Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden.
Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
„Offene Bücherschränke“ bereichern immer häufiger den Austausch in den Quartieren. Sie bieten unkonventionell und unkompliziert die Möglichkeit zum Tausch von Büchern. Ausgelesene Bücher können eingestellt werden, gleichzeitig bekommt man Anregungen und Inspirationen zum Ausleihen und Lesen anderer Bücher. In Dortmund ist dieses bürgerschaftlich getragene Projekt schon an mehreren Orten im Stadtgebiet verwirklicht.
Diese Beobachtung brachte auch Jessica Welk-Meißner, die als Meisterin auf dem Hauptfriedhof tätig ist, auf die Idee, den ersten Öffentlichen Bücherschrank an einem Friedhof zu initiieren.
Der Hauptfriedhof, der (in diesem Jahr) vor genau 100 Jahren angelegt wurde, verfügt mit seiner besonderen landschaftsarchitektonischen Gestaltung über weitläufige Park- und Grünflächen mit einem üppigen Baumbestand. Aus ihrem täglichen Erleben weiß Jessica Welk-Meißner, dass er von der Bevölkerung mehr und mehr nicht nur als Bestattungsort, sondern auch als grüner Begegnungs-, Besinnungs- und Erholungsort wahrgenommen wird. Aus ihrer Initiative wurde ein Plan und der Plan ist jetzt umgesetzt.
Den Eingangsbereich des Hauptfriedhofs am Gottesacker ziert nun also seit wenigen Wochen auch ein „Öffentlicher Bücherschrank“. Das Angebot hat bei Menschen aller Altersgruppen sofort reges Interesse gefunden. Es entwickelt sich bereits eine Begegnungs- und Kommunikationskultur, die das soziale Miteinander wohltuend fördert. Mit neuem Lesestoff versorgt, laden die zahlreichen Bänke des Hauptfriedhofs zum Verweilen, zum Lesen und zum Gespräch ein.
Ermöglicht wurde diese Einrichtung durch eine großzügige Spende in Höhe von 6.000 Euro von der Sparkasse Dortmund. So konnte ein professionelles „Stadtmöbel“ angeschafft werden, ein Bücherschrank aus hochwertigem „Cortenstahl“, der von engagierten Beschäftigten der Friedhöfe Dortmund in Eigenregie aufgestellt und fixiert wurde.
Alle an diesem Projekt Beteiligten freuen sich, den „Öffentlichen Bücherschrank Am Gottesacker“ einzuweihen und damit auch offiziell zur regen Nutzung freizugeben.
Bildzeile: v.l. Frank Mertin (Sparkasse/Leiter Kommunalkunden), Jessica Welk-Meißner (Meisterin, Hauptfriedhof), Ralf Dallmann (Betriebsleiter Friedhöfe Dortmund).
Foto: Stadt Dortmund
Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen unterstützten den Dortmunder Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst mit einem Betrag von 3500 Euro.
Bildzeile: v.l. Karin Budde, Koordinatorin Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst; Magnus Erkelenz, Leiter Maklervertrieb VOLKSWOHL BUND Versicherungen; Simone Szydlak, Pressesprecherin VOLKSWOHL BUND Versicherungen.
Vor einigen Tagen kündigte der Dortmunder Künstler Bernd Moenikes ein Kunstprojekt zu Gunsten der Dortmunder Tafel an. Der Himmelsgucker, eine Figur aus Cortenstahl, etwa 40 cm groß, sollte in einer Auflage von 100 Stück und zum Preis von 200 €uro an Kunstliebhaber, beziehungsweise Tafelförderer verkauft werden. Moenikes hat die Stahlarbeiten hierzu von der Schlosserei Wittebrock in Brilon ausführen lassen. Diese hat auf ihren Rechnungsbetrag ebenfalls einen großen Nachlass zu Gunsten der Dortmunder Tafel gegeben, so dass diese sich nun, wenige Tage später, über einen Spendeneingang von 10.000 Euro freuen kann, denn eine große Anzahl von Himmelsguckern wurde binnen weniger Tage verkauft. Bernd Moenikes weißt deshalb darauf hin, dass nur noch wenige Exemplar vorhanden sind und Interessenten sich kurzfristig bei ihm melden sollen (Tel: 01703836298). Die Dortmunder Tafel bedankt sich sehr herzlich beim Künstler und der ausführenden Schlosserei für diese Aktion bei der sich 100 Dortmunder und Dortmunderinnen über eine schöne Skulptur freuen können und damit gleichzeitig die Arbeit der Dortmunder Tafel unterstützen.
Foto: Jochen Falk
Malbücher, Luftballons, Schlüsselanhänger & Co: Die ehrenamtliche Unicef
Hochschul- sowie die Schularbeitsgruppe Dortmund haben für jede:n junge:
n Patient:in der Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund eine eigene
Überraschungstüte mit verschiedenen Präsenten zusammengestellt. Zusätzlich
gab es noch Geschenke für die Station wie z.B. Bälle oder ein ferngesteuertes
Auto, die dort allen Kindern und Jugendlichen zur Verfügung
stehen. Entgegen genommen haben die Spende Prof. Dr. Dominik Schneider
(Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Stefanie Mund
(stellv. Pflegebereichleitung der Station) sowie Barbara Drewes (Leiterin
Fundraising) von Aycan Bogazliyan (Leiterin Unicef Hochschulgruppe
Dortmund) und Susanne Kapalaschinski (Mitglied Unicef Schularbeitsgruppe
Dortmund).
Sich für die Kinder weltweit einsetzen: Das ist das Ziel der Unicef Gruppen Dortmund,
in der sich u.a. Student:innen der Technischen Universität (TU) ehrenamtlich
engagieren. „Natürlich liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit auch darauf, regional
zu helfen“, sagt Aycan Bogazliyan. „Insbesondere nach den anstrengenden
eineinhalb Jahren der Corona-Pandemie, die natürlich auch die jungen Patienten
getroffen haben, ist es uns ein besonderes Anliegen, sie zu unterstützen
und den Kindern eine Freude zu machen.“ Gesponsert wurde die Aktion der
Gruppe von der Dortmunder Sparkasse, dem Dortmunder Bücherladen Dreesen
und einer Mitarbeiterin der Schularbeitsgruppe.
„Die Geschenke sind klasse. Gerade das ferngesteuerte Auto wird der Renner
sein und direkt zum Einsatz kommen“, so Stefanie Mund. „Besonders schön ist
auch, dass extra Tüten für Jugendliche erstellt wurden. Die freuen sich natürlich
über andere Dinge als unsere jüngeren Patienten.“ So wurden die Überraschungspakete
für die Älteren u.a. mit Thermobechern oder einem LEDTürklinken-
Schild bestückt, das sie immer wieder neu beschriften und außen an
die Tür hängen können. „Solche Aktionen sind natürlich eine gelungene Abwechslung
auf der Station. Und es zeigt den Kindern und Jugendlichen, dass
auch außerhalb des Klinikums an sie gedacht wird. Das ist wirklich toll“, so Mund.
Bildzeile: v.l. Stefanie Mund (stellv. Pflegebereichleitung der Station); Susanne Kapalaschinski (Mitglied Unicef Schularbeitsgruppe Dortmund); Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin); Aycan Bogazliyan (Leiterin Unicef Hochschulgruppe Dortmund) und Barbara Drewes (Leiterin Fundraising)
Foto: Klinikum Dortmund
Jede soziale Bewegung braucht einen Motor – ein nagelneuer Mercedes-Benz E-Vito sorgt künftig bei der Dortmunder Tafel für mehr zukunftsorientierte Mobilität. Das Fahrzeug wurde am Donnerstag, 29. Juli 2021, von Georg Abel, Vertriebsdirektor Mercedes-Benz Pkw & Van West, an Dr. Horst Röhr, Vorsitzender der Dortmunder Tafel und Gerd Hewing, Beirat der Dortmunder Tafel übergeben. Bereits seit 1998 unterstützt Mercedes-Benz als einer der Hauptsponsoren die deutschen Tafeln. „Wir sind stolz darauf, ein so bedeutsames Projekt wie die Tafel zu unterstützen und damit etwas Gutes zu tun.“ sagt Georg Abel.
1993 wurde die erste deutsche Tafel in Berlin gegründet. Das Ziel der Tafeln ist es, eine wichtige Brücke zwischen Überangebot und Mangel zu schlagen. Deshalb werden überflüssige und qualitativ einwandfreie Lebensmittel gesammelt und an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen verteilt. Um eine einwandfreie Logistik der Lebensmittel zu gewährleisten, unterstützt Mercedes-Benz die Tafeln mit zuverlässigen Fahrzeugen, die eine schnelle und flexible Beförderung der Waren ermöglichen.
Mit mehr als 1.000 Transporter-Neufahrzeugen hat die Marke mit dem Stern die Tafeln bislang unterstützt und dieses mittlerweile über 20 Jahre währende Engagement zu einer langjährigen Tradition gemacht. Im Rahmen des Sponsoring-Programms übernimmt Mercedes-Benz bis zur Hälfte des Fahrzeuglistenpreises. Der andere Teil wird hauptsächlich durch lokale Spender und Sponsoren erbracht. Bei diesem Fahrzeug sind das u.a. 10.000 Euro aus der Lidl-Pfandspenden-Aktion, für die Lidl-Kunden an den Pfandautomaten den Pfandwert ihrer Flaschen spenden können.
