete Nachfolge:
„Wir haben uns sehr gefreut, dass Herr Dr. Götz uns sehr früh in seine Überlegungen einbezogen und auch mit Herrn Dr. Ziems bereits aktiv einen Nachfolger für das Spitzentandem des Stiftungsrates eingebracht hat“, so Quelle.
Besondere Aufmerksamkeit für den jüngstenStadtteil Dortmunds – die Nordstadt
Der Vorstand der Stiftung habe sich auf dieser Basis einstimmig dafür ausgesprochen, Ziems als Kandidaten für die Stellvertretung zu gewinnen und als Vorsitzende die Dortmunder Altbürgermeisterin Birgit Jörder anzusprechen. „Dass Frau Jörder uns zugesagt hat, für den Vorsitz zu kandidieren, ist ein Glücksfall für die Stiftung“, zeigt sich Quelle überzeugt.
Schließlich fokussiere sich die Dortmund-Stiftung darauf, das Wissen und Können junger Menschen in Dortmund zu fördern und hat einen großen Förderschwerpunkt im Dortmunder Norden, in dem Jörder sich nicht nur inhaltlich auskennt, sondern in dem die neue Stiftungsratsvorsitzende auch lebt.
Birgit Jörder freut sich auf die neue Aufgabe. „Die Ziele der Dortmund-Stiftung decken sich in großen Teilen mit meinem Engagement der letzten Jahre, insbesondere mit Blick auf die Dortmunder Nordstadt, dem Teil der Stadt, der mir besonders am Herzen liegt“, fasst Jörder zusammen.
Es gelte, diesem Teil Dortmunds auch deshalb besondere Aufmerksamkeit zu widmen, weil es der „jüngste Stadtteil“ sei und damit für die Zukunft der Gesamtstadt eine „wesentliche Rolle“ spiele. Auch habe sie bereits beste Bekanntschaft mit zahlreichen Projektpartnern der Dortmund-Stiftung gemacht.
Chancenschub für Kinder und Jugendliche aus „benachteiligten“ Gebieten
Stellvertreter Christian Ziems schaut ebenfalls aktiv in die Zukunft: „Ich freue mich, wenn ich die Dortmund Stiftung künftig unterstützen und so die jahrelange Arbeit meines Sozius Detlef Götz weiterführen kann.“ Auf die Zusammenarbeit mit Birgit Jörder und dem Vorstand der Dortmund-Stiftung freue er sich sehr.
Inzwischen haben Jörder und Ziems bereits an einigen Vorstandsaktivitäten und -sitzungen teilgenommen, um so in die Arbeit der Stiftung Einsicht zu erlangen. „Das Team Jörder / Ziems ist für die Stiftung hochgradig förderlich. Wir haben vieles vor und dazu brauchen wir Menschen, die sich und ihre Stärken kraftvoll einbringen“, so Guido Quelle.
Die Dortmund-Stiftung wurde im Jahr 2000 gegründet. Auftrag der Dortmund-Stiftung ist es, das Wissen und Können junger Menschen in Dortmund zu fördern. Seit Gründung der Stiftung wurden Projekte mit einem Volumen von deutlich mehr als einer Million Euro unterstützt.
Förderfokus sind jene Projekte, in denen Kinder und Jugendliche aus sogenannten benachteiligten Gebieten einen Chancenschub bekommen. Das aktuell größte Einzelprojekt der Stiftung hat ein Fördervolumen von über 100.000 Euro.