Dr. Horst Röhr bedankte sich sehr herzlich für die großzügige Unterstützung: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Dortmunder Tafel mit dem neuen Fahrzeug einen weiteren Schritt hin zur CO²-Neutralität gehen können und erstmals auch Kühlware mit einem Elektro-Auto transportieren können.“
Mittlerweile gibt es in Deutschland mehr als 940 gemeinnützige Tafeln, bei denen ca. 60.000 ehrenamtliche Helfer aktiv sind. Auch Bedürftige engagieren sich selbst, wodurch ein wichtiges Stück Lebensmut erhalten bleibt. Zusammen verteilen die Helfer jährlich viele zehntausend Tonnen Lebensmittel an rund 1,5 Millionen bedürftige Menschen in ganz Deutschland, darunter 500.000 Kinder und Jugendliche.
Bildzeile: Mercedes-Benz Vertriebsdirektor PKW & VAN West Georg Abel (links) übergab das neue Fahrzeug an Dr. Horst Röhr von der Dortmunder Tafel.
Foto: Jochen Falk
Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse unterstützt Spendobel-Projekt
Der Ortstermin im Goystadion beim VfL Hörde zaubert ein breites Lächeln in die Gesichter der Verantwortlichen des Vereins. Einen Scheck über 2.290 € überreicht Sabine Bartz, Vorstandsmitglied der Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund dort Anfang August. Damit hat das beim Dortmunder Spendenparlament eingereichte Projekt „Step by Step“ sein Spendenziel erreicht und die Arbeit kann weitergehen.
Seit Jahren unterstützt der VfL Hörde Menschen mit Migrationshintergrund dabei, sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden. Für neue Mitbürger*innen sind deutsche Gesetze und Gewohnheiten fremd und herausfordernd. Missverständnisse und kulturelle Gegensätze führen zu Spannungen und manchmal auch zu Aggression. Das Projekt „Step by Step“ sucht mit den Beteiligten einen Weg aus dieser schwierigen Situation. Es besteht aus vier Bausteinen: Integration, Anti-Aggression, Rechtsberatung und ‚Ab an die Arbeit!“. Eine enge Kooperation mit Arbeitgebern sowie Bewerbungstraining erleichtern den Projektteilnehmenden den Einstieg ins Arbeitsleben.
„Das Projekt ist ein Beispiel dafür, was wir gemeinsam tun können, um ein gutes Zusammenleben zu erreichen. Deswegen unterstützt die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund den VfL Hörde gern bei seinem Engagement.“ so Sabine Bartz bei der Übergabe des Schecks an Lukas Lakoma, verantwortlich für das Projekt und Trainer beim VfL Hörde.
Mit der Spende unterstützt die Stiftung aber nicht nur das Projekt des VfL Hörde, sondern hilft auch die Idee des Dortmunder Spendenparlaments weiterzutragen. „Nur durch Unterstützung wie diese durch die Gemeinwohl-Stiftung oder Spenden von Dortmunder Bürgerinnen und Bürgern kann Spendobel den Projekten wirksam helfen.“ betont Christiane Wurst, Präsidiumsmitglied bei Spendobel.
Das Spendenparlament Spendobel, eine Initiative des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, wirbt für soziale Projekte in Dortmund Spenden ein. Da der Kirchenkreis alle Verwaltungskosten übernimmt, kann jede Spende zu 100 Prozent den Projekten zugutekommen.
Bildzeile: v.l. Gerd Martinschledde (Mitglied des Hauptvorstandes des VfL Hörde 1912 e.V.), Lukas Lakoma (Projektverantwortlicher, Trainer und Mitglied des Hauptvorstandes beim VfL Hörde 1912 e.V.), Sabine Bartz (Vorstandsmitglied der Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund), Christiane Wurst (Präsidiumsmitglied Spendobel) und Barbara Temminghoff (Geschäftsführerin Spendobel).
Foto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
COVID-19/Corona hat dazu geführt, dass Schüler*innen sich intensiver mit digitalen Unterrichtsangeboten und Lernmöglichkeiten beschäftigen und auseinandersetzen müssen und wollen. Neue Medien werden dazu im Unterricht intensiver genutzt, sind aber inzwischen für Homeschooling oder Hausaufgaben, Projekte, Referate und Facharbeiten ebenso wichtig
Dank der BVB-Stiftung „Leuchte auf“ und der Stiftung „Dein zu Hause hilft“, eine Initi-ative der LEG-Immobilien-Gruppe, wurde der Martener Nachbarschaftstreff geschaf-fen, in dem es eine schnelle und stabile Internetverbindung gibt. ProFiliis – Stiftung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Dortmund hat die Anschaffung von Note-books finanziert. Ehrenamtliche Kräfte der Nachbarschaftshilfe „Marten aktiv e.V.“ freuen sich Schüler*innen bei technischen und inhaltlichen Fragen zu begleiten.
In vielen Haushalten fehlt die für die Schule notwendige digitale Ausstattung. Vielleicht ist beim Drucker gerade die Tinte verbraucht oder es liegen Internetprobleme vor. Des Weiteren fällt es vielen Familien aus unterschiedlichen Gründen in der heutigen Zeit schwer, ihre Kinder auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen.
Fidan Keskin und Leonid Zeldin, Projektmitglieder des HELP POINTS, meinen: „Wir freuen uns, mithilfe des Projektes so einen Beitrag leisten zu können, damit aus den obengenannten Gründen keine Schüler*innen mit ihren Herausforderungen allein ge-lassen werden.“
Das Unterstützerteam besteht u.a. aus Studentinnen und Studenten aus verschiede-nen Fakultäten sowie einer ehemaligen Pädagogin.
Gestartet wird mit folgender Erreichbarkeit:
Montag bis Freitag telefonisch zwischen 15 und 18 Uhr unter folgender Telefonnum-mer: 0231/5869061-12.
Persönlich vor Ort starten wir an zwei Tagen in der Woche im Martener Nachbar-schaftstreff.
Die Zeiten werden später dem Bedarf angepasst.
Bildzeile: vorne links, Thomas Klein (BVB Stiftung), rechts Axel Wolff (Marten aktiv e.V.)
hinten links Fidan Keskin und rechts Leonid Zeldin.
Foto: Lara Schulz
Zum Opferfest anderen eine Freude machen: Das war das Ziel der
Frauengruppe der türkisch-islamischen Gemeinde Selimiye Moschee e.V.
aus Dortmund Eving. Und so haben die rund 30 Frauen zahlreiche
Geschenke für die Kinder und Jugendlichen des Westfälischen
Kinderzentrums des Klinikums Dortmund zusammengestellt. Von
Gesellschaftsspielen über Bücher bis zu Süßigkeiten waren zahlreiche
Überraschungen für die jungen Patient:innen dabei. Übergeben wurde die
Spende von den beiden Mitgliedern der Frauengruppe Merzuka Sönmez
und Hacer Yilmaz an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin), Svenja Rochel (Leitung Spieltherapie) und
Barbara Drewes (Leitung Fundraising).
„Für uns ist das Opferfest eines der höchsten religiösen Feste – und an dem
wollen wir ganz besonders Kindern etwas schenken und sie dadurch zum
Lächeln bringen“, sagt Sönmez. Schon seit insgesamt 15 Jahren unterstützt die
Frauengruppe der Gemeinde die jungen Patient:innen im Klinikum. Angestoßen
wurde die Aktion damals von Merzuka Sönmez selbst, die bereits seit 30 Jahren
als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Klinikum tätig ist. Daraufhin haben die
Mitglieder der Gemeinde u.a. durch den Verkauf von türkischen Spezialitäten auf
verschiedenen Festen Geld z.B. für das Kinder-MRT des Klinikums gesammelt
und bringen regelmäßig Geschenke für die jungen Patient:innen vorbei.
Die Präsente werden nun auf den Stationen des Westfälischen Kinderzentrums
verteilt. „Da ist wirklich für jeden etwas dabei“, so Rochel. „Sowohl Malbücher
oder Kuscheltiere für die kleineren Kinder, als auch Bücher oder verschiedene
Spiele für die größeren Patienten. Da werden sich alle sehr freuen.“ Von Extrem-
Frühchen bis zu Patient:innen im 18. Lebensjahr, in Einzelfällen sogar darüber
hinaus, werden im Klinikum alle Kinder und Jugendliche von einem
interdisziplinären Team betreut. So kann – stets unter Einbezug der Familie –
eine Rundumbetreuung und damit die bestmögliche Behandlung für die jungen
Patient:innen gewährleistet werden.
Bildzeile: v.l. Barbara Drewes (Leitung Fundraising), Merzuka Sönmez (Mitglied der Frauengruppe), Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Svenja Rochel (Leitung Spieltherapie) und Hacer Yilmaz (Mitglied der Frauengruppe).
Foto: Klinikum Dortmund
Mit 4.000 € unterstützt der Dortmunder Zahnärzte e. V. die Sportjugend Dortmund, um 25 sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein jeweils einwöchiges Sportcamp zu ermöglichen. Dort haben sie dann die Möglichkeit, eine Woche Urlaub zu machen und so eine Auszeit vom Alltagsstress zu genießen. Die sportlich orientierten Ferienfreizeiten stehen unter dem Motto „Abenteuer und Erlebnissport“. Täglich stehen dort viele verschiedene sportliche, als auch kreative Angebote auf dem Programm. Beiden Kooperationspartnern ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihren sozialen Voraussetzungen, die Teilnahme an einer Ferienfreizeit zu ermöglichen und für den Sport zu begeistern. Die beiden einwöchigen Freizeiten zeichnen sich durch eine große Gemeinschaft verschiedenster Kulturen und sozialer Schichten aus und verdeutlichen, wie Integration aktiv gelebt werden kann. Gerade sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche sind nicht in der Lage, eine Teilnahme an solchen Angeboten aus eigenen finanziellen Mitteln zu bewerkstelligen. Daher ist die bereits seit 2015 bestehende Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Zahnärzte e. V. ein wichtiger Baustein zur Förderung dieser Kinder und Jugendlichen. Der Verein Dortmunder Zahnärzte e. V. wurde 1999 gegründet. Seit 2003 geht der Erlös der Altgold-Sammelaktion an soziale Einrichtungen zur Förderung der Dortmunder Kinder und Jugendhilfe. Neben der Förderung sozialer Projekte, zählen auch der fachliche Informationsaustausch und gemeinsame Fortbildungsmaßnahmen zu den Zielen des Vereins. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich um Spenden zu bewerben, finden Sie unter www.gold-fuer-kinder.de und www.dozv.de.
Foto: Sportjugend Dortmund
Eingesäumt von Bäumen, Hecken und einer frisch gesäten Wiese ist im Dortmunder Süden ein Spielparadies für Kinder entstanden. Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) weitet das Engagement für Dortmund aus und unterstützt den Gartenverein Im Justenkamp mit einem neuen Spielgerät auf dem Spielplatz neben dem Vereinsheim in Dortmund Hörde. Neben DEW21 haben auch die Sparkasse Dortmund, die Bezirksvertretung Dortmund Hörde und der Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e. V. dazu beigetragen, dass die kleinen Gartenfreund*innen draußen noch mehr Möglichkeiten zum Austoben haben: Ein neuer Sandkasten mit Sitzgelegenheit für die Eltern, ein Balancierbalken, ein Karussell und ein Spielturm laden neben der Schaukel und der Rutsche nun zum Herumtollen ein.
„Die Spielgeräte sollen die Kinder motivieren, mehr draußen gemeinsam zu spielen“, erzählt Meike Schubert, Sponsoring-Managerin bei DEW21, „Wir freuen uns, dass wir ein so schönes Projekt in unserer Stadt unterstützen können.“ Insgesamt wurden 16.000 Euro investiert um den Spielplatz attraktiver zu gestalten. Auch Thomas Schürmann vom Gartenverein Im Justenkamp freut sich über das Sponsoring: „Ganz herzlich möchte ich allen Sponsoren danken, dass sie uns mit der Neugestaltung des Spielplatzes unterstützt haben. Gerade während der Pandemie hat unser Verein mehr Interessierte angezogen. Es ist schön, dass wir den Kindern einen spannenden und sicheren Ort zum Spielen bieten können.“
Foto: DEW21
Ein innovatives Unternehmen hat sich an der Brennaborstraße zum Hidden Champion der Verpackungsbranche entwickelt. Jetzt unterstützt die RoTeg den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn mit einer Spende über 5.000 Euro.
Die RoTeg wurde 1993 gegründet mit dem Ziel, Roboter zu entwickeln, die Paletten ver- und entpacken können – und zwar auf äußerst platzsparende Weise. Damals eine Welt-Innovation in der Verpackungsbranche. Drei Jahre später wurde der erste Palettierroboter (PARO) gebaut und installiert. 2004 wurde die Produktionshalle im Technologiezentrum Dortmund bezogen, 2012 zog die RoTeg um in den neuen Standort an der Brennaborstraße mit 1.000 Quadratmetern Fertigung sowie Büroräumen. Inzwischen wurden über 300 Palettierroboter ausgeliefert. Die Corona-Krise hat die Investitionsbereitschaft in der Industrie gedämpft, aber Geschäftsführer Dr. Thomas Graefenstein blickt optimistisch in die Zukunft: „Es wird wieder aufwärts gehen.“
Jedes Jahr greift die RoTeg einer regionalen gemeinnützigen Organisation unter die Arme. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn, der sich 2018 gegründet wurde und inzwischen 44 Kinder in die Begleitung nehmen konnte. „Wir finden sympathisch, dass der Hospizdienst Ehrenamtliche ausbildet, die dann Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind unterstützt,“ sagt Dr. Graefenstein.
„In der Corona-Zeit war es sehr aufwändig, die Begleitungen aufrecht zu erhalten – alle Kinder sind schwerst vorerkrankt und unsere Ehrenamtlichen zählen auch teilweise zur Risikogruppe,“ erläutert Beate Schwedler, Vorsitzende des Trägervereins Forum Dunkelbunt, wo die Schwierigkeiten liegen. Koordinatorin Dietlinde Eberts ergänzte: „Einige Begleitungen konnten nicht mehr stattfinden, aber seit einigen Wochen geht es wieder weiter und es melden sich Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Somit begleiten wir jetzt 44 Kinder und Jugendliche.“ Mit Dr. Graefenstein wurde verabredet, dass man zukünftig engen Kontakt halten will und jederzeit Besuchergruppen im Unternehmen gerne willkommen sind.
Bildzeile: v.l. Beate Schwedler (Vorsitz Forum Dunkelbunt), RoTeg-Geschäftsführer Dr. Thomas Graefenstein, Dietlinde Eberts (Koordinatorin Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn).
Foto: Forum Dunkelbunt e.V.
Mit dem elektrisch angetriebenen „TSC-Mobil“ gehen der TSC Eintracht und die Mercedes-
Benz Niederlassung Dortmund neue Wege. Im Rahmen einer Kooperation haben die beiden Partner
gemeinsam eine „mobile“, an einen Van fixierte Fitness -und Erlebnispädagogikstation geschaffen. Neben
unterschiedlichen Fitnesselementen und Klettern sind auch Teamevents zur Gruppenstärkung an einer
Station möglich. „Wir freuen uns sehr, den Mehrspartenverein TSC Eintracht bei diesem
außergewöhnlichen Projekt im Bereich der Fitnessaktivitäten zu unterstützen“, so Mercedes-Benz
Niederlassungsleiter Jörg Flocken. „Sport und Bewegung im Alltag sind für jeden wichtig.“
Ziel des Projektes ist es den Sport in alle Stadtteile von Dortmund zu bringen – sowohl in Wohngebiete
als auch an Schulen, um somit möglichst vielen Menschen sportliche Bewegung zu ermöglichen. Die
Geräte an dem Van – ein elektrisch angetriebener Mercedes-Benz Sprinter – können von Jung & Alt
genutzt werden. Von Kursen für Kids, über Fitnesskurse für Erwachsene, Teambuilding-Maßnahmen für
Firmen und auch Seniorenkurse ist eine große Bandbreite an Aktivitäten an und mit diesem Mobil
möglich.
Bildzeile: Jörg Flocken (links), Niederlassungsleiter Mercedes-Benz Dortmund, übergab den Sprinter an (v.l.)
Laura Hansen (Sponsoring/Kinder & Jugendsport), Lars Liebetrau (Projektinitiator) und David Ringel
(Vorstand) vom TSC Eintracht.
Tafelprojekt/Aktion der drei Dortmunder SI Clubs
Wie jedes Jahr wurde wieder auf dem Biohof Schulze Wethmar für die Tafel in Lünen gesammelt. Die Tafel im Kreis Unna unterstützt Menschen, indem sie vier Mal wöchentlich rund 8.000 Personen mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Gebrauchs versorgt, davon viele aus Lünen.
Es wurden bei dieser Sammelaktion eine beträchtliche Anzahl an haltbaren Lebensmitteln, Gutscheinen von Drogeriemärkten in Höhe von 175 Euro und Geldspenden von über 1.300 Euro zusammengetragen!
Die Geschäftsführerin der Unnaer Tafel, Frau Trümper und ihre Mitabeiterin Frau Finkel, nahmen die Produkte und das Geld strahlend entgegen. Insbesondere freuten sie sich über die vielen hochwertigen Lebensmittel und getreu dem Motto der Tafel: miteinander füreinander, über die große Solidarität der Menschen. Die Spenden werden gerade jetzt so dankbar entgegengenommen, derweil sich durch Corona die Situation der Tafel dramatisch zugespitzt hat. Das Klientel hat sich erweitert und so sind viele Menschen dazu gekommen, denen Kurzarbeit die Existenzgrundlage nimmt und die sich und ihre Familien nicht mehr ausreichend versorgen können. Dazu kommen Studenten, die ihre 450 Euro-Jobs nicht mehr ausüben konnten.
Die Initiatorrinnen dieser Aktiion, die nun schon zum dreizehnten Mal stattfand, sind drei Dortmunder Clubs der Soroptimisten International. Eine weltweites Frauennetzwerk berufstätiger Frauen in verantwortlichen Positionen, die sich für Menschen einsetzen, die Hilfe benötigen. Eine der Schwerpunkte ist die Unterstützung und Stärkung von Frauen weltweit.
Mit der Lünener Tafel bedanken sich die Soroptimistinnen herzlich bei allen, die diese wunderbare Spendenaktion unterstützt haben und freuen sich schon auf das nächste Jahr!
Wenn sich die Aktion, wie immer zur Spargelzeit, zum vierzehnten Mal wiederholt und dann auch hoffentlich wieder Kleiderspenden und Hygieneartikel entgegen genommen werden können, was wegen Corona in den letzten zwei Aktionsjahren leider nicht möglich war.
Wie immer wird frühzeitig auf dem Biohof Schulze Wethmar und in unserer Zeitung auf diese Aktion hingewiesen. Die Lünener Tafel und die Soroptimisten freuen sich schon wieder auf Sie und Ihr Engagement!
Foto: Alexander Hauschopp
ZONTA unterstützt Nachbetreuung des Frauenhauses Dortmund
Der Zonta Club Dortmund und der Zonta Club Dortmund Phoenix unterstützen mit einer Spende von 4.400 € das Nachbetreuungsangebot für Frauen und Kinder nach dem Auszug aus dem Frauenhaus.
„Gerade die ersten Monate in der eigenen Wohnung sind häufig eine Herausforderung. Bei aller Freude über die wiedergewonnene Normalität fühlen sich viele Frauen allein und Einsamkeit ist besonders bei alleinerziehenden Müttern ein großes Thema. Auch die oft noch anstehenden Scheidungsverfahren und Sorgerechtsverfahren überfordern viele Frauen“ erklärt Eva Grupe; Mitarbeiterin des Frauenhauses.
Die Spende stammt aus dem Erlös der „Orange Your City“ Aktion (vom 25.11.2020) des Zonta Clubs Dortmund und des Zonta Clubs Dortmund Phoenix. Beide Clubs konnten in dem vergangenen Jahr für ihre Aktion – trotz der Pandemie Situation – wieder über 55 Unternehmen, Behörden, Kultureinrichtungen für die Beteiligung gewinnen. Mit der orangenen Illumination wird ein sichtbares Zeichen gegen psychische und physische Gewalt an Frauen gesetzt.
Rita Willeke, Leiterin des Frauenhauses bei der Übergabe der Spende im Rombergpark: „Wir freuen uns, dass wir mit Hilfe der Spendengelder den Frauen trotz der Coronaeinschränkungen auch in diesem Jahr individuelle Unterstützung für die ersten Monate nach dem Auszug anbieten können. Dafür bedanken wir uns auch im Namen der Frauen und Kinder sehr herzlich!“
Bildzeile: vorne v.l.: Anne-Katrin Röhm (Stv. Präsidentin Zonta Club Phoenix), Rita Willeke ( Leiterin Frauenhaus Dortmund), Ute Walter (Präsidentin Zonta Club Dortmund) ; hinten v.l. Claudia Vorländer (Zonta Club Dortmund), Katharina Wortmann (Zonta Club Dortmund), Eva Gruppe ( Frauenhaus Dortmund), Jutta Isphording (Zonta Club Dortmund), Kathrin Eckhoff (Zonta Club Phoenix)
Foto: Claudia Vorlaender
Fußballkreis Dortmund erläuft 2.000 Euro für guten Zweck
Die spielfreie Corona-Zeit nutzte der Leichtathletik- und Fußballkreis Dortmund (FLVW Kreis 11), um seine Mitglieder in Bewegung zu bringen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. 2.000 Euro kamen auf diese Weise zusammen, die vier gemeinnützigen Organisationen aus Dortmund zu Gute kamen – darunter auch dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn.
Der Dortmunder Kreis des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen e.V. vertritt alleine 1.000 spielende Mannschaften. Beim Treffen zur Scheckübergabe interessierten sich die Verantwortlichen des FLVW-Kreises intensiv für die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes. Mit dabei waren Kreisvorsitzender Jürgen Grondziweski, Kreisgeschäftsführerin Andrea Bokelmann sowie Andreas Edelstein vom Kreisjugendausschuss. Alle waren sich einig, dass die Situation von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind schwierig ist und freuten sich darüber, die Arbeit von Löwenzahn zu unterstützen. Für die Zukunft ist angedacht, auch über den FLVW-Kreis 11 junge Menschen anzusprechen, die sich ehrenamtlich engagieren können.
Der Kreisvorstand Dortmund hat sich für vier gemeinnützige Organisationen aus Dortmund entschieden, die jeweils 500 Euro überreicht bekamen:
• den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst „Löwenzahn“
• den Elterntreff für Tumor- und Leukämieerkrankte Kinder e.V.
• die Initiative „Gasthaus statt Bank“
• „Sleep In“ für obdachlose Mädchen und Jungen
Wie der Spendenlauf funktionierte
Ganz einfach: Jeder läuft eine beliebige Strecke und meldet diese anschließend mit der Kilometerzahl auf der Homepage des Kreises an. Mit 50 Cent pro jedem gelaufenen 31.05.2021 PM: Fußballkreis erläuft 2.000 Euro [2]
Kilometer unterstützt jeder damit anschließend den guten Zweck. Hierfür überweist jeder den Betrag einfach an das angegebene Konto.
Alle Dortmunder Sportler, von den G-Junioren bis zu den Senioren, von den Amateuren bis zu den Profis können an unserem „K11-Charity Lauf“ teilnehmen. Aber auch alle weiteren Vereinsmitglieder von Eltern über Trainer und Vorständen können sich für den guten Zweck die Laufschuhe schnüren. Voraussetzung war nur die Zugehörigkeit zum FLVW.
Bildzeile: v.l. Andrea Bokelmann, Andreas Edelstein, Beate Schwedler, Jürgen Grondziewski
Foto: Forum Dunkelbunt e.V.
Hospiz am Bruder-Jordan-Haus erhält Spende der Pfadfinderschaft DPSG St. Joseph
Das Caritas Hospiz am Bruder-Jordan-Haus freut sich über eine großzügige Zuwendung der Pfadfinderschaft DPSG St. Joseph. 1000 Euro überreichte Florian Walter, Mitglied im Vorstand der DPSG St. Joseph, an Hospizleiterin Simone Duvivier. Aktuell feiern die Pfadfinder aus Berghofen ihr 30-jähriges Bestehen. In diesem Rahmen wurden mit viel Ideenreichtum und Hingabe Spenden für das Hospiz gesammelt.
„Ein Hospiz gehört in die Mitte der Gesellschaft und existiert für und mit Menschen. Spenden sind eine sehr wichtige Unterstützung und sichern zugleich die hohe Qualität eines Hospizes“, erklärt Simone Duvivier. Während des Gespräches wurden bereits Ideen gesammelt, wie ein zukünftiger Austausch zwischen dem Hospiz und der DPSG St. Joseph aussehen könnte, sodass auch den Kindern und Jugendlichen ein Einblick in die Hospizarbeit gegeben werden kann.
„Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern, die unsere Arbeit unterstützen“, so Pflegedienstleitung Alexandra Dorn.
Bildzeile: Spendenübergabe im Hospiz am Bruder-Jordan-Haus. V.l.: Simone Duvivier (Hospizleiterin), Florian Walter (DPSG St. Joseph), Alexandra Dorn (Pflegedienstleitung).
Foto: Caritasverband
Bewegung hält gesund, das wissen wir alle. Das hört im Alter natürlich nicht auf – ganz im Gegenteil. Körperliche Betätigung verbessert die Funktionsfähigkeit der Knochen, Gelenke und Muskeln. Sie regt den Kreislauf und den Stoffwechsel an und verbessert die Geschicklichkeit, Koordination und Reaktion. Und zusammen mit anderen macht es auch noch Spaß.
Aus diesem Grund hat sich der Förderverein der AWO Seniorenwohnstätte Eving überlegt, für die Einrichtung speziell auf ältere Menschen abgestimmte Fitnessgeräte anzuschaffen. Insgesamt drei Geräte von „Playfit“ wurden an das Haus geliefert und Anfang Mai im „Sinnesgarten“ aufgebaut. Dazu wurde auch der Boden passend neu gepflastert. Am 11. Mai wurden die Geräte feierlich übergeben. Mit dabei waren Anja Butschkau (MdL, 1. Vorsitzende des AWO Unterbezirks Dortmund), Monika Anders (Förderverein SWS), Hans-Jürgen Unterkötter (stellv. Vorsitzender Förderverein SWS), Werner Rabenschlag (Baukommission), Mirko Pelzer (Bereichsleiter Senioren), Sevgi Basanci (Einrichtungsleiterin SWS), Tom Sebastian (Pflegedienstleiter SWS), Annemarie Schlüter (Vorsitzende des Beirates SWS) und Mehmet Daday (Sparkasse Dortmund).
Eigentlich sollten die Geräte bereits im Dezember letzten Jahres aufgestellt werden, jedoch machte die Corona-Pandemie allen einen Strich durch die Rechnung. Das Haus war mit mehreren infizierten Bewohner*innen sowie Mitarbeiter*innen stark betroffen, sodass an Fitnessgeräte erst einmal nicht zu denken war.
Umso mehr freuen sich nun alle über das verspätete Weihnachtsgeschenk, das aus einem Rückentrainer, einem Schultertrainer und einem Massagegerät besteht. Diese können dann entweder selbstständig oder mit Unterstützung der Mitarbeiter*innen und Besucher*innen genutzt werden. Auch für Rollstuhlfahrer*innen sind die Geräte nutzbar. „Wir freuen uns riesig über diese großzügige Spende“, so Einrichtungsleitung Sevgi Basanci. „Der Sinnesgarten ist dafür ein toller Standort; so können unsere Bewohner*innen im Sonnenschein die Vögel beobachten und sich dabei noch bewegen.“
Ein besonderer Dank geht an die Sparkasse Dortmund, die den kompletten Betrag von 9981,80 € für die Geräte spendet. Der Förderverein, vertreten durch Hans-Jürgen Unterkötter, hatte zur finanziellen Unterstützung einen Förderantrag bei der Sparkasse gestellt. „Dass die Sparkasse direkt 100 % des Kaufpreises übernimmt, das hätten wir nicht gedacht und sind daher sehr dankbar für dieses tolle Geschenk“, so Unterkötter. Der Förderverein setzt sich seit langer Zeit finanziell für das Haus ein. Mit dessen Hilfe konnten bereits unzählige Projekte realisiert werden, wie bspw. der eingerichtete Snoezelenraum, der Springbrunnen vor dem Haupteingang, die Süggelhütte, die Anschaffung der Laptops, die Finanzierung verschiedener Bewohnerurlaube, die Mitfinanzierung der technischen Ausstattung des Saales und zuletzt die Internetradios für die Hausgemeinschaften. Auch die Kosten für den Einbau der Geräte hat der Förderverein übernommen.
Foto: AWO Dortmund
Jede Krise bringt auch etwas Positives mit sich, so beispielsweise die Motivation, Menschen, die in diesen Zeiten Hilfe benötigen, schnelle und unbürokratische Hilfe zur Seite zu stellen. Aus dieser Motivation her-aus wurde die Nachbarschaftshilfe „Marten aktiv“ am 2. Juli 2020 durch eine Vereinsgründung institutionalisiert.
Der Verein verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: Zum einen die Unterstützung älterer und kranker Menschen, damit diese auch weiterhin in ihrem zuhause in Marten wohnen bleiben können, zum anderen die Förderung der sozialen Teilhabe ärmerer Menschen. Hier liegt der Fokus insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.
Und genau um diese Gruppe handelt es sich auch bei dem neuen Projekt des Vereins, welches unter dem Motto „Die Qualität des Lernens darf nicht vom Geldbeutel abhängig gemacht werden“ läuft. Die Corona-Pandemie hat noch einmal eindrücklich bewiesen, wie wichtig digitale Lernmittel in der heutigen Zeit sind. Dies beginnt bei einer guten Internetverbindung und endet bei der Ausstattung durch technisches Gerät. Eben diese Dinge stellen insbesondere einkommensschwächere Familien vor besondere Herausforderungen.
Hier setzt die Nachbarschaftshilfe „Marten aktiv“ an und stellt den Kindern und Jugendlichen einen Raum zur Verfügung, in dem sie eine stabile Internetverbindung nutzen und Zugriff auf einen Pool von Notebooks haben, die sie für Schularbeiten nutzen können. Diese können sie in den Zeiten von 14:00 – 16:00 Uhr im Martener Nachbarschaftstreff, In der Meile 1a nutzen. Die Jugendfreizeitstätte Marten ist auch bei diesem Projekt Kooperationspartner von „Marten aktiv“
Die ProFiliis-Stiftung übernimmt die Kosten für einen ersten Pool von 10 Notebooks in Höhe von insgesamt 2.990, – Euro und ermöglicht somit den erfolgreichen Start des Projektes.
Bildzeile: v.l. Barbara Höhner-Rother (Marten aktiv Projektleiterin), Daniel O. Grude (Marten aktiv Schatzmeister), Thomas Schieferstein (ProFiliis-Stiftung Vorstand) und Jeanette Weber (stellv Leiterin der Jugenfreizeitstätte Marten – Kooperationspartner von Marten aktiv).
Fotos: Marten aktiv
Ablenkung in Corona-Zeiten: Das Team des Dortmunder Fahrdienstes
Georg hat Kisten voll mit Spielsachen für die Kinderkrebsstation des Klinikums
Dortmund gespendet. Damit möchte das Unternehmen, das u.a.
Krankenfahrten anbietet, den Kindern und Jugendlichen ein wenig Freude
und Abwechslung für die teilweise sehr langen Klinikaufenthalte schenken.
Von einer Parkgarage über Gesellschaftsspiele bis hin zu flauschigen Kuscheltieren
stehen den jungen Patient*innen nun zahlreiche Spielsachen
zur Verfügung. Übergeben haben die Spende Liza Evangelia Toni und Petros
Tsepetonidis vom Fahrdienst Georg an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor
der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Barbara Drewes (Leitung
Fundraising) sowie Svenja Rochel (Leitung Spieltherapie).
Diejenigen unterstützen, denen es nicht gut geht oder die generell auf Hilfe angewiesen
sind: Das ist das Motto des Fahrdienstes Georg. Und genau das soll
auch mit der Spende verfolgt werden: „Wir können uns nur schwer vorstellen, wie
schlimm es für die ganze Familie sein muss, wenn das Kind die Diagnose Krebs
bekommt“, so Liza Evangelia Toni. „Auch, wenn wir natürlich nichts Medizinisches
für die Kinder tun können, wollen wir zumindest auf diese Weise helfen.
Und wenn es nur ein kleines Lächeln ist, dass wir ihnen in dieser Zeit schenken
können.“ So hat der Fahrdienst eine bunte Auswahl an Spielzeugen für Kinder
und Jugendliche jeden Alters zusammengestellt.
Nun können die jungen Patient*innen frei zwischen den Sachen auswählen und
sich spielerisch austoben. „Es ist enorm wichtig, dass sie zwischen den Behandlungen
abschalten und einfach mal wieder Kind sein können“, so Prof. Schneider.
Zusätzlich stehen den kleinen Patient*innen die kostenlosen Angebote des Klinikums
wie z.B. die Musik- oder Kunsttherapie zur Verfügung. „In der Klinik prasselt
so viele neue Eindrücke und Erlebnisse auf die Kinder und Jugendlichen ein.
Die Musik- und Kunsttherapie zum Beispiel kann dabei helfen, den Gedanken
dazu Ausdruck zu verleihen und sie zu verarbeiten“, so Prof. Schneider.
Foto: Klinikum Dortmund
Im Dezember 2020 ist unser 1. Vorsitzende Dr. Matthias Albrecht verstorben.
Aus Anlass des Trauerfalls wurde in seinem Sinne Spenden für den Kinderschutzbund Dortmund gesammelt. Die große Anteilnahme der Menschen, die seinen Weg begleitet haben zeigte sich auch in Vielzahl der Spenden: 10.615 Euro wurden gespendet, die in die Prävention von Kinderunfällen fließen sollen.
Bildzeile: Freuen sich über die große Spendenbereitschaft: v.l. Klaus-Peter Langner, Martina Furlan und Margrit Ingenbleek vom Kinderschutzbund Dortmund und Frau Inge Albrecht-Winterhof.
Foto: Kinderschutzbund Dortmund
Unterstützung für junge Patient*innen
Spende statt Geschenke: Die Firma BSI übergibt
1.000 Euro an Kinderkrebsstation des Klinikums
Diejenigen unterstützen, die eine schwere Zeit durchmachen müssen: Das
ist das Motto der Spendenaktion der Dortmunder BSI GmbH, die nun 1.000
Euro an die Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund übergeben hat.
Schon zum fünften Mal in Folge verzichtet die Firma in der Weihnachtszeit
auf Präsente für ihre Kund*innen und unterstützt stattdessen mit dem Geld
zahlreiche kostenlose Angebote für die jungen Patient*innen im Klinikum
wie z.B. die Kunst- oder Musiktherapie. Den Scheck entgegengenommen
haben Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,
sowie Barbara Drewes, Leiterin Fundraising, von den BSIGeschäftsführern
Sven-Meyland Nielsen und Florian Hartmann.
Schon seit 2016 unterstützt die Dortmunder Firma verschiedene Bereiche des
Westfälischen Kinderzentrums wie z.B. die Kinderchirurgie und -urologie oder,
wie auch dieses Mal, die Kinderkrebsstation. „Was den Kindern und Jugendlichen
hier über die medizinische Versorgung hinaus geboten wird, ist echt klasse“, sagt
Nielsen. „Gerne möchten wir dazu beitragen, dass das auch weiterhin so ist und
die Patienten sich damit hoffentlich ein wenig vom Klinikalltag ablenken können.“
Die Idee dazu kam der Firma, die europaweit Arbeitsbühnen, Kräne und Stapler
verkauft und vermietet, bei ihrem 20-jährigem Jubiläum: Seitdem verzichten sie
auf Geschenke für die Kunden zu Weihnachten und spenden stattdessen das
Geld für einen guten Zweck.
Im Westfälischen Kinderzentrum kommt das Geld nun den spendenfinanzierten
Angeboten für die jungen Patient*innen zugute. So können die Kinder und Jugendlichen
während ihrer Zeit auf der Station neben der kostenlosen Musik- und
Kunsttherapie u.a. auch den hauseigenen Therapiegarten oder den sogenannten
„Snoezelenraum“ nutzen. Dieser Entspannungsbereich ist mit ruhiger Musik und
Lichteffekten ausgestattet, die beruhigend wirken und dadurch die Therapie unterstützen.
„Wir möchten den jungen Patienten mit all diesen Angeboten etwas
geben, wodurch sie während ihrer Zeit in der Klinik einmal abschalten, an etwas
anderes als die Erkrankung denken und einfach wieder Kind sein können“, so
Prof. Schneider.
Bildzeile: v.l. : Barbara Drewes (Leiterin Fundraising Klinikum Dortmund), Florian Hartmann (Geschäftsführer BSI), Sven-Meyland Nielsen (Geschäftsführer BSI), Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Klinikum Dortmund)
Foto: Klinikum Dortmund
Sparkasse Dortmund übergab Spende an Evangelische Beratungsstelle
Hilfe für belastete Kinder und Jugendliche
Eine Spende in Höhe von 4.500 Euro konnte die evangelische Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen in Empfang nehmen. Die Sparkasse Dortmund unterstützt damit speziell die pädagogisch-therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sparkassen-Kundenbetreuerin Jutta Grasshöfer übergab die Spende am Standort der Beratungsstelle an deren Leiterin Regina Wittler und Erziehungsberaterin Stephanie Ettinger.
Mit der Sparkassenspende soll das Hilfsangebot für Kinder weiter ausgebaut werden. Gerade sie leiden häufig besonders unter familiären Krisensituationen. Aber sie können ihre Sorgen und ihren Leidensdruck oft nur schwer in Worte fassen. In dieser Situation profitieren sie von spielerisch-kreativen Elementen. Mithilfe der aktuellen Spende können die Mitarbeitenden der Beratungsstelle ansprechendes Mobiliar – auch Matten, eine Schaukel und eine Klettermöglichkeit gehören dazu – und (heil-)pädagogische Fördermaterialien anschaffen.
Ziel der Beratungsstelle, die zum Beratungs- und Seelsorgeangebot des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund gehört, ist es, auf diese Weise einen Raum zu gestalten, in dem die Kinder sich ausprobieren, kreativ werden können und sich wohlfühlen. Denn das bietet eine wesentliche Grundlage für Offenheit, Vertrauen und letztlich eine effektive Hilfe.
Das Beratungsangebot für Familien, Paare oder Einzelpersonen ist kostenfrei. Es wird getragen durch Mittel des Landes, der Kommune und der Evangelischen Kirche. Für neue Hilfsprojekte oder besondere Anschaffungen sind die Fachleute der Beratungsstelle aber auf zusätzliche finanzielle Hilfen angewiesen. Regina Wittler und ihr Team sind dankbar, dass die Sparkasse Dortmund hier tatkräftig unterstützt. Gerade der Bedarf an Hilfen für Kinder und Jugendliche ist nach Monaten der Corona-Einschränkungen in Schule, Familie und Freizeit gewachsen und stellt das Team der evangelischen Beratungsstelle vor besondere Herausforderungen.
Sparkasse Dortmund übergab Spende an Evangelische Beratungsstelle
Hilfe für belastete Kinder und Jugendliche
Eine Spende in Höhe von 4.500,- Euro konnte die evangelische Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen in Empfang nehmen. Die Sparkasse Dortmund unterstützt damit speziell die pädagogisch-therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sparkassen-Kundenbetreuerin Jutta Grasshöfer übergab die Spende am Standort der Beratungsstelle an deren Leiterin Regina Wittler und Erziehungsberaterin Stephanie Ettinger.
Mit der Sparkassenspende soll das Hilfsangebot für Kinder weiter ausgebaut werden. Gerade sie leiden häufig besonders unter familiären Krisensituationen. Aber sie können ihre Sorgen und ihren Leidensdruck oft nur schwer in Worte fassen. In dieser Situation profitieren sie von spielerisch-kreativen Elementen. Mithilfe der aktuellen Spende können die Mitarbeitenden der Beratungsstelle ansprechendes Mobiliar – auch Matten, eine Schaukel und eine Klettermöglichkeit gehören dazu – und (heil-)pädagogische Fördermaterialien anschaffen.
Ziel der Beratungsstelle, die zum Beratungs- und Seelsorgeangebot des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund gehört, ist es, auf diese Weise einen Raum zu gestalten, in dem die Kinder sich ausprobieren, kreativ werden können und sich wohlfühlen. Denn das bietet eine wesentliche Grundlage für Offenheit, Vertrauen und letztlich eine effektive Hilfe.
Das Beratungsangebot für Familien, Paare oder Einzelpersonen ist kostenfrei. Es wird getragen durch Mittel des Landes, der Kommune und der Evangelischen Kirche. Für neue Hilfsprojekte oder besondere Anschaffungen sind die Fachleute der Beratungsstelle aber auf zusätzliche finanzielle Hilfen angewiesen. Regina Wittler und ihr Team sind dankbar, dass die Sparkasse Dortmund hier tatkräftig unterstützt. Gerade der Bedarf an Hilfen für Kinder und Jugendliche ist nach Monaten der Corona-Einschränkungen in Schule, Familie und Freizeit gewachsen und stellt das Team der evangelischen Beratungsstelle vor besondere Herausforderungen.
Bildzeile: v.l. Regina Wittler, Jutta Grasshöfer von der Sparkasse Dortmund und Stephanie Ettinger.
Foto: Stephan Schütze
Unterstützung für zahlreiche kostenlose Angebote
Mitarbeiter:innen der IT-Firma Accenture sammeln
2.500 Euro für das Westf. Kinderzentrum
Engagement dreier Standorte in Europa: Die IT-Firma Accenture hat 2.500
Euro für das Westfälische Kinderzentrum im Klinikum Dortmund gespendet.
Beteiligt haben sich rund 2.000 Mitarbeiter:innen der Firma aus Standorten
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle Beschäftigten konnten
jeweils selbst festlegen, wie viel sie in den Spendentopf werfen möchten.
Initiiert wurde die Aktion von dem Mitarbeiter des Dortmunder Standorts
Pascal van den Brand Horninge, der nun auch den Scheck zusammen
mit Felix Canseco, Senior Manager bei Accenture Dortmund, an Prof. Dr.
Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, sowie
Barbara Drewes, Leiterin Fundraising, übergeben hat.
Bereits 2018 hat die Dortmunder Firma für die jungen Patient:innen im Klinikum
gesammelt, davon in der Vorweihnachtszeit einen Berg aus Geschenken gekauft
und an die Spieleinsel des Westfälischen Kinderzentrums übergeben. Dort können
die Kinder und Jugendlichen während ihrer Zeit im Krankenhaus mit anderen
Patient:innen zusammenkommen, malen und basteln und werden dabei von den
Therapeut:innen des Klinikums betreut. „Da dies in Corona-Zeiten natürlich nur
eingeschränkt möglich ist, haben wir uns in diesem Jahr für eine Geldspende
entschieden“, sagt van den Brand Horninge. „So kann die Klinik selbst entscheiden,
wo die Spende am besten für die Kinder eingesetzt werden kann.“
Neben der Spieleinsel stehen den Kindern und Jugendlichen im Klinikum zahlreiche
andere kostenlose Angebote zur Verfügung, die komplett spendenfinanziert
sind. „Wir versuchen, den Patienten damit ein paar schöne Erinnerungen zu ermöglichen
und von dem Krankenhausalltag abzulenken“, so Prof. Schneider.
„Gerade, wenn Kinder länger hier sind und viele Untersuchungen und Therapien
brauchen, ist das enorm wichtig, um wieder Kraft zu schöpfen.“ So können die
Patient:innen unter anderem an der Musik- und Kunsttherapie teilnehmen, von
den Klinik-Clowns besucht werden oder auch Zeit im hauseigenen Therapiegarten
verbringen.
Bildzeile: v.l. Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin); Felix Canseco (Senior Manager bei Accenture Dortmund); Pascal van den Brand Horninge (Mitarbeiter Accenture Standort Dortmund); Barbara Drewes (Leiterin Fundraising Klinikum Dortmund)
Foto: Klinikum Dortmund
Doppeltes Geschenk
Der Verein SUNRISE e. V. freute sich Ende Juni über die unverhoffte Spende von 1.000 Euro. Jasemine Klein bedankte sich bei der AWO-Vorsitzenden Anja Butschkau und bei der Künstlerin Susanne Hildebrandt, die für die Spende verantwortlich waren. Sunrise ist eine Jugendbildungs- und Beratungseinrichtung für bisexuelle, pansexuelle und asexuelle, trans*, inter*, non-binar und queere (LSBPATINQ) junge Menschen bis 23 Jahre in Dortmund. Sunrise ergänzt die bestehenden Jugendfreizeiteinrichtungen um ein spezielles Angebot: Im geschützten Raum können Jugendliche ihre Freizeit verbringen, Freund*innenschaften schließen und finden dort ein Klima vor, in dem ihr „Anderssein“ wertschätzend und positiv aufgenommen wird. In Anspielung auf den Fußball und Regenbogenfarben sagte Anja Butschkau: „Wir positionieren uns gerne und geben Menschenfeindlichkeit keine Chance!“
Die Geschichte zu der Spende nahm ihren Anfang bereits Ende 2020. In diesen schwierigen Zeiten der Pandemie wollte die AWO Dortmund mit einer „Mutmach-Postkarte“ Kontakt zu all ihren Ehrenamtlichen halten. Auf der Suche nach einem geeigneten Motiv war der Wohlfahrtsverband auf ein wunderbares Bild von Susanne Hildebrandt gestoßen. Diese hatte – in ihrem Beruf in der Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente arbeitend – sich in ihrer Freizeit als Künstlerin betätigt und eine Silhouette der Stadt Dortmund in Regenbogenfarben veröffentlicht. Als Susanne Hildebrandt vom Anliegen der AWO hörte, war sie sofort einverstanden, dass ihr Bild als Motiv zum Mutmachen verwendet werden sollte. Sie lehnte aber jedes Honorar ab und machte der AWO mit ihrem Bild ein großzügiges Geschenk.
Die Mutmachkarte mit dem regenbogenbunten Motiv fand in der Folge so viel Anklang und Begeisterung, dass die bunte Dortmund-Skyline auch den Weg auf die Titelseite der verbandseigenen Zeitung fand und bei einer großen Plakat-Aktion anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus genutzt wurde. Die AWO Dortmund wollte der Künstlerin jetzt noch einmal ganz offiziell danken, aber diese bat stattdessen um eine Spende an Sunrise. So bereitete Susanne Hildebrandt am Ende gleich doppelt Freude mit ihrem Geschenk!
Bildzeile: v.l. Anja Butschkau, Vorsitzende der AWO Dortmund, Susanne Hildebrandt, Künstlerin und Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente, und Jasmine Kleine vom Verein SUNRISE einer Jugendbildungs- und Beratungseinrichtung für junge Lesben, Schwule, bisexuelle, queere und trans* Menschen.
Foto: AWO Dortmund
Rotary Club Hörde spendet Umweltbildungskoffer an Anne-Frank-Gesamtschule
Der Umweltbildungskoffer EmergenSEA Kit des Aachener Vereins everwave community wurde konzipiert, um naturwissenschaftliche Sachzusammenhänge und die ökologische und soziale Verantwortung des eigenen Handelns fachlich anspruchsvoll und gleichzeitig spielerisch zu vermitteln. Zielgruppe der Materialien sind Schülerinnen und Schüler der Grundschule sowie der Sekundarstufe I sowohl des schulischen wie auch des außerschulischen Bildungsbereichs. Mit dem Ziel einer möglichst hohen Praxisorientierung und der Förderung der natürlichen Neugier von Kindern, umfassen die vier Lernmodule Experimente, Lernspiele oder auch die Herstellung eigener Upcyclingprodukte. Die kindgerechte Illustration des Materials durch Maskottchen in Form von Fisch und Krake erhöhen den Wiedererkennungswert und wecken die Empathie für das Meer und seine Bewohner.
Die vier Lernmodule bahnen in jeweils drei bis sieben Unterrichtsstunden alle drei Anforderungsbereiche an und thematisieren die Eigenschaften von beispielsweise Wasser oder Stoffen wie Verpackungsplastik und Bekleidungstextilien ebenso wie die Reflexion des eigenen Alltagshandeln und der Erarbeitung alternative Handlungsoptionen.
In Rollenspielen erleben die Kinder unterschiedliche Perspektiven und werden sowohl in ihrer Empathiefähigkeit wie auch in ihrer Argumentation und der Entwicklung einer gesellschaftspolitischen Urteilsfähigkeit geschult.
Die Kombination der inhaltlich anspruchsvollen und methodisch spielerisch und abwechslungsreich aufbereiteten Materialien spiegelt die Vision von everwave wieder, Begeisterung für das Thema Nachhaltigkeit zu vermitteln und Schülerinnen und Schüler ihre Selbstwirksamkeit entdecken zu lassen.
Der Schulleiter Bernd Bruns bedankt sich im Namen der gesamten Schulgemeinde bei dem Präsidenten des Rotary Clubs Hörde Bernhard Schaaf und dem Umweltbeauftragten Bernard Austermann für die großzügige Spende, die den Schülerinnen und Schülern so vielfältige Möglichkeiten öffnet.
Foto: Anne-Frank-Gesamtschule
Neue Kühltheken für die Dortmunder Tafel
Großzügige Spende der Vonovia Mieterstiftung
Neben frischer Ware wie Obst und Gemüse erhält die Dortmunder Tafel immer wieder auch Lebensmittel, die gekühlt werden müssen. Dafür gibt es auf dem Gelände der Tafel-Zentrale einige Kühlhäuser und Tiefkühlcontainer.
Aber auch bei der Lebensmittelausgabe müssen diese Waren natürlich gekühlt werden, so dass es in allen Ausgabestellen Kühltheken gibt. Einige dieser Theken waren schon sehr in die Jahre gekommen; teilweise waren sie zur Tafel-Gründung schon gebraucht übernommen worden. Sowohl aus hygienischen wie auch aus energetischen Gründen war ein Austausch dringend notwendig.
Die Dortmunder Tafel freut sich, dass sie dazu die großzügige Unterstützung der Vonovia Mieterstiftung erfahren durfte. Mit über 16.000 Euro hat die Stiftung die Anschaffung von 6 neuen Kühltheken ermöglicht.
Die Vonovia Mieterstiftung wurde 2003 ins Leben gerufen und ist paritätisch durch die Vonovia und den Deutschen Mieterbund besetzt. Zweck der Stiftung ist es, die Bildung und das Zusammenleben der Menschen aus unterschiedlichen Generationen in den Regionen und in benachteiligten Quartieren zu fördern.
Bildzeile: Andrea Touri und Oliver Heyer, Mitarbeiter aus der Lebensmittelausgabe Haydnstr., hinter den neuen Kühltheken
Foto: Dortmunder Tafel
Dortmunder Fußballverein sammelt für junge Patient:innen
Voller Einsatz nicht nur auf dem Platz: SV Westrich
spendet 3.030 Euro an die Kinderkrebsstation
Der Dortmunder Sportverein „SV Westrich 55“ hat u.a. durch den Verkauf
von selbst zusammengestellten Bier-Präsentkörben insgesamt 3.030 Euro
für die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund gesammelt. Zahlreiche
Fußballer:innen des Vereins, der insgesamt 276 Mitglieder in vier Herrensowie
einer Damenmannschaft umfasst, haben sich bei der Aktion beteiligt.
In die entstandene Summe sind schließlich neben dem Erlös aus dem Verkauf
auch Geld aus den Mannschaftskassen sowie externe Spenden eingeflossen.
Nun haben Tobias Ahland (Trainer Herrenmannschaft), Dario Philipp
(Spieler erste Mannschaft) und Patrick Kafmann (Trainer Damenmannschaft)
die Spende an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising)
übergeben.
„Das Ganze war pures Teamwork“, sagt Dario Philipp, der sich um die Umsetzung
der Aktion gekümmert hat. „Jeder hat seinen Teil dazu beigesteuert – Geschenkkörbe
gepackt, Tische für den Stand besorgt, dekoriert und beim Verkauf
geholfen.“ Einen Tag lang haben die Mannschaften dann in Dortmund Kirchlinde
die Bier-Präsentkörbe angeboten und gleichzeitig zum Spenden für die Kinderkrebsstation
aufgerufen. „Als wir erfahren haben, wie viel den Kindern auf der
Station über die medizinische Versorgung hinaus angeboten wird, waren wir echt
baff. Da war sofort klar: Das möchten wir unterstützen“, so Philipp. Zum Schluss
haben noch externe Spenden von den Firmen Blanketino, Clean Point und Wilo
die Summe aufgestockt.
Im Klinikum kommt das Geld nun den zahlreichen kostenlosen Angeboten zugute,
die den jungen Patient:innen zur Verfügung stehen. So können die Kinder und
Jugendlichen beispielsweise bei der Musik- und Kunsttherapie ihre Eindrücke
und Erlebnisse aus dem Klinikalltag auf eine kreative Art und Weise ausdrücken.
„Das unterstützt natürlich auch die Therapie“, so Prof. Schneider. „Die Kinder
werden aus ihrem normalen Alltag herausgerissen. Umso wichtiger ist es dann,
ihnen ein wenig Normalität und Ablenkung zu geben, damit sie zwischendurch
auch mal abschalten können.“ Zusätzlich können die jungen Patient:innen u.a.
den hauseigenen Therapiegarten benutzen oder von den Klinikclowns auf der
Station besucht werden.
Bildzeile: v.l. Tobias Ahland (Trainer Herrenmannschaft), Dario Philipp (Spieler erste Mannschaft), Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Patrick Kafmann (Trainer Damenmannschaft) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising)
Foto: Klinikum Dortmund
Die Stadtteil-Schule Dortmund e.V. freut sich gemeinsam mit den Besucherinnen des Mädchen- und Frauentreffs über eine Spende von ZONTA Dortmund. Besonders hart getroffen von der Pandemie sind bekanntermaßen Frauen, die z.B. durch den Verlust von Arbeitsplätzen, verzögerter Transferleistung u. ä. manches mal in große Bedrängnis gerieten. Um den Lebensunterhalt zu sichern benötigen diese Menschen besondere Hilfe und hier trat Zonta auf den Plan und sorgte mit ihrer Spende für spontane Unterstützung in den schwersten Zeiten des Lockdowns. Hierbei spielt der soziale Aspekt des zwischenmenschlichen Agierens, der Austausch und das Zusammengehörigkeitsgefühl eine wichtige Rolle. Gesellschaftlicher Zusammenhalt, gerade im Kontext pandemiebedingter Benachteiligungen spezieller Gruppen, ist hier eines der Ziele gewesen.
Die Präsidentin des Zonta Clubs, Frau Ute Walter sagt: „Wir freuen uns, dass wir mit der Spende an die Stadtteil-Schule Dortmund e.V. bedürftige Mädchen direkt erreichen und gleichzeitig die tolle Arbeit der Stadtteil-Schule wertschätzen können“
Für dieses ganz besondere Engagement bedankte sich die Stadtteil-Schule Dortmund e.V. sehr herzlich.
Der Zonta-Club ist ein Zusammenschluss berufstätiger Frauen, die sich weltweit für die Verbesserung der sozialen, gesundheitlichen, rechtlichen und politischen Situation von Frauen einsetzen. Der ZONTA Club Dortmund wurde 2003 gegründet und hat fast 40 Mitglieder aus verschiedenen Berufsgruppen. Zonta ist weltanschaulich neutral, überparteilich und überkonfessionell. Zonta verfolgt satzungsgemäß ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Ziele zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern, der Jugend- und Altenhilfe, des interkulturellen Miteinanders und des selbstlosen Dienens am Nächsten.
Foto:
Stadtteil-Schule Dortmund e.V.
„TVE macht Schule“ ist ein erfolgreiches Jugendprojekt des TVE Dortmund Barop, das
darauf abzielt, Kinder und Jugendliche schon in der Sch ule mit dem Ballsport,
insbesondere dem Basketballspiel in Berührung zu bringen. Dazu führen TV E Trainer
Basketball AGs durch, bauen Schulvereinsmannschaften auf oder bringen ihr Know how
ehrenamtlich in den regulären Sportunterricht ein. Auch außerschulis che Maßnahmen wie
Feriencamps und das Minifestival sind Bestandteile des Programms. Alles in allem bewegt
„TVE macht Schule“ über 6 00 Kinder und Jugendliche wöchentlich für mindestens 90
Minuten zusätzlich zum regulären Sportunterricht, aktuell überwiegend im
Grundschulbereich.
Das Ziel ist es, dass Projekt verstärkt auch auf weiterführende Schulen auszudehnen, da
an diesen Schulen gegenwärtig fast keine sportlichen, außerunterrichtlichen Angebote im
Nachmittagsbereich bestehen.
Der TVE Dortmund Barop will
hier seinen Beitrag zu einer sportlichen und
gesundheitsbewußten Entwicklung der Kinder leisten, insbesondere nach dem langen
Corona Lockdown mit eingeschränkten Möglichkeit zu sämtlichen Aktivitäten und sorgt
gemeinsam mit zahlreichen Schulen für ein zusätzliches sportliches Angebot. Über die
frühzeitige Einbindung von Schülern, Eltern und Lehrern in Ehrenämter soll zudem eine
emotionale Bindung zum Verein erreicht werden und mithin die Gewinnung von neuen
Mitgliedern gefördert werden.
Der TVE Dortmun
d Barop hat hierfür ein großes Netzwerk mit über 2 5 Schulen und
Institutionen in Dortmund aufgebaut mit dem Ziel, ein zusätzliches Sportangebot mit dem
Schwerpunkt Basketball im Nachmittagsbereich durchzuführen .
Über 10 Jahre wurde das erfolgreiche
und m ehrfach prämierte Projekt über den
Landessportbund NRW gefördert. Diese Finanzieru ng fiel im Jahr 2020 durch eine
inhaltliche Neuausrichtung im LSB gänzlich weg D ie Verantwortlichen des TVE Dortmund
Barop wandten sich darau fhin hilfesuchend an die ProFili is Stiftung.
Die gemeinnützige ProFiliis-Stiftung wurde Ende 2008 gegründet und engagiert sich seitdem in der Förderung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland. Der geografische Förderschwerpunkt liegt in der „Heimatstadt“ der Stiftung: Dortmund. Darüber hinaus werden regelmäßig Projekte in Ländern der sog. Dritten Welt in Kooperation mit anerkannten Hilfsorganisationen durchgeführt. Mit dem Ziel, Einschränkungen zu überwinden, Begabungen auszubauen und Miteinander zu fördern, wurden bereits zahlreiche Projekte in ganz unterschiedlichen Bereichen (z. B. Bildung, Sport, Kultur, Freizeit, Lebenshilfe, …) unterstützt. Allein im vergangenen Jahr erhielten 51 Projekte – davon 49 in Dortmund – Förderzusagen, die insgesamt eine Fördersumme von rund 226.000 Euro ergaben.
Durch ihre Förderung sichert Pro Filiis den Fortbestand des TVE Projektes „TVE macht Schule“. Im 2. Halbjahr 2020 konnten zudem weitere Schulen als Kooperationspartner gewonnen werden, die gemeinsam mit dem TVE eine Basketball AG initiieren wollen. Die Übergabe des symbolischen Förderschecks an den Verein erfolgte nun an der Petri Grundschule, die gemeinsam mit dem TVE bereits seit einigen Wochen wieder ein tägliches Sportangebot für alle Jahrgangsstufen anbietet. Auch wenn durch die Corona Pandemie bedingt im laufenden Schuljahr noch nicht an allen Kooperationsschulen die Basketball AGs starten konnten, so warten doch alle Schulen und vor allem die
teilnehmenden Kinder darauf, dass der Sportbetrieb, spätestens nach den Sommerferien, endlich wieder starten kann.
Bildzeile: Juan Carlos Böck (Schulleiter Petrischule Dortmund), Thomas Schieferstein (Vorstand ProFiliis-Stiftung), Svenja Felbier (Projektbetreuung ProFiliis-Stiftung), Christian Podszuk (Stellv. Abteilungsleiter Basketball-Abteilung TVE), Volker Ohm (TVE) sowie Schüler*innen der Petrischule.
Foto: ProFiliis
Dank einer Spende des Tatort-Vereins erhalten jetzt 100 Dortmunder Schulkinder einen Schultornister. Die Tornister wurden jetzt übergeben und erreichten bereits über die Präventionsstelle des Jugendamtes und die Kooperationspartner*innen wie zum Beispiel Lokal Willkommen, die Migrationsberatung der AWO und die Stadtteilschule finanziell benachteiligte Familien.
Mit dem Projekt „Wir starten gleich“ – Kein Kind ohne Schulranzen! unterstützt der Verein Tatort – Straßen der Welt e.V. seit 2012 Kinder aus finanziell benachteiligten Familien und Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die aus keinen anderen Zuwendungen eine Unterstützung für einen Schulranzen erhalten. Das Ziel ist es, möglichst vielen Kindern an ihrem ersten Schultag einen materiell gleichwertigen Start ins Schulleben zu ermöglichen.
Den Akteur*innen ist es wichtig, dass die Kinder nicht wissen, dass ihre Schulranzen gespendet wurden: die Ranzen erhalten die Kinder über ihre Eltern. Weder dem Jugendamt noch dem Tatort-Verein sind die Namen der Empfänger*innen bekannt.
Bildzeile: Dirk Havemann, Koordinator im Jugendamt, überreicht einen der 100 Tornister an Eileen Hofmann von Lokal Willkommen Lütgendortmund.
Foto: Stadt Dortmund